Erbringung der Postdienstleistung im Rahmen der Briefsendungen Referenznummer der Bekanntmachung: 240_22
Auftragsbekanntmachung
Dienstleistungen
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Siegen
NUTS-Code: DEA5A Siegen-Wittgenstein
Postleitzahl: 57078
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n):[gelöscht]
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: https://my.vergabe.rib.de
Adresse des Beschafferprofils: https://my.vergabe.rib.de
Abschnitt II: Gegenstand
Erbringung der Postdienstleistung im Rahmen der Briefsendungen
Werktägliche Abholung, Transport, Frankierung und teilweise nachweispflichtige Zustellung von Briefsendungen in verschiedenen Größen in der Leitregion der PLZ 57xxx sowie bundesweit und international.
Briefsendungen Postleitzahl 57
Siegen
Nach Sendungsart vorsortierte Briefsendungen zur Zustellung an Empfängeranschriften im Postleitzahlengebiet 57.
Briefsendungen (unsortiert) zur Zustellung an Empfängeranschriften außerhalb des Postleitzahlenbereichs 57 (bundesweit und international)
Siegen
Werktägliche Abholung, Transport, Frankierung und teilweise nachweispflichtige Zustellung von Briefsendungen (unsortiert) in verschiedenen Größen an Empfängeranschriften außerhalb des Postleitzahlenbereichs 57 (bundesweit und international)
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
Die Eignung ist durch Eintragung in das Amtliche Verzeichnis präqualifizierter Unternehmen für den Liefer- und Dienstleistungsbereich bzw. durch Eintragung in die Liste einer anderen anerkannten Präqualifizierungsstelle oder Eigenerklärungen gemäß Formblatt 124 LD (Eigenerklärung zur Eignung) bzw. Einheitliche Europäische Eigenerklärung (EEE) nachzuweisen. Gelangt das Angebot eines nicht präqualifizierten Bieters in die engere Wahl, sind die im Formblatt 124 LD bzw. der EEE angegebenen Bescheinigungen nach Aufforderung vorzulegen. Beruft sich der Bieter zur Erfüllung des Auftrages auf die Fähigkeiten anderer Unternehmen, ist die jeweilige Nummer im Präqualifikationsverzeichnis oder sind die Eigenerklärungen sowie ggf. die Nachweise und Bescheinigungen zu den Eigenerklärungen auch für diese anderen Unternehmen auf Verlangen vorzulegen.
Gefordert sind in der Eigenerklärung gem. Formblatt 124 LD:
1) Angaben zur Eintragung in das Berufsregister;
2) Angabe, dass nachweislich keine schwere Verfehlung begangen wurde, die die Zuverlässigkeit als Bieter in Frage stellt;
3) Angaben, dass die Verpflichtung zur Zahlung von Steuern, Abgaben und Beiträgen zur gesetzlichen Sozialversicherung ordnungsgemäß erfüllt ist;
4) Angabe, dass das Unternehmen Mitglied der Berufsgenossenschaft ist.
Das Formblatt 124 LD Eigenerklärung zur Eignung befindet sich in den Vergabeunterlagen. Ebenfalls gefordert sind Angaben zu Nachunternehmerleistungen (Formblatt 235 der Vergabeunterlagen). Bei beabsichtigtem Nachunternehmereinsatz ist auf gesondertes Verlangen die Verpflichtungserklärung anderer Unternehmen (Formblatt 236 der Vergabeunterlagen) von den Nachunternehmern vorzulegen.
Außerdem mit dem Angebot einzureichen ist eine Kopie der Lizenz der Bundesnetzagentur gem.
§ 5 Abs. 1 PostG. Bei Bietergemeinschaften gilt dies für alle Mitglieder.
Ferner ist eine, in den Vergabeunterlagen enthaltene Eigenerklärung darüber abzugeben, dass kein
Lizenzentziehungsverfahren eingeleitet wurde bzw. keine Aufforderung der Bundesnetzagentur nach § 9 Abs. 2 PostG zugegangen ist. Soweit nach § 19 PostG erforderlich, ist eine Kopie der aktuellen Entgeltgenehmigung der Bundesnetzagentur für alle genehmigungspflichtigen Bestandteile der angebotenen Preise auf gesondertes Verlangen vorzulegen. Wird ein anderes als das derzeit genehmigte Entgelt angeboten, ist die erforderliche Entgeltgenehmigung erst nach Aufforderung durch den Auftraggeber einzureichen. Sie muss spätestens bei Auftragsübernahme vorliegen.
Die Eignung ist durch Eintragung in das Amtliche Verzeichnis präqualifizierter Unternehmen für den Liefer- und Dienstleistungsbereich bzw. durch Eintragung in die Liste einer anderen anerkannten Präqualifizierungsstelle oder Eigenerklärungen gemäß Formblatt 124 LD (Eigenerklärung zur Eignung) bzw. Einheitliche Europäische Eigenerklärung (EEE) nachzuweisen. Gelangt das Angebot eines nicht präqualifizierten Bieters in die engere Wahl, sind die im Formblatt 124 LD bzw. der EEE angegebenen Bescheinigungen nach Aufforderung vorzulegen. Beruft sich der Bieter zur Erfüllung des Auftrages auf die Fähigkeiten anderer Unternehmen, ist die jeweilige Nummer im Präqualifikationsverzeichnis oder sind die Eigenerklärungen sowie ggf. die Nachweise und Bescheinigungen zu den Eigenerklärungen auch für diese anderen Unternehmen auf Verlangen vorzulegen.
Gefordert sind in der Eigenerklärung gem. Formblatt 124 LD:
1) Angabe zum Umsatz in den letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahren, soweit er Leistungen betrifft, die mit der zu vergebenden Leistung vergleichbar sind;
2) Angabe, ob ein Insolvenzverfahren oder ein vergleichbares gesetzlich geregeltes Verfahren beantragt oder eröffnet wurde, ein Antrag auf Eröffnung nicht mangels Masse abgelehnt wurde und sich das Unternehmen nicht in Liquidation befindet bzw. ob ein Insolvenzplan rechtskräftig bestätigt wurde. Das Formblatt 124 LD Eigenerklärung zur Eignung befindet sich in den Vergabeunterlagen. Ebenfalls gefordert sind Angaben zu Nachunternehmerleistungen (Formblatt 235 der Vergabeunterlagen). Bei beabsichtigtem Nachunternehmereinsatz ist auf gesondertes Verlangen die Verpflichtungserklärung anderer Unternehmen (Formblatt 236 der Vergabeunterlagen) von den Nachunternehmern vorzulegen.
3) Gefordert ist ferner auf gesondertes Verlangen der Vergabestelle der Nachweis einer Haftpflichtversicherung. Der Nachweis wird erbracht durch die Vorlage eines vom Versicherer ausgestellten Versicherungsnachweises oder durch eine Eigenerklärung des Bieters sowie einer schriftlichen Erklärung des Versicherers, dass dieser im Auftragsfall bereit ist, eine Versicherung entsprechend der o.g. Vorgaben abzuschließen. Der Nachweis kann durch Kopie erbracht werden.
zu 3) Versicherung muss je Versicherungsfall mindestens folgende Schadenshöhen abdecken:
- Die Personenschäden 2.000.000 EUR
- Sachschäden 600.000 EUR
- Vermögensschäden 100.000 EUR.
- Obhuts- und Bearbeitungsschäden 25.000 EUR.
Die Höchstleistung je Versicherungsjahr darf 4.000.000 EUR nicht unterschreiten.
Die Eignung ist durch Eintragung in das Amtliche Verzeichnis präqualifizierter Unternehmen für den Liefer- und Dienstleistungsbereich bzw. durch Eintragung in die Liste einer anderen anerkannten Präqualifizierungsstelle oder Eigenerklärungen gemäß Formblatt 124 LD (Eigenerklärung zur Eignung) bzw. Einheitliche Europäische Eigenerklärung (EEE) nachzuweisen. Gelangt das Angebot eines nicht präqualifizierten Bieters in die engere Wahl, sind die im Formblatt 124 LD bzw. der EEE angegebenen Bescheinigungen nach Aufforderung vorzulegen. Beruft sich der Bieter zur Erfüllung des Auftrages auf die Fähigkeiten anderer Unternehmen, ist die jeweilige Nummer im Präqualifikationsverzeichnis oder sind die Eigenerklärungen sowie ggf. die Nachweise und Bescheinigungen zu den Eigenerklärungen auch für diese anderen Unternehmen auf Verlangen vorzulegen.
Gefordert sind in der Eigenerklärung gem. Formblatt 124 LD:
1) Referenzen zu Leistungen in den letzten 3 Jahren, die mit der zu vergebenden Leistung vergleichbar sind;
2) Angaben zur Zahl der in den letzten 3 Jahren jahresdurchschnittlich Beschäftigten.
Das Formblatt 124 LD Eigenerklärung zur Eignung befindet sich in den Vergabeunterlagen. Ebenfalls gefordert sind Angaben zu Nachunternehmerleistungen (Formblatt 235 der Vergabeunterlagen). Bei beabsichtigtem Nachunternehmereinsatz ist auf gesondertes Verlangen die Verpflichtungserklärung anderer Unternehmen (Formblatt 236 der Vergabeunterlagen) von den Nachunternehmern vorzulegen.
Außerdem gefordert: Kopie des Zertifikates DIN EN ISO 9001 oder gleichwertig.
Es gilt das Tariftreue- und Vergabegesetz des Landes Nordrhein-Westfalen. Den Vergabeunterlagen sind die Besonderen Vertragsbedingungen zur Einhaltung des Tariftreue- und Vergabegesetzes NRW beigefügt. Diese werden Vertragsbestandteil.
Anlage_2_Eigenerklaerung_Bezug_Russland-0422.pdf ist ausgefüllt einzureichen.
Abschnitt IV: Verfahren
Universitätsstadt Siegen
Zentrale Vergabestelle, Zimmer 215
Lindenplatz 7
57078 Siegen
Bieter sind im Öffnungstermin nicht zugelassen (§ 55 VgV).
Abschnitt VI: Weitere Angaben
1) Bitte beachten Sie das Verzeichnis der im Vergabeverfahren vom Bieter vorzulegenden Unterlagen in den Vergabeunterlagen. Mit dem Angebot sind vom Bieter wertungsrelevante Angaben / Konzepte einzureichen:
a) Reaktions- und Beseitigungskonzept gegenüber falschen Empfängern, Rückläufern und nicht zustellbaren Sendungen,
b) Strategie zum Umgang mit kurzfristig hohen Stückzahlen und Versendungsspitzen sowie
c) Qualitätssicherung während der Durchführung des Auftrags.
2) Etwaige Fragen von interessierten Unternehmen müssen bis spätestens 09.01.2023, 10.00 Uhr, über
das unter Abschnitt I genannte Vergabeportal übersendet werden. Später eingehende Fragen werden
beantwortet, soweit dies vergaberechtlich geboten ist. Die Beantwortung von Fragen zum Verfahren sowie sämtliche Kommunikation zwischen den Beteiligten und der Vergabestelle erfolgt ausschließlich über das o.g. Vergabeportal. Zur Teilnahme an der Kommunikation ist eine Registrierung erforderlich. Diese ist kostenlos möglich.
3) Bietergemeinschaften haften gesamtschuldnerisch und müssen eine „Erklärung Bieterarge“ (Formblatt 234 der Vergabeunterlagen) abgeben.
4) Sofern Nachunternehmen eingesetzt werden sollen, sind Art und Umfang der hierfür vorgesehenen
Leistungen im „Verzeichnis der Leistungen/Kapazitäten anderer Unternehmen“ (Formblatt 235 der
Vergabeunterlagen) anzugeben. Auf gesondertes Verlangen der Vergabestelle sind von den eingesetzten Nachunternehmern die Verpflichtungserklärung anderer Unternehmen (Formblatt 236 der Vergabeunterlagen) und die Eigenerklärung zur Eignung (Formblatt 124 LD der Vergabeunterlagen) vorzulegen. Auch bei den Nachunternehmern dürfen keine schweren Verfehlungen vorliegen, die die Zuverlässigkeit als Bieter in Frage stellen (§§ 122 ff. GWB).
5.) Mit Erreichen eines Höchstwertes in Höhe von 740.000 EUR netto endet der Rahmenvertrag.
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Münster
Postleitzahl: 48147
Land: Deutschland
Fax: [gelöscht]
Ein zulässiger Nachprüfungsantrag kann bis zur wirksamen Zuschlagsentscheidung gestellt werden, sofern der Auftraggeber die unterlegenen Bieter gem. § 134 GWB über die Gründe der Nichtberücksichtigung und den Namen des Bieters, dessen Angebot angenommen werden soll, informiert hat. Es ist eine gesetzliche Wartefrist von mindestens 10 Kalendertagen (im Falle der Versendung z. B. auf elektronischem Weg) vor einer verbindlichen Zuschlagserteilung einzuhalten. Meint ein Bieter, einen Verstoß gegen Vergabevorschriften erkannt zu haben, ist der geltend gemachte Verstoß innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen zu rügen. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, sind spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe zu rügen. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, sind spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe zu rügen. Wird der Rüge nicht abgeholfen, so kann der Bewerber/Bieter wegen dieser Rüge nur innerhalb von 15 Kalendertagen nach Eingang der Mitteilung einen zulässigen Nachprüfungsantrag stellen (siehe § 160 GWB).
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Münster
Postleitzahl: 48147
Land: Deutschland
Fax: [gelöscht]