S21, PFA 1.1, RV Fachingenieurleistungen Qualitätssicherung Fassaden/ Glasdächer Referenznummer der Bekanntmachung: 22FEI63629
Auftragsbekanntmachung – Sektoren
Dienstleistungen
Abschnitt I: Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Stuttgart
NUTS-Code: DE11 Stuttgart
Postleitzahl: 70191
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n):[gelöscht]
E-Mail: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: http://www.deutschebahn.com/bieterportal
Abschnitt II: Gegenstand
S21, PFA 1.1, RV Fachingenieurleistungen Qualitätssicherung Fassaden/ Glasdächer
S21, PFA 1.1, RV Fachingenieurleistungen Qualitätssicherung Fassaden/ Glasdächer
Fachingenieurleistungen Qualitätssicherung Fassaden/ Glasdächer:— Einarbeitung in alle ausführungsrelevanten Gesichtspunkte des Projekts,— Unterstützung der Bauüberwachung der DB (BÜB) als externer Sachverständiger,— Prüfung der Werkstatt- und Montageplanung, Bemusterungen/Materialien, Produktunterlagen, Befähigungsnachweise etc.— Vorbereitung von, Teilnahme an und Auswertung von Tests der Fassadenkonstruktionen,— Mitwirkung bei der Bewertung und Freigabe der Montageterminplanung einschl. Vorlaufaktivitäten,— Prüfung von Ausführungs- bzw. Alternativvorschlägen einschl. Auswirkungen auf Termine und Baulogistik,— Mitwirkung bei der Freigabe von Nachunternehmern,— Mitwirkung bei der Erlangung von Z.i .E ,— Mitwirkung bei der Prüfung von Wartungs- und Instandhaltungskonzepten,— Mitwirkung bei der fachtechnischen Prüfung von Nachtragsangeboten,— Mitwirkung bei Inbetriebsetzung und Abnahmen.
Teil des EU-Projektes Nr. 17 im Programm der „Transeuropäischen Netze“ (TEN) „Paris-Straßburg-Stuttgart-Wien-Bratislava“, hier: Abschnitt Stuttgart-Wendlingen
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
— Anlage 1 zum Teilnahmeantrag (durch den Bewerber selbst zu erstellen): Nachweis über seine Mitgliedschaft in der Berufsgenossenschaft. Bieter ohne Sitz in der Bundesrepublik Deutschland haben eine entsprechende Erklärung über die Mitgliedschaft bei dem für sie zuständigen Versicherungsträger abzugeben,— Anlage 2 zum Teilnahmeantrag (durch den Bewerber selbst zu erstellen): Erklärung, dass der Bewerber nicht durch die Deutsche Bahn AG wegen Verfehlungen gesperrt und vom Wettbewerb ausgeschlossen worden ist,— Anlage 3 zum Teilnahmeantrag (durch den Bewerber selbst zu erstellen): Erklärung, dass kein Insolvenzverfahren oder Liquidationsverfahren anhängig ist,— Anlage 4 zum Teilnahmeantrag (durch den Bewerber selbst zu erstellen): Erklärung, dass das Unternehmen in Bezug auf Ausschlussgründe im Sinne von §§ 123 f. GWB oder Eignungskriterien im Sinne von § 122 GWB keine Täuschung begangen und auch keine Auskünfte zurückgehalten hat und dass das Unternehmen stets in der Lage war, geforderte Nachweise in Bezug auf die §§ 122 bis 124 GWB zu übermitteln,— Anlage 5 zum Teilnahmeantrag (durch den Bewerber selbst zu erstellen): Erklärung über Verfehlungen, die die Zuverlässigkeit als Bieter in Frage stellt (§ 124 Abs. 1 Nr. 3 GWB),— Anlage 6 zum Teilnahmeantrag (durch den Bewerber selbst zu erstellen): Erklärung über die beabsichtigte Zusammenarbeit mit anderen Unternehmen.
— Anlage 7 zum Teilnahmeantrag (durch den Bewerber selbst zu erstellen): Eigenerklärung über den jährlichen Umsatz der letzten drei abgeschlossenen Geschäftsjahre des Ingenieurbüros. Durchschnittlicher Jahresumsatz mind. [Betrag gelöscht] EUR netto im Fachingenieurbereich Fassadenplanung und Fassadentechnik, im Großobjekt-Fassadenbau/Glasdachbau (Definition siehe Anlage 8), Leistungsstufen 1.1 bis 2.4 nach AHO-Heft 28 (2017) bzw. LP 2 bis LP 8 nach HOAI Objektplanung.
Die Erfüllung der nachfolgend aufgeführten Anforderungskriterien ist nachzuweisen. Jedes der genannten Kriterien gilt bei Nichterfüllung als Ausschlusskriterium. Auflistung und Beschreibung der Eignungskriterien:
— Anlage 8 zum Teilnahmeantrag (durch den Bewerber selbst zu erstellen): Nachweis, dass das Ingenieurbüro seit mindestens 20 Jahren im Fachingenieurbereich Fassadenplanung und Fassadentechnik, im Großobjekt-Fassadenbau/Glasdachbau tätig ist (Fassaden-Projektgröße in der Regel ≥ 5 Mio. EUR netto), Leistungsstufen 1.1 bis 2.4 nach AHO-Heft 28 (2017) bzw. LP 2 bis LP 8 nach HOAI Objektplanung,
— Anlage 9 zum Teilnahmeantrag (durch den Bewerber selbst zu erstellen): Nachweis, dass das Ingenieurbüro in der Summe über mindestens 8 Ingenieure/innen bzw. Techniker/innen, QS-Inspekteure/innen oder Sachverständige im Fachingenieurbereich Fassadenplanung und Fassadentechnik verfügt, im Großobjekt-Fassadenbau/-Glasdachbau, Leistungsstufen 1.1 bis 2.4 nach AHO-Heft 28 (2017) bzw. LP 2 bis LP 8 nach HOAI Objektplanung,
— Anlage 10 zum Teilnahmeantrag (durch den Bewerber selbst zu erstellen): Nachweis über die gewerkespezifische Anzahl festangestellter Mitarbeiter/innen mit Angaben zur Berufsqualifikation und Berufserfahrung:a) Mind. 2 festangestellte Ingenieure/innen bzw. Techniker/innen, QS-Inspekteure/innen oder Sachverständige mit jeweils mind. 20 Jahren Berufserfahrung im Fachingenieurbereich Fassadenplanung und Fassadentechnik, schwerpunktmäßig im Großobjekt-Fassadenbau/Glasdachbau (Projektgröße in der Regel ≥ 5 Mio. EUR netto), Leistungsstufe 1.1 bis 2.4 nach AHO bzw. LP 2 bis LP 8 nach HOAI Objektplanung undb) Mind. 2 festangestellte Ingenieure/innen bzw. Techniker/innen, QS-Inspekteure/innen oder Sachverständige mit jeweils mind. 10 Jahren Berufserfahrung im Fachingenieurbereich Fassadenplanung und Fassadentechnik, schwerpunktmäßig im objektspezifischen Großobjekt-Fassadenbau/Glasdachbau (Projektgröße in der Regel ≥ 5 Mio. EUR netto), Leistungsstufe 1.1 bis 2.4 nach AHO bzw. LP 2 bis LP 8 nach HOAI Objektplanung.
— Anlage 11 zum Teilnahmeantrag (durch den Bewerber selbst zu erstellen): Bezogen auf den/die vorgesehene(n) Sachverständige(n)/Projektleiter(in): Erklärung, dass die Projektleitung durch Festangestellte(n) Mitarbeiter(in) oder (Mit-) Inhaber(in) des Ingenieurbüros erfolgt,
— Anlage 12 zum Teilnahmeantrag (durch den Bewerber selbst zu erstellen): Bezogen auf den/die vorgesehene(n) Sachverständige(n)/Projektleiter(in): Nachweis Berufserfahrung mind. 20 Jahre im Großobjekt-Fassadenbau/Glasdachbau entwedera) in der leitenden technisch-organisatorischen Auftragsabwicklung bei ausführenden Fassaden-/Glasdachunternehmen und/oderb) in (einem) Fachingenieurbüro(s) für Fassadenplanung/Fassadentechnik, schwerpunktmäßig im Großobjekt-Fassadenbau/Glasdachbau (Projektgröße in der Regel ≥ 5 Mio. EUR netto), Leistungsstufe 1.1 bis 2.4 nach AHO bzw. LP 2 bis LP 8 nach HOAI.Die Beschäftigungsdauer im/in Fachingenieurbüro(s) muss mindesten 15 Jahre umfassen. Nachzuweisen sind innerhalb des/der Fachingenieurbüros mindestens je 5 bearbeitete Großprojekte (Projektgröße ≥ 5 Mio. EUR netto) mit folgenden Tätigkeiten):— Prüfung und Genehmigung von Grundsatzdetails sowie der Werk- und Montageplanung,— Prüfung, Überwachung und Genehmigung von Prüftests, Dichtigkeitsprüfungen u. ä., Werkstoffen, Materialien, Oberflächen, Korrosionsschutz, Qualitätsanforderungen, Nachweise zur Einhaltung der vereinbarten vertraglichen Anforderungen sowie der a. a. R. d. T,— Objektüberwachung, Qualitätskontrollen in der Produktion und auf der Baustelle, fachtechnische Betreuung der Fachbauleitung etc. entsprechend Leistungsstufe 2.4 nach AHO,
— Anlage 13 zum Teilnahmeantrag (durch den Bewerber selbst zu erstellen): Bezogen auf den/die vorgesehene(n) Sachverständige(n)/Projektleiter(in):
—— Referenznachweis 1 Großprojekt ≥ 50 Mio EUR netto (Kosten der Fassaden/Glasdächer), organisatorischer Hintergrund wie Anlage 12 und
Anlage 14 zum Teilnahmeantrag (durch den Bewerber selbst zu erstellen): Bezogen auf den/die vorgesehene(n) Sachverständige(n)/Projektleiter(in):—— Referenznachweis 3 Großprojekte ≥ 20 Mio EUR netto (Kosten der Fassaden/Glasdächer), organisatorischer Hintergrund wie Anlage 12 und
—— Anlage 15 zum Teilnahmeantrag (durch den Bewerber selbst zu erstellen): Bezogen auf den/die vorgesehene(n) Sachverständige(n)/Projektleiter(in):— Referenznachweis 5 Großprojekte ≥ 10 Mio EUR netto (Kosten der Fassaden/Glasdächer), organisatorischer Hintergrund wie Anlage 12,
— Anlage 16 zum Teilnahmeantrag (durch den Bewerber selbst zu erstellen): Bezogen auf den/die vorgesehene(n) Stellv. Sachverständige(n)/Projektleiter(in): Erklärung, dass die Stellv. Projektleitung durch Festangestellte(n) Mitarbeiter(in) oder (Mit-) Inhaber(in) des Ingenieurbüros erfolgt.
— Anlage 17 zum Teilnahmeantrag (durch den Bewerber selbst zu erstellen): Bezogen auf den/die vorgesehene(n) Stellv. Sachverständige(n)/Ingenieur(in): Nachweis Berufserfahrung mind. 15 Jahre im Großobjekt-Fassadenbau/Glasdachbau entweder.a) in der leitenden technisch-organisatorischen Auftragsabwicklung bei ausführenden Fassaden-/Glasdachunternehmen und/oderb) in (einem) Fachingenieurbüro(s) für Fassadenplanung/Fassadentechnik, schwerpunktmäßig im Großobjekt-Fassadenbau/Glasdachbau (Projektgröße in der Regel ≥ 5 Mio. EUR netto), Leistungsstufe 1.1 bis 2.4 nach AHO bzw. LP 2 bis LP 8 nach HOAI. Die Beschäftigungsdauer im/in Fachingenieurbüro(s) muss mindesten 10 Jahre umfassen. Nachzuweisen sind innerhalb des/der Fachingenieurbüros mindestens je 3 bearbeitete Großprojekte mit folgenden Tätigkeiten):— Prüfung und Genehmigung von Grundsatzdetails sowie der Werk- und Montageplanung,— Prüfung, Überwachung und Genehmigung von Prüftests, Dichtigkeitsprüfungen u. ä., Werkstoffen, Materialien, Oberflächen, Korrosionsschutz, Qualitätsanforderungen, Nachweise zur Einhaltung der vereinbarten vertraglichen Anforderungen sowie der a. a. R. d. T,— Objektüberwachung, Qualitätskontrollen in der Produktion und auf der Baustelle, fachtechnische Betreuung der Fachbauleitung etc. entsprechend Leistungsstufe 2.4 nach AHO,
— Anlage 18 zum Teilnahmeantrag (durch den Bewerber selbst zu erstellen): Bezogen auf den/die vorgesehene(n) Stellv. Sachverständige(n)/Ingenieur(in):—— Referenznachweis 1 Großprojekt ≥ 20 Mio EUR netto (Kosten der Fassaden/Glasdächer), organisatorischer Hintergrund wie Anlage 17 und
—— Anlage 19 zum Teilnahmeantrag (durch den Bewerber selbst zu erstellen): Bezogen auf den/die vorgesehene(n) Stellv. Sachverständige(n)/Ingenieur(in):— Referenznachweis 3 Großprojekte ≥ 10 Mio EUR netto (Kosten der Fassaden/Glasdächer), organisatorischer Hintergrund wie Anlage 17
Möglicherweise geforderte Mindeststandards: Alle nach den vorgenannten Kriterien geeigneten Bewerber werden zur Angebotsabgabe aufgefordert.
Zahlungsbedingungen gemäß Vergabeunterlagen und Vertragsunterlagen.
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Wir weisen darauf hin, dass die VO (EU) 2022/576 zur Änderung der VO (EU) Nr. 833/2014 Anwendung findet und Unternehmen, die den Sanktionsmaßnahmen in Art. 5k der VO (EU) 2022/576 unterfallen, aus dem Vergabeverfahren ausgeschlossen werden.
Form der geforderten Erklärungen/Nachweise
Alle geforderten Erklärungen/Nachweise sind zwingend vorzulegen, ein Verweis auf frühere Bewerbungen wird nicht akzeptiert.
Auflistung nach o. g. Reihenfolge in einer Anlage kurz und prägnant zusammengefasst. Nur diese Informationen werden für die Bieterauswahl berücksichtigt. Darüber hinausgehende Unterlagen sind nicht erwünscht.
Alle unter III.1.1 bis III.1.3 und VI.3 geforderten Erklärungen/Nachweise sind im Offenen Verfahren mit dem Angebot und bei einem Aufruf zum Teilnahmewettbewerb mit dem Teilnahmeantrag vorzulegen.
Fragen zu den Vergabeunterlagen oder dem Vergabeverfahren sind so rechtzeitig zu stellen, dass dem Auftraggeber unter Berücksichtigung interner Abstimmungsprozesse eine Beantwortung spätestens sechs Tage vor Ablauf der Frist zur Angebotsabgabe bzw. zur Einreichung der Teilnahmeanträge möglich ist. Der Auftraggeber behält sich vor, nicht rechtzeitig gestellte Fragen gar nicht oder innerhalb von weniger als sechs Tagen vor Ablauf der Frist zur Angebotsabgabe bzw. zur Einreichung der Teilnahmeanträge zu beantworten.
Bei Abgabe eines Teilnahmeantrages oder Angebots, in Form einer Bietergemeinschaft, sollten sich die Bietergemeinschaften vorab im Vergabeportal der DB AG registrieren lassen. Die Teilnahme am Verfahren setzt die unveränderte Zusammensetzung der im Teilnehmerwettbewerb zugelassenen Bietergemeinschaften voraus. Der Zusammenschluss der im Teilnehmerwettbewerb zugelassenen Einzelbieter zu Bietergemeinschaften ist nicht zulässig.
Die Beschaffende Stelle behält sich vor, ohne weitere Verhandlungen auf eines der eingegangenen Angebote den Zuschlag zu erteilen. Im Falle von Verhandlungen erfolgen diese nur mit den Bietern, welche die wirtschaftlichsten Angebote auf Grundlage aller Zuschlagskriterien unterbreitet haben.
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Bonn
Postleitzahl: 53123
Land: Deutschland
Wenn der Zuschlag bereits wirksam erteilt worden ist, kann dieser nicht mehr vor der Vergabekammer angegriffen werden (§ 168 Abs. 2 Satz 1 GWB). Der Zuschlag darf erst 10 Kalendertage nach Absendung der Bekanntgabe der Vergabeentscheidung per Fax oder per E-Mail bzw. 15 Kalendertage nach Absendung der Bekanntgabe der Vergabeentscheidung per Post erteilt werden (§ 134 Abs. 2 GWB). Die Zulässigkeit eines Nachprüfungsantrags setzt ferner voraus, dass die geltend gemachten Vergabeverstöße innerhalb von 10 Kalendertagen nach Kenntnis bzw. – soweit die Vergabeverstöße aus der Bekanntmachung oder den Vergabeunterlagen erkennbar sind – bis zum Ablauf der Teilnahme- bzw. Angebotsfrist gerügt wurden (§ 160 Abs. 3 S. 1 Nr. 1 bis 3 GWB). Ein Nachprüfungsantrag ist ebenfalls unzulässig, soweit mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind (§ 160 Abs. 3 S. 1 Nr. 4 GWB). Des Weiteren wird auf die in § 135 Abs. 2 GWB genannten Fristen verwiesen.