Planung und Errichtung des „BürgerRatHaus Essen“ durch einen Generalunternehmer (GU) auf Grundlage einer Funktionalen Leistungsbeschreibung (FLB) als Partnerschaftsmodell
Bekanntmachung vergebener Aufträge
Ergebnisse des Vergabeverfahrens
Bauauftrag
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Essen
NUTS-Code: DEA13 Essen, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 45127
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n):[gelöscht]
E-Mail: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: http://www.gve-gruppe.de
Adresse des Beschafferprofils: http://www.gve-gruppe.de
Abschnitt II: Gegenstand
Planung und Errichtung des „BürgerRatHaus Essen“ durch einen Generalunternehmer (GU) auf Grundlage einer Funktionalen Leistungsbeschreibung (FLB) als Partnerschaftsmodell
Gegenstand dieser Ausschreibung sind Planungs- und Bauleistungen für das „BürgerRatHaus Essen“. Die GVE wurde von der Stadt Essen mit der planerischen und baulichen Umsetzung beauftragt. Auf einer Brutto-Grundfläche von rund 34.400 m² sollen versch. Fachbereiche der Stadtverwaltung für bürgernahe Dienstleistungen mit 1.400 Mitarbeitern und Mitarbeiterinnen der Stadt Essen untergebracht werden. Das hochmoderne Verwaltungsgebäude soll die innenstadtnahen Angebote des JobCenters Essen, Teile des Jugendamtes und das Amt für Soziales und Wohnen, sowie Teile des Bürgeramtes vereinen. Ziel ist es, ein Verwaltungsgebäude zu realisieren, welches den Anforderungen der Digitalisierung der Verwaltung gerecht wird, eine Neuausrichtung der Arbeitsprozesse ermöglicht, zu einer höheren Bürgerfreundlichkeit und besseren Erreichbarkeit beiträgt sowie von den dort tätigen Mitarbeitern und Mitarbeiterinnen als attraktiver Arbeitsplatz wahrgenommen wird.
Essen / Deutschland
Für das Projekt wurde ein Planungswettbewerb „Neubau BürgerRatHaus Essen“ nach RPW 2013 durchgeführt. Als Generalplaner wurde anschließend das renommierte Planungsbüro agn Niederberghaus & Partner GmbH beauftragt, dessen Entwurf als Sieger aus dem Planungswettbewerb hervorgegangen ist. Die Generalplanungsleistungen der Leistungsphase 1-2 sind abgeschlossen.
Die Vergabestelle sucht für die Umsetzung des Bauvorhabens einen leistungsstarken und verlässlichen Partner. Kosten- und Terminsicherheit sowie Einhaltung der gefragten Qualitäten und Funktionalitäten sind dabei oberstes Ziel. Das Bauvorhaben wird im partnerschaftlichen Ansatz zwischen Auftraggeber und Auftragnehmer umgesetzt. Nach Zuschlagserteilung konkretisieren die Partner in einer Planungsphase das Projekt gemeinsam. Dabei überprüft bzw. erstellt der Auftragnehmer auf Grundlage einer Planungsvereinbarung mit optional abrufbaren Leistungsbestandteilen vor allem die erforderliche Entwurfs- und Genehmigungsplanung.
Vom weiteren Ablauf nach Zuschlagserteilung ist es so, dass der im hiesigen Verfahren obsiegende Auftragnehmer zunächst die gemeinsame Planungsphase der Leistungsphasen 3 und 4 durchführt. Mit Abschluss dieser gibt der Auftragnehmer ein Pauschalfestpreisangebot für die Ausführungsplanung und Bauleistungen ab. Entspricht dies den Budgetzielen der GVE, soll der Auftragnehmer sodann in einem Generalunternehmervertrag verpflichtet werden, für den vereinbarten Pauschalfestpreis sämtliche noch erforderliche Planungsleistungen sowie die termingerechte, schlüsselfertige und mangelfreie Herstellung des Objektes vorzunehmen.
Nähere Angaben sind den Vergabeunterlagen zu entnehmen.
Die Ausschreibung steht unter dem Vorbehalt der abschließenden Finanzierungsfreigabe durch den Rat der Stadt Essen.
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt V: Auftragsvergabe
Planung und Errichtung des „BürgerRatHaus Essen“ durch einen Generalunternehmer (GU) auf Grundlage einer Funktionalen Leistungsbeschreibung (FLB) als Partnerschaftsmodell
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Köln
Postleitzahl: 50667
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: +49 1473055
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse: https://www.brd.nrw.de
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Köln
Postleitzahl: 50667
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: +49 1473055
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse: https://www.brd.nrw.de
Die Vergabestelle weist nachfolgend auf die zulässigen Rechtsbehelfe und durch einen Bieter einzuhaltenden Fristen hin. Statthafte Rechtsbehelfe sind gem. §§ 160 ff. GWB die Rüge sowie der Antrag auf Einleitung eines Nachprüfungsverfahrens vor der zuständigen Vergabekammer. Eine Rüge ist an die in Ziffer I.1) genannte Vergabestelle zu richten. Die zuständige Stelle für ein Nachprüfungsverfahren ist in Ziffer VI.4.1) genannt.
Der Nachprüfungsantrag ist unzulässig, soweit:
1. der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach § 134 Absatz 2 GWB bleibt unberührt,
2. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
3. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
4. Mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.
Satz 1 gilt nicht bei einem Antrag auf Feststellung der Unwirksamkeit des Vertrags nach § 135 Absatz 1 Nummer 2 GWB. § 134 Absatz 1 Satz 2 GWB bleibt unberührt.
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Köln
Postleitzahl: 50667
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: +49 1473055
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse: https://www.brd.nrw.de