Neubau Kita Schimmelfeld, Hermannstr. 23, Flst. 3534/2 in 74354 Besigheim Referenznummer der Bekanntmachung: n.def.
Auftragsbekanntmachung
Dienstleistungen
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Besigheim
NUTS-Code: DE115 Ludwigsburg
Postleitzahl: 74354
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: https://www.deutsche-evergabe.de
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Ludwigsburg
NUTS-Code: DE115 Ludwigsburg
Postleitzahl: 71638
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: https://www.deutsche-evergabe.de
Abschnitt II: Gegenstand
Neubau Kita Schimmelfeld, Hermannstr. 23, Flst. 3534/2 in 74354 Besigheim
Die Stadt Besigheim beabsichtigt sukzessive weitere Kita-Gruppen einzurichten:
Neben dem Kindergarten "Schimmelfeld" und dem KiTA Container "Schimmelfeldstraße" soll ein Erweiterungsbau für drei Gruppen entstehen. Dieser soll ab dem Frühjahr 2026 in Betrieb gehen, Baubeginn ist für Herbst 2024 geplant. Zur Realisierung des Bauvorhabens wird ein leistungsfähiges Architekturbüro gesucht, das die gesamte Planung nach §34 HOAI übernimmt. Eine stufenweise Beauftragung der Leistungsphasen 1 – 9 ist vorgesehen
in den Vergabeunterlagen aufgeführt
Vom Architekt wird auch erwartet, bezüglich der Bauweise des Neubaus Alternativen zu betrachten (Massivbau / Holzbau / hoher Vorfertigungsgrad, Hybridbauweise aus Massiv- und Holzbau). Der Neubau soll insgesamt funktional, nachhaltig und kostengünstig sein. Die Kommune setzt die gesetzlich festgesetzten Nachhaltigkeitserfordernisse insbesondere in Bezug auf Verwendung nachhaltiger Baustoffe, Lebenszykluskosten und Architektur von Fassade und Innenbereichen als Mindestmaß der Errichtung voraus. Die Vorgaben der Wärmeschutzgesetzgebung sollen unterschritten werden, Zuschussfähigkeit nach den neuesten Vorgaben des GEG ist einzuplanen. Gemäß den geltenden baurechtlichen Vorschriften wird auf dem Dach des Hauses eine PV-Anlage notwendig.
Bitte entnehmen Sie weitere Informationen den Auslobungsunterlagen.
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
Angaben und Formalitäten, die erforderlich sind, um die Einhaltung der Auflagen zu über-prüfen:
1. Erklärung über das Nichtvorliegen von Ausschlussgründen nach § 123 Abs. 1 bis 4 GWB.
2. Angaben zu wirtschaftlichen und / oder rechtlichen Verknüpfungen zu anderen Unter-nehmen nach § 47 Abs.1 VgV.
3. Nachweis der geforderten Qualifikation des Bewerbers. Als Berufsqualifikation wird der Beruf des Architekten für die Leistungen gemäß § 34 HOAI gefordert. Sofern es sich bei dem Bewerber um eine juristische Person handelt, ist die Qualifikation des verantwortlichen Projektbearbeiters nach § 75 VgV nachzuweisen.
4. Erklärung der Bereitschaft zur Verpflichtung nach dem Verpflichtungsgesetz.
5. Angaben von Name und Qualifikation des Projektbearbeiters, der die Leistung tatsächlich erbringt (gem. § 122 GWB).
6. Erklärung nach § 6 VgV, dass diese Leistungen unabhängig von Ausführungs- und Lieferinteressen erfolgt.
7. Bei juristischen Personen ein aktueller Auszug aus dem Handelsregister.
8. Bei Partnerschaften ein aktueller Auszug aus dem Partnerschaftsregister.
Als Vorlage kann das Bewerbungsformular (Anlage 2) genutzt werden. Die Punkteverteilung/Bewertung ergibt sich aus den Angaben auf dem Bewerbungsformblatt.
1. Erklärung über Gesamtumsatz in den letzten 3 Geschäftsjahren; mindestens [Betrag gelöscht] EUR (brutto) berechnet pro Jahr.
2. Nachweis einer Berufs- oder Betriebshaftpflichtversicherung mit Mindestdeckungshöhe bei
a. Personenschäden [Betrag gelöscht] EUR
b. Sach- / Vermögensschäden [Betrag gelöscht] EUR
c. Nötigenfalls Erklärung, diese im Auftragsfall zu erhöhen.
1. Erfahrung des Projektleiters und der Projektbearbeiter (bei Teilung nach LP): Jeweils Angabe der Funktion im Projekt, des beruflichen Werdegangs, Kopien der Zeugnisse und persönlicher Referenzen sowie Benennung der / des jeweiligen Stellvertreters (max. 5 Punkte). Bitte beachten Sie, dass die Vergabestelle im Rahmen der Vergabe öffentlicher Aufträge neben unternehmensbezogenen auch personenbezogene Daten verarbeitet. Mit Datenschutzhinweis in Anlage 9 möchten wir Sie über die Verarbeitung Ihrer personenbezogenen Daten informieren.
2. Vorlage von drei Referenzen vergleichbarer Leistungen des Büros aus den zurückliegen-den drei Jahren in Form einer Liste mit Angabe des Projektes, des Wertes, des Auftraggebers und des Leistungszeitraums. Ebenso werden Referenzen gewertet, die mehr als drei Jahre und weniger als 7 Jahre zurückliegen. Als Vergleichsobjekte werden Neubauten mit vergleichbarem Planungsaufwand mit mindestens 2,0 Mio. EUR Nettobaukosten (KG 300 + 400) gewertet. Erfahrungen mit Massivbau, Holzbau/ hoher Vorfertigungs-grad, Hybridbauweise aus Massiv- und Holzbau werden gewünscht und werden mit höchstens einem Punkt je Bauweise bewertet. Außerdem sind Erfahrungen mit dem öffentlichen Vergabe- und Auftragswesen nach VOB/ Teil A für öffentliche Auftraggeber nachzuweisen. Zusatzpunkte für Referenzschreiben werden nicht vergeben. Leistungen nach § 34 HOAI müssen bis einschließlich LP 8 vollständig erbracht worden sein (inner-halb der letzten 7 Jahre). (max. 5 Punkte pro Referenz, insgesamt max. 15 Punkte).
3. Erklärung über personelle Ausstattung. (Anzahl der fest angestellten Mitarbeiter im Mittel der letzten 3 Jahre unter Angabe des Stellenumfangs und Qualifikation) (max. 3 Punkte).
4. Erklärung über welche Ausstattung (Geräte und technische Ausrüstung (Hard- und Software), fachspezifische Software, sonstige Geräte) der Bewerber verfügt. Der elektronische Austausch von Daten (dwg, dxf, GAEB) graphischer und sonstiger Dateien in digitaler Form muss gewährleistet sein (max. 2 Punkte).
5. Angabe, welche Teile des Auftrags der Bewerber unter Umständen als Unteraufträge zu vergeben beabsichtigt.
Als Berufsqualifikation wird der Beruf des Architekten für die Leistungen gemäß § 34 HOAI gefordert. Sofern es sich bei dem Bewerber um eine juristische Person handelt, ist die Qualifikation des verantwortlichen Projektbearbeiters nach § 75 VgV nachzuweisen.
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Ludwigsburg
Postleitzahl: 71638
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
(1) Etwaige Vergabeverstöße muss der Bewerber/Bieter gemäß § 160 Abs. 3 Nr. 1 GWB innerhalb von 10 Tagen nach Kenntnisnahme rügen.
(2) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, sind nach § 160 Abs. 3 Nr. 2 GWB spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Abgabe der Bewerbung oder der Angebote gegenüber dem Auftraggeber zu rügen.
(3) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, sind nach § 160 Abs. 3 Nr. 3 GWB spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbungs- oder Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber zu rügen.
(4) Ein Vergabenachprüfungsantrag ist nach § 160 Abs. 3 Nr. 4 GWB innerhalb von 15 Kalendertagen nach der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, bei der Vergabekammer einzureichen.