Aktive Gefährdungsvermeidung bei psychischer Belastung in KMU: Eine repräsentative Betriebsbefragung Referenznummer der Bekanntmachung: 512-22
Auftragsbekanntmachung
Dienstleistungen
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Dortmund
NUTS-Code: DEA52 Dortmund, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 44149
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: https://www.deutsche-evergabe.de
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Berlin
NUTS-Code: DE300 Berlin
Postleitzahl: 10117
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: https://www.deutsche-evergabe.de
Abschnitt II: Gegenstand
Aktive Gefährdungsvermeidung bei psychischer Belastung in KMU: Eine repräsentative Betriebsbefragung
Gegenstand der Ausschreibung ist der Abschluss eines Vertrags über Leistungen zur Stichprobengewinnung, Datenerhebung und Datenaufbereitung im Rahmen des Forschungsprojekts F2473 „Aktive Gefährdungsvermeidung bei psychischer Belastung in KMU: Eine repräsentative Betriebsbefragung“.
in den Vergabeunterlagen aufgeführt
Gegenstand der Ausschreibung ist der Abschluss eines Vertrags über Leistungen zur
Stichprobengewinnung, Datenerhebung und Datenaufbereitung im Rahmen des
Forschungsprojekts F2473 „Aktive Gefährdungsvermeidung bei psychischer Belastung in KMU: Eine repräsentative Betriebsbefragung“.
Neben den leistungsbereichsübergreifenden Anforderungen, die die Projektleitung auf Seiten des Auftragnehmers sowie Datenschutz, Lagerung und Nutzungsrechte betreffen, umfasst die Ausschreibung die Leistungsbereiche Antragstellung nach § 75 SGB X zur Übermittlung von Sozialdaten, Stichprobengewinnung, Datenerhebung und Datenaufbereitung dieser Surveystudie.
Eine nähere Projektbeschreibung, in der das Beschaffungsvorhaben eingehend erläutert wird, ist in der Vergabeunterlage „Leistungsbeschreibung“ enthalten.
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
Als Beleg über das Vorhandensein der Befähigung und Erlaubnis zur Berufsausübung ist ein Nachweis über die Eintragung im einschlägigen Berufs- oder Handelsregister als Anlage vorzulegen.
(Alternativ ankreuzen: Ich bin/Wir sind nicht zur Eintragung in das Berufs- oder Handelsregister verpflichtet).
1. Als Beleg über das Vorhandensein der wirtschaftlichen und finanziellen Leistungsfähigkeit ist ein Nachweis über den Abschluss einer Haftpflichtversicherung für Personen- und Sachschäden (Mindestdeckungssumme von 1.500.000 € für Personenschäden und Mindestdeckungssumme von 250.000 € für Sachschäden) sowie für Vermögensschäden (Mindestdeckungssumme von 250.000 €) mit einer aktuellen Gültigkeit als Anlage vorzulegen.
Alternativ Zutreffendes ankreuzen: „Ich/Wir verfüge(n) aktuell nicht über entsprechende Haftpflichtversicherungen, verpflichten mich/uns aber, solche im Auftragsfall unverzüglich abzuschließen und gegenüber dem Auftraggeber binnen zwei Wochen nach Zuschlagserteilung unaufgefordert nachzuweisen“ ODER Ich bin/Wir sind Selbstversicherer. Eine entsprechende Haftpflicht kann ich/können wir nicht abschließen und daher auch nicht vorweisen. Einen Nachweis hierüber habe ich/haben wir dem Angebot beigefügt.“
2. Angabe Gesamtumsatz des Bieters (in EUR brutto) bezogen auf die letzten drei abgeschlossenen Geschäftsjahre.
zu 1. Mindestdeckungssumme von 1.500.000 € für Personenschäden und Mindestdeckungssumme von 250.000 € jeweils für Sachschäden sowie für Vermögensschäden.
1. Beleg der Kenntnisse und Erfahrungen des Bieters in der Durchführung von standardisierten Betriebsbefragungen: Nachweis durch Benennung von zwei (2) unternehmensbezogenen und abgeschlossenen Referenzprojekten innerhalb der letzten 10 Jahre . Angabe Name und Art des Referenzgebers (Auftraggeber des Referenzauftrags), Thema/Gegenstand der Befragung, Angabe Stichprobenbasis, Angabe Stichprobengröße, Angabe Erhebungsmodus, Zeitraum der erbrachten Leistung (zwingend in den letzten 10 Jahren begonnen und abgeschlossen) (Monat/Jahr bis Monat/Jahr), Auftragswert des Referenzauftrags in EUR netto.
2. Beleg der Kenntnisse und Erfahrungen des Bieters in der Beantragung und Verarbeitung von Sozialdaten nach § 75 SGB X: Nachweis durch Benennung von zwei (2) unternehmensbezogenen und abgeschlossenen Referenzprojekten innerhalb der letzten 10 Jahre. Angabe Name und Art des Referenzgebers (Auftraggeber des Referenzauftrags), Thema/Gegenstand der Befragung, Wann wurde der Antrag gestellt?, Wozu wurden die übermittelten Daten genutzt?, Wer war Auftraggeber/in der Studie, für die vom Bieter Daten nach § 75 SGB X beantragt wurden?, Zeitraum der erbrachten Leistung (zwingend in den letzten 10 Jahren begonnen und abgeschlossen) (Monat/Jahr bis Monat/Jahr), Auftragswert des Referenzauftrags in EUR netto.
3. Anzugeben ist das jährliche Mittel der fest angestellten Beschäftigten im Betrieb (ohne freie Mitarbeiter/innen) in den letzten drei abgeschlossenen Geschäftsjahren.
4. Angabe der Namen und der beruflichen Qualifikation und Erfahrungen der Personen, die im Falle eines Zuschlags für den Auftrag zuständig sein werden. Insbesondere werden Qualifikationen, Wissen und berufliche Erfahrungen (z.B. berufliche pers. Referenz(en) im Bereich Betriebsbefragungen) vorausgesetzt. a) Angabe für verantwortliche Projektleitung (Name, Vorname, Emailadresse, Position und Bereich im Unternehmen, Qualifikation (kurze Darstellung der Aus- bzw. Weiterbildung), Berufserfahrung (mind. eine persönliche Referenz in der Durchführung einer standardisierten Betriebsbefragung) der verantwortlichen Projektleitung mit folgenden Angaben: Art des Referenzgebers (öffentl./privat), Name des Referenzgebers, Auftragsgegenstand, Leistungszeitraum, Kurze Beschreibung erbrachter Leistung. b) Angabe Projektteam/Teamstruktur. Angabe Name, Vorname, Qualifikation, Position und Bereich im Unternehmen, Aufzählung pers. Referenz(en).
5. Der/die Bieter müssen über die technische Ausstattung verfügen, um die geforderten Leistungen zur Datenerhebung gemäß der Leistungsbeschreibung (Telefoninterviews und persönliche Interviews) und -verarbeitung (Erstellung des Datensatzes, Gewichtung, Grundauswertung) erbringen zu können.
6. Der/die Bieter müssen über die technische Ausstattung gemäß der Leistungsbeschreibung verfügen, um die geforderten Leistungen zur Datenerhebung und -verarbeitung nach den Vorschriften der Europäischen Datenschutzgrundverordnung (EU-DSGVO), des Bundesdatenschutzgesetzes (BDSG) und allen anderen einschlägigen datenschutzrechtlichen Bestimmungen zu erbringen.
zu 1. Mindestanforderung sind zwei (2) Projektreferenzen in der Durchführung von standardisierten Betriebsbefragungen (zwingend in den letzten 10 Jahren begonnen und abgeschlossen).
zu 2. Mindestanforderung sind zwei (2) Projektreferenzen in der Beantragung und Verarbeitung von Sozialdaten nach § 75 SGB X (zwingend in den letzten 10 Jahren begonnen und abgeschlossen).
zu 4. Mind. eine persönliche Referenz in der Durchführung einer standardisierten Betriebsbefragung der verantwortlichen Projektleitung mit folgenden Angaben: Art des Referenzgebers (öffentl./privat), Name des Referenzgebers, Auftragsgegenstand, Leistungszeitraum, Kurze Beschreibung erbrachter Leistung.
zu 5. Der/die Bieter müssen über die technische Ausstattung verfügen, um die geforderten Leistungen zur Datenerhebung gemäß der Leistungsbeschreibung (Telefoninterviews und persönliche Interviews) und -verarbeitung (Erstellung des Datensatzes, Gewichtung, Grundauswertung) erbringen zu können.
zu 6. Der/die Bieter müssen über die technische Ausstattung gemäß der Leistungsbeschreibung verfügen, um die geforderten Leistungen zur Datenerhebung und -verarbeitung nach den Vorschriften der Europäischen Datenschutzgrundverordnung (EU-DSGVO), des Bundesdatenschutzgesetzes (BDSG) und allen anderen einschlägigen datenschutzrechtlichen Bestimmungen zu erbringen.
Abgabe Eigenerklärung_BAuA_zur_Umsetzung_der_EU-VO (Russland-Sanktionen), Erklärung zur Ausschlussgründen §§ 123, 124 GWB, Abgabe Eigenerklärung_Datenschutz_Verschwiegenheit_u.a. (Datenschutz, Verschwiegenheit, MiLoG, Ausschluss Scientology).
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Bonn
Postleitzahl: 53123
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
(1) Etwaige Vergabeverstöße muss der Bewerber/Bieter gemäß § 160 Abs. 3 Nr. 1 GWB innerhalb von 10 Tagen nach Kenntnisnahme rügen.
(2) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, sind nach § 160 Abs. 3 Nr. 2 GWB spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Abgabe der Bewerbung oder der Angebote gegenüber dem Auftraggeber zu rügen.
(3) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, sind nach § 160 Abs. 3 Nr. 3 GWB spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbungs- oder Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber zu rügen.
(4) Ein Vergabenachprüfungsantrag ist nach § 160 Abs. 3 Nr. 4 GWB innerhalb von 15 Kalendertagen nach der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, bei der Vergabekammer einzureichen.