Systemcontainer zur Schaffung von Schulraum Referenznummer der Bekanntmachung: 2022-478
Vorinformation
Diese Bekanntmachung dient der Verkürzung der Frist für den Eingang der Angebote
Bauauftrag
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Essen
NUTS-Code: DEA13 Essen, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 45127
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n):[gelöscht]
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: http://www.essen.de
Adresse des Beschafferprofils: https://www.evergabe.nrw.de
Abschnitt II: Gegenstand
Systemcontainer zur Schaffung von Schulraum
Herstellen, liefern und montieren von Systemcontainern gemäß Gebäudeenergiegesetz (GEG) als Kaufcontainer. Die Container-Modulbauten dienen als Ersatz und als Erweiterung von bestehenden Schulstandorten mit erhöhtem Raumbedarf.
Eckdaten: 10 Stück
- 1-geschossige Containeranlage
- BGF ca. 397 m2
- Wärmedämmung nach GEG
- Zusatzdach als Pultdach
Ausführung unmittelbar nach Beauftragung.
Containeraufstellung und Nutzungsbeginn: schnellstmöglich.
1. Grundposition: Errichtung Raumzellengebäude Typ "Systempavillon", inkl. Baustelleneinrichtung, Fundamenten, Dach, Außentreppen und Vordach am Haupteingang, inkl. Herstellung, Anlieferung und schlüsselfertige Aufstellung inkl. Anschluss an die Ver- und Entsorgung sowie Gebäudeaußen- und -innenreinigung, als Kaufcontainer: 10 Stk.
2. optional als Zulage zur Grundposition: Ausführung einer Verschattung mittels Raffstores an allen Fensterelementen mit Brüstungs-H 1,00 m, Antrieb elektrisch, sowie Ausführung aller Fenster mit erhöhtem Einbruchschutz RC-2N: 17 Stk. Fenster. Zulage je Pavillon: nur Einheitspreis!
3. optional als Zulage zur Grundposition: Ausführung eines zusätzlichen Vordaches am Nebeneingang. Ausführung entsprechend Vordach am Haupteingang. Zulage je Pavillon: nur Einheitspreis!
4. optional als Zulage zur Grundposition: Herstellung eines Windfanges mit Fenstertür mit seitlichem, feststehenden Verglasungselement (beides mit Querriegel) mit VSG-Verglasung. Edelstahl-Stoßgriff beidseitig, Obentürschließer, Riegel-Fallenschloss vorgerichtet für Profilzylinder, Panikbeschlag, mit Blindzylinder. Türrahmen pulverbeschichtet, Farbton wie Eingangstüren, nach Wahl des AG. Inkl. flurseitige Kennzeichnung mit hinterleuchtetem akkugepufferten Fluchtwegpiktogramm (Dauerlicht) gem. Brandschutzkonzept. Zulage je Pavillon: nur Einheitspreis!
5. optional als Zulage zur Grundposition: Ausführung einer rollstuhlgerechten 2-läufigen Rampe im Außenbereich nach DIN 18040-1 mit Zwischenpodest, Geländer und Radabweiser beidseitig. Anschluss an die Treppenanlage. Ausführung Stahl verzinkt, Laufbelag Gitterroste 30x10mm, Rutschhemmung R11. Inkl. Sicherheitsbeleuchtung. Zulage je Pavillon: nur Einheitspreis!
6. optional als Zulage zur Grundposition: Einbau von Handwaschbecken inkl. Vorwandinstallation und Zubehör. Einbauort: in den Unterrichtsräumen. Inkl. Trinkwasseranschluss mit Hygienespülung und Abwasserleitung ab / bis Übergabepunkt: 4 Stk. Handwaschbecken. Zulage je Pavillon: nur Einheitspreis!
Mehrere Schulstandorte im Stadtgebiet nicht nennbar 45127 Essen 10 Standorte im Stadtgebiet Essen
Herstellen, liefern und montieren von Systemcontainern gemäß Gebäudeenergiegesetz (GEG) als Kaufcontainer. Die Container-Modulbauten dienen als Ersatz und als Erweiterung von bestehenden Schulstandorten mit erhöhtem Raumbedarf.
Weitere Bedarfe an maximal drei weiteren Standorten können über diese Vereinbarung gedeckt werden.
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
Eignungsnachweise gemäß § 6a, 6b EU VOB/A
- Nicht präqualifizierte Unternehmen haben gemäß § 6a EU VOB/A zum Nachweis der Eignung, mit dem Angebot, das ausgefüllte Formblatt "VHB 124 - Eigenerklärung zur Eignung" in der aktuellen Fassung (ist den Vergabeunterlagen dieser Ausschreibung unter "Vergabeunterlagen - Vom Unternehmen
auszufüllende Dokumente" beigefügt) vorzulegen. Bei Einsatz von Nachunternehmen sind die Eigenerklärungen, auch für die vorgesehenen Nachunternehmen, abzugeben, es sei denn die Nachunternehmen sind
präqualifiziert. In diesem Fall reicht die Angabe der Nummer unter der die Nachunternehmen in der Liste des Vereins für die Präqualifikation von
Bauunternehmen (Präqualifikationsverzeichnis) geführt werden.
- Präqualifizierte Unternehmen führen den Nachweis der Eignung, mit dem Angebot gemäß § 6b EU VOB/A, durch den Eintrag in die Liste des Vereins für die Präqualifikation von Bauunternehmen (Präqualifikationsverzeichnis). Bei Einsatz von Nachunternehmen ist auf
Verlangen der Vergabestelle nachzuweisen, dass die vorgesehenen Nachunternehmen präqualifiziert sind oder die Voraussetzung für die Präqualifikation erfüllen. Der öffentliche Auftraggeber akzeptiert als vorläufigen Nachweis auch eine Einheitliche Europäische Eigenerklärung (EEE).
- Gelangt das Angebot eines Bieters in die engere Wahl, sind auf Verlangen der Vergabestelle, mit Fristsetzung gemäß § 16a EU VOB/A, die aufgeforderten Eigenerklärungen (auch die der Nachunternehmen) in Kopie ggf. im Original beizubringen. Darüber hinaus kann von einem öffentlichen Auftragnehmer auch weitere ihm geeignete Nachweise, wie den der gültigen Betriebshaftpflichtversicherung (gem. Pkt. 7. - Haftpflicht - der städtischen
Angebotsseiten mit Ausweisung der notwendigen Haftungshöhen für Personen- und Sachschäden) oder eine Unbedenklichkeitsbescheinigung des zuständigen ausländischen Finanzamtes über die vollständige Entrichtung von Steuern verlangt werden.
Nachweise/ Erklärungen Bietergemeinschaften, Nachunternehmer
- Das Formularblatt "VHB 233 -Verzeichnis der
Nachunternehmerleistungen" ist den Vergabeunterlagen dieser Ausschreibung unter "Vergabeunterlagen - Vom Auftragnehmer
auszufüllende Dokumente" beigefügt und mit dem Angebot, spätestens auf Verlangen der Vergabestelle mit Fristsetzung gemäß § 16a EU VOB/A, vor Zuschlagserteilung, ausgefüllt vorzulegen.
- Bieter und andere gemeinschaftliche Bieter, Arbeitsgemeinschaften haben mit dem Angebot dem Auftraggeber folgende Nachweise/
Erklärungen zu übergeben:
- ein Verzeichnis der Mitglieder der Gemeinschaft mit Bezeichnung des
bevollmächtigten Vertreters und eine von allen Mitgliedern rechtsverbindlich unterzeichnete Erklärung, dass der bevollmächtigte Vertreter die im Verzeichnis aufgeführten Mitglieder gegenüber dem Auftraggeber im Vergabeverfahren sowie bei Abschluss und Durchführung des Vertrages rechtsverbindlich vertritt, mit uneingeschränkter Wirkung berechtigt ist, für jedes Mitglied der
Bietergemeinschaft Zahlungen entgegenzunehmen und dass alle Mitglieder als Gesamtschuldner haften.
Einzureichende Unterlagen:
- Berufs- oder Betriebshaftpflichtversicherung (auf Anforderung der Vergabestelle mittels Dritterklärung vorzulegen): Der Nachweis der gültigen Berufs- oder Betriebshaftpflicht ist vom Bieter und ggfls. von seinem Nachunternehmer, mit Angabe der Deckungssummen im Schadensfall, mit dem Angebot, spätestens auf Verlangen der Vergabestelle, vor Zuschlagserteilung, mit Fristsetzung vorzulegen.
Deckungssummen von Unfall- und Haftpflichtversicherung, in Höhe von mind. 1,5 Mio. für Personenschäden, 500.000,00 EUR für Sachschäden und 25.000,00 EUR für Vermögensschäden
- Eignungsnachweise, Fachkunde, Leistungsfähigkeit (auf Anforderung der Vergabestelle mittels Eigenerklärung vorzulegen): Der Bewerber hat, gem. § 6 Abs.3 Nr.2 VOB/A, zum Nachweis seiner Fachkunde, Leistungsfähigkeit und Zuverlässigkeit auf Anforderung der Vergabestelle die nachfolgende Angaben nachzuweisen/ zu bestätigen:
a) Angaben zum Bewerber (Allgemeine Beschreibung des Bewerbers, Tätigkeitsfelder, Anzahl Mitarbeiter)
b) Belege bzgl. der Unfall- und Haftpflichtversicherung, in Höhe von mind. 1,5 Mio. für Personenschäden, 500.000,00 EUR für Sachschäden und 25.000,00 EUR für Vermögensschäden (auch für Unternehmen mit PQ-Qualifizierung),
c) Freistellungsbescheinigung gem. § 48 EStG,
d) eine Unbedenklichkeitsbescheinigung des Finanzamtes,
e) eine Unbedenklichkeitsbescheinigung der Krankenkassen über das Abführen von Sozialversicherungsbeiträgen
f) eine Unbedenklichkeitsbescheinigung der BG mit Angabe der Lohnsummen,
g) die Gewerbeanmeldung,
h) die Eintragung in das Berufsregister des Firmensitzes (Handwerksrolle oder Industrie- und Handelskammer und/oder Landwirtschaftskammer)
i) eine Liste mit Referenzobjekten (können auch separat angehängt werden),
j) Jahresumsatzsummen der letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahre
k) Aufstellung über die in den letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahren jahresdurchschnittlich beschäftigten Arbeitskräfte
Falls ihr Unternehmen präqualifiziert ist, bitten wir um Mitteilung der Registernummer.
ür das ausgeschriebene Leistungsbild wird als Bedingung für die Ausführung des Auftrags gemäß § 6 Abs.3 Nr.2 Buchstabe a), § 6a EU
Nr.2 VOB/A und § 45 Abs.1 Nr.1 und Abs.2 VgV ein jeweiliger Mindestjahresumsatz des Unternehmens, aus den letzten drei
Geschäftsjahren , von EUR 3.500.000,00 gefordert. Der Nachweis kann mit dem Formular - VHB 124 - Eigenerklärung zur Eignung, aktuelle Fassung- (ist den Vergabeunterlagen unter "Vom Unternehmen auszufüllende Dokumente" beigefügt) erfolgen.
Einzureichende Unterlagen:
- VHB 444 - Referenzbescheinigungen (auf Anforderung der Vergabestelle mittels Eigenerklärung vorzulegen): Mit dem Angebot, spätestens auf Verlangen der Vergabe sind Referenznachweise gemäß § 6a Abs.2 Nr.2 VOB/A, § 6a EU Nr.3 Buchstabe a) VOB/A, vor Zuschlagserteilung, mit Fristsetzung nach § 16a VOB/A, § 16a EU VOB/A, vom Bieter und ggfls. von seinem Nachunternehmer, mit Angaben über die Ausführung vergleichbarer Leistungen - nicht älter als fünf Jahre - mit mindestens drei Referenzen (mit jeweiligen Auftragswerten netto > 500.000 EUR) nachzuweisen.
Vergleichbar ist eine Referenzleistung mit der ausgeschriebenen Leistung, wenn sie dieser soweit gleicht, dass sie einen tragfähigen Rückschluss auf die ausgeschriebene Leistung eröffnet.
Das Formblatt "VHB 444 - Referenzbescheinigung (in aktueller Fassung)" ist bevorzugt zu verwenden und wird den Vergabeunterlagen spätestens mit der Anforderung beigefügt und ist entsprechend ausgefüllt vorzulegen.
PQ Qualifizierte Unternehmen müssen mit Ihren Referenzen die vor genannten Bedingungen erfüllen. Falls die im pq Register hinterlegten Referenzen den Anforderungen nicht entsprechen, wird die Vergabestelle Referenzen unter Fristsetzung nachfordern.
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Bekanntmachungs-ID: CXPSYDXDC9W
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Köln
Postleitzahl: 50667
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Köln
Postleitzahl: 50667
Land: Deutschland
Die Vergabestelle weist ausdrücklich auf die Rügeobliegenheiten der Bieter und Bewerber sowie auf die Präklusionsregelungen gem. § 160 Abs. 3 Nr. 1 bis Nr. 4 GWB hinsichtlich der Behauptung von Verstößen gegen das Vergabeverfahren hin.
§ 160 Abs. 3 Nr. 1 bis Nr. 4 GWB lautet:
"Der Antrag ist unzulässig, soweit
1. der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von zehn Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach § 134 Absatz 2 bleibt unberührt,
2. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
3. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
4. mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind."