Gesamtplanungsleistungen Technische Gebäudeausrüstung und weitere Fachplanerleistungen (Integrierte Projektabwicklung im Mehrparteienvertrag) Referenznummer der Bekanntmachung: 22-21680
Auftragsbekanntmachung
Dienstleistungen
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Ulm
NUTS-Code: DE144 Ulm, Stadtkreis
Postleitzahl: 89073
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.bundesbau-bw.de
Abschnitt II: Gegenstand
Gesamtplanungsleistungen Technische Gebäudeausrüstung und weitere Fachplanerleistungen (Integrierte Projektabwicklung im Mehrparteienvertrag)
Berlin, Groß-Berliner Damm 149, BAM, BAM GBD 149, Gesamtplanungsleistungen Technische Gebäudeausrüstung und weitere Fachplanerleistungen (Integrierte Projektabwicklung im Mehrparteienvertrag) siehe auch Vergabeunterlagen,
Es werden in diesem Verfahren die TGA-Planungsleistungen gewertet. Die Nachunternehmer sind im Rahmen des gesamten Vergabeverfahrens weder zu benennen noch zu binden. Der Anteil der Ingenieurleistungen entspricht ca. 80 % des geschätzten Gesamthonorars
Berlin, Groß-Berliner Damm 149, BAM
Auf dem Grundstück Groß-Berliner-Damm 149 (GBD149) in Berlin-Adlershof soll ein neues Forschungs- und Laborgebäude für elf Fachbereich der Bundesanstalt für Materialforschung und -prüfung errichtet werden. Die Maßnahme mit rund 15.700 qm Nutzfläche wird in integierter Projektabwicklung (IPA) mit Mehrparteienvertrag (MPV) durchgeführt werden.
Von den ausgewählten Bewerbern sollen in der zweiten Stufe unter anderem Lösungsvorschläge für die Planungsaufgabe angefertigt werden.
Die Projektskizzen werden mit [Betrag gelöscht] EUR (netto) vergütet. Eine vollständige Ausarbeitung für das Projekt wird nicht erwartet.
Für das vorgestellte Personal findet im Rahmen des Auswahlworkshops ein Assessment zur IPA-Fähigkeit statt
Dieses Verfahren wird unter der Vergabenummer 22-21680 durchgeführt. (Bei Rückfragen bitte angeben)
Entsprechend der in den Teilnahmebedingungen unter Ziffer III.1.3) aufgeführten Kriterien der technischen und beruflichen Leistungsfähigkeit.
Die Leistungen werden stufenweise beauftragt.
Innerhalb des Verfahrens sind folgende Termine vorgesehen:
Einreichung der Teilnahmeanträge: 12.01.2022, 23:59 Uhr
Aufforderung zur Abgabe eines Angebotes: vsl. 26.01.2023
Abgabe der(Erst-) Angebote: vsl. 24.02.2023, 23:59
Durchführung Auswahl- und Verhandlungsworkshop: vsl. 11. KW 2023
Aufforderung zur Abgabe des Finalen Angebotes: vsl. 17.03.2023
Abgabe der finalen Angebote: vsl. 23.03.2023
Zuschlag: vsl.14.04.2023
Die ausschreibende Stelle / der Auftraggeber behält sich vor, das Vergabeverfahren bis einschließlich zum mitgeteilten Zuschlagszeitpunkt jederzeit aufzuheben.
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
Name und Rechtsform der Bewerberin oder des Bewerbers sowie Name und berufliche Qualifikation der vorgesehenen Personen für das Senior Management Team (SMT) und für das Projektmanagement Team (PMT). Bei Bieter-/Arbeitsgemeinschaften An-gabe des bevollmächtigten Vertreters.
Erklärung, ob und auf welche Art wirtschaftliche Verknüpfungen mit anderen Unternehmen bestehen.
Erklärung, ob Ausschlussgründe nach § 123 oder § 124 GWB vorliegen.
Hinweis:
Der Auftraggeber behält sich vor, Eigenerklärungen durch entsprechende Nachweise Dritter belegen zu lassen. Dies gilt auch für Nachweise gem. Ziffer III.1.2) und III.1.3). Der Auftraggeber behält sich vor, einen Handelsregisterauszug einzufordern. Der AG behält sich weiterhin die Möglichkeit der Nachforderung von Erklärungen und Nachweisen gem. § 56 Abs. 2 VgV vor.
Maßnahmen der Bewerberin oder des Bewerbers zur Selbstreinigung nach § 125 GWB sind als gesonderte Erklärung mit der Bewerbung einzureichen.
Erklärung, dass eine Berufshaftpflichtversicherung mit den gemäß Bewerbungsformblatt geforderten Deckungssummen vorliegt beziehungsweise vor Vertragsschluss besteht.
Die Maximierung der Ersatzleistung pro Versicherungsjahr beträgt mindestens das Zweifache der Deckungssumme.
Erklärung über den durchschnittlichen Jahresumsatz in den letzten fünf Geschäftsjahren. Mindestanforderung: Durchschnitt der letzten 5 Geschäftsjahre mind. 3 Mio. € netto.
Kriterien für die Auswahl der begrenzten Zahl von Bewerbern
nach Ziffer II.2.9):
Erklärung über die durchschnittliche Anzahl der Beschäftigten
für entsprechende Dienstleistungen in den letzten fünf
Geschäftsjahren. Mindestforderung: 20 Vollzeitäquivalente* mit
der Qualifikation Dipl.-Ing TH /FH bzw. Bachelor /Master oder
vergleichbaren Abschlüssen an Universitäten oder
Hochschulen.
*Beispiel Vollzeitäquivalent (VZÄ): 2 in Vollzeit Beschäftigte = 2
VZÄ; 2 in 50% Teilzeit Beschäftigte = 1 VZÄ
Angabe der Eigenleistung.
Präsentation von zwei im Wesentlichen realisierten Referenzobjekten, deren Planungsanforderungen mit denen der zu vergebenden Leistungen vergleichbar sind. Die Präsentation der Referenzobjekte soll einschließlich genauer Beschreibung, Fotos und Planverkleinerungen, Angabe von Bauwerkskosten, auf max. 5 Seiten, Format A 4 erfolgen. Mindestanforderungen: Leistungsphasen 2 bis 5 der HOAI erbracht ab 2017, Umsetzung der Projekte in Europa. Eignungskriterien: Nutzungsart des Gebäudes, geplante Anlagengruppen, Technische Anforderungen der geplanten Anlagengruppen, Kosten der bearbeiteten Anlagengruppen und Leistungsumfang. Hinsichtlich der Vergleichbarkeit der Referenzobjekte sowie der Eignung im Hinblick auf die beschriebenen spezifischen Anforderungen werden die in der bereitgestellten Matrix (I.3- Wertungsmatrix Teilnahmewettbewerb) aufgeführten Kriterien zur Wertung herangezogen. (Formblätter 3 und 4).
Beschreibung / Darlegung der Motivation zur Integrierten Projektabwicklung auf Basis des Mehrparteienvertrages, der Erfahrungen mit kooperativer Vertragsabwicklung, der Erfahrung mit LEAN und BIM (Formblatt 5).
Mindesteignungskriterium: Bestätigung der IPA-Eigenerklärung (Formblatt 2)
Erklärung über die Gewährleistung des Datenaustauschs gemäß Bewerbungsformular.
Hinweis:
Bei einer Bieter-/Arbeitsgemeinschaft sind die Mitglieder
schlüssig darzustellen und alle geforderten Nachweise sowie
Referenzen für die einzelnen Mitglieder einzureichen.
Eine Mehrfachbewerbung bzw. -teilnahme führt zum
Ausschluss. Mehrfachbewerbungen bzw. -teilnahmen von
Mitgliedern einer Bieter-/Arbeitsgemeinschaft können das
Ausscheiden aller Mitglieder zur Folge haben.
Hinweis:
Der Auftrag beinhaltet neben den Ingenieurleistungen weitere
Fachplanungsleistungen, siehe II.1.1) und Vergabeunterlagen.
Es werden jedoch nur die Ingenieurleistungen gewertet. Die
Nachunternehmer sind im Rahmen des gesamten
Vergabeverfahrens weder zu benennen noch zu binden.
Der Anteil der Ingenieurleistungen entspricht ca. 80% des geschätzten Gesamthonorars.
VgV §75 (2-3) in Verbindung mit VgV §44: Teilnahmeberechtigt sind Ingenieure:
1) Natürliche Personen werden zugelassen, wenn sie nach den Gesetzen der Länder berechtigt sind in der Bundesrepublik Deutschland als Ingenieure tätig zu werden.
2) Juristische Personen werden zugelassen, wenn sie für die Durchführung der Aufgabe einen verantwortlichen Berufsangehörigen gemäß dem vorstehenden Absatz benennen.
3) Bei Bewerbergemeinschaften muss mindestens ein Mitglied je Leistungsbereich die Anforderungen erfüllen,die an natürliche oder juristische Personen gestellt werden.
Eine Eigenerklärung gemäß vorstehender Festlegungen erfolgt im Bewerbungsformular.
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Die Teilnahmeanträge sind mit dem vom Auftraggeber vorgegebenen Teilnahmeantrag (abrufbar auf der unter Ziffer I.3 aufgeführten Internetadresse) und den geforderten Erklärungen und Nachweisen zwingend innerhalb der Bewerbungsfrist in Textform über die Vergabeplattform einzureichen.
Bewerbungen in Papierform, per Telefon, Telefax oder E-Mail sind nicht zugelassen.
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Bonn
Postleitzahl: 53123
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: +49 228 / 9400-0
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse: www.bundeskartellamt.de
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Karlsruhe
Postleitzahl: 76133
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse: https://ofd-karlsruhe.fv-bwl.de
Ein Antrag auf Einleitung eines Nachprüfungsverfahrens ist entsprechend § 160 Abs. 3 GWB unzulässig, soweit
1. der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von zehn Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach § 134 Absatz 2 bleibt unberührt,
2. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbungoder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
3. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
4. mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.
Satz 1 gilt nicht bei einem Antrag auf Feststellung der Unwirksamkeit des Vertrages nach § 135 Absatz 1 Nummer 2. § 134 Absatz 1 Satz 2 bleibt unberührt.
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Ulm
Postleitzahl: 89073
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse: www.bundesbau-bw.de