66000120 - Vergabe freiberufliche Leistungen - Tiefbauamt, Klärwerk Möhringen Ertüchtigung und Erweiterung Projektsteuerung mit BIM-Leistungen Referenznummer der Bekanntmachung: VgV_KWMöhringen_PS
Auftragsbekanntmachung
Dienstleistungen
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Stuttgart
NUTS-Code: DE111 Stuttgart, Stadtkreis
Postleitzahl: 70178
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n):[gelöscht]
E-Mail: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: https://www.vergabe.stuttgart.de
Adresse des Beschafferprofils: www.meinauftrag.rib.de
Abschnitt II: Gegenstand
66000120 - Vergabe freiberufliche Leistungen - Tiefbauamt, Klärwerk Möhringen Ertüchtigung und Erweiterung Projektsteuerung mit BIM-Leistungen
Die Stadtentwässerung Stuttgart möchte mit dem Projekt „Digitale Kläranlage“ die Weichen für die Zukunft stellen. Von der Planung über die Beschaffung, den Bau bis hin zu Betrieb und Wartung der Anlagen sollen innovative Konzepte und Strategien entwickelt werden. Exemplarisch soll die „Digitale Kläranlage“ anhand der Kläranlage in Möhringen entstehen. Auf der Kläranlage in Möhringen stehen umfangreiche Umbau- und Ertüchtigungsmaßnahmen an. Bereits für die Objektplanung sollen richtungsweisende Vorgaben für die Digitale Kläranlage zur Verfügung gestellt werden.
Die Baumaßnahme „Ertüchtigung des Klärwerks Möhringen“ bezieht sich auf das gesamte Kläranlagengrundstück.
Die Umsetzung der Maßnahmen soll in mehreren (voraussichtlich in drei) Abschnitten erfolgen. Der erste Leistungsabschnitt sieht die Grundlagenermittlung und die Vorplanung für das Gesamtprojekt vor. Anschließend sollen die konkreten Maßnahmen in zwei bzw. ggf. drei Teilprojekten geplant und baulich umgesetzt werden.
1. Gegenstand und Ziel des Verfahrens
-> s. Vergabeunterlagen
2. Verfahrensablauf
Das Vergabeverfahren gliedert sich in 2 Stufen.
a) Teilnahmewettbewerb
In einem vorgeschalteten Bewerbungsverfahren bekunden Unternehmen ihr Interesse an einer Teilnahme an dem Verfahren und erbringen u.a. die im Abschnitt „II.2.9“ genannten Referenzen. Die Ausschluss-, Auswahl- und Eignungskriterien sind über den beigefügten Teilnahmeantrag zu erbringen. Alle erforderlichen / geforderten Nachweise und Eigenerklärungen sind der Bewerbung beizufügen. Kann ein Bewerber nur eine/n einzige/n Erklärung/Nachweis der Ausschlusskriterien nicht erbringen, wird er vom Verfahren ausgeschlossen. Eine Nachforderung fehlender Erklärungen oder Nachweise gem. § 56 Abs. 2 VgV sieht der Auftraggeber nur in dem Falle vor, wenn weniger als 5 Bewerber die Zulassungsvoraussetzungen erfüllen. Als weiteres Ausschlusskriterium wird eine Mindestpunktzahl von 200 Punkten festgelegt. Gem § 51 VgV wird die Anzahl der Bewerber für die zweite Phase begrenzt. Hierzu wird eine Rangfolge anhand der objektiv und nichtdiskriminierenden Eignungskriterien des Teilnahmeantrags in Form von erreichten Punkten gebildet. Die 3-5 bestplatzierten Bewerber werden zur Angebotsabgabe aufgefordert. Bei juristischen Personen sind die fachlichen Anforderungen erfüllt, wenn zu ihrem satzungsgemäßen Geschäftszweck Planungsleistungen gehören, die der anstehenden Aufgabe entsprechen, und wenn der bevollmächtigte Vertreter der juristischen Person die fachlichen Anforderungen erfüllt, die an natürliche Personen gestellt werden.
Bei einer Bewerbergemeinschaft müssen alle Teilnehmer die Ausschlusskriterien separat erfüllen. Nach Prüfung der eingereichten Unterlagen werden die max. fünf Bewerber mit den höchsten Punktzahlen zu den Verhandlungsgesprächen eingeladen. Bei punktgleichen Bewerbungen entscheidet gemäß § 75 Abs. 6 VgV das Los.
b) Verhandlungsgespräch
Im Verhandlungsgespräch stellen die Bewerber ihr Büro sowie am Verfahren beteiligte Personen (Büroinhaber, Projektleiter) persönlich vor und geben Auskunft über ihre Arbeitsweise. Im Verhandlungsgespräch werden Referenzen vorgestellt. Der Zuschlag erfolgt auf das Angebot, welches unter Berücksichtigung der Zuschlagskriterien insgesamt den höchsten Punktwert erreicht. Für die Zuschlagskriterien 1., 2., 3.,4. und 5.
müssen mindestens 200 Punkte erreicht werden, damit die Vergabestelle den Auftrag vergeben kann. Der Auftraggeber behält sich vor, den Zuschlag gemäß §17 (11) VgV auf das Erstangebot zu erteilen. Die Sprache, in der die Gespräche geführt werden und in der der Auftrag ausgeführt werden muss, ist Deutsch. Der Zulassungsbereich ist die Europäische Union(EU) bzw. der Europäische Wirtschaftsraum (EWR) und das Beschaffungsübereinkommen Agreement on Government Procurement (GPA).
3. Beauftragung
Im Rahmen des VgV-Verfahrens soll nun ein Unternehmen im Bereich der Projektsteuerung und des BIM-Managements ermittelt werden. Die Beauftragung erfolgt in Abhängigkeit von der Projektgenehmigung durch den Gemeinderat der Stadt Stuttgart im Rahmen von Abrufverträgen. Der Auftragnehmer ist verpflichtet die Leistung bis einschließlich
Projektstufe 5 in Anlehnung an dem AHO zu übernehmen, wenn das Vorhaben zur Realisierung kommt.
Der Auftraggeber beabsichtigt, die Projektstufen stufenweise zu beauftragen. Ein Rechtsanspruch auf die Beauftragung aller Projektstufen besteht nicht.
Bei der Planung und Ausführung sind die Nachhaltigkeitskriterien des Landes Baden-Württemberg (nbbw.de) zu berücksichtigen. Der Auftraggeber behält sich vor, gemäß § 43, Absatz 3 VgV nach Zuschlagserteilung eine bestimmte Rechtsform vorzuschreiben.
Hinweis zum genannten Endtermin: Gemäß Vertrag werden keine Vertragstermine vereinbart. Die genannten Termine dienen lediglich der Orientierung. Laufzeit des Vertrags endet mit Fertigstellung der vertraglich vereinbarten Leistung.
2.1. Finanz. und wirtsch. Leistungsfähigkeit
2.1.1. Beschäftigte gem. § 46 Abs. 3 Nr. 8 VgV
Das jährliche Mittel der in den letzten drei Jahren (2019 - 2021) technischen Beschäftigten (Teilzeitbeschäftigte können entsprechend ihrer Teilzeit angerechnet werden) inkl. der Führungskräfte betrug:
- bis zu 4 Vollzeitbeschäftigte: 5Pkt.
- mehr als 4 und bis zu 6 Vollzeitbeschäftige: 25Pkt.
- mehr als 6 Vollzeitbeschäftige: 50Pkt.
2.1.2. Beschäftigte gem. § 46 Abs. 3 Nr. 8 VgV
Das jährliche Mittel der in den letzten drei Jahren (2019 - 2021) Beschäftigten (Teilzeitbeschäftigte können entsprechend ihrer Teilzeit angerechnet werden) inkl. der Führungskräfte mit der Qualifikation für BIM betrug:
- bis zu 2 Vollzeitbeschäftigte mit Qualif. für BIM (Schulungen, Fortb., Zertif. zu BIM): 5Pkt.
- bis zu 2 Vollzeitbeschäftigte mit Qualif. für BIM (Schulungen, Fortb., Zertif. zu BIM) und praktischer BIM-Projekterfahrung: 25Pkt.
- mehr als 2 Vollzeitbeschäftigte mit Qualifikation für BIM (Schulungen, Fortb., Zertif. zu BIM) und praktischer BIM-Projekterfahrung: 50Pkt.
2.2. Technische und berufliche Leistungsfähigkeit - Referenzen gemäß § 46 Abs. 3 Nr. 1 VgV
2.2.1. Referenz 1 des Bewerbers für Projektsteuerungsleistungen - Realisierte Erneuerung/Erweiterung, mindestens Honorarzone IV (gemäß § 6 Abs. 2 AHO 2020):
1. Auftraggeber
- Privater Auftraggeber: 30Pkt.
- Öffentlicher Auftraggeber nach § 99 GWB: 90Pkt.
2. Herstellkosten (in EUR Netto)
- unter 30 Mio EUR: 30Pkt.
- von 30 Mio bis 60 Mio EUR: 60Pkt.
- über 60 Mio EUR: 90Pkt.
3. Realisierte und vollständig abgeschlossene Projektstufen der Projektsteuerung
- Projektstufe 1: 19Pkt.
- Projektstufe 2: 21Pkt.
- Projektstufe 3: 22Pkt.
- Projektstufe 4: 30Pkt.
- Projektstufe 5: 8Pkt.
4. Die unter 3. genannten Projektstufen wurden für folgende Handlungsbereiche erbracht
- Handlungsbereich A: 20Pkt.
- Handlungsbereich B: 20Pkt.
- Handlungsbereich C: 20Pkt.
- Handlungsbereich D: 20Pkt.
- Handlungsbereich E: 20Pkt.
5. Jahr der Inbetriebnahme
- bis 01.01.2017 bzw. nicht in Betrieb genommen: 10Pkt.
- seit 01.01.2017: 20Pkt.
2.2.2. Referenzobjekt 2 des Bewerbers für Projektsteuerungsleistungen mit BIM - Realisierte Erneuerung/Erweiterung in mehreren Bauabschnitten, mindestens Honorarzone IV (gemäß § 6 Abs. 2 AHO 2020):
1. Auftraggeber
- Privater Auftraggeber: 35Pkt.
- Öffentlicher Auftraggeber nach § 99 GWB: 90Pkt.
2. Herstellkosten (in EUR Netto)
- unter 30 Mio EUR: 35Pkt.
- von 30 Mio bis 60,0 Mio EUR: 70Pkt.
- über 60 Mio EUR: 110Pkt.
3. Realisierte und vollständig abgeschlossene Projektstufen der Projektsteuerung
- Projektstufe 1: 24Pkt.
- Projektstufe 2: 26Pkt.
- Projektstufe 3: 27Pkt.
- Projektstufe 4: 38Pkt.
- Projektstufe 5: 10Pkt.
4. Die unter 3. genannten Projektstufen wurden für folgende Handlungsbereiche erbracht
- Handlungsbereich A: 25Pkt.
- Handlungsbereich B: 25Pkt.
- Handlungsbereich C: 25Pkt.
- Handlungsbereich D: 25Pkt.
- Handlungsbereich E: 25 Pkt.
5. Jahr der Inbetriebnahme
- bis 01.01.2017 bzw. nicht in Betrieb genommen: 15 Pkt.
- seit 01.01.2017: 30 Pkt.
2.2.3. Referenzobjekt 3 des Bewerbers für BIM-Management - Realisierte Erneuerung/Erweiterung in mehreren Bauabschnitten, mindestens Honorarzone IV (gemäß § 6 Abs. 2 AHO 2020):
1. Informationsmanagement nach openBIM-Standard
- Administrieren eines Common Data Environment (CDE) als zentrale Kollaborationsplattform: 70 Pkt.
- Erstellen und Fortschreiben des BIM-Abwicklungsplans: 70 Pkt.
- Überprüfen der während der Planung und Ausführung erstellter digitaler Liefergegenstände auf Einhaltung der Anforderungen aus AIA und BAP: 75 Pkt.
2. Auftraggeber
- Privater Auftraggeber: 35 Pkt.
- Öffentlicher Auftraggeber nach § 99 GWB: 100 Pkt.
3. Herstellkosten (in EUR Netto)
- unter 30,0 Mio EUR: 35 Pkt.
- von 30,0 Mio bis 60,0 Mio EUR: 70 Pkt.
- über 60,0 Mio EUR: 110 Pkt.
4. Jahr der Inbetriebnahme
- bis 01.01.2017 bzw. nicht in Betrieb genommen: 10 Pkt.
- seit 01.01.2017: 25 Pkt.
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
Berufliche Qualifikation nach § 75 Abs. 1 oder 2 VgV
Nachweis mindestens von einem Inhaber oder Führungskraft des Unternehmens über die Mitgliedschaft in der Architekten- oder Ingenieurkammer gemäß § 75 Abs. 1 + 2 VgV.
Zusätzlich muss mindestens ein Inhaber oder eine Führungskraft des Unternehmens nachweislich mindestens 5 Jahre Erfahrung in der praktischen Umsetzung von Bauprojekten mit BIM haben.
- § 73 Abs. 3 VgV Abhängigkeiten von Ausführungs- und Lieferinteressen
- § 43 VgV: Eigenerklärung über wirtschaftliche Verknüpfung mit anderen Unternehmen
- § 45 Abs. 1 Nr. 3 VgV: Eigenerklärung, dass eine Berufshaftpflichtversicherung mit den in § 16 des Vertragsgenannten Deckungssummen jeweils für Personen- und Sachschäden vorliegt bzw. dass die Deckungssummen im Auftragsfall entsprechend erhöht werden. (Ausschlusskriterium)
- § 47 VgV: Verpflichtungserklärung Nachunternehmer (im Fall der Eignungsleihe)
- § 46 Abs. 3 Nr. 8 VgV: Eigenerklärung zur Anzahl der Beschäftigten
Die Bestätigung der Eigenerklärungen erfolgt durch Nennung des Erklärenden im Rahmen der Abgabe auf der Vergabeplattform.
§ 46 Abs. 3 Nr. 1 VgV:
- Referenzobjekt 1 des Bewerbers für Projektsteuerungsleistungen in Anlehnung an § 2 des Hefts 9 der AHO-Schriftenreihe 2020 - Realisierte Erneuerung/Erweiterung, mindestens Honorarzone IV (gemäß § 6 Abs. 2 AHO 2020) unter Beachtung der deutschen Richtlinien, Regelwerke und Rechtsvorschriften bzw. vergleichbarer ausländischer Regelungen mit Angaben zu Auftraggeber und Projektmerkmalen (Auftraggeber, Herstellkosten, erbrachte Projektstufen, erbrachte Handlungsbereiche, Jahr der Inbetriebnahme).
- Referenzobjekt 2 des Bewerbers für Projektsteuerungsleistungen mit BIM in Anlehnung an Abschnitt 6.1 des Hefts 9 der AHO-Schriftenreihe 2020 - Realisierte Erneuerung/Erweiterung in mehreren Bauabschnitten, mindestens Honorarzone IV (gemäß § 6 Abs. 2 AHO 2020) unter Beachtung der deutschen Richtlinien, Regelwerke und Rechtsvorschriften bzw. vergleichbarer ausländischer Regelungen mit Angaben zu Auftraggeber und Projektmerkmalen (Auftraggeber, Herstellkosten, erbrachte Projektstufen, erbrachte Handlungsbereiche, Jahr der Inbetriebnahme).
- Referenzobjekt 3 des Bewerbers für BIM-Management in Anlehnung an Abschnitt 6.2 des Hefts 9 der AHO-Schriftenreihe 2020 - Realisierte Erneuerung/Erweiterung in mehreren Bauabschnitten, mindestens Honorarzone IV (gemäß § 6 Abs. 2 AHO 2020) unter Beachtung der deutschen Richtlinien, Regelwerke und Rechtsvorschriften bzw. vergleichbarer ausländischer Regelungen mit Angaben zu Auftraggeber und Projektmerkmalen (Informationsmanagement nach openBIM-Standard, Auftraggeber, Herstellkosten, Jahr der Inbetriebnahme).
Beschäftigte gemäß § 46 Abs. 3 Nr. 8 VgV
- Das jährliche Mittel der in den letzten drei Jahren (2019 - 2021) technischen Beschäftigten (Teilzeitbeschäftigte können entsprechend ihrer Teilzeit angerechnet werden) inkl. der Führungskräfte.
- Das jährliche Mittel der in den letzten drei Jahren (2019 - 2021) Beschäftigten (Teilzeitbeschäftigte können entsprechend ihrer Teilzeit angerechnet werden) inkl. der Führungskräfte mit der Qualifikation für BIM.
Bei Bewerbergemeinschaften aus mehreren Büros gelten die Angaben und die Referenzen in Summe für die Bewerbergemeinschaft.
Je Referenzobjekt ist max. eine Seite (DIN A3-Format) als Anlage beizufügen. Die beigefügten Unterlagen müssen prüfbare Angaben zu allen Inhalten der Kriterien sowie den Ansprechpartner des Auftraggebers inklusive Kontaktdaten aller erforderlichen Referenzen enthalten.
siehe Abschnitt III.1.1
- § 123 und § 124 GWB: Eigenerklärung, dass keine Ausschlussgründe gemäß § 123 und § 124 GWB bestehen (Ausschlusskriterium, bei den Ausschlussgründen gemäß § 124 GWB entscheidet die Vergabestelle über den Ausschluss)
- § 73 Abs. 3 VgV: Eigenerklärung, dass die Durchführung der Leistungen unabhängig von Ausführungs- und Lieferinteressen erfolgt (Ausschlusskriterium)
- Eigenerklärungen Russland - 5. EU-Sanktionspaket (Ausschlusskriterium)
Der Auftraggeber behält sich vor, gemäß § 43, Absatz 3 VgV nach Zuschlagserteilung eine bestimmte Rechtsform vorzuschreiben.
Rechtsform von Bietergemeinschaften im Auftragsfall: Gesellschaft bürgerlichen Rechts mit gesamtschuldnerischer Haftung. Es sind alle Mitglieder der Bietergemeinschaft anzugeben, eines davon ist als bevollmächtigter Vertreter zu benennen. Sollte eine Bewerber-/ Bietergemeinschaft angestrebt werden, ist das Formblatt 234 zu verwenden.
Erklärungen gemäß Tariftreuegesetz des Landes Baden-Württemberg sind abzugeben.
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Der Auftraggeber stellt den Teilnahmeantrag in Form einer Excel-Datei zur Verfügung. Die Bewerbungsunterlagen stehen unter der unter Ziffer I.3) genannten Internetplattform bis zum Ablauf der unter Ziffer IV.2.2 genannten Frist zum Herunterladen bereit und sind nur auf diesen Weg erhältlich. Für die Abgabe des Teilnahmeantrags sind zwingend die von der Vergabestelle vorgegebenen Bewerbungsunterlagen zu verwenden und ausgefüllt abzugeben. Die vollständig ausgefüllten Bewerbungsunterlagen mit Angabe der erreichten Gesamtpunktzahl sind auf der von der Einreichungsstelle zur Verfügung gestellten Vergabeplattform hochzuladen. Die jeweiligen Angaben sind mit prüfbaren Unterlagen zu belegen und als Anlagen beizulegen. Ansprechpartner (Bauherrenvertreter) für Auskünfte zu den angegebenen Referenzprojekten sind zu benennen. Zusätzliche Unterlagen, über die geforderten hinaus, werden nicht gewertet.
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Karlsruhe
Postleitzahl: 76137
Land: Deutschland
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Ein Nachprüfungsantrag ist unzulässig, wenn der Bieter erkannte Verstöße gegen Vergabevorschriften nicht innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen beim Auftraggeber gerügt hat (§ 160 Abs. 3 Nr. 1 GWB), aufgrund der Bekanntmachung oder in den Vergabeunterlagen erkennbare Verstöße gegen Vergabevorschriften nicht bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung bzw. zur Angebotsabgabe beim Auftraggeber gerügt hat (§ 160 Abs. 3 Nr. 2 und Nr. 3 GWB) oder soweit mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind (§ 160 Abs. 3 S. 1 Nr. 4 GWB). Ein Nachprüfungsantrag ist zudem nach Zuschlagserteilung unzulässig (§ 168 Abs. 2 GWB). Die Zuschlagserteilung ist möglich 10 Tage nach Absendung der Bekanntgabe der Vergabeentscheidung per Fax oder per E-Mail bzw. 15 Tage nach Absendung der Bekanntgabe der Vergabeentscheidung per Post, unabhängig davon, ob die Fristen gem. § 160 Abs. 3 GWB abgelaufen sind (§ 134 Abs. 2 GWB).
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Stuttgart
Postleitzahl: 70178
Land: Deutschland
Fax: [gelöscht]6