Projektsteuerung und -leitung Ravensberger Gymnasium, Erweiterung Hauptgebäude Referenznummer der Bekanntmachung: 99-2022
Auftragsbekanntmachung
Dienstleistungen
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Herford
NUTS-Code: DEA43 Herford
Postleitzahl: 32052
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: http://www.herford.de
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Herford
NUTS-Code: DEA43 Herford
Postleitzahl: 32052
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: https://www.deutsche-evergabe.de
Abschnitt II: Gegenstand
Projektsteuerung und -leitung Ravensberger Gymnasium, Erweiterung Hauptgebäude
Der Immobilien- und Abwasser-Betrieb der Hansestadt Herford führt derzeit die Kernsanierung und einen Neubau (Fachklassentrakt + Klassentrakt) am Ravensberger Gymnasium in Herford (Werrestraße 10, 32049 Herford) durch. Gegenstand des vorliegenden Verfahrens sind Leistungen der Projektsteuerung und -leitung für das bereits laufende Bauvorhaben. Abgefragt werden Teilleistungen der Projektstufen 1 bis 5 nach § 2 der Leistungs- und Honorarordnung Projektmanagement in der Bau- und Immobilienwirtschaft (AHO-Heft Nr. 9, Stand März 2020) sowie Teilleistungen der Projektleitung nach § 3 AHO-Heft Nr. 9).
in den Vergabeunterlagen aufgeführt
Das Ravensberger Gymnasium in Herford wird derzeit durch den Immobilien- und Abwasser-Betrieb der Hansestadt Herford (IAB) kernsaniert und durch einen Neubau (Fachklassentrakt + Klassentrakt) ergänzt. Der Bestandsbau aus den 1960iger Jahren ist als Massivbau mit Flachdach erstellt worden. Das Bestandsgebäude wurde im Wesentlichen bis auf den Rohbau zurückgebaut, Anfang 2022 wurde im Zuge der Schadstoffsanierung (Asbest) der komplette Innenputz entfernt. Anfang 2023 folgt eine Betoninstandsetzung. Es ist geplant, die Dachabdichtung und die Fenster der Südfassade inklusive Sonnenschutz zu sanieren und den Innenausbau neu herzustellen. Die Neubauten werden auch in Massivbauweise erstellt. Die Rohbauarbeiten sind bis einschließlich der Stahlbeton-Decken über dem 1.OG fertiggestellt. Die Planung, Ausschreibung und Bauleitung für das Schulgebäude obliegt einem Generalplaner. Zu der Leistung des Generalplaners gehören u.a. die Objekt-, Tragwerks-, TGA- und Landschaftsplanung. Die Leistungsphasen 1-4 gemäß der HOAI sind abgeschlossen, nachfolgende Leistungsphasen laufen. Die bauliche Umsetzung erfolgt in gewerkeweiser Ausschreibung. Die Gewerke werden zu 80 % EU-weit ausgeschrieben. Der IAB benötigt für die weitere Projektdurchführung dringend kurzfristige Unterstützung durch eine Projektsteuerung und Projektleitung. Der im Rahmen dieses Vergabeverfahrens zu findende Auftragnehmer soll spätestens am 15. Februar 2022 mit den Leistungen beginnen, Zuschlagserteilung mindestens eine Woche vorher vorausgesetzt.
Die hier zu vergebenden Leistungen betreffen aus dem Leistungsbild Projektsteuerung die Projektstufen 1-5, jeweils Handlungsbereiche A bis E (vgl. § 2 Leistungs- und Honorarordnung Projektmanagement in der Bau- und Immobilienwirtschaft, AHO-Heft Nr. 9, Fassung März 2020). Da das Projekt bereits fortgeschritten ist, benötigt der Auftraggeber nicht alle Grundleistungen. Einzelheiten ergeben sich aus der Leistungsbeschreibung (vgl. Anlage 3 der Vergabeunterlagen). Vertragsgegenständlich sind Kernsanierung und Neubau .Diese werden als einheitliches Objekt behandelt.
Es wird nach § 5 Abs. 1 1. Alt. AHO-Heft Nr. 9 ein Pauschalauftrag erteilt, das Honorar wird also pauschal für die beauftragten Leistungen gezahlt. Alle Zu- oder Abschläge sind vom Bieter in den Pauschalbeträgen zu berücksichtigen.
Das angegebene Datum des Endes der Vertragslaufzeit ist ein Schätzwert. Das tatsächliche Leistungsende für den Auftragnehmer ist vom Abschluss des Bauvorhaben abhängig und kann nach dem genannten Termin liegen.
Die Vergabestelle wird ab einer Auftragssumme von mehr als EUR 30.000,00 für den Bieter, der den Zuschlag erhalten soll, zur Bestätigung der Erklärung nach § 19 Abs. 3 Mindestlohngesetz („MiLoG“) einen Auszug aus dem Wettbewerbsregister einholen (§ 19 Abs. 4 MiLoG). Negative Eintragungen in dem Auszug können zum Ausschluss führen.
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
1. Angabe des vollständigen Namens des Bieters bzw. des jeweiligen Mitglieds der Bietergemeinschaft unter Nennung von: Firmenbezeichnung, Anschrift, Kontaktperson mit Telefon- und Faxnummer, E-Mail und Homepage, Rechtsform des Bieters, Jahr der Bürogründung, Tätigkeitsschwerpunkt des Unternehmens, Angabe zur KMU-Eigenschaft und Büroinhaber,
2. Eigenerklärung zur Unabhängigkeit von Interessen und zu Beteiligungen/wirtschaftlichen Verknüpfungen,
3. Eigenerklärung, ob und auf welche Art der Bieter auf den Auftrag bezogen in relevanter Weise mit Anderen zusammenarbeitet,
4. Eigenerklärung zu zwingenden Ausschlussgründen gem. § 123 GWB, also über das Nichtvorliegen von Verurteilungen im Sinne von § 123 Abs. 1 bis 3 GWB sowie Erklärung zum Nachkommen der Verpflichtungen zur Zahlung von Steuern, Abgaben und Beiträgen zur Sozialversicherung,
5. Eigenerklärung zu fakultativen Ausschlussgründen gem. § 124 GWB, Eintrag im Gewerbezentralregister, Verpflichtungen nach MiLoG, Abgabe entsprechender Eigenerklärungen durch Unterauftragnehmer oder beauftragten Verleihunternehmen,
6. Eigenerklärung zur Mitgliedschaft in der Berufsgenossenschaft,
7. Eigenerklärung zur Eintragung in ein Berufs-, Handels- oder Partnerschaftsregister. Ist der Bieter im Handels- oder Partnerschaftsregister oder einem vergleichbaren Register des Herkunftslandes des Bieters eingetragen, ist über die Eintragung ein aktueller Nachweis des Registers beizufügen (z.B. Handels- oder Partnerschaftsregisterauszug, Kopie ausreichend, aktueller Stand). Ausländische Bieter haben gleichwertige Bescheinigungen ihres Herkunftslandes in einer amtlich beglaubigten Übersetzung vorzulegen.
8. Eigenerklärung zu Artikel 5k der Verordnung (EU) Nr. 833/2014 in der Fassung des Art. 1 Ziff. 23 der Verordnung (EU) 2022/576 des Rates vom 08.04.2022 („Russland-Sanktionspaket“),
Die Vergabestelle stellt für die Erklärungen, aber nicht für den geforderten Nachweis, Musterformulare über das Vergabeportal zur Verfügung. Bewirbt sich eine Bietergemeinschaft, müssen alle Mitglieder der Bietergemeinschaft mit dem Angebot alle vorgenannten Erklärungen abgeben und – wenn einschlägig – den Nachweis nach vorstehender Ziffer 7 vorlegen.
Bewirbt sich eine Bietergemeinschaft, müssen alle Mitglieder der Bietergemeinschaft mit dem Angebot alle vorgenannten Erklärungen abgeben und – soweit zutreffend - den Nachweis nach vorstehender Ziffer 7. vorlegen.
1. Aktueller Nachweis einer Berufs- bzw. Betriebshaftpflichtversicherung (nicht älter als 12 Monate und noch gültig, Kopie ausreichend) mit Deckungssummen über mindestens EUR 5,0 Mio. für Personenschäden und über mindestens EUR 5,0 Mio. für sonstige Schäden (beides jährlich mindestens dreifach maximiert). Alternativ: Nachweis durch Bestätigung eines Versicherers (nicht eines Versicherungsmaklers, nicht älter als 12 Monate und noch gültig, Kopie der Bestätigung des Versicherers ist ausreichend), im Auftragsfall einen entsprechenden Versicherungsschutz sicherzustellen. Bei einer Bietergemeinschaft ist jeweils einer der vorgenannten Nachweise von jedem Mitglied der Bietergemeinschaft mit der Angebotsabgabe zu erbringen.
2. Eigenerklärung über den Gesamtumsatz und den Umsatz im Tätigkeitsbereich des Auftrags (Projektsteuerung/Projektmanagement) der letzten drei Geschäftsjahre, sofern entsprechende Angaben verfügbar sind. Alle Werte sind netto anzugeben, also ohne Umsatzsteuer.
Die Vergabestelle stellt für die Erklärungen, aber nicht für den geforderten Nachweis, Musterformulare über das Vergabeportal zur Verfügung.
Bewirbt sich eine Bietergemeinschaft, müssen alle Mitglieder der Bietergemeinschaft mit dem Angebot alle vorgenannten Erklärungen abgeben und den Nachweis nach vorstehender Ziffer 1. vorlegen.
Nimmt der Bieter im Hinblick auf die Kriterien für die wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit im Rahmen einer Eignungsleihe die Kapazitäten anderer Unternehmen in Anspruch, müssen diese gemeinsam für die Auftragsausführung haften. Die Haftungserklärung ist mit dem Angebot vorzulegen (vgl. Anlage 5).
Die Vergabestelle behält sich vor, vor Zuschlagserteilung eine Unbedenklichkeitsbescheinigung der Krankenkasse (hier ausreichend der Krankenkasse, bei der die meisten Mitarbeiter beschäftigt sind), des Finanzamtes und der Berufsgenossenschaft des zuständigen Versicherungsträgers anzufordern.
Mindestanforderung:
1. Nachweis einer Berufs- bzw. Betriebshaftpflichtversicherung (nicht älter als 12 Monate und noch gültig, Kopie ausreichend) mit Deckungssummen über mindestens EUR 5,0 Mio. für Personenschäden und über mindestens EUR 5,0 Mio. für sonstige Schäden, jährlich mindestens dreifach maximiert. Alternativ Nachweis durch Bestätigung eines Versicherers (nicht eines Versicherungsmaklers, Kopie der Bestätigung des Versicherers ist ausreichend), im Auftragsfall einen entsprechenden Versicherungsschutz sicherzustellen. Bei Bewerbergemeinschaften ist jeweils einer der vorgenannten Nachweise von jedem Mitglied der Bewerbergemeinschaft zu erbringen.
2. Mindestumsatz mit Leistungen im Tätigkeitsbereich des Auftrags (Projektsteuerung/Projektmanagement) in den letzten drei Geschäftsjahren von durchschnittlich EUR 800.000,00 netto.
1. Liste der der wesentlichen in den letzten fünf Jahren erbrachten Referenzprojekte
• über Projektsteuerungs- oder Projektmanagementleistungen,
• bezogen auf den Neubau, die Sanierung oder den Umbau eines Gebäudes mit einer Mindestbausumme von EUR 20,0 Mio. netto in Kostengruppen (KG) 200-600 nach DIN 276 (oder vergleichbar),
• mindestens Projektstufen 2-5 nach § 2 AHO-Heft Nr. 9 (oder dem vergleichbare Leistungen) müssen beauftragt worden sein,
• mindestens Projektstufe 4 (oder vergleichbare Leistungen) muss abgeschlossen, Leistungen der Projektstufe 5 (oder vergleichbare Leistungen) müssen mindestens begonnen worden sein,
• das Projekt muss mindestens in Honorarzone III nach AHO-Heft Nr. 9 (oder vergleichbar) einzuordnen gewesen sein.
Zeitlich entscheidend ist der in der Auftragsbekanntmachung genannte Abgabetermin des Angebotes. Erforderlich ist für jede Referenz jeweils die Angabe der Projektbezeichnung und des Ortes des Auftrags, des Gebäudetyps, der Auftragsart (insbesondere ob es sich um einen öffentlichen oder privaten Auftraggeber handelte), der Art der Maßnahme mit ausführlicher Beschreibung des Leistungsanteils des eigenen Unternehmens (beauftragte und erbrachte Projektstufen und wesentliche erbrachte Leistungen), der Benennung des Auftraggebers und der Position einer Ansprechperson (zum Beispiel Fachbereichsleiter) mit Kontaktdaten, des Bearbeitungszeitraumes (jeweils von-bis und Monat/Jahr), der Baukosten in den Kostengruppen 200 bis 600 nach DIN 276 (bzw. DIN 276 vergleichbar, z.B. bei ausländischen Projekten), der Honorarzone nach AHO-Heft Nr. 9 oder vergleichbar) und des eigenen Rechnungswertes.
2. Erklärung, aus der die durchschnittliche jährliche Beschäftigtenzahl des Unternehmens, die Zahl der Führungskräfte und die Anzahl der beschäftigten Architekten und Ingenieure (w/m/d) (umgerechnet auf Vollzeitstellen) der letzten 3 Jahre und aktuell ersichtlich ist. Zeitlich entscheidend ist der in der Auftragsbekanntmachung genannte Abgabetermin des Teilnahmeantrages.
3. Angabe, welche Teile des Auftrags der Bieters/die Bietergemeinschaft als Unterauftrag zu vergeben beabsichtigt, möglichst unter Angabe des Unterauftragnehmers.
Die Vergabestelle stellt für die Erklärungen Musterformulare über das Vergabeportal zur Verfügung.
Bewirbt sich eine Bewerbergemeinschaft, müssen alle Mitglieder der Bewerbergemeinschaft die vorgenannten Angaben machen, bei den Referenzen nach Ziffer 1. jedoch nur für den Leistungsteil, den das Bewerbergemeinschaftsmitglied im Auftragsfall übernehmen wird.
Beabsichtigt der Bewerber/die Bewerbergemeinschaft, sich zum Nachweis der Eignung der Fähigkeiten und Ressourcen von Dritten/Nachunternehmern/konzernverbundenen Unternehmen zu bedienen (sog. Eignungsleihe), ist dies bei Angebotsabgabe kenntlich zu machen und nachzuweisen, dass ihm/ihr die Ressourcen des Drittunternehmens für die Auftragsausführung in tatsächlich geeigneter Weise zur Verfügung stehen (z.B. Verpflichtungserklärung). § 47 Abs. 1 S. 3 VgV ist zu beachten.
Mindestanforderungen:
1. Angabe von mindestens zwei in den letzten fünf Jahren erbrachten Referenzprojekten, die jeweils alle nachfolgenden Kriterien erfüllen:
• über Projektsteuerungs- oder Projektmanagementleistungen,
• bezogen auf den Neubau, die Sanierung oder den Umbau eines Gebäudes mit einer Mindestbausumme von EUR 20,0 Mio. netto in KG 200-600 nach DIN 276 (oder vergleichbar),
• mindestens Projektstufen 2-5 nach § 2 AHO-Heft Nr. 9 (oder dem vergleichbare Leistungen) müssen beauftragt worden sein,
• mindestens Projektstufe 4 (oder vergleichbare Leistungen) muss abgeschlossen, Leistungen der Projektstufe 5 (oder vergleichbare Leistungen) müssen mindestens begonnen worden sein,
• das Projekt muss mindestens in Honorarzone III nach AHO-Heft Nr. 9 (oder vergleichbar) einzuordnen gewesen sein.
Zeitlich entscheidend ist der in der Auftragsbekanntmachung genannte Abgabetermin des Angebotes. Erforderlich ist für jede Referenz jeweils die Angabe der Projektbezeichnung und des Ortes des Auftrags, des Gebäudetyps, der Auftragsart (insbesondere ob es sich um einen öffentlichen oder privaten Auftraggeber handelte), der Art der Maßnahme mit ausführlicher Beschreibung des Leistungsanteils des eigenen Unternehmens (beauftragte und erbrachte Projektstufen und wesentliche erbrachte Leistungen), der Benennung des Auftraggebers und der Position einer Ansprechperson (zum Beispiel Fachbereichsleiter) mit Kontaktdaten, des Bearbeitungszeitraumes (jeweils von-bis und Monat/Jahr), der Baukosten in den Kostengruppen 200 bis 600 nach DIN 276 (bzw. DIN 276 vergleichbar, z.B. bei ausländischen Projekten), der Honorarzone nach AHO-Heft Nr. 9 oder vergleichbar) und des eigenen Rechnungswertes.
2. Angabe von mindestens einem Referenzprojekt aus den letzten fünf Jahren, das alle in vorstehender Mindestanforderung 1 genannten Kriterien erfüllt und für einen öffentlichen Auftraggeber erbracht wurde. Es muss sich nicht um ein zusätzliches Referenzprojekt handeln, sondern ein Referenzprojekt, das die Anforderungen nach Ziffer 1 erfüllt und für einen öffentlichen Auftraggeber im Sinne des EU-Vergaberechts erbracht wurde, wäre ausreichend.
Einhaltung der Besonderen Vertragsbedingungen des Landes Nordrhein-Westfalen zur Einhaltung des Tariftreue- und Vergabegesetzes Nordrhein-Westfalen (BVB Tariftreue- und Vergabegesetz Nordrhein-Westfalen).
Abschnitt IV: Verfahren
Die Öffnung von Angeboten wird jeweils unverzüglich nach Ablauf der Einreichungsfrist durchgeführt. Bieter sind nicht zugelassen.
Abschnitt VI: Weitere Angaben
1. Angebote sind in elektronischer Form über das Vergabeportal einzureichen. Eine Abgabe des Angebotes schriftlich, per Telefax bzw. E-Mail oder die Nachrichtenfunktion des Vergabeportals ist ausgeschlossen. Es werden nur Angebote berücksichtigt, die fristgerecht eingereicht wurden.
2. Macht der Bieter von einem registrierungsfreien Zugang Gebrauch, ohne seine Kontaktdaten zu registrieren, ist er verpflichtet, bis zum Termin für den Eingang der Angebote zu kontrollieren, ob die Vergabestelle eine Änderung der Vergabeunterlagen, Fragen- und Antwortenkataloge oder Terminverschiebungen mitgeteilt hat
3. Bitte beachten Sie, dass Sie für die Abgabe aller notwendigen Erklärungen für das Angebot die bereit gestellten Musterformulare verwenden sollten. Dies erleichtert die Prüfung und stellt sicher, dass das Angebot vollständig ist.
4. Bieterfragen stellen Sie bitte ausschließlich über das Vergabeportal.
5. Es wird ein einstufiges offenes Verfahren durchgeführt. Es werden nur einmalig Angebote abgefragt. Es finden keine Verhandlungen über die Angebote und keine Präsentationstermine statt.
6. Die Abgabe von mehr als einem Hauptangebot ist nicht zulässig.
7. Die Durchführung der Ausschreibung erfolgt in Zusammenarbeit mit der Zentralen Vergabestelle der Hansestadt Herford.
8. Der Auftrag wird vom Immobilien- und Abwasser-Betrieb der Hansestadt Herford, Sparte Immobilien, vergeben.
9. Weitere Informationen ergeben sich aus den weiter zur Verfügung gestellten Unterlagen.
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Münster
Postleitzahl: 48147
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Ein zulässiger Nachprüfungsantrag kann bei der unter Ziffer VI.4.1 genannten Stelle bis zur wirksamen Zuschlagserteilung gestellt werden. Auf die Rügepflichten des Bewerbers/Bieters gemäß § 160 Abs. 3 GWB wird hingewiesen.
Ein Nachprüfungsantrag ist unzulässig, soweit
1. der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von zehn Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach § 134 Absatz 2 bleibt unberührt,
2. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
3. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
4. mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.
Der Ablauf der Frist nach § 134 Absatz 2 GWB bleibt unberührt; die in § 134 Abs. 2 GWB genannte läuft auch dann ab, wenn der Bieter einen Vergaberechtsverstoß gemäß § 160 Abs. 3 S. 1 GWB gerügt oder die Vergabestelle eine Rüge mit einem Hinweis auf § 160 Abs. 3 S. 1 Nr. 4 GWB zurückgewiesen hat
Ferner wird auf § 135 GWB hingewiesen.