Übergeordnetes Projektmanagement "Prima.Klima.Ruhrmetropole" - Stadt Gelsenkirchen, Referat 61 - Stadtplanung, 45875 Gelsenkirchen Referenznummer der Bekanntmachung: 10/4.2-2022-0278
Auftragsbekanntmachung
Dienstleistungen
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Gelsenkirchen
NUTS-Code: DEA32 Gelsenkirchen, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 45888
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n):[gelöscht]
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: https://www.gelsenkirchen.de
Adresse des Beschafferprofils: https://www.gelsenkirchen.de/de/Rathaus/Informationen/Kommunale_Ausschreibungen/
Abschnitt II: Gegenstand
Übergeordnetes Projektmanagement "Prima.Klima.Ruhrmetropole" - Stadt Gelsenkirchen, Referat 61 - Stadtplanung, 45875 Gelsenkirchen
Übergeordnetes Projektmanagement "Prima.Klima.Ruhrmetropole"
45875 Gelsenkirchen
Ausgeschrieben wird die Dienstleistung als übergeordnetes Projektmanagement im Ruhr-Konferenz Projekt "Prima.Klima.Ruhrmetropole". Im Rahmen der Dienstleistung sollen durch das Projektmanagement, dass den Gesamtprozess übergeordnet und interkommunal strukturiert umsetzt, verschiedene Bausteine erfüllt und ausgeführt werden.
Der Bearbeitungszeitraum erstreckt sich über die Jahre von Anfang 2023 bis Ende 2029.
Hierzu zählen Aufgaben wie die Unterstützung beim Fördermittelmanagement (Beratung, Bündelung und Rücksprache mit Fördermittelgeber und der Stadt Gelsenkirchen), die Vorbereitung und Durchführung des zu Beginn angegliederten Wettbewerbs, die Organisation der (inter)kommunalen Wissenstransfers sowie mit dem Projekt verbundene Veranstaltungen (Auftakt-, Halbzeit- und Abschlussveranstaltung), Marketing und Kommunikation (Allgemeine Veranstaltungen und zielgruppenspezifische Öffentlichkeitsarbeit) sowie die Unterstützung bei einer fachbezogenen Rechtsberatung (ggf. organisieren einer Rechtsberatung für Kommunen bei Fragen der Antragstellung, Weiterleitung u.Ä. sowie Know-How in unterschiedlichen Themen der Quartiersentwicklung) als auch die Erstellung einer Enddokumentation (s. Leistungsbeschreibung).
1. Bewerber*innen / Allgemeine Angaben
2. Nachweis der Eignung über Referenzen
2.1 im Projektmanagement zu vergleichbaren Themen oder vergleichbarer Art
2.2 im Wettbewerbsmanagement zu vergleichbaren Themen oder vergleichbarer Art
2.3 in der Organisation und Durchführung vergleichbarer Veranstaltungen in analogen und digitalen Formaten
Die Wertungsmatrix für die Auswahl und Begrenzung der Zahl der zur Angebotsabgabe aufzufordernden Bewerber*innen ist als Anlage zum Bewerbungsbogen beigefügt. Maximale Anzahl der Bewerber*innen, die zur Angebotsabgabe aufgefordert werden: 5
Erfüllen alle Bewerber*innen die KO-Kriterien, entscheidet das Losverfahren.
Die so ausgewählten Bewerber*innen werden zur Teilnahme an der Verhandlung mit Abgabe eines Angebots für die zu vergebene Leistung und zur persönlichen Vorstellung (Präsentationstermin) des mit der Ausführung des Auftrags betrauten Personals vor einem Auswahlgremium eingeladen. Das Gremium bewertet die Bewerber*innen nach den benannten Zuschlagskriterien.
Der Auftraggeber behält sich vor, anhand der eingereichten schriftlichen Darstellungen zur Projektorganisation und auf Grundlage der eingereichten Angebote den Zuschlag, unter Anwendung der Zuschlagskriterien, zu erteilen und den Auftrag zu vergeben. In diesem Fall findet kein Präsentationstermin statt!
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
Als vorläufiger Nachweis ist mit dem Teilnahmeantrag zunächst nur die Eigenerklärung der Bewerber*innen/Bietenden auf dem in den Vergabeunterlagen beigefügten Formblatt 124_LD abzugeben. Die entsprechenden Bescheinigungen der zuständigen Stellen (Einzelnachweise) sind nur von den in die engere Wahl kommenden Bietenden auf Verlangen der Vergabestelle einzureichen. Der Nachweis kann auch durch die Eintragung in das Präqualifikationsverzeichnis (AVPQ-Liste) geführt werden, sofern diese Bescheinigungen Bestandteil der AVPQ-Liste sind.
Einzureichende Unterlagen:
- Angabe zur Mitgliedschaft bei der Berufsgenossenschaft (T2-UVgO/VgV/RV) (mit dem Teilnahmeantrag mittels Eigenerklärung vorzulegen): Angabe im Formblatt 124 LD (Eigenerklärung zur Eignung) zur Mitgliedschaft bei der Berufsgenossenschaft.
- Nachweis über die Eintragung in das Berufsregister (T2-UVgO/VgV, TNW) (auf Anforderung der Vergabestelle mittels Dritterklärung vorzulegen): Vorlage der entsprechenden Bescheinigung, sofern eine Verpflichtung zur Eintragung in das Berufsregister des Sitzes oder Wohnsitzes besteht.
Hinweis:
Beim Teilnahmeantrag ist zunächst nur die Angabe im Formblatt 124 LD (Eigenerklärung zur Eignung) erforderlich.
Als vorläufiger Nachweis ist mit dem Teilnahmeantrag zunächst nur die Eigenerklärung der Bewerber*innen/Bietenden auf dem in den Vergabeunterlagen beigefügten Formblatt 124_LD abzugeben. Die entsprechenden Bescheinigungen der zuständigen Stellen (Einzelnachweise) sind nur von den in die engere Wahl kommenden Bietenden auf Verlangen der Vergabestelle einzureichen. Der Nachweis kann auch durch die Eintragung in das Präqualifikationsverzeichnis (AVPQ-Liste) geführt werden, sofern diese Bescheinigungen Bestandteil der AVPQ-Liste sind.
Einzureichende Unterlagen:
- Angabe der Umsätze der letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahre (netto) (T2-UVgO/VgV, TNW) (mit dem Teilnahmeantrag mittels Eigenerklärung vorzulegen): Angabe der Umsätze des Unternehmens in den letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahren (netto) im Bewerbungsbogen und Formblatt 124 LD (Eigenerklärung zur Eignung).
- Angaben zur Zahlung von Steuern, Abgaben und Beiträgen (T2-UVgO/VgV/RV) (auf Anforderung der Vergabestelle mittels Dritterklärung vorzulegen): Nachweis, dass die Verpflichtung zur Zahlung von Steuern und Abgaben sowie der Beiträge zur gesetzlichen Sozialversicherung, soweit sie der Pflicht zur Beitragszahlung unterfallen, ordnungsgemäß erfüllt wurde, durch Vorlage der:
- Unbedenklichkeitsbescheinigung des Finanzamtes bzw. Bescheinigung in Steuersachen.
- Nur falls zutreffend - Vorlage des Insolvenzplans (T2-UVgO/VgV/RV) (auf Anforderung der Vergabestelle mittels Dritterklärung vorzulegen): Nur falls ein Insolvenzverfahren beantragt oder eröffnet wurde, ist ein rechtskräftig bestätigter Insolvenzplan vorzulegen.
- Versicherungsnachweis - Mindestdeckungssummen (T2-UVgO/VgV/RV) (auf Anforderung der Vergabestelle mittels Dritterklärung vorzulegen): Nachweis einer Haftpflichtversicherung mit Mindestdeckungssummen von 5.000.000 EUR für Personenschäden und 1.000.000 EUR für Sach- und Vermögensschäden, jeweils pro Schadensfall und Schadensjahr.
In dem Fall, dass keine Versicherung in der geforderten Höhe vorliegt, ist eine Bestätigung einer Versicherung vorzulegen, die die Absicht bestätigt, im Auftragsfall eine Versicherung in der geforderten Höhe abzuschließen. Vor Ausführungsbeginn ist der Versicherungsabschluss mit den geforderten Mindestdeckungssummen nachzuweisen.
Als vorläufiger Nachweis ist mit dem Teilnahmeantrag zunächst nur die Eigenerklärung der Bewerber*innen/Bietenden auf dem in den Vergabeunterlagen beigefügten Formblatt 124_LD abzugeben. Die entsprechenden Bescheinigungen der zuständigen Stellen (Einzelnachweise) sind nur von den in die engere Wahl kommenden Bietenden auf Verlangen der Vergabestelle einzureichen. Der Nachweis kann auch durch die Eintragung in das Präqualifikationsverzeichnis (AVPQ-Liste) geführt werden, sofern diese Bescheinigungen Bestandteil der AVPQ-Liste sind.
Einzureichende Unterlagen:
- Angabe der Beschäftigten (T2-UVgO/VgV, TNW) (mit dem Teilnahmeantrag mittels Eigenerklärung vorzulegen): Angabe der Zahl der in den letzten drei Jahren jahresdurchschnittlich Beschäftigten im Bewerbungsbogen, mit den dort geforderten Angaben.
- Nachweis von 3 Referenzen des sich bewerbenden Büros, gemäß der geforderten Angaben im Bewerbungsbogen (T2-VgV, TNW) (mit dem Teilnahmeantrag mittels Eigenerklärung vorzulegen): 3 vergleichbare und abgeschlossene Referenzen des sich bewerbenden Büros, aus den letzten 10 Jahren, die mit der zu vergebenden Leistung vergleichbar sind, mit den im Bewerbungsbogen geforderten Angaben.
Zur Teilnahme berechtigt sind natürliche Personen, die ihren Sitz in einem Mitgliedstaat der EU haben und folgende Voraussetzungen erfüllen:
Projektleitung:
Abschluss Bachelor, Master, Diplom o. Diplom (FH)) als Stadtplaner / Stadtplanerin, Raumplaner / Raumplanerin o. Verkehrsplaner / Verkehrsplanerin.
Stellvertretende Projektleitung:
Abschluss Bachelor, Master, Diplom o. Diplom (FH)) als Stadtplaner / Stadtplanerin, Raumplaner / Raumplanerin o. Verkehrsplaner / Verkehrsplanerin.
Sind in dem Herkunftsstaat die Berufsbezeichnungen nicht gesetzlich geregelt, so ist zugelassen, wer über ein Diplom, Prüfungszeugnis oder einen sonstigen Befähigungsnachweis verfügt, dessen Anerkennung gemäß der Richtlinie 2005/36/EG - "Berufsanerkennungsrichtlinie" gewährleistet ist.
Außerdem sind juristische Personen zugelassen, die ihren Sitz in einem Mitgliedstaat der EU haben und zu deren satzungsgemäßem Geschäftszweck die ausgeschriebenen Leistungen gehören, wenn sie eine bevollmächtigte Vertretung benennen und die so benannte(n) Person(en) die oben genannten Voraussetzungen für eine Teilnahmeberechtigung natürlicher Personen erfüllen.
Einzureichende Unterlagen:
- Angabe, dass nachweislich keine schwere Verfehlung begangen wurde (T2-UVgO/VgV/RV) (mit dem Teilnahmeantrag mittels Eigenerklärung vorzulegen): Angabe im Formblatt 124 LD (Eigenerklärung zur Eignung), dass nachweislich keine schwere Verfehlung begangen wurde, die die Zuverlässigkeit als Bewerber*in in Frage stellt.
- Ausbildungsnachweis sowie Angabe von je 3 Referenzen für die Projektleitung und stellvertretende Projektleitung, mit den in der Anlage zum Angebot geforderten Angaben (T2-UVgO/VgV, TNW) (mit dem Angebot mittels Dritterklärung vorzulegen): Benennung der Projektleitung und Nachweis der Ausbildung als:
Bachelor, Master, Diplom o. Diplom (FH) Stadtplaner / Stadtplanerin, Raumplaner / Raumplanerin o. Verkehrsplaner / Verkehrsplanerin
Benennung der stellvertretenden Projektleitung und Nachweis der Ausbildung als:
Bachelor, Master, Diplom o. Diplom (FH) Stadtplaner / Stadtplanerin, Raumplaner / Raumplanerin o. Verkehrsplaner / Verkehrsplanerin
Angabe von jeweils 3 Referenzen der Projektleitung und der stellvertretenden Projektleitung, mit den in der Anlage zum Angebot geforderten Angaben.
- Eigenerklärung - Sanktionen EU (T2-VOB-EU/RV-EU/VgV) (mit dem Angebot mittels Eigenerklärung vorzulegen): Abgabe der Eigenerklärung zur Umsetzung von Artikel 5ki der Verordnung (EU) 2022/576 des Rates vom 8. April 2022 - Eigenerklärung Sanktionspaket 5 EU
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Weitere Angaben zu II.2.5) Zuschlagskriterien (Qualitätskriterien):
1. Vorstellung des Projektteams mit Projektleitung und stellvertretender Projektleitung, Gewichtung 10 %
2. Darstellung der Organisation und Aufgabenverteilung innerhalb des Büros, Gewichtung 10 %
3. Darstellung des Aufgabenverständnisses, Gewichtung 15 %
4. Darstellung der inhaltlichen und methodischen Vorgehensweise zur Übernahme des Projektmanagements, Gewichtung 10 %
5. Darstellung der inhaltlichen und methodischen Vorgehensweise zur Übernahme der Wettbewerbsbetreuung, Gewichtung 10 %
6. Darstellung der inhaltlichen und methodischen Vorgehensweise zur Umsetzung der Wissenstransfers und Öffentlichkeitsarbeit, Gewichtung 10 %
7. Darstellung der inhaltlichen Konzeption der drei Veranstaltungen, Gewichtung 10 %
8. Darstellung der Konzeption der Enddokumentation, Gewichtung 5 %
9. Angebot/Preis, Gewichtung 20 %
Die Ausschreibung erfolgt gemäß der VgV und dem Tariftreue- und Vergabegesetz Nordrhein-Westfalen (TVgG-NRW).
Nebenangebote müssen als Mindestanforderung, sofern in den Vergabeunterlagen keine weitergehenden Anforderungen gestellt werden, den Konstruktionsprinzipien und den vom Auftraggeber vorgesehenen Planungsvorgaben entsprechen.
Für den Teilnahmeantrag ist zwingend der Bewerbungsbogen zu verwenden. Der Bewerbungsbogen wird nicht nachgefordert. Teilnahmeanträge ohne Bewerbungsbogen werden von der Wertung ausgeschlossen.
Enthalten die Vertrags- und Vergabeunterlagen nach Auffassung der Bietenden Unklarheiten und/oder Fehler, so hat der/die Bieter*in unverzüglich den Auftraggeber vor Angebotsabgabe schriftlich darauf hinzuweisen. Hierfür ist das Kommunikationstool der Vergabeplattform zu verwenden.
Fragen sind in Textform, bis zur angegebenen Frist für die Auskunftserteilung, über die Vergabeplattform an die Vergabestelle zu richten. Verbindliche Antworten erfolgen in Textform über die Vergabeplattform zur entsprechenden Vergabe.
Ein übermittelter oder auf der Vergabeplattform eingestellter Nachtrag wird Teil der Vergabeunterlagen.
Als Grundlage für das Angebot gilt das in der letzten Fassung eingestellte Leistungsverzeichnis.
Zur Sicherstellung einer vollumfänglichen elektronischen Kommunikation (z. B. Benachrichtigungen, bei Änderung der Vergabeunterlagen, usw.) wird dem/der Bewerber*in/Bieter*in dringend empfohlen, sich auf der Vergabeplattform anzumelden und für dieses Vergabeverfahren freizuschalten.
Nicht angemeldete/freigeschaltete Bewerber*innen/Bietende müssen regelmäßig die Vergabeunterlagen auf Änderungen überprüfen.
Es sind nur noch elektronische Teilnahmeanträge / Angebote über das Bietertool der Vergabeplattform einzureichen.
Informationen zu den zu verwendenden elektronischen Mitteln, den technischen Parametern zur Einreichung elektronischer Teilnahmeanträge und Angeboten sowie zur Verschlüsselungs- und Zeiterfassungsverfahren entnehmen Sie bitte den auf dem Vergabemarktplatz des Landes NRW hinterlegten Nutzungsbedingungen.
Eine Übermittlung der Teilnahmeanträge / Angebote auf dem Postweg und auf anderen elektronischen Wegen (z.B. per E-Mail, CD, Telefax oder über die Kommunikation der Vergabeplattform) ist nicht gestattet. Diese Teilnahmeanträge / Angebote werden von der Wertung ausgeschlossen.
Der/Die Bewerber*in/Bieter*in trägt das Risiko der Übermittlung und des rechtzeitigen und vollständigen Eingangs seines/ihres Teilnahmeantrages / Angebotes.
Enthalten Teilnahmeanträge / Angebote bei der Abgabe nicht die geforderten Angaben, Erklärungen, Nachweise und Bescheinigungen, so können diese bis zum Ablauf einer zu bestimmenden Frist nachgefordert werden. Bewerber*innen/Bietende, die bis zum Ablauf der Frist die vorgenannten Angaben nicht nachgereicht haben, werden von der Wertung ausgeschlossen.
Beabsichtigt der/die Bewerber*in/Bieter*in Leistungen von Unterauftragnehmer*innen ausführen zu lassen oder bedient sich der Kapazitäten anderer Unternehmen, muss er/sie Art und Umfang der durch Unterauftragnehmer*innen oder andere Unternehmen auszuführenden Leistungen / Teilleistungen auf dem in den Vergabeunterlagen beigefügten Formblatt 235 angeben und auf Verlangen die Unterauftragnehmer*innen benennen, deren Eignung nachweisen und durch Vorlage des Formblattes 236 nachweisen, dass ihm/ihr die Kapazitäten anderer Unternehmen zur Verfügung stehen.
Die spätere Auftragsvergabe erfolgt durch die Bedarfsstelle (Fachdienststelle) der Stadt Gelsenkirchen.
Wichtiger Hinweis!
Die Stadtverwaltung Gelsenkirchen hat in der Zeit vom 24.12.2022 bis 30.12.2022 Betriebsferien.
Eine eventuelle Kommunikation im neuen Jahr kann frühestens ab dem 02.01.2023 erfolgen.
Bekanntmachungs-ID: CXS0Y6SYW7YARVMN
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Münster
Postleitzahl: 48143
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:
Es wird darauf hingewiesen, dass bei Beanstandung im Hinblick auf das Vergabeverfahren (gemäß § 160 Abs. 3 GWB) die Bewerber*innen/Bieter*innen Verstöße gegen Vergabevorschriften, die sie erkannt haben, gegenüber der Vergabestelle innerhalb von 10 Kalendertagen zu rügen haben und weiterhin Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aus der Bekanntmachung oder den Vergabeunterlagen erkennbar sind, von den Bewerber*innen/Bieter*innen spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber der Vergabestelle zu rügen sind, damit die Bewerber*innen/Bieter*innen für den Fall, dass der Rüge nicht abgeholfen wird, ein Nachprüfungsverfahren vor der Vergabekammer anstreben können.
Ergeht eine Mitteilung des Auftraggebers, der Rüge nicht abhelfen zu wollen, kann der Bewerber/Bieter / die Bewerberin/Bieterin wegen Nichtbeachtung der Vergabevorschriften ein Nachprüfungsverfahren nur innerhalb von 15 Kalendertagen nach Eingang dieser Mitteilung vor der Vergabekammer beantragen.
Nach Absendung der Mitteilung des Auftraggebers über die beabsichtigte Vergabe (gemäß § 134 Abs. 2 GWB) muss ein Nachprüfungsverfahren spätestens innerhalb von 15 Kalendertagen vor der Vergabekammer beantragt werden. Bei Übermittlung der Mitteilung auf elektronischem Weg verkürzt sich die Frist auf 10 Kalendertage.
Nach Ablauf der jeweiligen Fristen ist der Antrag gemäß § 160 Abs. 3 GWB unzulässig.
Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen sind ebenfalls bei der Vergabekammer Westfalen bei der Bezirksregierung Münster erhältlich.
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Münster
Postleitzahl: 48143
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]