2022-0212, Rahmenvereinbarung zur Vergabe von Sicherheitsdienstleistungen in Einrichtungen der Stadt Leverkusen (Fortführung der zurückversetzten Vergabe 2022-0078) Referenznummer der Bekanntmachung: 2022-0212
Auftragsbekanntmachung
Dienstleistungen
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Leverkusen
NUTS-Code: DEA24 Leverkusen, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 51373
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: http://www.leverkusen.de
Abschnitt II: Gegenstand
2022-0212, Rahmenvereinbarung zur Vergabe von Sicherheitsdienstleistungen in Einrichtungen der Stadt Leverkusen (Fortführung der zurückversetzten Vergabe 2022-0078)
Rahmenvereinbarung zur Vergabe von Sicherheitsdienstleistungen in Einrichtungen der Stadt Leverkusen
Zu- / Eingangskontrollen und Objektschutz
Verwaltungsgebäude Goetheplatz Goetheplatz 1-4 51379 Leverkusen, Verwaltungsgebäude Luminaden (Bürgerbüro) Wiesdorfer Platz 32 51373 Leverkusen, Verwaltungsgebäude Rathaus Friedrich-Ebert-Platz 1 51373 Leverkusen, Verwaltungsgebäude Haus-Vorster-Straße Haus-Vorster-Str. 8 51379 Leverkusen, Verwaltngsgebäude Miselohestraße Miselohestraße 4 51379 Leverkusen
Siehe Leistungsbeschreibung je Los
Ausführungszeitraum vom 1. März 2023 bis 28. Februar 2025 mit der Möglichkeit auf zweimalige Verlängerung um jeweils ein Jahr, längstens bis 28. Februar 2027.
Schließdienste und Revierkontrollen
Verwaltungsgebäude Hauptstraße 101 Hauptstraße 101 51373 Leverkuen, Verwaltungsgebäude Barmer Haus Moskauer Straße 4a 51373 Leverkusen, Verwaltungsgebäude Wiesdorfer Arkaden Hauptstraße 105 51373 Leverkusen, Verwaltungsgebäude Wiesdorfer Treff Hauptrstraße 119 51373 Leverkusen, Verwaltungsgebäude Wiesdorfer Eck Hauptstraße 133-137 51373 Leverkusen, Verwaltungsgebäude Göetheplatz Goetheplatz 1-4 51379 Leverkusen
Siehe Leistungsbeschreibung je Los
Ausführungszeitraum vom 1. März 2023 bis 28. Februar 2025 mit der Möglichkeit auf zweimalige Verlängerung um jeweils ein Jahr, längstens bis 28. Februar 2027.
Besetzung von Empfangstheken
Verwaltungsgebäude Barmer Haus Moskauer Straße 4a 51373 Leverkusen, Verwaltungsgebäude Elberfelder Haus Hauptstraße 101 51373 Leverkusen, Verwaltungsgebäude Wiesdorfer Arkaden Hauptstraße 105 51373 Leverkusen, Verwaltungsgebäude Wiesdorfer Treff Hauptrstraße 119 51373 Leverkusen, Verwaltungsgebäude Wiesdorfer Eck Hauptstraße 133-137 51373 Leverkusen
Siehe Leistungsbeschreibung je Los
Ausführungszeitraum vom 1. März 2023 bis 28. Februar 2025 mit der Möglichkeit auf zweimalige Verlängerung um jeweils ein Jahr, längstens bis 28. Februar 2027.
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
Der Bieter hat mit der Angebotsabgabe folgende Unterlagen einzureichen:
1. Angebotsschreiben (Formular 324 EU)
2. Das inhaltliche Angebot mit Angebotspreis bestehend aus
a. der Zusammenfassung der Angebotswerte
b. den Preisblättern aller angebotenen Lose und Leistungen
3. Aufschlüsselung der kalkulatorischen Stundenverrechnungssätze aller angebotenen Lose und Leistungen
4. Eigenerklärung Ausschlussgründe (Formular 521 EU)
5. Eigenerklärung Sanktionspaket 5 EU (Formular 523 EU)
6. Bei Bietergemeinschaften: unterschriebene Bewerber-/Bietergemeinschaftserklärung, Formular 531 EU,
7. bei Unteraufträgen/Eignungsleihe:
a. Erklärung Bieter Unteraufträge/Eignungsleihe, Formular 532 EU
b. bei Eignungsleihe unterschriebene Verpflichtungserklärung Unterauftragnehmer / Eignungsleiher, Formular 533 EU.
8. Unternehmensinformationen (siehe Formular 2.3 der Ausschreibungsunterlagen)
Auf gesonderte Anforderung durch den Auftraggeber sind folgende Unterlagen einzureichen:
1. Nachweis der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister oder Nachweis auf andere Weise über die erlaubte Berufsausübung
2. Unbedenklichkeitsbescheinigung der Sozialkassen
3. Unbedenklichkeitsbescheinigung des Finanzamtes bzw. Bescheinigung in Steuersachen
Beabsichtigt ein Bieter oder eine Bietergemeinschaft sich bei der Erfüllung des Auftrages eines Dritten zu bedienen, kann der Auftraggeber sämtliche genannte Nachweise auch für dasjenige Unternehmen verlangen, an das die Weitergabe beabsichtigt ist. Die Nachweise sind auf Verlangen binnen 7 Kalendertagen vorzulegen. Unterlagen, die der Auftragnehmer über Präqualifizierungsmaßnahmen erworben hat, sind zugelassen. Sofern diese Unterlagen frei abrufbar sind, müssen sie nicht eingereicht werden. Bitte geben Sie in diesen Fällen Ihre Zertifizierungsnummer an.
Der Bieter hat mit der Angebotsabgabe folgende Unterlagen einzureichen:
1. Eigenerklärung zur Berufs- oder Betriebshaftpflichtversicherung (siehe Formular 2.4 der Ausschreibungsunterlagen)
Auf gesonderte Anforderung durch den Auftraggeber sind folgende Unterlagen vorzulegen:
1. Nachweis einer entsprechenden Berufs- oder Betriebshaftpflichtversicherung (siehe Mindestanforderungen)
Falls für diesen Auftrag im Hinblick auf die erforderliche wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit die Kapazitäten anderer Unternehmen in Anspruch genommen werden, ist vom Bieter nachzuweisen, dass ihm die für diesen Auftrag erforderlichen Mittel tatsächlich zur Verfügung stehen werden. In diesem Fall ist eine entsprechende Verpflichtungserklärung dieser Unternehmen vorzulegen.
Zu 1. Mindestanforderungen:
- bei Personen- und Sachschäden mindestens 5.000.000,- EUR
- bei Vermögensschäden mindestens 2.500.000,- EUR
- bei Allmählichkeits- und Abwasserschäden mindestens 2.500.000,- EUR
- bei Tätigkeitsschäden mindestens 2.500.000,- EUR
- bei Schlüsselverlustschäden mindestens 50.000,- EUR
Der Bieter hat mit der Angebotsabgabe folgende Unterlagen einzureichen:
1. Referenzliste
2. Angabe, welche Teile des Auftrags der Unternehmer unter Umständen als Unteraufträge zu vergeben beabsichtigt (Formular 532 EU, sofern vom Bieter beabsichtigt)
Auf gesonderte Anforderung durch den Auftraggeber sind folgende Unterlagen vorzulegen:
1. Angabe, welche Nachunternehmen das Unternehmen mit Teilen des Auftrags zu unterbeauftragen beabsichtigt (sofern von der Bieterin / vom Bieter beabsichtigt)
2. Sachkundenachweis / Unterrichtungsnachweis gemäß § 34a Gewerbeordnung (bei ausländischen Bietern Nachweis einer gleichwertigen Qualifikation)
3. Eintragung im Bewachungsregister
4. Nachweis über gute Deutschkenntnisse in Wort und Schrift (siehe Mindestanforderungen)
5. Nachweis über Schulungen (siehe Mindestanforderungen)
6. erweitertes polizeilches Führungszeugnis
7. Nachweis über Mindestalter (siehe Mindestanforderungen)
8. 1G / 2G / 3G-Nachweis (siehe Mindestanforderungen)
9. Zuverlässigkeit für Bewachungstätigkeiten im Sinne der Gewerbeordnung
.
Falls für diesen Auftrag im Hinblick auf die erforderliche technische und berufliche Leistungsfähigkeit die Kapazitäten anderer Unternehmen in Anspruch genommen werden, ist vom Bieter nachzuweisen, dass ihm die für diesen Auftrag erforderlichen Mittel tatsächlich zur Verfügung stehen werden. In diesem Fall ist eine entsprechende Verpflichtungserklärung dieser Unternehmen vorzulegen.
zu 1: Mindestens drei vergleichbare Referenzen der wesentlichen in den letzten drei Jahren erbrachten Leistungen mit Angaben zu: Auftraggeber (Name, Straße, Nummer, PLZ, Ort)
Ansprechpartner (Name, Telefonnummer, E-Mail)
Einsatzbereiche / Objekte, Leistungszeitraum, Jährlicher Auftragswert unter Verwendung des Formulars 2.2 "Angabe von Referenzen"
zu 4: der Nachweis kann erbracht werden durch
- ein Sprachzertifikat mit min. dem Niveau B2 bei einem nach dem Gemeinsamen Europäischen Referenzrahmen des Europarats (GER) zertifizierten Sprachkursveranstalters oder des österreichischen Sprachdiploms (ÖSD) erworben wurde,
- vier Jahre eine deutschsprachige Schule mit Erfolg (Versetzung in die nächsthöhere Klasse) besucht wurde,
- ein Hauptschulabschluss oder ein gleichwertiger deutscher Schulabschluss erworben wurde oder
- ein Studium an einer deutschsprachigen Hochschule oder Fachhochschule oder eine deutsche Berufsausbildung erfolgreich abgeschlossen wurde.
zu 5. Das eingesetzte Sicherheitspersonal muss entsprechend geschult sein
(Schulung min. zum Thema deeskalierendes Verhalten / Konfliktmanagement) und muss bereits nachweisbar über Erfahrung in der Ausübung der jeweiligen Aufgaben verfügen
zu 7. Das Mindestalter beträgt 18 Jahre.
zu 8. d) 1G / 2G / 3G - Nachweis (geimpft, genesen, getestet); entsprechend der rechtlichen Vorgaben
Abschnitt IV: Verfahren
Elektronische Angebotsöffnung
Die Öffnung der Angebote wird gemäß § 55 VgV von mindestens zwei Vertretern der Stadt Leverkusen als öffentliche Auftraggeberin gemeinsam an einem Termin unverzüglich nach Ablauf der Angebotsfrist durchgeführt. Bieter sind nicht zugelassen.
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Eine neue Veröffentlichung erfolgt rechtzeitig vor Ablauf der Vertragslaufzeit (in Abhängigkeit davon, ob die optionale Verlängerung zum tragen kommt.)
Alle notwendigen Unterlagen und Dokumente für dieses Verfahren stehen ausschließlich im Internet auf der Seite des Vergabemarktplatzes Rheinland unter https://www.vmp-rheinland.de kostenfrei zum Herunterladen zur Verfügung. Die Anforderung von Unterlagen beim Auftraggeber ist nicht möglich.
Die gesamte Kommunikation zwischen Bewerberin / Bewerber bzw. Bieterin / Bieter und der Auftraggeberin erfolgt schriftlich über die Nachrichtenfunktion des Vergabemarktplatzes Rheinland.
Fragen und Auskunftsersuchen zu den Vergabeunterlagen sind elektronisch über den Vergabemarktplatz möglichst bis zum 19. Dezember 2022 an die Zentrale Vergabestelle zu richten.
Für die einzureichenden Nachweise gilt: Unterlagen, die die Auftragnehmerin / der Auftragnehmer über Präqualifizierungsmaßnahmen erworben hat, sind zugelassen. Sofern diese Unterlagen frei abrufbar sind, müssen sie nicht eingereicht werden. Bitte geben Sie in diesen Fällen Ihre Präqualifizierungsnummer an. Dies gilt entsprechend auch für Nachunternehmen.
Bekanntmachungs-ID: CXVHYYRYW7ZXYE2K
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Köln
Postleitzahl: 50669
Land: Deutschland
Nach §160 Abs.3 GWB ist ein Antrag auf Einleitung eines Nachprüfungsverfahrens unzulässig, soweit:
1. der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von zehn Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach § 134 Absatz 2 bleibt unberührt,
2. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
3. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
4. mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Köln
Postleitzahl: 50667
Land: Deutschland