2022-119 DVG: Lieferung und Wartung von Niederflur-Stadtlinien-Bussen mit Brennstoffzellenantrieb Referenznummer der Bekanntmachung: 2022-0592

Auftragsbekanntmachung – Sektoren

Lieferauftrag

Rechtsgrundlage:
Richtlinie 2014/25/EU

Abschnitt I: Auftraggeber

I.1)Name und Adressen
Offizielle Bezeichnung:[gelöscht]
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Duisburg
NUTS-Code: DEA12 Duisburg, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 47053
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]645
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: http://www.dvg-duisburg.de
I.3)Kommunikation
Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter: https://www.vergabe.metropoleruhr.de/VMPSatellite/notice/CXS0YRTYW78EAA52/documents
Weitere Auskünfte erteilen/erteilt die oben genannten Kontaktstellen
Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen elektronisch via: https://www.vergabe.metropoleruhr.de/VMPSatellite/notice/CXS0YRTYW78EAA52
I.6)Haupttätigkeit(en)
Andere Tätigkeit: Öffentlicher Personalverkehr

Abschnitt II: Gegenstand

II.1)Umfang der Beschaffung
II.1.1)Bezeichnung des Auftrags:

2022-119 DVG: Lieferung und Wartung von Niederflur-Stadtlinien-Bussen mit Brennstoffzellenantrieb

Referenznummer der Bekanntmachung: 2022-0592
II.1.2)CPV-Code Hauptteil
34121100 Busse für den öffentlichen Verkehr
II.1.3)Art des Auftrags
Lieferauftrag
II.1.4)Kurze Beschreibung:

Die DVG beabsichtigt, in dem Zeitraum bis 2030 die gesamte Dieselbus-Flotte auf Busse mit Brennstoffzellenantrieb umzustellen. Hierfür sollen zu Beginn 14 Gelenk-Niederflur-Stadtlinien-Busse sowie 7 Solo-Niederflur-Stadtlinien-Busse mit Brennstoffzellenantrieb sowie optional 4 weitere Solo-Niederflur-Stadtlinien-Busse mit Brennstoffzellenantrieb beschafft werden. Der Zeitplan sieht eine verbindliche Lieferung von 14 Gelenk-Niederflur-Stadtlinien-Bussen bis spätestens Ende 2024 und eine Lieferung von 7 Solo-Niederflur-Stadtlinien-Bussen sowie den 4 optionalen Solo-Niederflur-Stadtlinien-Bussen bis spätestens Ende 2025 vor. Die Entscheidung der DVG, ob diese Option - ganz oder teilweise - gezogen wird, erfolgt bis zur Zuschlagsentscheidung.

Die DVG beabsichtigt zudem einen (Full-)Service-Vertrag über voraussichtlich 2 Jahre zzgl. Verlängerungsoptionen bis zur Erreichung einer Gesamtlaufleistung von ca. 600.000 km je Fahrzeug abzuschließen.

II.1.5)Geschätzter Gesamtwert
II.1.6)Angaben zu den Losen
Aufteilung des Auftrags in Lose: nein
II.2)Beschreibung
II.2.2)Weitere(r) CPV-Code(s)
31122100 Brennstoffzellen
34000000 Transportmittel und Erzeugnisse für Verkehrszwecke
34121200 Gelenkbusse
34121400 Niederflurbusse
II.2.3)Erfüllungsort
NUTS-Code: DEA12 Duisburg, Kreisfreie Stadt
Hauptort der Ausführung:

Duisburger Verkehrsgesellschaft AG Am Unkelstein 43 47059 Duisburg

II.2.4)Beschreibung der Beschaffung:

Lieferung und Wartung von 14 Gelenk-Niederflur-Stadtlinien- Bussen mit Brennstoffzellenantrieb sowie 7 Solo-Niederflur-Stadtlinien-Bussen mit Brennstoffzellenantrieb sowie optional 4 weiteren Solo-Niederflur-Stadtlinien-Bussen mit Brennstoffzellantrieb

II.2.5)Zuschlagskriterien
Der Preis ist nicht das einzige Zuschlagskriterium; alle Kriterien sind nur in den Beschaffungsunterlagen aufgeführt
II.2.6)Geschätzter Wert
II.2.7)Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des dynamischen Beschaffungssystems
Beginn: 01/06/2023
Ende: 31/12/2025
Dieser Auftrag kann verlängert werden: ja
Beschreibung der Verlängerungen:

Die DVG beabsichtigt zudem einen (Full-)Service-Vertrag über voraussichtlich 2 Jahre zzgl. Verlängerungsoptionen bis zur Erreichung einer Gesamtlaufleistung von ca. 600.000 km je Fahrzeug abzuschließen.

II.2.10)Angaben über Varianten/Alternativangebote
Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein
II.2.11)Angaben zu Optionen
Optionen: ja
Beschreibung der Optionen:

Lieferung und Wartung von 4 optionalen Solo-Niederflur-Stadtlinien-Bussen bis spätestens Ende 2025 vor. Die Entscheidung der DVG, ob diese Option - ganz oder teilweise - gezogen wird, erfolgt bis zur Zuschlagsentscheidung.

II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm, das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein
II.2.14)Zusätzliche Angaben

Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben

III.1)Teilnahmebedingungen
III.1.1)Befähigung zur Berufsausübung einschließlich Auflagen hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister
Auflistung und kurze Beschreibung der Bedingungen:

- Angaben zum Bewerber bzw. der Bewerbergemeinschaft (Name, Rechtsform, Anschrift, Telefon, Telefax, E-Mail Adresse, Ansprechpartner) und zu den geschäftsführenden Personen (Anlage 1 - Formblatt TA 1),

- Ggf. Erklärung der Mitglieder von Bewerbergemeinschaften (Anlage 1 - Formblatt TA 5)

- Erklärung darüber, dass keine Ausschlussgründe, insbesondere nach §§ 123, 124 GWB, vorliegen (Anlage 1 - Formblatt TA 2),

- Nachweis über die erlaubte Berufsausübung, je nach Maßgabe der Rechtsvorschriften des Landes, in dem das Unternehmen ansässig ist, entweder über die Eintragung in das Berufs- oder Handelsregister dieses Staates oder durch Nachweis auf andere Weise (Anlage 1 - Formblatt TA 3),

- Antiterrorerklärung (Anlage 1 - Formblatt TA 8),

- Eigenerklärung Russland-Sanktionen im Bereich der Vergabe öffentlicher Aufträge und Konzessionen (Anlage 1 - Formblatt TA 9),

- Auf gesondertes Verlangen der Vergabestelle (nicht mit dem Teilnahmeantrag einzureichen) sind Erklärungen der nach § 47 Abs. 1 SektVO (im Teilnahmeantrag) benannten eignungsrelevanten Dritten sowie der (ggf. im Angebot) angegebenen nicht eignungsrelevanten Nachunternehmer nach § 34 Abs. 1 SektVO vorzulegen, dass dem Bewerber/Bieter im Falle der Zuschlagserteilung die für den Auftrag erforderlichen Mittel der benannten Dritten bzw. Nachunternehmer tatsächlich zur Verfügung stehen werden (Anlage 1 - Formblatt TA 4, TA 6 und TA 7). Die Nachunternehmer bzw. Eignungsleihenden müssen ebenfalls die Formblätter TA 2,TA 3, TA 8 und TA 9 ausfüllen, soweit sich der Bewerber bzw. die Bewerbergemeinschaft auf die Leistungsfähigkeit der Nachunternehmer beruft.

III.1.2)Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:

- Erklärung über den Gesamtumsatz (netto), den der Bewerber / die Bewerbergemeinschaft mit der Lieferung von Niederflur-Linien-Omnibussen (Solobussen und/oder Gelenkbussen) mit Brennstoffzellenantrieb in den vergangenen drei abgeschlossenen Geschäftsjahren erzielt hat (mindestens 7 Mio. EUR netto pro Geschäftsjahr) - (Anlage 1 - Formblatt TA 3),

- Auf gesondertes Verlangen der Vergabestelle (nicht mit dem Teilnahmeantrag einzureichen) sind Erklärungen der nach § 47 Abs. 1 SektVO (im Teilnahmeantrag) benannten eignungsrelevanten Dritten sowie der (ggf. im Angebot) angegebenen nicht eignungsrelevanten Nachunternehmer nach § 34 Abs. 1 SektVO vorzulegen, dass dem Bewerber/Bieter im Falle der Zuschlagserteilung die für den Auftrag erforderlichen Mittel der benannten Dritten bzw. Nachunternehmer tatsächlich zur Verfügung stehen werden (Anlage 1 - Formblatt TA 4, TA 6 und TA 7). Die Nachunternehmer bzw. Eignungsleihenden müssen ebenfalls die Formblätter TA 2, TA 3, TA 8 und TA 9 ausfüllen, soweit sich der Bewerber bzw. die Bewerbergemeinschaft auf die Leistungsfähigkeit der Nachunternehmer beruft.

Möglicherweise geforderte Mindeststandards:

- Erklärung über den Gesamtumsatz (netto), den der Bewerber / die Bewerbergemeinschaft mit der Lieferung von Niederflur-Linien-Omnibussen (Solobussen und/oder Gelenkbussen) mit Brennstoffzellenantrieb in den vergangenen drei abgeschlossenen Geschäftsjahren erzielt hat (mindestens 7 Mio. EUR netto pro Geschäftsjahr) - (Anlage 1 - Formblatt TA 3),

III.1.3)Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:

Bewerber müssen über eine für den Auftrag ausreichende technische Leistungsfähigkeit verfügen. Der Auftraggeber wird Bewerber ausschließen, bei denen begründete Zweifel daran bestehen, dass sie die für die Leistungserbringung erforderliche technische Leistungsfähigkeit haben. Dies kann sich aufgrund nicht vorliegender Mindestreferenzen ergeben. Die Erfüllung der Mindestkriterien für die technische Leistungsfähigkeit ergibt sich aus den entsprechenden Angaben in Anlage 1 - Formblatt TA 3.

Vom Bewerber bzw. der Bewerbergemeinschaft sind mit dem Teilnahmeantrag folgende Nachweise und Erklärungen als Mindestkriterien zur technischen Leistungsfähigkeit in der aufgeführten Reihenfolge vorzulegen:

- Darstellung von zwei Referenzen über die Lieferung von jeweils mindestens fünf (5) Niederflur-Linienomnibussen (Solobussen und/oder Gelenkbussen) mit Brennstoffzellenantrieb für den ÖPNV-Betrieb innerhalb der EU, des Europäischen Wirtschaftraums (EWR) oder der Schweiz mit erfolgter Abnahme durch den Referenzauftraggeber jeweils aus den letzten zehn Jahren vor Ablauf der Teilnahmefrist (Anlage 1 - Formblatt TA 3),

Für jedes Referenzprojekt sind folgende Angaben zu machen:

? Name und Anschrift des Auftraggebers,

? Ansprechpartner beim Auftraggeber (Name, Anschrift, Telefonnummer),

? Referenzschreiben des Auftraggebers, soweit vorhanden,

? Auftragsvolumen (freiwillige Angabe),

? Anzahl gelieferte Solo- und/oder Gelenk-Niederflur-Linienomnibusse,

? Leistungszeitraum Auslieferung und

? Abnahmedatum.

- Nachweis der Zertifizierung nach DIN EN ISO 9001 und 14001 (oder jeweils gleichwertig)

- Auf gesondertes Verlangen der Vergabestelle (nicht mit dem Teilnahmeantrag einzureichen) sind Erklärungen der nach § 47 Abs. 1 SektVO (im Teilnahmeantrag) benannten eignungsrelevanten Dritten sowie der (ggf. im Angebot) angegebenen nicht eignungsrelevanten Nachunternehmer nach § 34 Abs. 1 SektVO vorzulegen, dass dem Bewerber/Bieter im Falle der Zuschlagserteilung die für den Auftrag erforderlichen Mittel der benannten Dritten bzw. Nachunternehmer tatsächlich zur Verfügung stehen werden (Anlage 1 - Formblatt TA 4, TA 6 und TA 7). Die Nachunternehmer bzw. Eignungsleihenden müssen ebenfalls die Formblätter TA 2, TA 3, TA 8 und TA 9 ausfüllen, soweit sich der Bewerber bzw. die Bewerbergemeinschaft auf die Leistungsfähigkeit der Nachunternehmer beruft.

Von Bewerbergemeinschaften gemeinsam erbrachte Referenzen sind als solche anzugeben. Der Auftraggeber behält sich vor, die Referenzangaben zu prüfen.

Möglicherweise geforderte Mindeststandards:

Vom Bewerber bzw. der Bewerbergemeinschaft sind mit dem Teilnahmeantrag folgende Nachweise und Erklärungen als Mindestkriterien zur technischen Leistungsfähigkeit in der aufgeführten Reihenfolge vorzulegen:

- Darstellung von zwei Referenzen über die Lieferung von jeweils mindestens fünf (5) Niederflur-Linienomnibussen (Solobussen und/oder Gelenkbussen) mit Brennstoffzellenantrieb für den ÖPNV-Betrieb innerhalb der EU, des Europäischen Wirtschaftraums (EWR) oder der Schweiz mit erfolgter Abnahme durch den Referenzauftraggeber jeweils aus den letzten zehn Jahren vor Ablauf der Teilnahmefrist (Anlage 1 - Formblatt TA 3),

Für jedes Referenzprojekt sind folgende Angaben zu machen:

? Name und Anschrift des Auftraggebers,

? Ansprechpartner beim Auftraggeber (Name, Anschrift, Telefonnummer),

? Referenzschreiben des Auftraggebers, soweit vorhanden,

? Auftragsvolumen (freiwillige Angabe),

? Anzahl gelieferte Solo- und/oder Gelenk-Niederflur-Linienomnibusse,

? Leistungszeitraum Auslieferung und

? Abnahmedatum.

- Nachweis der Zertifizierung nach DIN EN ISO 9001 und 14001 (oder jeweils gleichwertig)

III.1.4)Objektive Teilnahmeregeln und -kriterien
Auflistung und kurze Beschreibung der Regeln und Kriterien:

Alle Bewerber werden darauf hingewiesen, dass der Auftraggeber während des wettbewerblichen Verfahrens ausschließlich über die Vergabeplattform mit den Bewerbern kommuniziert. Mitteilungen des Auftraggebers an die Bewerber gelten nach den Bestimmungen des Vergabeportals als zugegangen, wenn diese in den Projektraum eingestellt werden. Bewerber sind daher im eigenen Interesse gehalten, regelmäßig im Projektraum nach Mitteilungen des Auftraggebers zu schauen, insbesondere 5 Kalendertage vor Ablauf der Teilnahmefrist.

Fragen zu den Vergabeunterlagen oder Hinweise auf etwaige Unklarheiten sind bis spätestens 10 Kalendertage vor Ablauf der Teilnahmefrist ausschließlich über die o.g. Vergabeplattform an den Auftraggeber unter Verwendung des Formblatts TA 10 zu richten. Der Auftraggeber kann von der Beantwortung von Fragen absehen, die nach diesem Zeitpunkt eingehen.

Die Antworten auf Bieterfragen werden allen Bietern zeitgleich über die o.g. Vergabeplatt-form übermittelt.

Die Bewerber sind aufgefordert, keine Informationen bei anderen Vertretern der DVG, deren Mitarbeitern oder Mitarbeitern von Drittfirmen oder Beratern einzuholen. Ein Verstoß gegen dieses Gebot kann zum Ausschluss des Bewerbers führen.

Die übersandten Unterlagen sind vertraulich zu behandeln und dürfen nur im Rahmen dieser Ausschreibung verwendet werden.

Änderungen an den vorformulierten Texten der Formblätter sind unzulässig.

Änderungen an den Eintragungen des Bewerbers sind zweifelsfrei kenntlich zu machen.

III.2)Bedingungen für den Auftrag
III.2.2)Bedingungen für die Ausführung des Auftrags:

Die DVG behält sich das Recht vor, die Angaben der Bewerber zu ihrer Eignung bis zur Zuschlagserteilung zu verifizieren, Erkundungen bei den Referenzgebern anzustellen oder weitere Unterlagen der Bewerber zur Validierung der im Teilnahmewettbewerb gemachten Erklärungen abzufordern. Insbesondere wird die DVG gemäß § 6 WRegG vor Zuschlagserteilung eine Auskunft aus dem Wettbewerbsregister einholen.

Abschnitt IV: Verfahren

IV.1)Beschreibung
IV.1.1)Verfahrensart
Verhandlungsverfahren mit vorherigem Aufruf zum Wettbewerb
IV.1.3)Angaben zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen Beschaffungssystem
IV.1.4)Angaben zur Verringerung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer oder Lösungen im Laufe der Verhandlung bzw. des Dialogs
Abwicklung des Verfahrens in aufeinander folgenden Phasen zwecks schrittweiser Verringerung der Zahl der zu erörternden Lösungen bzw. zu verhandelnden Angebote
IV.1.8)Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)
Der Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen: nein
IV.2)Verwaltungsangaben
IV.2.2)Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge
Tag: 04/01/2023
Ortszeit: 12:00
IV.2.3)Voraussichtlicher Tag der Absendung der Aufforderungen zur Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
Tag: 13/01/2023
IV.2.4)Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge eingereicht werden können:
Deutsch

Abschnitt VI: Weitere Angaben

VI.1)Angaben zur Wiederkehr des Auftrags
Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein
VI.2)Angaben zu elektronischen Arbeitsabläufen
Die elektronische Rechnungsstellung wird akzeptiert
VI.3)Zusätzliche Angaben:

Geplante Zuschlagskriterien

Die geplanten Zuschlagskriterien für die Ermittlung des wirtschaftlichsten Angebots werden folgende zwei Kategorien umfassen:

- Preis (Lieferung und Wartung der Fahrzeuge) [80%]

- Technik und Umwelt (z.B. Erfüllungsgrad der Lastenheftanforderungen, Fahrgastkapazität, Verfügbarkeit, Energieverbrauch und Mindestreichweite) [20%]

Die genauen Zuschlagskriterien einschließlich Unterkriterien sowie Wertungs- und Wichtungsmechanismus werden den späteren Bietern mit der Aufforderung zur Abgabe eines indikativen Angebots mitgeteilt. Sie bilden zugleich den Maßstab für eine Reduzierung des späteren Bieterkreises nach Eingang und Auswertung der indikativen Angebote.

Vorbehalt der Verringerung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer

Die DVG behält sich vor, den Bieterkreis nach der ersten Angebotswertung auf Basis der Zuschlagskriterien zu beschränken, also nicht mit allen Bietern Verhandlungsgespräche zu führen. Es wird jedoch mit mindestens drei Bietern verhandelt, sofern ausreichend indikative Angebote eingegangen sind. Durch dieses Verfahren soll gegebenenfalls unnötiger Aufwand bei den Bietern vermieden werden.

Entschädigung

Für die Teilnahme an dieser Ausschreibung werden keinerlei Entschädigungen gewährt.

Weitere Verfahrensinformationen und Fragen

Das Wettbewerbsverfahren wird über einen Projektraum des Vergabemarktplatzes Metro-pole Ruhr (http://www.vergabe.metropoleruhr.de) abgewickelt. Alle Bewerber erhalten einen kostenfreien Zugang zum Projektraum, in dem die Unterlagen zu diesem Wettbewerbsverfahren hinterlegt sind.

Alle Bewerber werden darauf hingewiesen, dass der Auftraggeber während des wettbewerblichen Verfahrens ausschließlich über die Vergabeplattform mit den Bewerbern kommuniziert. Mitteilungen des Auftraggebers an die Bewerber gelten nach den Bestimmungen des Vergabeportals als zugegangen, wenn diese in den Projektraum eingestellt werden. Bewerber sind daher im eigenen Interesse gehalten, regelmäßig im Projektraum nach Mitteilungen des Auftraggebers zu schauen, insbesondere 5 Kalendertage vor Ablauf der Teilnahmefrist.

Fragen zu den Vergabeunterlagen oder Hinweise auf etwaige Unklarheiten sind bis spätestens 10 Kalendertage vor Ablauf der Teilnahmefrist ausschließlich über die o.g. Vergabeplattform an den Auftraggeber unter Verwendung des Formblatts TA 10 zu richten. Der Auftraggeber kann von der Beantwortung von Fragen absehen, die nach diesem Zeitpunkt eingehen.

Die Antworten auf Bieterfragen werden allen Bietern zeitgleich über die o.g. Vergabeplattform übermittelt.

Die Bewerber sind aufgefordert, keine Informationen bei anderen Vertretern der DVG, deren Mitarbeitern oder Mitarbeitern von Drittfirmen oder Beratern einzuholen. Ein Verstoß gegen dieses Gebot kann zum Ausschluss des Bewerbers führen.

Die übersandten Unterlagen sind vertraulich zu behandeln und dürfen nur im Rahmen dieser Ausschreibung verwendet werden.

Änderungen an den vorformulierten Texten der Formblätter sind unzulässig.

Änderungen an den Eintragungen des Bewerbers sind zweifelsfrei kenntlich zu machen.

Rügepflicht

Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen und Rügen ergeben sich aus §§ 134, 135 und 160 GWB. Soweit mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind, ist ein Nachprüfungsantrag unzulässig. Für die Einlegung von Rechtsbehelfen gelten u.a. die folgenden Regelungen des GWB §§ 134, 135, 160 GWB.

Bekanntmachungs-ID: CXS0YRTYW78EAA52

VI.4)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
VI.4.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
Offizielle Bezeichnung:[gelöscht]
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Köln
Postleitzahl: 50667
Land: Deutschland
VI.4.2)Zuständige Stelle für Schlichtungsverfahren
Offizielle Bezeichnung:[gelöscht]
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Köln
Postleitzahl: 50667
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
VI.4.4)Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen erteilt
Offizielle Bezeichnung:[gelöscht]
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Köln
Postleitzahl: 50667
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
29/11/2022

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Heiden
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Herford
Herne
Herscheid
Herten
Herzebrock-Clarholz
Herzogenrath
Hiddenhausen
Hilchenbach
Hilden
Hille
Holzwickede
Hopsten
Horn-Bad Meinberg
Hörstel
Horstmar
Hövelhof
Höxter
Hückelhoven
Hückeswagen
Hüllhorst
Hünxe
Hürtgenwald
Hürth
Ibbenbüren
Inden
Iserlohn
Isselburg
Jüchen
Jülich
Jülich
Kaarst
Kalkar
Kall
Kalletal
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Kerpen
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Kierspe
Kirchhundem
Kirchlengern
Kleve
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Korschenbroich
Krefeld
Kreuzau
Kreuztal
Kürten
Ladbergen
Laer
Lage
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Langerwehe
Legden
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Lemgo
Lengerich
Lennestadt
Leopoldshöhe
Leverkusen
Lichtenau
Lienen
Lindlar
Linnich
Lippetal
Lippstadt
Lohmar
Löhne
Lotte
Lübbecke
Lüdenscheid
Lüdinghausen
Lügde
Lünen
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Marl
Marsberg
Mechernich
Meckenheim
Medebach
Meerbusch
Meinerzhagen
Menden (Sauerland)
Merzenich
Meschede
Mettingen
Mettmann
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Möhnesee
Mönchengladbach
Monheim am Rhein
Monschau
Morsbach
Much
Mülheim an der Ruhr
Münster
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Netphen
Nettersheim
Nettetal
Neuenkirchen (Kreis Steinfurt)
Neuenrade
Neukirchen-Vluyn
Neunkirchen
Neunkirchen-Seelscheid
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