VgV-AOK-NWS-PF-HLS-verg.Auftrag Referenznummer der Bekanntmachung: 2022-AOK-NWS-PF-HLS-verg.Auftrag VGV
Bekanntmachung vergebener Aufträge
Ergebnisse des Vergabeverfahrens
Dienstleistungen
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Stuttgart
NUTS-Code: DE111 Stuttgart, Stadtkreis
Postleitzahl: 70191
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: https://www.aok.de/pk/bw/
Abschnitt II: Gegenstand
VgV-AOK-NWS-PF-HLS-verg.Auftrag
Leistungen der Technischen Ausrüstung, Anlagengruppen 1, 2, 3, 7 und 8, Leistungsphasen 1-9 gem. Par. 53 ff. HOAI
(kurz HLS)
für die Maßnahme
Modernisierung AOK- Gebäude mit KundenCenter in Pforzheim
(kurz AOK-NWS-PF)
75172 Pforzheim
Die AOK Baden-Württemberg beabsichtigt, das Verwaltungsgebäude mit KundenCenter in Pforzheim zu modernisieren.
Das Gebäude befindet sich in der Zerrennerstraße in zentraler Lage in Pforzheim. Es handelt sich um ein Vordergebäude entlang der Zerrennerstraße und ein Rückgebäude, welches von der Simmlerstraße erreicht werden kann.
Der Gebäudekomplex besteht aus einem Vorder- und einem Rückgebäude, die beiden sind durch einen Zwischenbau miteinander verbunden.
Vorderhaus:
Massivbau, ursprünglich als Wohngebäude mit Walmdach errichtet, Baujahr ursprünglich um 1900, Wiederaufbau Erd- bis Dachgeschoss sowie teilweise Untergeschoss 1956, sechs Geschosse einschließlich Untergeschoss, zuzüglich nicht ausgebautes Dachgeschoss
Zwischenbau:
Massivbau mit Flachdach, Baujahr 1956, Übergang zwischen Vorder- und Hintergebäude im 3. Obergeschoss
Hinterhaus:
Massivbau, ursprünglich als Produktionsgebäude mit flachem Walmdach errichtet, Baujahr um 1900, teilweise Wiederaufbau 1950, vier Geschosse einschließlich teilweisem Untergeschoss (Technik)
Technische Ausrüstung:
Heizung Fernwärme, Kühlung dezentrale Klimageräte für einzelne Räume, Lüftung über Fenster
Die Grundfläche beträgt insgesamt ca. 916 m², die Gesamtbruttogrundrissfläche beläuft sich bei allen Geschossen (ohne Dachgeschoss) auf ca. 4.336 m², der Bruttorauminhalt (ohne das nicht ausgebaute Walmdach) beträgt ca. 15.358 m³.
Das Gebäude wird laufend instandgehalten, eine letzte Teilmodernisierung fand 2004 statt.
Das Gebäude wird für die Kundenbetreuung in einem AOK-KundenCenter sowie die interne Verwaltung der AOK-Bezirksdirektion Nordschwarzwald genutzt.
Ziele der Planung im Zuge der Modernisierung:
- Energetische Sanierung (Technik, Dämmung, sommerlicher Wärmeschutz)
- Modernisierung der Verwaltungsflächen (Kundenfreundlichkeit, Barrierefreiheit, Diskretion, Multi-Space-Arbeitsfläche
Vorgesehene Kennzahlen:
ca. 2.970 m² Nutzungsfläche (Verwaltungsfläche)
ca. 120 Arbeitsplätze
Geschätzte Baukosten netto
KG 300 3,6 Mio EUR
KG 400 3,6 Mio EUR
Es wird auf die Inhalte der Anlage 1.6 Leistungsbeschreibung zum Vergabeverfahren (erstellt durch die AOK) verwiesen.
Sollte die Durchführung des Teilnahmewettbewerbs ergeben, dass mehr Bewerber grundsätzlich geeignet sind, als zur Abgabe eines Angebots aufgefordert werden sollen, so wird der Auftraggeber die Bewerber auswählen, welche die unter Ziff. III.1.1). bis III.1.3) der Auftragsbekanntmachung aufgeführten Eignungsvoraussetzungen am besten erfüllen.
Die Bewerberangaben werden auf der Grundlage der unter Ziff. III.1.1). bis III.1.3) der Auftragsbekanntmachung genannten Kriterien bewertet;
Erfüllen mehrere Bewerber im Teilnahmewettbewerb gleichermaßen die Anforderungen und ist die Bewerberzahl nach einer objektiven Auswahl entsprechend der Eignungskriterien zu hoch, kann die Auswahl unter den verbleibenden Bewerbern durch Los getroffen werden.
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt V: Auftragsvergabe
HLS
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Pforzheim
NUTS-Code: DE129 Pforzheim, Stadtkreis
Postleitzahl: 75179
Land: Deutschland
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse: http://www.igp-gmbh.de
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Bekanntmachungs-ID: CXP4YH06BCZ
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Karlsruhe
Postleitzahl: 76137
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Karlsruhe
Postleitzahl: 76137
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Die Vergabekammer leitet ein Nachprüfungsantrag nur auf Antrag ein.
Antragsbefugt ist jedes Unternehmen, das ein Interesse am Auftrag hat und eine Verletzung in seinen Rechten nach § 97 Absatz 6 GWB durch Nichtbeachtung von Vergabevorschriften geltend macht. Dabei ist darzulegen, dass dem Unternehmen durch die behauptete Verletzung ein Schaden entstanden ist oder zu entstehen droht.
Der Antrag ist unzulässig, soweit:
a) Der Antragsteller den gerügten Verstoß gegen Vergabevorschriften im Vergabeverfahren erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen gerügt hat,
b) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die in der Bekanntmachung und/oder im Bewerbungsbogen erkennbar sind und nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Bewerbungsfrist gerügt werden,
c) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind und nicht spätestens bis zum Ablauf der in den Vergabeunterlagen benannten Frist zur Angebotsabgabe gerügt werden,
d) Wenn mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Karlsruhe
Postleitzahl: 76137
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]