Sachtransporte Referenznummer der Bekanntmachung: Ia2/48/22
Auftragsbekanntmachung
Dienstleistungen
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Köln
NUTS-Code: DEA23 Köln, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 51067
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n):[gelöscht]
E-Mail: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: http://www.kliniken-koeln.de/
Abschnitt II: Gegenstand
Sachtransporte
Die Kliniken der Stadt Köln gGmbH schreiben zum 01.04.2023, nach Losen aufgeteilt ihre Transportleistungen aus. Es handelt sich um Sterilgut-, Speisen-, Post-, Materialtransporte, sowie um Transporte von Blut, Blutprodukte und Proben.
Spezialtransporte (Blutpräparate, Schnellschnitte etc.)
Fahrten mit Sonderrechten (Blaulicht) müssen, beim Los 1 für alle Touren (außer Punkt 1.4 Blutspendedienst) gegeben sein.
Regelmäßige Fahrten zwischen Merheim und Holweide und Riehl nach festgelegten Tourenplänen.
Transporte von eiligen Blutpräparaten, Schnellschnitten, Zytostatika, Mischlösungen, eilige Sterilgutversorgung bei Bedarf sowie sonstige dringende Sachtransporte.
Transporte von Mitarbeitern (bis 3 Personen, Material und Entnahmebeutel) zu externem Blutspendeterminen von Merheim Institut für Transfusionsmedizin (ITM).
Transporte außerhalb der Pendeltouren auf Abruf.
Der Auftraggeber erhält die Option, den Vertrag zweimal um max. 12 Monate zu verlängern. Die Ausübung der Option wird dem Auftragnehmer schriftlich spätestens 3 Monate vor Vertragsende mitgeteilt.
Sterilguttransporte zwischen der Aufbereitungseinheit Medizinprodukte (AEMP) und den 3 Standorten (Merheim, Holweide und Amsterdamer Straße)
Diese Fahrten sind Ver- und Entsorgungsfahrten mit Sterilgut zwischen der AEMP auf dem Gelände des Krankenhaus Merheim (Ostmerheimer Straße 200), dem Krankenhaus Holweide (Neufelder Straße 34) und dem Kinderkrankenhaus (Amsterdamer Str.59).
Der Auftraggeber erhält die Option, den Vertrag zweimal um max. 12 Monate zu verlängern. Die Ausübung der Option wird dem Auftragnehmer schriftlich spätestens 3 Monate vor Vertragsende mitgeteilt.
Speisentransporte
Täglicher Speisentransporte zwischen dem Krankenhaus Holweide und der Klinik für Kinder und Jungendpsychiatrie.
Der Auftraggeber erhält die Option, den Vertrag zweimal um max. 12 Monate zu verlängern. Die Ausübung der Option wird dem Auftragnehmer schriftlich spätestens 3 Monate vor Vertragsende mitgeteilt.
Transporte Logistikzentrum
In dieser Tour werden bereitgestellte Waren auf Europaletten und Rollwagen vom Logistikzentrum aus nach allen drei Klinikstandorte und der Klinik für Kinder und Jungendpsychiatrie transportiert und an vom Auftraggeber zu bezeichnenden Stellen verteilt inklusive Ein- und Ausladevorgang sowie Rücktransport von Leergut und bereitgestellten Retourensendungen zum Logistikzentrum.
Der Auftraggeber erhält die Option, den Vertrag zweimal um max. 12 Monate zu verlängern. Die Ausübung der Option wird dem Auftragnehmer schriftlich spätestens 3 Monate vor Vertragsende mitgeteilt.
Posttransporte
In dieser Tour werden alle Postsendungen zwischen den drei Kliniken, der Deutschen Post und städtischen Dienststellen transportierten und verteilen.
Der Auftraggeber erhält die Option, den Vertrag zweimal um max. 12 Monate zu verlängern. Die Ausübung der Option wird dem Auftragnehmer schriftlich spätestens 3 Monate vor Vertragsende mitgeteilt.
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
Aktueller (nicht älter als 6 Monate) Nachweis der Erlaubnis zur Berufsausübung je nach den Rechtsvorschriften des Staates, in dem der
Bewerber niedergelassen ist, entweder durch die Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister dieses Staates oder durch sonstigen
Nachweis über die erlaubte Berufsausübung.
Lizenz zum gewerblichen Güterkraftverkehr (für die Lose 2, 3, 4)
Gültige Genehmigung für Blaulichtfahren (für Los 1)
Umsatznachweis der letzten drei abgeschlossenen Geschäftsjahre
Aktueller Nachweises über eine Betriebshaftpflichtversicherung mit folgender Deckungssumme (min. noch 1 Jahr gültig, für alle
Lose): Mindestdeckungssumme 2 Mio. Euro pauschal- Beschädigung der Transportwagen, Folgeschäden durch Ausfälle bzw.
Ersatzbeschaffung
Beschreibung und Abbildungen der für die Auftragsdurchführung vorgesehenen Fahrzeuge
Ansprechpartner Notfallmanagement für die Lose 2, 3, 4
Referenzen aus den letzten 3 Jahren in Form einer Übersicht über die erbrachten Leistungen, die mit der zu vergebenden Leistung
vergleichbar sind. Die Angaben in der Referenzliste sollten sich dabei nur auf die wesentlichsten Aufträge beschränken beziehungsweise
auf die, die am ehesten der Größenordnung dieser Ausschreibung entsprechen. Aus der Übersicht müssen der Rechnungswert, der
Leistungszeitraum und der Auftraggeber mit Ansprechpartner und Telefonnummer ersichtlich sein (siehe beigefügtes Muster
Referenzformular).
Verpflichtungserklärung Nachunternehmer (nur notwendig wenn Nachunternehmer eingesetzt werden)
Eigenerklärung Russland Sanktionen
Datenschutzerklärung (Formblatt: 1245-DL_LL_DE-Datenschutzerklärung_Internet)
Informationen für den GZR Auszug (Formblatt: 0450-BL_DL_LL_FBL_DE_EU-Angaben für GZR_)
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Köln
Postleitzahl: 50667
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
§ 160 GWB lautet:
(1) Die Vergabekammer leitet ein Nachprüfungsverfahren nur auf Antrag ein;
(2) Antragsbefugt ist jedes Unternehmen, das ein Interesse an dem öffentlichen Auftrag oder der Konzession hat und eine Verletzung in seinen Rechten nach § 97 Absatz 6 durch Nichtbeachtung von Vergabevorschriften geltend macht. Dabei ist darzulegen, dass dem Unternehmen durch die behauptete Verletzung der Vergabevorschriften ein Schaden entstanden ist oder zu entstehen droht;
(3) Der Antrag ist unzulässig, soweit:
1) der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von 10Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach § 134 Absatz 2 bleibt unberührt,
2) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
3) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
4) mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.
Satz 1 gilt nicht bei einem Antrag auf Feststellung der Unwirksamkeit des Vertrags nach § 135 Absatz 1Nummer 2. § 134 Absatz 1 Satz 2 bleibt unberührt.