AOK BW_OPM_TNW Referenznummer der Bekanntmachung: AOK BW_Beratung Outputmanagement_Teilnahmewettbewerb
Auftragsbekanntmachung
Dienstleistungen
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Stuttgart
NUTS-Code: DE111 Stuttgart, Stadtkreis
Postleitzahl: 70191
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n):[gelöscht]
E-Mail: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: https://www.aok.de/pk/bw/
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Bad Homburg v.d.H.
NUTS-Code: DE718 Hochtaunuskreis
Postleitzahl: 61352
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.aok.de/hessen
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Eisenberg
NUTS-Code: DEB3D Donnersbergkreis
Postleitzahl: 67304
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: https://www.aok.de
Abschnitt II: Gegenstand
AOK BW_OPM_TNW
Ausgeschrieben werden Dienstleistungen und Beratungsleistungen zur Unterstützung im laufenden Migrationsprojektes von M/Text Classic auf M/Text TONIC und dem Aufbau eines integrativen Outputmanagements und ganzheitlichen Omnikanal-Managements. Dazu gehört die Erstellung von Konzepten, Strategieplanungen, die Abhaltung von Schulungen und Workshops. Ausgeschrieben wird ein Rahmenvertrag. Die konkrete Aufgabenstellung wird jeweils in einer projektspezfischen Anforderung durch die AOK BW spezifiziert. Aufgabe des künftigen Auftragnehmers ist es, auf Basis der projektspezifischen Anforderungen den Aufwand zur Lösung der Aufgabenstellung zu schätzen und mit einem konkreten Zeit- und Meilensteinplan zu konkretisieren.
Die ausgeschriebenen Leistungsinhalte sind in der als Anlage 1 beigefügten "Leistungsbeschreibung Teilnahmewettbewerb" skizziert. Die Vergabestelle schreibt den eigenen Bedarf sowie den optionalen Bedarf der AOK Hessen und der AOK Rheinland-Pfalz aus.
AOK BW Presselstraße 19 70191 Stuttgart Abstimmungen und Meeting finden vorrangig digital statt.
Beratungs- und Schulungsleistungen gem. Leistungsbeschreibung
Der Auftraggeber kann den Auftrag einmal um maximal 12 Monate verlängern.
Die Auswahl erfolgt im Anschluss an die Eignungsprüfung. Die Anzahl der Bieter, die zur Angebotsabgabe aufgefordert werden, wird auf drei (3) Bieter beschränkt. Die Auswahl der Bewerber, die zur Angebotsabgabe aufgefordert werden, erfolgt anhand folgender Kriterien und den nachfolgend benannten Gewichtungen:
a) Kompetenz und Erfahrung (60%)
Entscheidend ist zu 60% die anhand der eingereichten Referenzen nachgewiesene Kompetenz und Erfahrung anhand des Grades der Vergleichbarkeit und der Anzahl der eingereichten Referenzen über die mit der ausgeschriebenen Leistung vergleichbar erbrachten Leistungen.
Bewertet werden nur Referenzen über vergleichbare Leistungen der letzten fünf (5) Jahre über die Beratung von privaten oder gesetzlichen Krankenkassen im Rahmen von Digitalisierungsprojekten, die die Branchenlösung SAP oscare(R) und M/Text - Versionen der Firma kühn&weyh Software GmbH (kwsoft) nutzen. Das jeweils beratene Projekt muss einen technischen Bezug zur Branchenlösung SAP oscare (R) und zu einer M/Text - Version von kw aufweisen. Die Voraussetzung ist beispielsweise erfüllt, wenn der in dem Referenzprojekt unterstützte Prozess Schnittstellen zu SAP oscare(R) enthält und Auswirkungen auf Content auf Basis von M/Text - Versionen geprüft wurden oder aufweist. Die Referenzen müssen nicht abgeschlossen sein.
Die Vergabestelle beschränkt die Zahl der einreichbaren Referenzen auf 5 Referenzen pro Bewerber/Bewerbergemeinschaft. Jede der eingereichten Referenz wird anhand des nachstehenden Punktesystems wie folgt bewertet (Punktzahlen stehen jeweils hinter der Anforderung):
Das Referenzprojekt bezieht sich auf die strategische und operative Beratung zur Digitalisierungsstrategie einer Krankenkasse mit dem Ziel eines integrativen Outputmanagements und einer ganzheitlichen Omnikanalstrategie 15
Das Referenzprojekt ist Bestandteil der Digitalisierung einzelner Services gem. OZG und Neugestaltung des Outputmanagements 3
Das Beratungsprojekt umfasste die strategische und operative Beratung im Rahmen eines Projektes zur Digitalisierung einzelner Services gem. OZG und Neugestaltung des Outputmanagements
5
Das Beratungsprojekt umfasste die strategische Beratung im Rahmen eines Projektes zur Digitalisierung einzelner Services gem. OZG und Neugestaltung des Outputmanagements
2
Das Beratungsprojekt umfasste die operative Beratung im Rahmen eines Projektes zur Digitalisierung einzelner Services gem. OZG und Neugestaltung des Outputmanagements, d.h. beraten wurde die technische Umsetzung. - 2
Das Referenzprojekt bezog sich auf einen Service, der Schnittstellen zu SAP oscare(R) und Content auf Basis einer M/Text-Version von kwsoft aufwies. 3
Das Referenzprojekt bezog sich auf einen Service, der Schnittstellen zu SAP oscare(R) und Content auf Basis der M/Text-Version TONIC von kwsoft aufwies 5
Das Referenzprojekt ist Bestandteil der sog. Onmikanalstrategie, Ziel ist die Verknüpfung möglichst vieler Eingangskanäle 2
Das Referenzprojekt ist Bestandteil der sog. Onmikanalstrategie, Ziel ist die Verknüpfung aller synchronen und asynchronen Eingangskanäle 10
Das Referenzprojekt ist Bestandteil der sog. Onmikanalstrategie, Ziel ist die Verknüpfung aller synchronen Eingangskanäle 5
Die Versichertenanzahl unserer Krankenkasse beträgt weniger als 5000 Versicherte 2
Die Versichertenanzahl unserer Krankenkasse beträgt mehr als 5000 und weniger als 10.000 Versicherte 3
Die Versichertenanzahl unserer Krankenkasse beträgt mehr als 10000 Versicherte 5
Jede Referenz kann somit maximal 30 Punkten erreichen. Maximal dürfen fünf (5) Referenzen eingereicht werden, somit können maximal 150 Punkte erreicht werden.
b) Grad der Kundenzufriedenheit (40%)
Bestandteil der Vergabeunterlagen ist das Formblatt "Erklärung zur Kundenzufriedenheit" (Anlage 4), das von dem jeweiligen Auftraggeber einer eingereichten Referenz auszufüllen ist. Es dürfen nur ausgefüllte Formblätter von Auftraggebern zu in Abschnitt 3 a) eingereichten Referenzprojekten eingereicht werden. Gewertet wird jeweils nur der Grad der nachgewiesenen Zufriedenheit über vergleichbare Referenzprojekte.
Die durch einen Auftraggeber abgegebene ausgefüllte Erklärung zur Kundenzufriedenheit wird wie folgt bewertet:
Ein Bewerber erhält für jeden sehr zufriedenen Referenzkunden über vergleichbare Referenzleistungen pro ausgefülltem Formblatt 10 Punkte.
Ein Bewerber erhält für jeden zufriedenen Referenzkunden über vergleichbare Referenzleistungen pro ausgefülltem Formblatt 5 Punkte.
Ein Bewerber erhält für jeden teilweise zufriedenen Referenzkunden über vergleichbare Referenzleistungen pro ausgefülltem Formblatt 2 Punkte.
Die erreichten Punkte werden mit dem o.g. Gewichtungsfaktor (40 %) multipliziert.
Die drei (3) Bewerber mit den insgesamt höchsten Punktzahlen (Summe aus "Kompetenz und Erfahrung" und "Grad der Kundenzufriedenheit") werden zur Angebotsabgabe ausgewählt.
Sollten mehrere Bewerber die gleiche Punktzahl erhalten, behält sich die Vergabestelle vor, die abschließende Auswahl und Reduzierung des Bieterkreises durch Losverfahren herbeizuführen.
Der AG kann den Vertrag einmal um 12 Monate verlängern.
Der Bewerber/die Bewerbergemeinschaft kann sich zum Nachweis seiner/ihrer Eignung auch auf die Eignung Dritter stützen, ohne dass diese Mitglieder der Bewerbergemeinschaft sind (z.B. von konzernverbundenen Unternehmen als Patronatsgeber etc.).
Die Einbeziehung von Kapazitäten anderer Unternehmen zum Nachweis der Eignung ist in § 47 VgV geregelt, auf den in dieser Bewerberinformation Bezug genommen wird.
Ein Unternehmen, auf das sich der Bewerber/die Bewerbergemeinschaft zum Nachweis seiner/ihrer Eignung stützt, liegt nicht bereits bei Einschaltung eines Nachunternehmens vor (vgl. § 36 VgV). Vielmehr ist der Fall des § 47 VgV erst dann gegeben, wenn ein Bewerber/eine Bewerbergemeinschaft ein Unternehmen einschaltet, auf dessen Eignung er/sie sich bezieht und daher die geforderten Eignungsnachweise ganz oder teilweise nicht selbst beibringt, sondern sich insoweit auf die Eignung und Eignungsnachweise eines dritten Unternehmens stützt.
In diesem Fall muss der Teilnahmeantrag des Bewerbers bzw. der Bewerbergemeinschaft eine Verpflichtungserklärung des Drittunternehmens enthalten oder eine vergleichbare Erklärung des Drittunternehmens mit identischem Inhalt.
In der Verpflichtungserklärung hat das Drittunternehmen seine Verpflichtung zur Unterstützung des Projektes unter Angabe der Art und des Umfangs der Leistungen zu erklären. Ggf. erklärte Vorbehalte sind vor Zuschlagserteilung auszuräumen.
Für die "anderen Unternehmen" im Sinne des § 47 VgV ist die Erklärung über das Nichtvorliegen von Ausschlussgründen und zur SankVO einzureichen!
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
Die einzureichenden Eignungsnachweise und Unterlagen sind in der Auftragsbekanntmachung angegeben und werden nachfolgend nochmals aufgelistet. Die Eignungsnachweise und Unterlagen sind von jedem Bewerber/jeder Bewerbergemeinschaft einzureichen.
Für den Fall der Bildung einer Bewerbergemeinschaft gilt folgendes:
Sämtliche Eignungsnachweise und Unterlagen sind vollständig für eine Bewerbergemeinschaft einzureichen. Die in Abschnitt II. 1. a) und b) sowie die in Abschnitt II. 2 geforderten Unterlagen sind von jedem Mitglied einer Bewerbergemeinschaft einzureichen.
Die Abgabe einer Einheitlichen Europäischen Eigenerklärung (EEE) wird akzeptiert. Die Vergabestelle behält sich dann die jederzeitige Abforderung der geforderten Nachweise vor.
a) Nachweis der beruflichen Qualifikation der im Auftragsfall verantwortlichen Person und deren Stellvertretung;
b) Eigenerklärung über das Nichtvorliegen von Ausschlussgründen gemäß §§ 123 f. GWB;
c) Nachweis einer Berufshaftpflichtversicherung für Personenschäden sowie für sonstige Schäden je Schadensfall, welche bei einem in der EU zugelassenen Versicherer abgeschlossen ist. Die Mindestdeckungssummen für Personen-, Sach- und Vermögensschäden muss 500.000 EUR betragen. Es genügt eine verbindliche Erklärung, dass eine entsprechende Versicherung für den Bewerber/die Bewerbergemeinschaft im Auftragsfall abgeschlossen wird und ein in der EU zugelassenes Versicherungsunternehmen die Bereitschaft zum Abschluss des Versicherungsvertrages schriftlich bestätigt.
a) Umsätze des Unternehmens bezogen auf die letzten drei (3) abgeschlossenen Geschäftsjahre, aufgegliedert nach Gesamtumsätzen und Umsätzen zu vergleichbaren Leistungen in Bezug auf die ausgeschriebenen Leistungen, soweit verfügbar.
b) Bilanzen oder Jahresabschlüsse der letzten 3 Geschäftsjahre bzw., soweit diese noch nicht vorliegen, betriebswirtschaftliche Auswertungen (BWA). Die BWA müssen durch ein Wirtschaftsprüfungsunternehmen / Steuerberatungsbüro bestätigt sein.
Referenzliste über vergleichbare und abgeschlossene Leistungen der letzten fünf (5) Jahre über die Beratung von privaten oder gesetzlichen Krankenkassen im Rahmen von Digitalisierungsprojekten, die die Branchenlösung SAP oscare(R) und M/Text - Versionen der Firma kühn&weyh Software GmbH (kw) nutzen. Das jeweils beratene Projekt muss einen technischen Bezug zur Branchenlösung SAP oscare(R) und zu einer M/Text - Version von kw aufweisen. Die Voraussetzung ist beispielsweise erfüllt, wenn der in dem Referenzprojekt unterstützte Prozess Schnittstellen zu SAP oscare(R) enthält und Auswirkungen auf Content auf Basis von M/Text - Versionen geprüft wurden oder aufweist. Abgeschlossen ist eine Referenz, wenn das Ziel der Beratungsleistung erreicht und umgesetzt ist. Anzugeben sind:
- Projektinhalt mit Angaben zu Zeitdauer und Charakteristik, Projektziel,
- Darstellung des technischen Bezugs zu SAP oscare(R) und einer M/Text - Version von kw,
- Auftraggeber inkl. Ansprechpartner und Telefonnummer,
- Leistungszeitraum,
- Kurzbeschreibung der durchgeführten Dienstleistungen.
b) Eigenerklärung und Angabe des jährlichen Mittelwertes der in den letzten drei Jahren im Unternehmen angestellten Personen, jeweils aufgegliedert in die Bereiche Beratung, Projektmanagement und Kundenbetreuung.
Ferner sind die Erklärung zur Einhaltung des gesetzlichen Mindestlohns und die Eigenerklärung i.S.d. Art 5k Absatz 1 der Verordnung (EU) Nr. 833/2014 in der Fassung des Art. 1 Ziff. 23 der Verordnung (EU) 2022/576 des Rates vom 8. April 2022 über restriktive Maßnahmen angesichts der Handlungen Russlands, die die Lage in der Ukraine destabilisieren (siehe Erklärungsmuster in Anlage 2 - Antrag auf Teilnahme) einzureichen.
Abschnitt IV: Verfahren
Komplexität des Gesamtprojektes, wichtig ist eine strukturelle Gesamtberatung über die Projektlaufzeit
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Bekanntmachungs-ID: CXP4YHS6MQS
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Karlsruhe
Postleitzahl: 76137
Land: Deutschland
Fax: [gelöscht]
Wettbewerbsteilnehmern steht der vergaberechtliche Rechtsschutz gemäß den §§ 160 ff. GWB zur Verfügung.
Ein Nachprüfungsverfahren ist nur auf Antrag zulässig. Antragsbefugt ist gemäß § 160 Abs. 2 GWB
jedesUnternehmen, das ein Interesse an dem öffentlichen Auftrag hat und eine Verletzung in seinen Rechten
nach § 97 Abs. 6 GWB durch Nichtbeachtung von Vergabevorschriften geltend macht. Dabei ist darzulegen,dass dem Unternehmen durch die behauptete Verletzung der Vergabevorschriften ein Schaden entstanden ist
oder zu entstehen droht. Der Antrag ist gemäß § 160 Abs. 2 GWB unzulässig, soweit:
1) Der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des
Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von 10
Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach § 134 Abs. 2 bleibt unberührt,
2) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis
zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung gegenüber dem Auftraggeber gerügt
werden,
3) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis
zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
4) Mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu
wollen, vergangen sind. Satz 1 gilt nicht bei einem Antrag auf Feststellung der Unwirksamkeit des Vertrags nach
§ 135 Satz 1 Nr. 2. § 134 Abs. 1 Satz 2 GWB bleibt unberührt.