Erweiterung und Umbau Hublandschule, Gomaringen
Auftragsbekanntmachung
Dienstleistungen
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Gomaringen
NUTS-Code: DE142 Tübingen, Landkreis
Postleitzahl: 72810
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n):[gelöscht]
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.gomaringen.de
Abschnitt II: Gegenstand
Erweiterung und Umbau Hublandschule, Gomaringen
Die Gemeinde Gomaringen beabsichtigt den zweizügigen Ausbau der Hublandschule, die bisher eine einzügige Außenstelle der Schlossschule ist. Die Schule soll weiter als Außenstelle geführt werden, aber zukünftig neben der Erweiterung um einen Zug, auch die Möglichkeit der Ganztagsbetreuung einschließlich Mittagsessen bieten.
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Gegenstand des Wettbewerbs sind Leistungen nach HOAI für die Konzeption des Neubaus der 2-zügigen Grundschule und den Umbau und Sanierung des Bestandsgebäudes, für die erforderlichen Ganztagsflächen. Zusätzlich sind zwei Betriebswohnungen für Pädagogisches Personal und die Sanierung der Hublandsporthalle Teil der Wettbewerbsaufgabe.
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Der Wettbewerb ist als einstufiger, nicht offener Realisierungswettbewerb mit vorgeschaltetem Auswahlverfahren mit 25 Teilnehmern ausgelobt. Die Ausloberin wählt 6 Teilnehmer vorab aus. Das Verfahren ist anonym.
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Zur Teilnahme berechtigt sind natürliche Personen, interdisziplinäre Bewerber oder interdisziplinäre Bewerbergemeinschaften, die die fachlichen Voraussetzungen erfüllen und die am Tage der Bekanntmachung die Berufsbezeichnung Architekt/in und Landschaftsarchitekt/in führen.
Gomaringen
Die Gemeinde Gomaringen beabsichtigt den zweizügigen Ausbau der Hublandschule, die bisher eine einzügige Außenstelle der Schlossschule ist. Die Schule soll weiter als Außenstelle geführt werden, aber zukünftig neben der Erweiterung um einen Zug, auch die Möglichkeit der Ganztagsbetreuung einschließlich Mittagsessen bieten. Zusätzlich sind zwei Betriebswohnungen für Pädagogisches Personal und die Sanierung der Hublandsporthalle Teil der Wettbewerbsaufgabe. Der Ausbau des Standortes Hublandschule und damit die Verlagerung eines Grundschulzuges an die Hublandschule soll eine räumliche Entlastung des Hauptstandortes Schlossschule ermöglichen, der in den kommenden Jahren saniert und umgebaut werden soll.
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Die zum Schulbetrieb der zukünftig zweizügigen Grundschule (ca. 180 bis 225 Schüler) notwendigen Räume sollen in einem Neubau realisiert und das vorhandene Schulgebäude umgebaut, saniert und für den Ganztagesbetrieb eingerichtet werden. Die Programmfläche (Nettofläche) der Hublandschule wurde mit ca. 1474 m² zzgl. Nebennutzung- und Erschließungsflächen ermittelt.
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Bei der Gesamtmaßnahme sind die aktuellen pädagogischen und organisatorischen Anforderungen zu berücksichtigen und die Möglichkeiten der Inklusion und Teilhabe durch die bauliche Struktur zu unterstützen. Zusätzlich sind die Fragen der Energieeffizienz, Nachhaltigkeit und wirtschaftlichen Betriebsführung des Standortes mit der Maßnahme zukunftsfähig zu beantworten.
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Die städtebauliche Besonderheit der Aufgabenstellung liegt in der Einbindung des Neubaus in die bestehende örtliche Struktur mit Bestandsgebäude, Sporthalle und Pflegeheim auf der einen und Wohnbebauung auf der anderen Seite. Eine Chance bietet die landschaftliche Situation auf der Süd-West-Seite mit freiem Blick auf Streuobstwiesen.
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Ziel dieses Realisierungswettbewerbs ist es, für diesen Standort ein qualitätsvolles, wirtschaftliches und nachhaltiges Gebäude zu erhalten, das auf die jeweiligen städtebaulichen, funktionalen und wirtschaftlichen Anforderungen angemessen und in hoher Qualität antwortet. Dabei sind die in der Auslobung genannten Rahmenbedingungen zu berücksichtigen.
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Weitere Informationen entnehmen Sie bitte der angefügten Kurzinformation.
Bewerber, die zur Auswahl zugelassen werden wollen, müssen die Zulassungskriterien vollständig erfüllen. Sie belegen dies auf der von der Ausloberin vorgegebenen Bewerbererklärung und mit weiteren Nachweisen, die für die Zulassung zur Auswahl gefordert sind.
Geplante Termine und zusätzliche Angaben entnehmen Sie bitte der Kurzinformation.
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
Auflistung und kurze Beschreibung der Bedingungen:
Die nachfolgenden Eigenerklärungen sind vom Architekten und bei Bewerbergemeinschaften von allen Mitgliedern der Bewerbergemeinschaft abzugeben:
- Eigenerklärung, dass die vorgegebene berufliche Qualifikation vorliegt.
- Eigenerklärung, dass keine Ausschlusskriterien nach dem GWB in § 123 vorliegen. Falls Einzelziffern nach § 124 vorliegen, sind diese mit Angabe, Erläuterungen und Nachweisen der Bewerbererklärung als Anlage beizufügen.
- Eigenerklärung, dass im Auftragsfall eine ausreichende Haftpflichtversicherung abgeschlossen wird.
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Bewerber qualifizieren sich durch die Erfüllung der formalen Kriterien – Zulassungskriterien – für die qualitative Auswahl.
Auswahlkriterien:
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A Nachweis eines oder mehrerer Erfolge (Preis, Ankauf, Anerkennung) in einem regelgerechten Wettbewerb, z.B. durch eine „Wettbewerbe Aktuell“- Dokumentation.
Es können auch Projekte eingereicht werden, die als verantwortlicher Projektleiter in einem anderen Büro selbstständig abgewickelt wurden, wenn dies die Büroinhaber bestätigen.
- Formblatt DIN A4 mit Daten der Referenz (Art des Erfolgs, Jahr der Auszeichnung, Wettbewerbsart, Auslober mit Adresse, Verfasser (= Name des Bewerbers),
- Darstellung je Referenz auf max. 1 DIN A4 Seite: Zeichnungen, Abbildungen, Erläuterungen.
Bewertung mit max. 3 Punkten (bewertet wird die Anzahl der Preise, Ankäufe, Anerkennungen).
1 Preis, Ankauf, Anerkennung = 1 Punkt,
2 Preise, Ankäufe, Anerkennungen = 2 Punkte,
3 und mehr Preise, Ankäufe, Anerkennungen = 3 Punkte.
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B Nachweis eines oder mehrerer ausgezeichneten realisierten Projekte, z.B. durch Auszeichnung Beispielhaftes Bauen, Hugo-Häring-Auszeichnung, etc.
Es können auch Projekte eingereicht werden, die als verantwortlicher Projektleiter in einem anderen Büro selbstständig abgewickelt wurden, wenn dies die Büroinhaber bestätigen.
- Formblatt DIN A4 mit Daten der Referenz: Bezeichnung, Art der Auszeichnung, Bauherr, Verfasser (= Name des Bewerbers), Jahr der Fertigstellung, bearbeitete Leistungsphasen nach HOAI, Erstellungskosten.
- Darstellung je Referenz auf max. 1 DIN A4 Seite: Zeichnungen, Abbildungen, Erläuterungen.
Bewertung mit max. 3 Punkten (bewertet wird die Anzahl der Auszeichnungen).
1 Auszeichnung = 1 Punkt,
2 Auszeichnungen = 2 Punkte,
3 oder mehr Auszeichnungen = 3 Punkte.
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C Nachweis eines oder mehrerer vergleichbarer realisierten Projekte (Schule, Bildungseinrichtung, Fertigstellung nicht älter als 10 Jahre) (KG 300-700: mind. 4,0 Mio. €, brutto).
Es können auch Projekte eingereicht werden, die als verantwortlicher Projektleiter in einem anderen Büro selbstständig abgewickelt wurden, wenn dies die Büroinhaber bestätigen. Durchführung der wesentlichen Leistungsphasen (mind. LPH 2 - 8).
- Formblatt DIN A4 mit Daten der Referenz: Bezeichnung, Bauherr, Verfasser
(= Name des Bewerbers), Jahr der Fertigstellung, bearbeitete Leistungsphasen nach HOAI, Erstellungskosten.
- Darstellung auf max. 1 DIN A4 Seite: Zeichnungen, Abbildungen, Erläuterungen.
Bewertung mit max. 4 Punkten (mehrere Referenzen können bis zu 4 Punkten addiert werden).
1 realisiertes Projekt = 1 Punkt,
1 vergleichbares realisiertes Projekt (Schule, Bildungseinrichtung) = 2 Punkte.
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Auswahl:
Den Nachweis der fachlichen Eignung und Kompetenz erbringen die Bewerber anhand von Nachweisen, Erklärungen und Referenzen in Form von Projektblättern, in denen sie darlegen, inwieweit sie den Auswahlkriterien genügen. Die Vorprüfung überprüft anhand der Projektblätter die dort dargestellten Referenzen – mit maximal 10 möglichen Punkten. Bewerber, die 5 oder mehr Punkte erreichen, sind als Teilnehmer des Planungswettbewerbs qualifiziert. Dabei ist aus den Bereichen A oder B und C jeweils mindestens ein Punkt nachzuweisen. Qualifizieren sich mehr als 19 Bewerber, entscheidet das Los.
Die Erbringung der Dienstleistung ist einem besonderen Berufsstand vorbehalten Verweis auf die einschlägige Rechts- oder Verwaltungsvorschrift:
Zur Teilnahme berechtigt sind interdisziplinäre Bewerber oder interdisziplinäre Bewerbergemeinschaften, die die fachlichen Voraussetzungen erfüllen. Fachliche Voraussetzung sind die Berechtigungen zur Führung der folgenden Berufsbezeichnungen gemäß Rechtsvorschrift des Herkunftsstaates: Architekt und Landschaftsarchitekt.
Erfüllt ein Bewerber die fachliche Voraussetzung allein oder zusammen mit fest angestellten Mitarbeitern ist er allein teilnahmeberechtigt. (Die Mitarbeiter sind dann in der Verfassererklärung explizit zu nennen.) Bei juristischen Personen sind die fachlichen Anforderungen erfüllt, wenn der satzungsgemäße Geschäftszweck Planungsleistungen sind, die der Wettbewerbsaufgabe entsprechen. Außerdem muss der zu benennende bevollmächtigte Vertreter und der oder die Verfasser der Wettbewerbsarbeit insgesamt die oben genannte fachliche Anforderung erfüllen.
Ist in dem Herkunftsstaat die Berufsbezeichnung nicht gesetzlich geregelt, so erfüllt die entsprechende fachliche Anforderung, wer über ein Diplom, Prüfungszeugnis oder sonstigen Befähigungsnachweis verfügt, dessen Anerkennung gemäß der Richtlinie 2005/36/EG – „Berufsanerkennungsrichtlinie“ – gewährleistet ist.
Mehrfachbeteiligungen natürlicher oder juristischer Personen oder von Mitgliedern von Bewerbergemeinschaften führen zum Ausschluss der Beteiligten.
Teilnahmehindernisse sind in § 4 (2) RPW beschrieben. Sachverständige, Fachplaner, Berater müssen die Teilnahmebedingungen nicht erfüllen.
Die Benennung der Landschaftsarchitekten erfolgt in der Verfassererklärung.
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Die für die Abgabe eines Teilnahmeantrags erforderlichen Unterlagen können mit und ohne Registrierung unter dem unter I.3 angegebenen Link kostenlos angesehen und heruntergeladen werden.
Teilnahmeanträge sind ausschließlich elektronisch über die unter I.3 angegebene Vergabeplattform in Textform i.S.v. § 11 EU Abs. 4 VOB/A, § 126b BGB einzureichen. Es ist unzulässig, Teilnahmeanträge unmittelbar an die unter I.1 angegebene Kontaktstelle zu senden. Rückfragen müssen ebenfalls über die unter I.3 angegebene Vergabeplattform gestellt werden. Die - anonymisierten - Rückfragen und Antworten und etwaige Änderungen und Ergänzungen der Unterlagen für das Vergabeverfahren werden nur auf der Vergabeplattform unter dem unter I.3 angegebenen Link zur Verfügung gestellt. Alle Interessenten müssen sich daher regelmäßig selbst unter dem angegebenen Link informieren, ob Rückfragen und Antworten, Änderungen oder Ergänzungen zur Verfügung eingestellt wurden, die dann bei der Erstellung der Teilnahmeanträge zu beachten sind.
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Karlsruhe
Postleitzahl: 76137
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Internet-Adresse: http://www.rp-karlsruhe.de/