Gleisbauarbeiten / Höhenanpassung an den U-Bahnhöfen Haltestelle Philharmonie, Haltestelle Rüttenscheider Stern sowie an der Haltestelle Martinstraße Referenznummer der Bekanntmachung: 2022 EU 040, FE-E111
Auftragsbekanntmachung – Sektoren
Bauauftrag
Abschnitt I: Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Essen
NUTS-Code: DEA13 Essen, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 45130
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.ruhrbahn.de
Abschnitt II: Gegenstand
Gleisbauarbeiten / Höhenanpassung an den U-Bahnhöfen Haltestelle Philharmonie, Haltestelle Rüttenscheider Stern sowie an der Haltestelle Martinstraße
Gegenstand dieser Ausschreibung ist die Höhenanpassung der Gleise an den U-Bahnhöfen Haltestelle Philharmonie, Haltestelle Rüttenscheider Stern, sowie an der Haltestelle Martinstraße.
Essen U-Bahnhöfe Haltestelle Philharmonie, Haltestelle Rüttenscheider Stern sowie Haltestelle Martinstraße
Gegenstand dieser Ausschreibung ist die Höhenanpassung der Gleise an den U-Bahnhöfen Haltestelle Philharmonie, Haltestelle Rüttenscheider Stern, sowie an der Haltestelle Martinstraße in Essen. Die Arbeiten erfolgen im Zuge des Umbaus der Südstrecke auf Niederflurtauglichkeit.
- Haltestelle Philharmonie > Gleisabsenkung um ca. 10 cm auf eine Länge von
ca. 178 m inkl. der dazugehörenden Rampen.
- Haltestelle Rüttenscheider Stern > Gleisabsenkung um ca. 10 cm auf eine Länge von
ca. 239 m inkl. der dazugehörenden Rampen.
- Haltestelle Martinstraße > Gleisabsenkung um ca. 10 cm auf eine Länge von
ca. 240 m inkl. der dazugehörenden Rampen.
Folgende Werte sind ca. - Angaben - Rückbau Haltestelle Philharmonie:
Ausbau der Gleisrecks auf einer Länge von ca. 178 m inkl. Rampen.
Rückbau des Schotter bis 15 cm unter Unterkante Schwelle. Ausbau Schotter ca. 500 t.
- Wiederherstellung Haltestelle Philharmonie:
Gleisabsenkung um ca. 10 cm auf einer Länge von ca.178 m inkl. Rampen.
Einbau Schotter ca. 350 t.
- Rückbau Haltestelle Rüttenscheider Stern:
Ausbau der Gleisrecks auf einer Länge von ca. 239 m inkl. Rampen.
Rückbau des Schotter bis 15 cm unter Unterkante Schwelle. Ausbau Schotter ca. 670 t.
- Wiederherstellung Haltestelle Rüttenscheider Stern:
Gleisabsenkung um ca. 10 cm auf einer Länge von ca. 239 m inkl. Rampen.
Einbau Schotter ca. 460 t.
- Rückbau Haltestelle Martinstraße:
Ausbau der Gleisrecks auf einer Länge von ca. 240 m inkl. Rampen.
Rückbau des Schotter bis 15 cm unter Unterkante Schwelle. Ausbau Schotter ca. 1400 t.
- Wiederherstellung Haltestelle Martinstraße:
Gleisabsenkung um ca. 10 cm auf einer Länge von ca. 240 m inkl. Rampen.
Einbau Schotter ca. 920 t.
Detaillierte und weitergehende Informationen bzw. Vorgaben ergeben sich aus den Vergabeunterlagen.
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
1. Nachweis über die erlaubte Berufsausübung, je nach Maßgabe der Rechtsvorschriften des Landes, in dem das Unternehmen ansässig ist, entweder über die Eintragung in das Berufs- oder Handelsregister dieses Staates (in Kopie – nicht älter als 3 Monate) oder durch Nachweis auf andere Weise.
2. Erklärung Bietergemeinschaft – wird im Rahmen einer Bietergemeinschaft angeboten, sind hier alle Beteiligten aufzuführen. Die Unternehmen bestätigen ihre Teilnahme an der Bietergemeinschaft durch Unterschrift (Formbl. A-4). Dieses Formular muss auch eingereicht werden, wenn keine Bietergemeinschaft gebildet wird.
3. Eigenerklärung Ausschließungsgründe – der Bewerber/Bieter bestätigt, dass keine Ausschlussgründe nach § 123 Abs. 1 und Abs. 4 GWB und § 124 Abs. 1 GWB vorliegen (Formbl. A-7).
4. Antiterrorerklärung – der Bieter erklärt, dass er nicht auf der Anti-Terror-Liste geführt wird (Formbl. A-8).
5. Vertragsbedingungen Tariftreue- und Mindestarbeitsbedingungen (Formbl. A-9).
6. Beabsichtigt der Bewerber/Bieter Teile des Auftrags durch Unterauftragnehmer erbringen zu lassen, sind die Leistungen im Verzeichnis der Nachunternehmer zu benennen (Formbl. A-2). Dieses Formular muss auch eingereicht werden, wenn keine Nachunternehmen in Anspruch genommen werden sollen. Eine Benennung der Unterauftragnehmer mit Angebotsabgabe ist nicht erforderlich. Auf Verlangen der Vergabestelle, sofern der Bewerber/Bieter sich in der engeren Wahl befindet, spätestens jedoch unmittelbar vor Zuschlagserteilung ist der Name des Unterauftragnehmers, eine entsprechende unterschriebene Verpflichtungserklärung Drittunternehmen bei Nachunternehmerleistungen (Formbl. A-3), Antiterrorerklärung (Formbl. A-8) und Vertragsbedingungen Tariftreue- und Mindestarbeitsbedingungen (Formbl. A-9) von dem benannten Dritten beizubringen.
Die Vergabestelle behält sich vor, zu jedem Zeitpunkt des Verfahrens erneut in die Eignungsprüfung einzusteigen.
Nachweis einer bestehenden, aktuell gültigen Betriebshaftpflichtversicherung oder einer vergleichbaren marktüblichen Versicherung mit einer Haftpflichtdeckungssumme von mindestens zusammen 5 000 000,00 EUR für Personen-, Sach- und Vermögensschäden je Versicherungsjahr oder die unwiderrufliche und unbedingte Eigenerklärung des Unternehmens, dass es im Auftragsfall bereit ist, eine entsprechende Versicherung auf erstes Anfordern des Auftraggebers abzuschließen sowie die Erklärung eines Versicherers (in unbeglaubigter Kopie), dass dieser zum Abschluss einer entsprechenden Versicherung mit dem Unternehmen bereit ist (Formbl. A-10).
Ein Bewerber/Bieter kann sich zum Nachweis seiner Leistungsfähigkeit und Fachkunde (gem. den Teilnahmebedingungen unter Ziffer III.1.2. und III.1.3. der Fähigkeiten anderer Unternehmen bedienen,
ungeachtet des rechtlichen Charakters der zwischen ihm und diesen Unternehmen bestehenden Verbindungen.
In diesem Fall hat der Bewerber/Bieter diese anderen Unternehmen (Dritte) in seinem Angebot zu benennen (Formbl. A-12) und die unter Ziffer III.1.2. und III.1.3. bezeichneten Unterlagen für diesen Dritten in dem Umfang vorzulegen, in dem sich der Bewerber/Bieter auf die Fähigkeiten der Dritten zum Nachweis der Leistungsfähigkeit und/oder Fachkunde beruft. Dieses Formular muss auch eingereicht werden, wenn keine Eignungsleihe in Anspruch genommen werden soll. Im Falle der Eignungsleihe hat der Bewerber/Bieter auch das Formular Verpflichtungserklärung Drittunternehmen bei Eignungsleihe (Formbl. A-15), Antiterrorerklärung (Formbl. A-8) und Vertragsbedingungen Tariftreue- und Mindestarbeitsbedingungen (Formbl. A-9) von den benannten Dritten beizubringen.
Es ist ein Referenzprojekt mit detaillierten Angaben zur ausgeführten Leistungen, die mit der zu vergebenden Leistungen vergleichbar sind, gefordert. Vergleichbar sind Leistungen, die mindestens folgende Anforderungen erfüllen:
1. Das Projekt wurde in den letzten fünf Geschäftsjahren abgeschlossen.
2. Die Arbeiten wurden im ÖPNV durchgeführt:
- Aus- und Einbau von Querschwellengleis (Holzschwelle) Schwellenabstand 0,65 m als 15 m Gleisrecks im
Bereich vom U-Bahntunnel.
- Verbindungsschweißungen an Vignolschienen (S49, Festigkeit 880 N/mm²).
- Weiterhin muss der Bieter nach DIN EN ISO 9001 zertifiziert sein.
Ein Bewerber/Bieter kann sich zum Nachweis seiner Leistungsfähigkeit und Fachkunde (gem. den Teilnahmebedingungen unter Ziffer III.1.2. und III.1.3. der Fähigkeiten anderer Unternehmen bedienen,
ungeachtet des rechtlichen Charakters der zwischen ihm und diesen Unternehmen bestehenden Verbindungen.
In diesem Fall hat der Bewerber/Bieter diese anderen Unternehmen (Dritte) in seinem Angebot zu benennen (Formbl. A-12) und die unter Ziffer III.1.2. und III.1.3. bezeichneten Unterlagen für diesen Dritten in dem Umfang vorzulegen, in dem sich der Bewerber/Bieter auf die Fähigkeiten der Dritten zum Nachweis der Leistungsfähigkeit und/oder Fachkunde beruft. Dieses Formular muss auch eingereicht werden, wenn keine Eignungsleihe in Anspruch genommen werden soll. Im Falle der Eignungsleihe hat der Bewerber/Bieter auch das Formular Verpflichtungserklärung Drittunternehmen bei Eignungsleihe (Formbl. A-15), Antiterrorerklärung (Formbl. A-8) und Vertragsbedingungen Tariftreue- und Mindestarbeitsbedingungen (Formbl. A-9) von den benannten Dritten beizubringen.
Nach erfolgter Abnahme verlangt die Ruhrbahn GmbH eine Mängelansprüchebürgschaft in Höhe von 5 % der Netto-Abrechnungssumme (vgl. Ziff. 13.2 Kaufmännische Bedingungen). Die Anforderungen an die Bürgschaft ergeben sich aus Ziff. 13.3 der Kaufmännischen Bedingungen.
Die Zahlungen erfolgen jeweils innerhalb von 21 Tagen unter Abzug von 3% Skonto nach Vorliegen einer prüfbaren und vollständigen Rechnung.
Abschnitt IV: Verfahren
Bieter sind nicht zugelassen. Das Ergebnis des Eröffnungstermins wird den Bietern nicht mitgeteilt.
Abschnitt VI: Weitere Angaben
1. Diese Ausschreibung wird nach den Vorschriften der SektVO durchgeführt.
2. Der Auftrag wird in einem offenen Verfahren vergeben.
3. Die Formblätter gemäß Ziffer III.1.1., III.1.2. und III.1.3. sind auf dem Portal „subreport ELViS“ unter https:// www.subreport.de/E43555974 bereitgestellt. Die geforderten Erklärungen und Unterlagen sind an der dafür vorgesehenen Stelle vollständig auszufüllen, auszudrucken und zu unterschreiben, einzuscannen und in Textform auf elektronischem Weg über das Portal Subreport ElViS einzureichen und hochzuladen.
Die Vergabestelle behält sich vor, unter Wahrung des Gleichbehandlungsgrundsatzes, bei fehlenden,
unvollständigen oder fehlerhaften unternehmensbezogenen Unterlagen (insb. Eigenerklärungen, Angaben,
Bescheinigungen, sonstigen Nachweisen) den Bewerber/Bieter aufzufordern, diese nachzureichen, zu vervollständigen oder zu korrigieren (§§ 51 Abs. 2 SektVO). Die Bewerber/Bieter haben hierauf jedoch keinen Anspruch. Bei der Angebotsabgabe ist deshalb zu berücksichtigen, dass unvollständige Unterlagen zum Ausschluss führen können. Eine Einreichung der Unterlagen per Post, per Fax oder E-Mail ist nicht zulässig. Es sind ausschließlich die Formblätter der Auftraggeberin zu verwenden.
4. Rückfragen sind grundsätzlich auf dem elektronischen Weg über das Portal subreport ELViS zu stellen. Bei Rückfragen zur Nutzung des Portals subreport ELViS wenden Sie sich bitte an die Hotline [gelöscht].
Fragen der Bieter werden grundsätzlich auf dem Portal subreport ELViS über die Bieterkommunikation beantwortet. Bieter ohne Registrierung müssen sich selbstständig darüber beim Auftraggeber informieren.
Fragen, die später als 7 Kalendertage vor Ablauf der Angebotsfrist gestellt werden, muss der Auftraggeber nicht mehr beantworten. Rechtzeitig gestellte Fragen werden bis spätestens 4 Kalendertage vor Ablauf der Angebotsfrist beantwortet.
5. Eine Erstattung von Kosten/Aufwendungen für die Erstellung der Angebote findet nicht statt.
6. Der ausgeschriebene Auftrag wird einheitlich vergeben. Einer Aufteilung in Fach- oder Teillose stehen wirtschaftliche und technische Gründe entgegen (§ 97 Abs. 4 S. 3 GWB). Eine umfassende Abwägung der widerstreitenden Belange hat ergeben, dass durch eine Losaufteilung des Auftrags dem Auftraggeber unverhältnismäßige Kostennachteile und Verzögerungen des Projektes entstehen werden.
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Köln
Postleitzahl: 50667
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
1. Ein Nachprüfungsantrag ist spätestens 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung der Auftraggeberin, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, bei der unter VI.4.1. aufgeführten zuständigen Stelle für Nachprüfungsverfahren einzureichen, § 160 Abs. 3 Nr. 4 GWB.
2. Rügen sind an die Kontaktstelle unter I.1. zu richten.