Repräsentative Studie zum Thema Mobbing in der Bundesrepublik Deutschland Referenznummer der Bekanntmachung: Zb1-04812-3/36
Bekanntmachung vergebener Aufträge
Ergebnisse des Vergabeverfahrens
Dienstleistungen
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Bonn
NUTS-Code: DEA22 Bonn, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 53123
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n):[gelöscht]
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]2
Fax: [gelöscht]3
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: http://www.bmas.bund.de
Abschnitt II: Gegenstand
Repräsentative Studie zum Thema Mobbing in der Bundesrepublik Deutschland
Ziel des Forschungsvorhabens ist es, mit Hilfe einer umfassenden Literaturanalyse Kriterien des bisher uneinheitlichen Begriffs Mobbing zu erschließen, die eine repräsentative Erhebung zur Verbreitung des Phänomens Mobbing in der Arbeitswelt ermöglichen. Eine darauf aufbauende, repräsentative Befragung soll den Anteil Betroffener innerhalb der Bevölkerung, Rahmenbedingungen der Arbeit, eigene Erfahrungen und mögliche Präventions- und Unterstützungsangebote erfassen. Zudem sollen mit Hilfe qualitativer Interviews vertiefte Erkenntnisse u.a. über Auslöser, Ursachen, das subjektive Mobbingerleben sowie gesundheitliche Folgen erhoben werden. Zu berücksichtigende Schwerpunkte bestehen in der Betrachtung unternehmenskultureller Aspekte sowie Abgrenzungsproblemen.
Die Ergebnisse der Studie und die gewonnenen Datensätze sollen zum einen Grundlage zur Erstellung eines Mobbing-Reports bilden. Zum anderen sollen sie sich potenziell für Auswertungen und Analysen im gesamten Themenfeld psychischer Gesundheit eignen und für Folgebefragungen anschlussfähig sein. Unter anderem soll die Anschlussfähigkeit an die laufende Längsschnittbefragung, Studie zur mentalen Gesundheit bei der Arbeit (S-MGA) der BAuA gesichert sein und ermöglicht damit die langfristige Weiterbetrachtung des Phänomens Mobbing.
Bitte beachten Sie die beigefügten Vergabeunterlagen.
siehe hierzu die beigefügten Teilnahmeunterlagen P1 02
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt V: Auftragsvergabe
Repräsentative Studie zum Thema Mobbing in der Bundesrepublik Deutschland
Ort: Leipzig
NUTS-Code: DED51 Leipzig, Kreisfreie Stadt
Land: Deutschland
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Bitte beachten Sie das im Rahmen eines Teilnahmewettbewerbs keine weiteren Unterlagen über die beigefügten Dokumente hinaus versandt werden. Maßgeblich ist alleine der Inhalt dieser Bekanntmachung sowie die beigefügten Teilnahmeunterlagen. Die Erteilung des Auftrages steht unter dem Vorbehalt der Verfügbarkeit der Haushaltsmittel. Teilnahmeanträge sowie die späteren Angebote sind in deutscher Sprache zu verfassen.
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Bonn
Postleitzahl: 53123
Land: Deutschland
Zuständig für die Nachprüfung von Vergabeverfahren ist das
Bundeskartellamt - Vergabekammern des Bundes
Villemombler Str. 76
53123 Bonn
Tel.: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Gemäß § 160 GWB müssen erkannte Verstöße gegen Vergabevorschriften innerhalb von 10 Tagen bei der Vergabestelle des Bundesministeriums für Arbeit und Soziales, Rochusstraße 1, 53123 Bonn, gerügt werden.
Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, müssen spätestens bis Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Angebotsabgabe oder zur Bewerbung gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden.
Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, müssen spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Angebotsabgabe oder zur Bewerbung gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden. Rügen sind in elektronischer Form über die E-Vergabeplattform des Bundes einzureichen.
Hilft die Vergabestelle der Rüge nicht ab, kann ein Antrag auf Nachprüfung beim Bundeskartellamt unter der o.g. Anschrift innerhalb von 15 Kalendertagen nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, der Rüge nicht abhelfen zu wollen, gestellt werden. Der Nachprüfungsantrag ist unzulässig, soweit die Voraussetzungen von § 160 GWB vorliegen.
Ferner wird auf die Vorschriften der §§ 134, 135 GWB hingewiesen.