Vorgezogener Rückbau im Römisch-Germanisches Museum Referenznummer der Bekanntmachung: 2022-5075-260-31
Auftragsbekanntmachung
Bauauftrag
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Nationale Identifikationsnummer: 07999
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Köln
NUTS-Code: DEA23 Köln, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 50679
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: https://www.stadt-koeln.de
Adresse des Beschafferprofils: https://www.stadt-koeln.de
Abschnitt II: Gegenstand
Vorgezogener Rückbau im Römisch-Germanisches Museum
Vorgezogener Rückbau zwecks vertiefter Bestandsuntersuchungen der Tragstruktur und des baulichen Brandschutzes, abschließender Schadstoffuntersuchung und Abschluss des 3D- Aufmaßes
Köln
Gesamtmaßnahme: Generalsanierung des Römisch- Germanischen Museums
Gegenstand diese Ausschreibung: vorgezogener Rückbau zwecks vertiefter Bestandsuntersuchungen der Tragstruktur und des baulichen Brandschutzes, abschließender Schadstoffuntersuchung und Abschluss des 3D- Aufmaßes.
Das Gebäude befindet sich im Kölner Stadtbezirk Innenstadt, Stadtteil Altstadt-Nord. Der Besucherzugang, beziehungsweise westliche Passageneingang erfolgt über den Roncalliplatz. Der Kölner Dom grenzt wenige Meter nördlich des Gebäudes an, östlich befindet sich das Museum Ludwig. Über eine Brücke, welche sich im ersten OG angebaut ist, erfolgt in südliche Richtung der Zugang zum Studiengebäude des Römisch-Germanischen Museums.
Das circa 12 m hohe und 4 Geschosse umfassende Gebäude wurde 1974 fertiggestellt. Die beiden Untergeschosse wurden jedoch bereits 1941 als Luftschutzbunker errichtet. Das erste Untergeschoss, auch als Bunkergeschoss bezeichnet, erstreckt sich über die gesamte Gebäudefläche und ist Teil der Ausstellungsfläche. Der darunterliegende Tiefkeller weist dagegen lediglich maximal 30 % der Grundfläche auf und beinhaltet hauptsächlich technische Anlagen. Das Erdgeschoss, beziehungsweise Terrassengeschoss wird durch eine Passage in einen größeren nördlichen Teil, der unter anderem als Eingang zum Museum sowie zu Ausstellungszwecken genutzt wird und einen kleineren südlichen Teil, der als Kunst-Werkstatt und Gewerbeeinheit dient. Das Obergeschoss erstreckt sich wiederum über die gesamte Grundfläche und ist über eine Brücke mit dem weiter südlich gelegenen Studiengebäude des Römisch-Germanischen Museums verbunden. Innerhalb des Obergeschosses befinden sich zudem 2 Innenhöfe. Das Gebäude ist mit einem Flachdach versehen, es sind 3 kleinere Aufbauten sowie Lichtkuppeln vorhanden. Eine detailiertere Gebäudebeschreibung kann dem Rückbau- und Entsorgungskonzept in Anlage 2.5 entnommen werden.
Die Fassade und das Dach sind von den hier ausgeschriebenen vorgezogenen
Rückbaumaßnahmen ausgenommen.
Rechtzeitig gestellte Fragen werden nach § 12 a EU Absatz 3 VOB/A bis sechs Tage vor Ablauf der Angebotsfrist beantwortet.
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
Nachweis der Eintragung in das Berufs- oder Handelsregister oder der Handwerksrolle des Sitzes oder Wohnsitzes des Bieters
Die Vergabe des Auftrages richtet sich unter anderem nach dem Gesetz über die Sicherung von Tariftreue und Mindestlohn bei der Vergabe öffentlicher Aufträge (Tariftreue- und Vergabegesetz Nordrhein-Westfalen TVgG NRW) vom 21.03.2018 (TVgG). Hiernach müssen beauftragte Unternehmen sowie deren Nachunternehmerinnen beziehungsweise Nachunternehmer die nach dem TVgG festgelegten Mindestentgelte beziehungsweise Tariflöhne zahlen und Mindestarbeitsbedingungen gewähren (§ 2 TVgG). Die Stadt Köln ist als öffentliche Auftraggeberin berechtigt, Kontrollen durchzuführen, um die Einhaltung dieser Pflichten zu überprüfen. Weitere Ausführungsbedingungen sind den Vergabeunterlagen zu entnehmen.
Abschnitt IV: Verfahren
Es dürfen keine Personen bei der Öffnung der Angebote anwesend sein.
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Köln
Postleitzahl: 50667
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse: https://www.bezreg-koeln.nrw.de/brk_internet/vergabekammer/index.html
Siehe § 160 Absatz 3 GWB
- innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen gegenüber der Stadt Köln nach Erkennen des Verstoßes gegen Vergabevorschriften im Vergabeverfahren
- spätestens bis Ablauf der Angebots-/Bewerbungsfrist bei Verstößen gegen Vergabevorschriften in der Bekanntmachung
- spätestens bis Ablauf der Angebots-/Bewerbungsfrist bei Verstößen gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind
- spätestens bis Ablauf der Angebots-/Bewerbungsfrist bei Verstößen gegen Vergabevorschriften, die in den Vergabeunterlagen erkennbar sind
- innerhalb von 15 Tagen nach Eingang der Mitteilung der Stadt Köln, der Rüge nicht abhelfen zu wollen
Siehe § 135 Absatz 2 GWB
- 30 Kalendertage nach der Information der betroffenen Bieter und Bewerber durch die Stadt Köln über den Abschluss des Vertrages, spätestens jedoch sechs Monate nach Vertragsschluss
Im Fall der Bekanntmachung der Auftragsvergabe im Amtsblatt der EU 30 Kalendertage nach Veröffentlichung der Auftragsvergabe im Amtsblatt der EU
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Köln
Postleitzahl: 50667
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse: https://www.bezreg-koeln.nrw.de/brk_internet/vergabekammer/index.html