Planung Zufahrt zum Standort Referenznummer der Bekanntmachung: 10000416-P07
Auftragsbekanntmachung
Dienstleistungen
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Essen
NUTS-Code: DEA13 Essen, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 45128
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n):[gelöscht]
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: https://eglv.de
Adresse des Beschafferprofils: https://vergabe.rib.de
Abschnitt II: Gegenstand
Planung Zufahrt zum Standort
• Verkehrsanlagen - HOAI § 47 bzw. Anlage 13, Lph 1 - 9, Grundleistungen inkl. ergänzender
besonderer Leistungen (insb. örtliche Bauüberwachung)
• Ingenieurbauwerke - HOAI § 43 bzw. Anlage 12, Lph 1 - 9; Grundleistungen inkl. ergänzender
besonderer Leistungen (insb. örtliche Bauüberwachung).
• Technische Ausrüstung - HOAI § 55 bzw. Anlage 15 -Lph 1 - 9 -Grundleistungen inkl. ergänzender
besonderer Leistungen; im Zusammenhang mit dem Ingenieurbauwerk und dem Pförtnergebäude
• Gebäude und Innenräume - HOAI § 34 bzw. Anlage 10 -Lph 1 - 9 - Grundleistungen
• Tragwerksplanung - HOAI § 51 bzw. Anlage 14, Lph 1 - 6, Grundleistungen inkl. ergänzender
besonderer Leistungen
• Freianlagen-Planung - HOAI § 39 bzw. Anlage 11, Lph 1 - 9, Grundleistungen
Bottrop, Essen
Verkehrsanlagen
• Anbindungen an öffentliche Straße
• Verkehrslenkung Personal
• Verkehrslenkung Lieferverkehr / Besucher
• Parkplatzflächen
• Wartebereiche
• Fußwegeverbindungen
Ingenieurbauwerke
• Querung des Gewässers Aspel-Flötte
• Entwässerung der Verkehrsanlagen
• Entwässerung des Pförtnerhauses
• Versorgungsleitungen des Pförtnerhauses
• Niederschlagswasser-Behandlung
Technische Ausrüstung Ing.-Bauwerke
• LKW-Waage
• Schrankenanlage
• Personen-Zugangskontrolle
• Videoüberwachung
• Kameraüberwachung der Einfriedung
• Perimeterschutz für Gebäude und Umfriedung der Anlage nach KRITIS
• Einbruchmeldeanlage
• Optische Zutrittskontrolle für Mitarbeiter
• Elektrotechnische Anbindung an das EG-System
Gebäude
• Pförtnerhaus
• Technikzentrale
• Unterbringung der E-Technik
• Sanitäranlagen
• Unterweisung Lieferanten / Besucher
• Öffentlichkeitsarbeit (Ausstellung / Schulung)
Gebäudeausrüstung (Pförtnerhaus)
• Elektroinstallation des Gebäudes – Innenräume
• Innenbeleuchtung
• Anlagengruppe 1 gem. Objektliste der Anlage 15.2 der HOAI; Abwasser-, Wasser-, oder Gasanlagen
• Anlagengruppe 2 gem. Objektliste der Anlage 15.2 der HOAI; Wärmeversorgungsanlagen
Freiraumplanung
• Freiraum-Gestaltung des rd. 2 ha großen Zufahrtsbereichs
• Einbindung in das Umfeld
• Einfriedung / Zäune
Die eingegangenen Teilnahmeanträge werden nach Überprüfung der formalen Kriterien aus Abschnitt III.1 einer Punktebewertung unterzogen (siehe auch Bewerberbogen):
Referenzen des Bewerbers zu vergleichbaren Projekten der Planung von Zugangsbereichen großer Infrastrukturanlagen oder vergleichbarer Einrichtungen, die in den letzten 5 Jahren (seit 2017) abgeschlossen oder bearbeitet wurden (Gewichtung 50 %)
.
Referenzen des Bewerbers zu vergleichbaren Projekten nachhaltigen, ökologischen Bauens bei Wirtschaftsgebäuden, die in den letzten 5 Jahren (seit 2017) abgeschlossen oder bearbeitet wurden (Gewichtung 50 %)
Je Eignungskriterium werden max. 5 Referenzen gewertet. Es findet eine vergleichende Wertung statt. 5 Wertungspunkte werden vergeben, wenn die Leistungen im Vergleich zu mehreren Mitbewerbern sehr überzeugend sind, 4 Wertungspunkte, wenn die Leistungen im Vergleich zu mehreren Mitbewerbern überzeugend sind, 3 Wertungspunkte, wenn die Leistungen im Vergleich zu den Mitbewerbern durschschnittlich sind, 2 Wertungspunkte, wenn die Leistungen im Vergleich zu mehreren Mitbewerbern weniger überzeugend und 1 Wertungspunkt, wenn die Leistungen im Vergleich zu allen Mitbewerbern nicht überzeugend sind.
Maximal erreichbare Gesamtpunktzahl: 500 Punkte. Die Rangfolge richtet sich nach der erreichten Gesamtpunktzahl. Die ersten 3 bis 5 Bewerber in der Reihenfolge werden zum Verhandlungsgespräch eingeladen.
• Verkehrsanlagen - HOAI § 47 bzw. Anlage 13, Leistungsphasen 5 - 9, Grundleistungen inkl. besonderer Leistungen (insb. örtliche Bauüberwachung)
• Ingenieurbauwerke - HOAI § 43 bzw. Anlage 12, Lph 5 - 9; Grundleistungen inkl. besonderer Leistungen (insb. örtliche Bauüberwachung).
• Technische Ausrüstung - HOAI § 55 bzw. Anlage 15 -Lph 5 - 9 -Grundleistungen inkl. besonderer Leistungen; im Zusammenhang mit Ingenieurbauwerken und Pförtnergebäude
• Gebäude und Innenräume - HOAI § 34 bzw. Anlage 10 -Lph 5 - 9 - Grundleistungen
• Tragwerksplanung - HOAI § 51 bzw. Anlage 14, Lph 5 - 6, Grundleistungen inkl. besonderer Leistungen
• Freianlagen-Planung - HOAI § 39 bzw. Anlage 11, Lph 5 - 9, Grundleistungen
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
Eine Bewerbergemeinschaft hat mit ihrem Teilnahmeantrag eine von allen Mitgliedern der Bewerbergemeinschaft unterschriebene Erklärung abzugeben,
• in der die Bildung einer Arbeitsgemeinschaft im Auftragsfall erklärt wird;
• in der alle Mitglieder mit postalischer Anschrift aufgeführt werden;
• in der ein von allen für die Durchführung des Vertrages gegenüber dem Auftraggeber bevollmächtigter Vertreter benannt und erklärt wird, dass dieser Vertreter gegenüber dem Auftraggeber alle Mitglieder rechtsverbindlich vertreten wird;
• in der die postalische Anschrift des Vertreters angegeben wird, über den der gesamte Schriftverkehr abgewickelt wird.
Es ist grundsätzlich unzulässig, als Mitglied einer Bewerbergemeinschaft und gleichzeitig als einzelner Bewerber am Vergabeverfahren teilzunehmen. Ein solches Verhalten ist regelmäßig als unzulässige wettbewerbsbeschränkende Abrede zu werten und führt zum Ausschluss vom weiteren Verfahren. Dies gilt nur dann nicht, wenn der Bewerber mit seinem Teilnahmeantrag nachweist, dass die Angebote völlig unabhängig voneinander erstellt werden. Gleiches gilt für den Fall, dass sich ein Bewerber an verschiedenen Bewerbergemeinschaften beteiligt.
Gibt eine Bewerbergemeinschaft einen Teilnahmeantrag ab, ist es erforderlich, dass jedes einzelne Mitglied der Bewerbergemeinschaft die nachbenannten Eigenerklärungen zur Zuverlässigkeit abgibt. Zum Nachweis der wirtschaftlichen und finanziellen Leistungsfähigkeit sowie zur Fachkunde sind die Ausführungen in Ziffer III.1.2 und III.1.3 zu beachten.
Ein Bewerber kann sich zum Nachweis seiner wirtschaftlichen und finanziellen Leistungsfähigkeit oder Fachkunde (technische Leistungsfähigkeit) der Fähigkeiten von Nachunternehmern (hierzu zählen auch freie Mitarbeiter, Konzernunternehmen sowie sonstige Dritte) bedienen, ungeachtet des rechtlichen Charakters der zwischen ihm/ihr und diesem Unternehmen bestehenden Verbindungen. Für diesen Fall ist eine Verpflichtungserklärung des entsprechenden Nachunternehmers dem Teilnahmeantrag beizufügen. Weiter hat der Nachunternehmer seine Zuverlässigkeit anhand der nachbenannten Erklärungen mit dem Teilnahmeantrag nachzuweisen. Zudem sind Erklärungen zur finanziellen Leistungsfähigkeit und zur Fachkunde gemäß dem in III.1.2 und III.1.3 genannten Anforderungen einzureichen.
Hierzu ist das Bewerberformular mit dem Projekttitel: „Kläranlage Bottrop - Zufahrtsbereich“ zu verwenden. Alle geforderten Erklärungen und Nachweise sind mit dem Teilnahmeantrag vorzulegen. Nachforderungen bleiben vorbehalten.
Folgende Erklärungen sind mit der Bewerbung einzureichen:
1. Eigenerklärung zum Nichtvorliegen von zwingenden Ausschlussgründen gemäß § 123 Abs. 1 und 4 GWB und fakultativen Ausschlussgründe gemäß § 124 GWB
2. Eine Erklärung über den Gesamtumsatz des Dienstleistungserbringers und seinen Umsatz für vergleichbare Dienstleistungen in den letzten drei abgeschlossenen Geschäftsjahren (Bezogen auf alle Niederlassungen sowie der bearbeitenden Niederlassung).
Berufshaftpflichtversicherung mit einer Deckungssumme in Höhe von mindestens:
Personenschäden: 2.000.000 EUR
Sach- und Vermögensschäden: 2.000.000 EUR
Hierzu ist der Bewerbungsbogen mit dem Projekttitel: „Kläranlage Bottrop - Zufahrtsbereich“ zu verwenden. Alle geforderten Erklärungen und Nachweise sind mit dem Teilnahmeantrag vorzulegen. Nachforderungen bleiben vorbehalten.
Folgende Erklärungen sind mit der Bewerbung einzureichen:
1. Eine Erklärung, aus der das jährliche Mittel der von dem Dienstleistungserbringer in den letzten drei Jahren Beschäftigten und die Anzahl seiner Führungskräfte ersichtlich ist (bezogen auf alle Niederlassungen sowie der bearbeitenden Niederlassung).
2. Eine Erklärung, aus der hervorgeht, über welche Ausstattung, welche Geräte und welche technische Ausrüstung (Standardsoftware, fachspezifische Software, etc.) der Dienstleistungserbringer für die Dienstleistung verfügen wird.
3. Beschreibung der Maßnahmen des Bewerbers zur Gewährleistung der Qualität.
4. Angabe des Auftragsanteils für den der Dienstleistungserbringer möglicherweise einen Unterauftrag zu erteilen beabsichtigt. Soweit sich der Bewerber auf die Eignung seiner Nachunternehmer berufen möchte, gelten die vorstehenden Hinweise
5. Angabe, aus der die technische Leitung für die anzubietenden Leistungen hervor geht (Projektbezogenes Organigramm mit Benennung der für das Projekt vorgesehenen verantwortlichen Mitarbeiter)
6. Lebensläufe der Personen aus dem Organigramm unter Punkt 5; Nachweis der Berufszulassung bzw. der beruflichen Befähigung des Bewerbers und/oder der Führungskräfte des Unternehmens, insbesondere der für die Dienstleistungen verantwortlichen Person oder Personen
7. Referenzen
7.1 Referenzen des Bewerbers zu vergleichbaren Projekten der Planung von Zugangsbereichen großer Infrastrukturanlagen oder vergleichbarer Einrichtungen, die in den letzten 5 Jahren (seit 2017) abgeschlossen oder bearbeitet wurden (Gewichtung 50 %)
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7.2 Referenzen des Bewerbers zu vergleichbaren Projekten nachhaltigen, ökologischen Bauens bei Wirtschaftsgebäuden, die in den letzten 5 Jahren (seit 2017) abgeschlossen oder bearbeitet wurden (Gewichtung 50 %)
Siehe Leistungsbeschreibung Pkt. 9
Auf den Auftrag findet das Tariftreuegesetz NRW Anwendung.
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Ort: Köln
Postleitzahl: 50667
Land: Deutschland
Hinweis zur Geltendmachung von Vergaberechtsverstößen vor der Vergabekammer:
Die Vergabestelle weist darauf hin, dass ein Nachprüfungsantrag nicht zulässig ist, soweit.
- der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach § 134 Absatz 2 bleibt unberührt,
- Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
- Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
- mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.
Satz 1 gilt nicht bei einem Antrag auf Feststellung der Unwirksamkeit des Vertrages nch § 135 Absatz 1 Nummer 2.
§ 134 Absatz 1 Satz 2 bleibt unberührt.
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Essen
Postleitzahl: 45128
Land: Deutschland
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]