BVA IT-DL Los 6: IT-Sicherheitskonzepte Referenznummer der Bekanntmachung: B 14.10 - 2612/17/VV: 10
Bekanntmachung einer Änderung
Änderung eines Vertrags/einer Konzession während der Laufzeit
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber/Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Bonn
NUTS-Code: DEA22 Bonn, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 53119
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]8
Fax: [gelöscht]958
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.beschaffungsamt.de
Abschnitt II: Gegenstand
BVA IT-DL Los 6: IT-Sicherheitskonzepte
BVA IT-DL Los 6: IT-Sicherheitskonzepte
Köln
Das Beschaffungsamt des BMI beabsichtigt im Rahmen dieses Vergabeverfahrens den Abschluss eines
Rahmenvertrages über IT-Dienstleistungen zur Beratung und Umsetzung von IT-Sicherheitskonzepten im
Bundesverwaltungsamt. Dieses Vergabeverfahren ist Teil der Gesamtausschreibung „IT-Dienstleistungen zur
Unterstützung von Fachaufgaben und -verfahren (Hier: Los 6 von insgesamt 6 Losen). Zum
Auftragsgegenstand gehören die Unterstützung des BVA durch Beratung in Fragen der IT-Sicherheit und der
Erstellung und Pflege von Sicherheitskonzepten sowie die Durchführung von Prüfungen zur IT-Sicherheit.
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt V: Auftragsvergabe/Konzessionsvergabe
IT-Dienstleistungen zur Unterstützung von Fachaufgaben und –verfahren der Abteilung S und der Referatsgruppe BS II des Bundesverwaltungsamtes Beratung IT- Sicherheitskonzepte
Ort: Ismaning
NUTS-Code: DE212 München, Kreisfreie Stadt
Land: Deutschland
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Bonn
Postleitzahl: 53123
Land: Deutschland
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse: www.bundeskartellamt.de
Unternehmen haben einen Anspruch auf Einhaltung der bieter- und bewerberschützenden Bestimmungen über das Vergabeverfahren gegenüber dem öffentlichen Auftraggeber, Bundesrepublik Deutschland, vertreten durch das Beschaffungsamt des Bundesministeriums des Innern (BeschA).
Sieht sich ein am Auftrag interessiertes Unternehmen durch Nichtbeachtung von Vergabevorschriften in seinen Rechten verletzt, ist der Verstoß innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen gegenüber dem BeschA zu rügen (§ 160 Abs. 3 S. 1 Nr. 1 Gesetz gegen Wettbewerbsbeschränkungen (GWB)). Verstöße, die aufgrund der Bekanntmachung oder der Vergabeunterlagen erkennbar sind, müssen spätestens bis zu der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder Angebotsabgabe gegenüber dem BeschA gerügt werden (§ 160 Abs. 3 S. 1 Nr. 2 und 3 GWB).
Teilt das BeschA dem Unternehmen mit, seiner Rüge nicht abhelfen zu wollen, so besteht die Möglichkeit, innerhalb von 15 Tagen nach Eingang der Mitteilung einen Antrag auf Nachprüfung bei der Vergabekammer zu stellen (§ 160 Abs. 3 S. 1 Nr. 4 GWB).
Bieter, deren Angebote für den Zuschlag nicht berücksichtigt werden sollen, werden vor dem Zuschlag gemäß § 134 Abs. 1 GWB darüber informiert. Ein Vertrag darf erst 15 Kalendertage nach Absendung dieser Information durch das BeschA geschlossen werden; bei Übermittlung per Fax oder auf elektronischem Wege beträgt diese Frist 10 Kalendertage. Sie beginnt am Tag nach Absendung der Information durch das BeschA.
Ein Antrag auf Nachprüfung ist schriftlich an die Vergabekammern des Bundes beim Bundeskartellamt, Villemombler Straße 76, 53123 Bonn zu richten.
Hinweis: Das BeschA ist im Falle eines Nachprüfungsantrags verpflichtet, die Vergabeakten, die auch die abgegebenen Angebote enthalten, an die Vergabekammer weiterzuleiten. Die Beteiligten haben ein Recht auf Akteneinsicht. Um Betriebs- und Geschäftsgeheimnisse zu wahren, teilen Sie uns konkret mit Bezug auf die entsprechenden Dokumente des Angebotes mit, welche Informationen als Betriebs- und Geschäftsgeheimnisse zu behandeln sind.
Abschnitt VII: Änderungen des Vertrags/der Konzession
Köln
Das Beschaffungsamt des BMI beabsichtigt im Rahmen dieses Vergabeverfahrens den Abschluss eines
Rahmenvertrages über IT-Dienstleistungen zur Beratung und Umsetzung von IT-Sicherheitskonzepten im
Bundesverwaltungsamt. Dieses Vergabeverfahren ist Teil der Gesamtausschreibung „IT-Dienstleistungen zur
Unterstützung von Fachaufgaben und -verfahren (Hier: Los 6 von insgesamt 6 Losen).
Zum Auftragsgegenstand gehören die Unterstützung des BVA durch Beratung in Fragen der IT-Sicherheit und
der Erstellung und Pflege von Sicherheitskonzepten sowie die Durchführung von Prüfungen zur IT-Sicherheit.
Ort: Ismaning
NUTS-Code: DE212 München, Kreisfreie Stadt
Land: Deutschland
Im Rahmen der ersten am 04.11.2020 durchgeführten Vertragsänderung erfolgte eine Aufstockung des Volumens um 50% (1.800.000 € Brutto) gem. §132 Abs. 2 Nr. 3 GWB. Im Rahmen der zweiten Vertragsänderung erfolgt eine Aufstockung des Volumens um 50% (1.800.000 € Brutto) gem. § 132 Abs. 2 Nr. 2 GWB. Im Rahmen der hier bekanntmgemachten dritten Vertragsänderung erfolgt eine Aufstockung des Volumens um 50% (1.800.000 € Brutto) gem. § 132 Abs. 2 Nr. 2 GWB.
Gegen Ende des Jahres 2021 hat sich abgezeichnet, dass das Informationssicherheitsmanagementsystem des BVA in höherem Ausmaß als kalkuliert, ausgebaut werden muss. In diesem Kontext ist ebenfalls offensichtlich geworden, dass u. a. auch komplexere und damit aufwendigere Informationssicherheitskonzeptionen und Datenschutzkonzeptionen anzufertigen und umzusetzen sind, als ursprünglich kalkuliert. Die Neuausschreibung befindet sich derzeit in Vorbereitung. Ein Wechsel des Auftraggebers parallel zur Vorbereitung der Neuausschreibung ist nicht möglich, da auch hier eine Neuausschreibung erforderlich wäre. Somit sind die Voraussetzungen gem. § 132 Abs. 2 Nr. 2 GWB erfüllt, da der Wechsel des Auftraggebers parallel zur Neuausschreibung unmöglich ist.