FlexIPro- Flexibilisierung elektrifizierter Industrieprozesse Referenznummer der Bekanntmachung: 17-E-2203
Bekanntmachung vergebener Aufträge
Ergebnisse des Vergabeverfahrens
Dienstleistungen
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Bonn
NUTS-Code: DEA22 Bonn, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 53175
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n):[gelöscht]
E-Mail: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.z-u-g.org
Abschnitt II: Gegenstand
FlexIPro- Flexibilisierung elektrifizierter Industrieprozesse
Der Hauptgegenstand des Vorhabens ist die Konzeption und Erstellung einer Studie, welche die notwendige Flexibilisierung zukünftiger Industrieprozesse bei zunehmenden Elektrifizierungsgraden wissenschaftlich und praxisorientiert untersucht. Es sollen sowohl technologische Herausforderungen des flexiblen Betriebs (inkl. Speicher) von Produktionsanlagen in verschiedenen Branchen, als auch regulatorische und ökonomische Hemmnisse dieser Flexibilisierung analysiert sowie Lösungsansätze entwickelt werden.
er Hauptgegenstand des Vorhabens ist die Konzeption und Erstellung einer Studie, welche die notwendige Flexibilisierung zukünftiger Industrieprozesse bei zunehmenden Elektrifizierungsgraden wissenschaftlich und praxisorientiert untersucht. Es sollen sowohl technologische Herausforderungen des flexiblen Betriebs (inkl. Speicher) von Produktionsanlagen in verschiedenen Branchen, als auch regulatorische und ökonomische Hemmnisse dieser Flexibilisierung analysiert sowie Lösungsansätze entwickelt werden.
Die Studie adressiert energieintensive Unternehmen im Industriesektor mit hohem erwartetem Elektrifzierungsgrad der Produktionsprozesse. Darüber hinaus soll die Untersuchung Impulse für politische Entscheidungsträger sowie Unternehmen des Energiesektors liefern. Es sollen Potenziale und Herausforderungen sowie mögliche technische und wirtschaftliche Lösungsansätze für die Flexibilisierung künftiger (Grundstoff ) Industrieprozesse identifiziert und vermittelt werden. Es soll deutlich werden, dass das zukünftige Energiesystem hohe Flexibilitäten über längere Abrufdauern als bisher sowie große Speicherleistungen benötigen wird. Vor diesem Hintergrund soll betrachtet werden, wie sich das Industriesystem dafür verändern muss und welche technischen, regulatorischen sowie wirtschaftlichen Lösungen dazu entwickelt werden müssen. Die zu beauftragende Studie soll als wissenschaftliche Grundlage für einen lösungsorientierten Diskurs zwischen Politik, Stromerzeugern, Netzbetreibern und der energieintensiven Industrie dienen. Dabei sollen konkrete Fallstudien mit am Projekt teilnehmenden Unternehmen anwendungsorientierte Ergebnisse liefern und eine Beteiligung verschiedener relevanter Industriebranchen sichern.
Ende der Frist für Bieterfragen: 05.08.2022
Fragen zum 07_Vertrag sind bis zum 15.08.2022 gestattet.
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt V: Auftragsvergabe
FlexIPro- Flexibilisierung elektrifizierter Industrieprozesse
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: München
NUTS-Code: DE212 München, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 80686
Land: Deutschland
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Sofern im Vergabeverfahren das Angebot einer anerkannten Werkstätte für behinderte Menschen oder einer anerkannten Blindenwerkstätte oder diesen Einrichtungen vergleichbare Einrichtungen (nachfolgend bevorzugte Bieter) ebenso wirtschaftlich wie das ansonsten wirtschaftlichste Angebot eines insofern nicht bevorzugten Bieters ist, so wird dem bevorzugten Bieter der Zuschlag erteilt. Bei der Beurteilung der Wirtschaftlichkeit der Angebote wird der von den bevorzugten Bietern angebotene Preis mit einem Abschlag von 15 % berücksichtigt. Voraussetzung für die Berücksichtigung des Abschlags ist, dass die Herstellung der angebotenen Lieferungen zu einem wesentlichen Teil durch die bevorzugten Bieter erfolgt. Dies ist insbesondere dann der Fall, wenn die Wertschöpfung durch ihre Beschäftigten mehr als 10 % des Nettowerts der zugekauften Waren beträgt.
Ort: Bonn
Land: Deutschland
Der geltend gemachte Verstoß gegen Vergabevorschriften wurde vor Einreichen des Nachprüfungsantrages erkannt und innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen gegenüber dem Auftraggeber gerügt.
Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, müssen bis spätestens zum Ablauf der Bewerbungsfrist oder Angebotsfrist gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden.
Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar waren, müssten bis zum Ablauf der Bewerbungsfrist oder der Angebotsfrist gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden.
Ein Nachprüfungsantrag muss innerhalb von 15 Kalendertagen nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wolle, eingehen.