Rahmenvertrag über die Lieferung von Pressverbindern für die Trinkwasserinstallation, Pressverbindern aus Kupfer und Rotguss für die Gasinstallation und Gassicherheitsstopfen aus Messing Referenznummer der Bekanntmachung: 2022-045-EU: Bekanntmachung
Auftragsbekanntmachung – Sektoren
Lieferauftrag
Abschnitt I: Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Düsseldorf
NUTS-Code: DEA11 Düsseldorf, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 40233
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n):[gelöscht]
E-Mail: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.swd-ag.de
Abschnitt II: Gegenstand
Rahmenvertrag über die Lieferung von Pressverbindern für die Trinkwasserinstallation, Pressverbindern aus Kupfer und Rotguss für die Gasinstallation und Gassicherheitsstopfen aus Messing
Lieferung von Pressverbindern aus Rotguss zum Anschluss an korrosionsfreies Edelstahlrohr gem. DVGW Arbeitsblatt W 541, für die Trinkwasserinstallation,
Grundkörper aus Rotguss und Dichtring aus EPDM mit Zulassung nach DVGW W 270 und der Bewertungsgrundlage für metallene Werkstoffe im Kontakt mit Trinkwasser
(UBA, Juni 2022); mit SC Contur, unverpresst undicht.
Lieferung von Pressverbindern aus Kupfer für die Gasinstallation zur Verbindung von Kupferrohren nach DIN EN 1057 und DVGW-Arbeitsblatt GW 392.
Die Anforderungen an die Höhere Thermische Belastbarkeit (HTB) müssen für die Druckstufe GT1 erfüllt sein.
Verbindung mit Kupferrohren gem. DVGW Arbeitsblatt GW 392 in den Qualitäten "hart", "halbhart" und "weich"; mit SC Contur, unverpresst undicht.
Lieferung von Sicherheitsstopfen für die Gasinstallation mit Gewinden nach DIN-EN 10226-1 für Leitungsenden, zur passiven Manipulationsabwehr gemäß DVGW-TRGI'2018.
Verwendung zur passiven Manipulationsabwehr und sicheren Verwahrung, DIN DVGW zugelassen nach G 5634. Montage/ Demontage ausschließlich mit Sonderwerkzeug des Herstellers.
Stadtwerke Düsseldorf AG Höherweg 100 40233 Düsseldorf
Lieferung von Pressverbindern aus Rotguss zum Anschluss an korrosionsfreies Edelstahlrohr gem. DVGW Arbeitsblatt W 541, für die Trinkwasserinstallation,
Grundkörper aus Rotguss und Dichtring aus EPDM mit Zulassung nach DVGW W 270 und der Bewertungsgrundlage für metallene Werkstoffe im Kontakt mit Trinkwasser
(UBA, Juni 2022); mit SC Contur, unverpresst undicht.
Lieferung von Pressverbindern aus Kupfer für die Gasinstallation zur Verbindung von Kupferrohren nach DIN EN 1057 und DVGW-Arbeitsblatt GW 392.
Die Anforderungen an die Höhere Thermische Belastbarkeit (HTB) müssen für die Druckstufe GT1 erfüllt sein.
Verbindung mit Kupferrohren gem. DVGW Arbeitsblatt GW 392 in den Qualitäten "hart", "halbhart" und "weich"; mit SC Contur, unverpresst undicht.
Lieferung von Sicherheitsstopfen für die Gasinstallation mit Gewinden nach DIN-EN 10226-1 für Leitungsenden, zur passiven Manipulationsabwehr gemäß DVGW-TRGI'2018.
Verwendung zur passiven Manipulationsabwehr und sicheren Verwahrung, DIN DVGW zugelassen nach G 5634. Montage/ Demontage ausschließlich mit Sonderwerkzeug des Herstellers.
Der AG behält sich vor, diesen Auftrag einmalig um weitere 24 Monate zu verlängern.
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
1) aktueller Nachweis über die Eintragung in ein Handels- oder Berufsregister des Sitzes oder Wohnsitzes des Bewerbers (bei ausländischen Bewerbern gleichwertige Bescheinigung einer Behörde des Heimatlandes nebst amtlich anerkannter Übersetzung)
2) Organigramm der Unternehmensstruktur
3) Auflistung der Produktpalette des Bewerbers, aus der hervorgeht, dass die benötigten Warengruppen abgedeckt werden können.
4) Bestätigung durch Eigenerklärung zur Verwendung der deutschen Sprache gem. Vorlage, hinterlegt auf der Plattform der DTVP (siehe Ziffer I.3)
5) aktuelle Unbedenklichkeitsbescheinigung der Berufsgenossenschaften
6) aktuelle Unbedenklichkeitsbescheinigung der Sozialversicherung
7) aktuelle Unbedenklichkeitsbescheinigung der Finanzämter
8a-c) Angabe der Umsatzzahlen des Unternehmens in den letzten drei Jahren, woraus hervorgeht, dass das Unternehmen einen Vertrag dieser Größenordnung abwickeln kann
9a-c) Angabe der Anzahl der Beschäftigten des Unternehmens in den letzten 3 Jahren
10) Bonitätsnachweis einer anerkannten Wirtschaftsauskunftei (z.B. Creditreform, D&B) mit einem Rating von max. 250 (Creditreform) oder mind. 75 (D&B) gemessen am deutschen Markt
11) Nachweis einer Haftpflichtversicherung mit Nennung der Höhe der Deckungssumme
12) Bestätigung durch Eigenerklärung, dass keine Ausschlussgründe im Sinne der §§123 und 124 GWB vorliegen gem. Vorlage, hinterlegt auf der Plattform der DTVP (siehe Ziffer I.3)
13) Eigenerklärung, im Zuge der Russland-Sanktionen gemäß Verordnung (EU) 833/2014 gem. Vorlage, hinterlegt auf der Plattform der DTVP (siehe Ziffer I.3)
14) Eigenklärung zur vertraulichen Behandlung der Informationen
Unvollständige Unterlagen oder Angaben können zum Ausschluss vom Verfahren führen.
Der AG behält sich vor, die Qualität des Bewerbers in einem Qualifizierungsverfahren zu prüfen.
15) Kundenreferenzliste über die Lieferung entsprechenden Materials wie das in dieser Bekanntmachung genannte (unter Nennung der Kurzbeschreibung des Lieferumfangs, des Auftragsvolumens und des Auftraggebers)
16) Bestätigung (z.B. durch Eigenerklärung), dass entsprechende Zulassungen für die Gas- bzw. Trinkwasserversorgung vorliegen.
17) Nachweis über ein leistungsfähiges Qualitätsmanagementsystem gem. ISO 9001
18) Nachweis über ein leistungsfähiges Umweltmanagementsystem gem. ISO 14001
Mit dieser Veröffentlichung werden interessierte Bieter dazu aufgefordert, Ihre Interessensbekundungen innerhalb der in dieser Bekanntmachung gesetzten Frist über das genannte e-Vergabe-Portal einzureichen.
Zur Interessensbekundung müssen alle unter dem Punkt "Teilnahmebedingungen" aufgeführten Unterlagen vollständig eingereicht werden.
Im Sinne der Gleichbehandlung aller Bieter, gilt dieses Verfahren auch für Bewerber, die bereits an einem anderen Präqualifizierungsverfahren des AG teilgenommen haben, die bereits eine Geschäftsbeziehungen mit dem AG unterhalten oder auf den einschlägigen Märkten einen hohen Bekanntheitsgrad besitzen oder auf öffentlichen Plattform bereits gleiche oder ähnliche Unterlagen vorgelegt haben.
An Hand der eingereichten Unterlagen werden qualifizierte Anbieter identifiziert und damit der Bieterkreis festgelegt. Im Anschluss werden die Ausschreibungsunterlagen mit einer neuen Angebotsabgabefrist an die qualifizierten Bieter versendet.
Unvollständige Unterlagen sowie verspätet eingegangene Bewerbungen können zum Ausschluss der Bewerbung vom Verfahren führen.
Bietergemeinschaften werden nur zugelassen, wenn
- eine verbindliche Erklärung zur Gründung einer Arbeitsgemeinschaft im Falle der Auftragserteilung,
- Benennung aller Mitglieder der Arbeitsgemeinschaft,
- Benennung der bevollmächtigten Personen,
- Benennung der Aufgabenverteilung innerhalb der Arbeitsgemeinschaft und
- eine verbindliche Erklärung der gesamtschuldnerischen Haftung aller Mitglieder der Arbeitsgemeinschaft
vorgelegt und
- jedes Mitglied der Arbeitsgemeinschaft die Teilnahmebedingungen gem. Punkt III.1.1) Befähigung zur Berufsausübung einschließlich Auflagen hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister und III.1.2) Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit erfüllt.
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Nach Ablauf des hier ausgeschriebenen Vertrages.
Bei dem AG handelt es sich um ein Unternehmen mit kritischer Infrastruktur in Sinne der Verordnung zur Bestimmung kritischer Infrastrukturen nach dem BSI-Gesetz (BSI-Kritisverordnung - BSI-KritisV). Zum Schutz der Vertraulichkeit der Informationen im Rahmen des Vergabeverfahrens werden daher nur den präqualifizierten Bietern die Vergabeunterlagen nach der Bewertung der Teilnahmeanträge elektronisch zugesandt.
Bekanntmachungs-ID: CXP4Y0Z653N
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Köln
Postleitzahl: 50667
Land: Deutschland
Fax: [gelöscht]
Gemäß § 160 Abs. 3 GWB ist ein Antrag auf Einleitung eines Nachprüfungsverfahrens unzulässig, soweit:
1. Der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach § 134 Abs. 2 bleibt unberührt,
2. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
3. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
4. Mehr als 15 Kalendertrage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.
5. Satz 1 gilt nicht bei einem Antrag auf Feststellung der Unwirksamkeit des Vertrages nach § 135 Abs. 1 Nummer 2 GWB. § 134 Absatz 1, Satz 2 GWB bleibt unberührt.