GeminiSEM 560 KMAT Referenznummer der Bekanntmachung: keine
Bekanntmachung vergebener Aufträge
Ergebnisse des Vergabeverfahrens
Lieferauftrag
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Jülich
NUTS-Code: DE Deutschland
Postleitzahl: 52425
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.fz-Juelich.de
Abschnitt II: Gegenstand
GeminiSEM 560 KMAT
GeminiSEM 560 KMAT für den Betrieb mit einem Witec Ramanspektrometer
Forschungszentrum Jülich
WITec arbeitet mit zwei Herstellen von Rasterelektronenmikroskopen zusammen: ZEISS und TESCAN. Andere Firmen können ausgeschlossen werden, da lediglich die Firmen ZEISS und TESCAN das Interface und die Probenbühne anbieten, die erforderlich sind, um das WITec Raman an die jeweiligen Rasterelektronenmikroskope anzubinden. Bezüglich der Anforderungen an das Rasterelektronenmikroskop ist es für unsere Proben essenziell, dass eine maximale Auflösung auch bei verhältnismäßig niedrigen Anregungsenergien erzielt werden kann. Insbesondere die Polymer-Membranen können durch eine hohe Energie des Elektronenstrahls zerstört werden bzw. chemische oder strukturelle Informationen verloren gehen. Außerdem notwendig ist ein Messmodus, bei dem unter Niedrigvakuum-Bedingungen verschiedene Gase bis zu einem Druck von 500 Pa in die Probenkammer des Rasterelektronenmikroskops geleitet werden können. Solche Messbedingungen schützen die Polymermembranen sowie die Nanooberflächen der Katalysatoren vor Alteration durch das Hochvakuum. Im Niedrigvakuumbereich ist eine hohe Auflösung bei gleichzeitig niedriger Anregungsenergie umso wichtiger, da hier prinzipiell mit höheren Elektronenenergien gearbeitet werden muss.
Tabelle 1 listet die wesentlichen Parameter (Anregungsenergie und Auflösung im Hoch- und Niedervakuum) der Rasterelektronenmikroskope MAGNA von TESCAN und GeminiSEM 560 von ZEISS. TESCAN erzielt gegenüber ZEISS weniger Ortsauflösung bei ähnlichen Anregungsenergien bzw. TESCAN benötigt eine höhere Anregungsenergie, um dieselbe Ortsauflösung zu erzielen. Beispielweise benötigt das MAGNA 30 kV Anregungsspannung, um im Hochvakuum 0,5 nm aufzulösen. Das GeminiSEM 560 braucht dazu nur die Hälfte der Anregungsspannung, 15 kV. Im Niedervakuum können mit MAGA 1,5 nm bei 30 kV aufgelöst werden, das GeminiSEM 560 schafft das bei einem Zehntel der Anregungsenergie, d.h. 3 kV. Die geringe Anregungsenergie in diesem Bereich ist essenziell für die Messungen an den MEAs. Daher ist nur das GeminiSEM 560 von ZEISS für die geplanten Studien geeignet.
Abschnitt IV: Verfahren
- Die betreffenden Erzeugnisse werden gemäß den in der Richtlinie genannten Bedingungen ausschließlich für Forschungs-, Versuchs-, Untersuchungs- oder Entwicklungszwecke hergestellt
WITec arbeitet mit zwei Herstellen von Rasterelektronenmikroskopen zusammen: ZEISS und TESCAN. Andere Firmen können ausgeschlossen werden, da lediglich die Firmen ZEISS und TESCAN das Interface und die Probenbühne anbieten, die erforderlich sind, um das WITec Raman an die jeweiligen Rasterelektronenmikroskope anzubinden. Bezüglich der Anforderungen an das Rasterelektronenmikroskop ist es für unsere Proben essenziell, dass eine maximale Auflösung auch bei verhältnismäßig niedrigen Anregungsenergien erzielt werden kann. Insbesondere die Polymer-Membranen können durch eine hohe Energie des Elektronenstrahls zerstört werden bzw. chemische oder strukturelle Informationen verloren gehen. Außerdem notwendig ist ein Messmodus, bei dem unter Niedrigvakuum-Bedingungen verschiedene Gase bis zu einem Druck von 500 Pa in die Probenkammer des Rasterelektronenmikroskops geleitet werden können. Solche Messbedingungen schützen die Polymermembranen sowie die Nanooberflächen der Katalysatoren vor Alteration durch das Hochvakuum. Im Niedrigvakuumbereich ist eine hohe Auflösung bei gleichzeitig niedriger Anregungsenergie umso wichtiger, da hier prinzipiell mit höheren Elektronenenergien gearbeitet werden muss.
Tabelle 1 listet die wesentlichen Parameter (Anregungsenergie und Auflösung im Hoch- und Niedervakuum) der Rasterelektronenmikroskope MAGNA von TESCAN und GeminiSEM 560 von ZEISS. TESCAN erzielt gegenüber ZEISS weniger Ortsauflösung bei ähnlichen Anregungsenergien bzw. TESCAN benötigt eine höhere Anregungsenergie, um dieselbe Ortsauflösung zu erzielen. Beispielweise benötigt das MAGNA 30 kV Anregungsspannung, um im Hochvakuum 0,5 nm aufzulösen. Das GeminiSEM 560 braucht dazu nur die Hälfte der Anregungsspannung, 15 kV. Im Niedervakuum können mit MAGA 1,5 nm bei 30 kV aufgelöst werden, das GeminiSEM 560 schafft das bei einem Zehntel der Anregungsenergie, d.h. 3 kV. Die geringe Anregungsenergie in diesem Bereich ist essenziell für die Messungen an den MEAs. Daher ist nur das GeminiSEM 560 von ZEISS für die geplanten Studien geeignet.
Abschnitt V: Auftragsvergabe
GeminiSEM 560 KMAT
Ort: Oberkochen
NUTS-Code: DE Deutschland
Postleitzahl: 73447
Land: Deutschland
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Bonn
Postleitzahl: 53123
Land: Deutschland