Anröchte-Generalplanungsleistungen für den Neubau eines Brand-schutz- und Hilfeleistungszentrums
Berichtigung
Bekanntmachung über Änderungen oder zusätzliche Angaben
Dienstleistungen
(Supplement zum Amtsblatt der Europäischen Union, 2022/S 207-591665)
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber/Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Anröchte
NUTS-Code: DEA5B Soest
Postleitzahl: 59609
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n):[gelöscht]
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]5
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: https://www.anroechte.de/
Abschnitt II: Gegenstand
Anröchte-Generalplanungsleistungen für den Neubau eines Brand-schutz- und Hilfeleistungszentrums
Für Brandschutz und Hilfeleistungen unterhält die Gemeinde Anröchte eine freiwillige Feuerwehr als gemeindliche Einrichtung. Diese ist in zwei Löschzüge, eine Kinderfeuerwehr, eine Jugendfeuerwehr sowie einige weitere Unterstützungsabteilungen und Fachbereiche geglie-dert. Die zwei Löschzüge setzen sich aus insgesamt sieben Löschgruppen zusammen. Die Einheiten bestehen aus insgesamt ca. 173 aktiven Mitgliedern. Sie bewältigen im Mittel deutlich über 200 Einsätze pro Jahr.
Der Löschzug 1 ist am Standort Anröchte ansässig. Er setzt sich organisatorisch aus vier Löschgruppen zusammen. Dabei sind die Löschgruppen 1 und 2 als Brand- und Hilfeleistungs-löschzüge mit den Gruppen 3 und 4 als ABC- und Logistikzüge kombiniert. Im Löschzug An-röchte versehen aktuell 90 Feuerwehrangehörige ihren Dienst. Die außerhalb des Ortskerns Anröchte liegenden Löschgruppen Altengeseke, Berge und Mellrich bilden gemeinsam den Löschzug 2.
Das bestehende Feuerwehrgerätehaus im Zentralort Anröchte, das von der Löschgruppe 1 genutzt wird, stammt aus dem Jahr 1969. Er weist erhebliche Defizite auf, eine Sanierung im Bestand ist mit Blick auf die erforderlichen Anforderungen und Maße nicht wirtschaftlich realisierbar. Auf Grundlage des aktuellen Brandschutzbedarfsplanes plant die Gemeinde Anröchte daher den Neubau eines Feuerwehrgerätehauses in Anröchte. Zur kurzfristigen Schließung von Bedarfslücken wurde übergangsweise in der Dieselstraße in Anröchte zwei Hallen angemietet, die aktuell als Außenstelle genutzt werden.
Der Neubau des neuen Feuerwehrgerätehauses soll nahe der temporären Außenstelle an der Kliever Straße erfolgen. Der Neubau verteilt sich auf die Flurstücke 1602 und 1709 der Ge-markung Anröchte. Insgesamt steht damit eine Fläche von ca. 9.000 m2 zur Verfügung. Beide Grundstücke liegen bereits im Eigentum der Gemeinde. Parallel zu dem Vergabeverfahren der hier gegenständlichen Leistungen strebt die Gemeinde den Erwerb einer weiteren, angrenzenden Erweiterungsfläche mit einer Größe von ca. 1.500 m2 an.
Der Neubau erhält nach gegenwärtigem Planungsstand eine Fahrzeughalle für 12 Fahrzeuge sowie einen Reservestellplatz mit einer Brutto-Grundfläche von 890 m2.
Nach gegenwärtigem Planungsstand erhält das neue Feuerwehrgerätehaus eine Brutto-Grundfläche von ca. 2.220 m2. Dabei unterliegen – neben den Flächen der Fahrzeughalle – ca. 930 m2 einer zwingend erdgeschoss-gebunden Nutzung. Das Feuerwehrgerätehaus er-hält im Wesentlichen erdgeschosss-gebundene und nicht erdgeschoss-gebundene Räume für die Einsatzabwicklung, Räume für Ausbildung, Aufenthalt und Verwaltung, Werkstätten und Lager sowie sonstige Räume (z. B. für die Energieversorgung, die Haustechnik und Technikzentralen).
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Abschnitt VII: Änderungen
Für Brandschutz und Hilfeleistungen unterhält die Gemeinde Anröchte eine freiwillige Feuerwehr als gemeindliche Einrichtung. Diese ist in zwei Löschzüge, eine Kinderfeuerwehr, eine Jugendfeuerwehr sowie einige weitere Unterstützungsabteilungen und Fachbereiche gegliedert. Die zwei Löschzüge setzen sich aus insgesamt sieben Löschgruppen zusammen. Die Einheiten bestehen aus insgesamt ca. 173 aktiven Mitgliedern. Sie bewältigen im Mittel deutlich über 200 Einsätze pro Jahr.
Der Löschzug 1 ist am Standort Anröchte ansässig. Er setzt sich organisatorisch aus vier Löschgruppen zusammen. Dabei sind die Löschgruppen 1 und 2 als Brand- und Hilfeleistungslöschzüge mit den Gruppen 3 und 4 als ABC- und Logistikzüge kombiniert. Im Löschzug Anröchte versehen aktuell 90 Feuerwehrangehörige ihren Dienst. Die außerhalb des Ortskerns Anröchte liegenden Löschgruppen Altengeseke, Berge und Mellrich bilden gemeinsam den Löschzug 2.
Das bestehende Feuerwehrgerätehaus im Zentralort Anröchte, das von der Löschgruppe 1 genutzt wird, stammt aus dem Jahr 1969. Er weist erhebliche Defizite auf, eine Sanierung im Bestand ist mit Blick auf die erforderlichen Anforderungen und Maße nicht wirtschaftlich realisierbar. Auf Grundlage des aktuellen Brandschutzbedarfsplanes plant die Gemeinde Anröchte daher den Neubau eines Feuerwehrgerätehauses in Anröchte. Zur kurzfristigen Schließung von Bedarfslücken wurde übergangsweise in der Dieselstraße in Anröchte zwei Hallen angemietet, die aktuell als Außenstelle genutzt werden.
Der Neubau des neuen Feuerwehrgerätehauses soll nahe der temporären Außenstelle an der Kliever Straße erfolgen. Der Neubau verteilt sich auf die Flurstücke 1602 und 1709 der Ge-markung Anröchte. Insgesamt steht damit eine Fläche von ca. 9.000 m2 zur Verfügung. Beide Grundstücke liegen bereits im Eigentum der Gemeinde. Parallel zu dem Vergabeverfahren der hier gegenständlichen Leistungen strebt die Gemeinde den Erwerb einer weiteren, angrenzenden Erweiterungsfläche mit einer Größe von ca. 1.500 m2 an.
Der Neubau erhält nach gegenwärtigem Planungsstand eine Fahrzeughalle für 12 Fahrzeuge sowie einen Reservestellplatz mit einer Brutto-Grundfläche von 890 m2.
Nach gegenwärtigem Planungsstand erhält das neue Feuerwehrgerätehaus eine Brutto-Grundfläche von ca. 2.220 m2. Dabei unterliegen – neben den Flächen der Fahrzeughalle – ca. 930 m2 einer zwingend erdgeschossgebunden Nutzung. Das Feuerwehrgerätehaus er-hält im Wesentlichen erdgeschossgebundene und nicht erdgeschossgebundene Räume für die Einsatzabwicklung, Räume für Ausbildung, Aufenthalt und Verwaltung, Werkstätten und Lager sowie sonstige Räume (z. B. für die Energieversorgung, die Haustechnik und Technikzentralen).
Für Brandschutz und Hilfeleistungen unterhält die Gemeinde Anröchte eine freiwillige Feuerwehr als gemeindliche Einrichtung. Diese ist in zwei Löschzüge, eine Kinderfeuerwehr, eine Jugendfeuerwehr, eine Unterstützungsabteilung sowie einige weitere Fachbereiche gegliedert. Die zwei Löschzüge setzen sich aus insgesamt sieben Löschgruppen zusammen. Die Einheiten bestehen aus insgesamt ca. 198 aktiven Mitgliedern. Sie bewältigen im Mittel deutlich über 200 Einsätze pro Jahr.
Der Löschzug 1 ist am Standort Anröchte ansässig. Er setzt sich organisatorisch aus vier Löschgruppen zusammen. Dabei sind die Löschgruppen 1 und 2 als Brand- und Hilfeleistungs-löschzüge mit den Gruppen 3 und 4 als ABC- und Logistikzüge kombiniert. Im Löschzug An-röchte versehen aktuell 107 Feuerwehrangehörige ihren Dienst. Die außerhalb des Ortskerns Anröchte liegenden Löschgruppen Altengeseke, Berge und Mellrich bilden gemeinsam den Löschzug 2.
Das bestehende Feuerwehrgerätehaus im Zentralort Anröchte, das vom Löschzug 1 genutzt wird, stammt aus dem Jahr 1969. Er weist erhebliche Defizite auf, eine Sanierung im Bestand ist mit Blick auf die erforderlichen Anforderungen und Maße nicht wirtschaftlich realisierbar. Auf Grundlage des aktuellen Brandschutzbedarfsplanes plant die Gemeinde Anröchte daher den Neubau eines Brandschutz- und Hilfeleistungszentrums (BHZ) in Anröchte. Zur kurzfristi-gen Schließung von Bedarfslücken wurde übergangsweise in der Dieselstraße in Anröchte zwei Hallen angemietet, die aktuell als Außenstelle genutzt werden.
Der Neubau des neuen Brandschutz- und Hilfeleistungszentrums soll nahe der temporären Außenstelle an der Kliever Straße erfolgen. Der Neubau verteilt sich auf die Flurstücke 1602 und 1709 der Gemarkung Anröchte. Insgesamt steht damit eine Fläche von ca. 9.000 m2 zur Verfügung. Beide Grundstücke liegen bereits im Eigentum der Gemeinde. Parallel zu dem Vergabeverfahren der hier gegenständlichen Leistungen strebt die Gemeinde den Erwerb ei-ner weiteren, angrenzenden Erweiterungsfläche mit einer Größe von ca. 2.000 m2 an.
Das Baugrundstück befindet sich im Bereich eines Flächennutzungsplanes, der sich aktuell im Verfahren befindet. Darüber hinaus soll parallel zu den Planungen ein Bebauungsplan aufgestellt und festgesetzt werden.
Auf den Baugrundstücken befinden sich vorwiegend Grünflächen. Im nordwestlichen Bereich der Flächen befinden sich zwei Bestandsgebäude teilweise im geplanten Baufeld. In der süd-östlichen Ecke des Baufeldes liegt eine Gasleitung, die nicht überbaut werden darf.
Die zur Verfügung stehenden Investitionsmittel für das gesamte Projekt sind budgetiert. Sie belaufen sich auf höchstens 8.000.000 Euro. Dieses Budget soll nicht überschritten werden.
Sofern sich im Planungszeitraum eine Möglichkeit zur Inanspruchnahme von Fördermitteln bietet, sollen diese auch genutzt werden. Planung und Umsetzung der Maßnahme muss in diesem Falle den Förderbestimmungen Rechnung tragen.
Wert ohne MwSt.: 1 283 415.39 EUR
Wert ohne MwSt.:1.149.307,13
Wert ohne MwSt.: 1 283 415.39 EUR
Wert ohne MwSt.:1.149.307,13