Ingenieurleistungen nach Teil 4 Abschnitt 2 HOAI Referenznummer der Bekanntmachung: 22-40267
Auftragsbekanntmachung
Dienstleistungen
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Heilbronn
NUTS-Code: DE117 Heilbronn, Stadtkreis
Postleitzahl: 74072
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]5
Fax: [gelöscht]9
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.vermoegenundbau-bw.de/ueber-uns/standorte/amt-heilbronn
Abschnitt II: Gegenstand
Ingenieurleistungen nach Teil 4 Abschnitt 2 HOAI
74072 Heilbronn, Rollwagstraße 10, Landgericht Heilbronn, Ersatzbau Sitzungssaal- u. Verwaltungsgebäude: Ingenieurleistungen nach Teil 4 Abschnitt 2 HOAI (Starkstromanlagen und Fernmelde- und informationstechnische Anlagen). Das Neubauvorhaben liegt auf dem Areal "FleinerTor", welches im Norden von der Rollwagstraße, im Osten von der Wilhelmstraße, im Süden von der Cäcilienstraße und im Westen von der Bergstraße umschlossen wird. Der Neubau soll an der Ecke Berg- / Rollwagstraße entstehen. Abhängig von den verfügbaren finanziellen Mitteln ist das Bauvorhaben ggf. in zwei Bauabschnitten umzusetzen. Bei der Planung ist insofern die Möglichkeit der Umsetzung in zwei Gebäudeteilen sicherzustellen. Die anteiligen Technikkosten (KG 440, 450) belaufen sich auf ca. 6,7 Mio. € brutto. Der Baubeginn ist im 3. Quartal 2027 geplant. Die Maßnahme ist in der Methode BIM umzusetzen. Der Leitfaden Bewertungssystem Nachhaltiges Bauen (BNB) ist anzuwenden. Weitere Informationen: www.nachhaltigesbauen.de Eine Zertifizierung in Silber wird angestrebt.
74072 Heilbronn, Rollwagstr. 10
Ingenieurleistungen nach Teil 4 Abschnitt 2 HOAI
Grundleistungen der Leistungsphase 2-9 sowie Besondere Leistungen der Leistungsphase 2,3,5+8 für die folgenden Anlagegruppen nach § 53 Abs. 2 HOAI:
4. Starkstromanlagen,
5. Fernmelde- und informationstechnische Anlagen.
Die Bewerbung hat mit dem vom Auftraggeber vorgegebenen Teilnahmeantrag zu erfolgen. Der Teilnahmeantrag ist unter der in der EU-Bekanntmachung unter Ziffer I.3 aufgeführten Internetadresse herunterladbar.
Bieter sowie deren Nach- und Verleihunternehmer haben mit Angebotsabgabe die einschlägigen Verpflichtungserklärungen nach § 5 LTMG, einsehbar unter "https://rp.baden-wuerttemberg.de/themen/wirtschaft/tariftreue/seiten/mustererklaerungen/", abzugeben.
Dieses Verfahren wird unter der Vergabenummer 22-40267 durchgeführt. (Bei Rückfragen bitte angeben)
Zur Ausführung der Leistungen darf nur Personal eingesetzt werden, welches zuvor zuverlässigkeitsüberprüft wurde und keine negativen Anhaltspunkte vorliegen.
Entsprechend der in den Teilnahmebedingungen unter Ziffer III.1.3) aufgeführten Kriterien der technischen und beruflichen Leistungsfähigkeit.
Die Leistungen werden stufenweise beauftragt.
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
Name der Bewerberin oder des Bewerbers sowie Name und berufliche Qualifikation der vorgesehenen Projektleiterin oder des vorgesehenen Projektleiters.
Im Falle einer Arbeitsgemeinschaft Angabe des bevollmächtigten Vertreters.
Erklärung, ob und auf welche Art wirtschaftliche Verknüpfungen mit anderen Unternehmen bestehen.
Erklärung, ob Ausschlussgründe nach § 123 oder § 124 GWB vorliegen.
Hinweis:
Maßnahmen der Bewerberin oder des Bewerbers zur Selbstreinigung nach § 125 GWB sind als gesonderte Erklärung mit der Bewerbung einzureichen.
Erklärung, dass eine Berufshaftpflichtversicherung mit den gemäß Bewerbungsformblatt geforderten Deckungssummen vorliegt beziehungsweise vor Vertragsschluss besteht.
Die Maximierung der Ersatzleistung pro Versicherungsjahr beträgt mindestens das Zweifache der Deckungssumme.
- Angabe des Auftragsanteils für den möglicherweise Unteraufträge erteilt werden.
- Erklärung über die Gewährleistung des Datenaustauschs gemäß Teilnahmeantrag.
- Kriterien für die Auswahl der begrenzten Zahl von Bewerbern nach Ziffer II.2.9):
• Erklärung über die durchschnittliche Anzahl der Beschäftigten für entsprechende Dienstleistungen in den letzten drei Geschäftsjahren.
• Referenzliste der wesentlichen, in den letzten fünf Jahren erbrachten Leistungen mit Angabe der anteiligen Kosten, der Leistungszeit, des Auftraggebers und der bearbeiteten Leistungsphasen.
• Präsentation von zwei im Wesentlichen realisierten Referenzobjekten, dessen Planungsanforderungen mit denen der zu vergebenden Leistungen vergleichbar sind. Die erforderlichen Angaben sind dem Teilnahmeantrag zu entnehmen.
Hinweise, falls die Bewerbung als Arbeitsgemeinschaft oder mit Unterauftragnehmer eingereicht wird sind ebenfalls dem Teilnahmeantrag zu entnehmen.
• Nachweis der Erfahrung mit Nachhaltiges Bauen (BNB) oder vergleichbares Bewertungssystem in den letzten 10 Jahren
• Hinsichtlich der Vergleichbarkeit der Referenzobjekte sowie der Eignung im Hinblick auf die beschriebenen spezifischen Anforderungen werden die in der bereitgestellten Matrix aufgeführten Kriterien zur Wertung herangezogen.
Die Erklärung der o.g. Angaben erfolgt im Teilnahmeantrag. Zusätzliche Anlagen sind dem Teilnahmeantrag beizufügen.
- Mindestanforderung zur Referenzliste: Die Leistungsphase 8 muss bei den aufgeführten Referenzen abgeschlossen sein.
- Mindestanforderung Präsentation Referenzobjekt/e: Bei der Referenz 1 muss es sich um einen Neubau handeln. Bei der Referenz 2 muss es sich um eine BIM-Maßnahme handeln.
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Die Teilnahmeanträge sind mit dem vom Auftraggeber vorgegebenen Teilnahmeantrag (abrufbar auf der unter Ziffer I.3 aufgeführten Internetadresse) und den geforderten Erklärungen und Nachweisen zwingend innerhalb der Bewerbungsfrist in Textform über die Vergabeplattform einzureichen.
Bewerbungen in Papierform, per Telefon, Telefax oder E-Mail sind nicht zugelassen.
Die den Vergabeunterlagen beiliegende Eigenerklärung bezüglich eventueller Verbindungen mit Russland ist zwingend auszufüllen und mit dem Teilnahmeantrag einzureichen. Liegt die Eigenerklärung nicht vor, kann dies zum Ausschluss am Vergabeverfahren führen.
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Karlsruhe
Postleitzahl: 76137
Land: Deutschland
Ein Antrag auf Einleitung eines Nachprüfungsverfahrens ist entsprechend § 160 Abs. 3 GWB unzulässig, soweit
1. der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von zehn Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach § 134 Absatz 2 bleibt unberührt,
2. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbungoder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
3. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
4. mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.
Satz 1 gilt nicht bei einem Antrag auf Feststellung der Unwirksamkeit des Vertrages nach § 135 Absatz 1 Nummer 2. § 134 Absatz 1 Satz 2 bleibt unberührt.
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Heilbronn
Postleitzahl: 74072
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]5
Fax: [gelöscht]9
Internet-Adresse: www.vermoegenundbau-bw.de/ueber-uns/standorte/amt-heilbronn