Mühlen und Mischer Referenznummer der Bekanntmachung: Pup_064/065_072/073
Auftragsbekanntmachung
Lieferauftrag
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Ulm
NUTS-Code: DE144 Ulm, Stadtkreis
Postleitzahl: 89081
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.zsw-bw.de
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Ulm
NUTS-Code: DE144 Ulm, Stadtkreis
Postleitzahl: 89081
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.zsw-bw.de
Abschnitt II: Gegenstand
Mühlen und Mischer
Lieferung, Aufstellung und Inbetriebnahme von 2 Strahlmühlen und 2 hochscherende Mischer mit Zubehör
Hauptbereich (Los 1: Strahlmühlen (Pup_064/065))
in den Vergabeunterlagen aufgeführt
Mit dem Projekt „Powder-Up“ entsteht am ZSW eine Pilotanlage für die Hochskalierung der Synthese maßgeschneiderter Kathodenmaterialien vom 1-Kilogramm- über den 10-Kilogramm- bis zum 100-Kilogramm-Maßstab.
In „Powder-Up“ kommen ausschließlich industriebewährte Maschinen zum Einsatz, um eine Pulverherstellung unter industrienahen Bedingungen zu garantieren - von der Produktion eines sogenannten Precursors und dessen Weiterverarbeitung mit Lithiumsalzen bis hin zur abschließenden Oberflächennachbehandlung des Endproduktes. Jeder Einzelschritt ist dabei entscheidend für die Qualität dieser Materialien, welche mit Hilfe erstklassiger Analytik untersucht werden.
Die vorgesehenen Materialdurchsätze erfordern Einrichtungen mit entsprechendem Fassungsvermögen, um das Hochskalieren vom Labor- in den Technikums-Maßstab bei den Materialmengen bewerkstelligen zu können.
Maschinen und Sicherheit:
EU-Richtlinie für Maschinen 2006/42/EC mit späteren Änderungen und zugehörigen Standards. PED-Richtlinie 2014/68/EU mit späteren Änderungen, CE Kennzeichnung gemäß Verordnung Nr. 765/2008
Elektrische Norm:
EN 60204-1:2018, Sicherheit von Maschinen - elektrische Ausrüstung von Maschinen – Teil 1: Allgemeine Anforderungen, in allen Bereichen gelten die gesetzlichen
Regelungen!
Es ist zusätzlich zum ausgefüllten Lastenheft ein gesondertes, detailliertes und prüfbares Angebot für die Lieferung und Montage der beschriebenen, teilautomatisierten Anlagen, incl. Dokumentation in deutscher und englischer Sprache unter Berücksichtigung aller Spezifikationen, Schnittstellen und Einweisungen abzugeben.
Weiter ist das Steuerungskonzept der Anlagen detailliert zu beschreiben und die Übergabe dazu nötiger Software auf Datenträger einzurechnen.
Nach Inbetriebnahme erfolgt eine förmliche Abnahme nach der Inbetriebnahme zur Feststellung der Schlusszahlung.
Containment für alle Anlagen:
Die Pulver werden durch die Einfüllöffnungen im Deckel der Mühlen und Mischer aus geschlossenen Behältern eingefüllt. Über Kugelventile kann das Produkt in geschlossene Fässer ausgetragen werden. Sämtliche Behälter sind Teil des Lieferumfanges und sind auf die Anlagen abgestimmt.
Im Rahmen von „Powder-Up“ ist folgende Lieferleistung zu vergeben:
Los 1 Strahlmühlen (Pup_064/065) für chargenweise Herstellung von Kathodenmaterial
Fließbett-Gegenstrahlmühle zur kontaminationsarmen Trocken-Feinstmahlung, Partikel werden mittels der sich im Brennpunkt treffenden Gasstrahlen beschleunigt. Die Zerkleinerung erfolgt durch Partikelprall im Brennpunkt und durch Scherströmungen im Randbereich der Gasstrahlen.
Die Mahlluft durchströmt dann ein im Kopf der Mühle angeordnetes Sichtrad, in dem eine Klassierung erfolgt. Feine Teilchen können die Mühlen durch das Sichtrad mit der Luft verlassen und werden in einem Filter abgeschieden. Gröbere Teilchen fallen in das Fließbett zurück und werden weiter zerkleinert bis sie die gewünschte Feinheit erreicht haben.
Grundlage dieses Konzepts ist die Verwendung eines Basismoduls, das sämtliche Zusatzkomponenten einer Mahl- / Sichtanlage (Gestell, Dosierung, Armaturen, Abscheidefilter, Steuerung etc.) in sich vereint.
Durch wenige Handgriffe lassen sich unterschiedliche Mahlwerke in die Mühlen integrieren, um verschiedene Mahl- und Sichtprozesse in einer Maschine zu realisieren:
1. Kleine Mühle mit rd. 2,2 kW Gebläseleistung und austauschbaren Mahleinrichtungen
• Als Kombianlage bietet größtmögliche Flexibilität
• Kleinmengenproduktion auf einer qualifizierten Anlage
• Verwendung einer scale-up fähigen Prozesstechnologie
• Kurze Umrüst- und Montagezeiten sowie einfache Reinigung durch optimierte Zerlegbarkeit.
• Kompaktes Anlagendesign im Labormaßstab
• Bei Anlieferung betriebsfertiges System, bestehend aus:
Incl. Seitenkanalverdichter mit SPS-Steuerung mit angebautem Frequenzumformer, sowie volumetrische Dosiereinheit zur kontinuierlichen Produktaufgabe
• Dosierleistung: ca. 0,2 - 47 [l/h]
• Produktbehältervolumen: 10 Liter (bei offenem Betrieb)
• Antriebsleistung: 0,25 kW
5l Dosierfass wird über dem Trichter der Dosierschnecke mit doppelter Zuführung installiert, um das Material unter inerter Atmosphäre zu handhaben.
Mit Zyklon – Bausatz + Filter und Halterungen, zur intensiven Vorabscheidung, sowie Entlastung des nachgeschalteten Schlauchfilters mit 5l Dosierfass-Auffangbehälter, sowie Scheibenventil mit Tri-Clamp Ventil am Zyklon-Auslauf befestigt. Durch kurzzeitiges Schließen des Ventils kann das nachfolgend angeflanschte Deckelfass ohne Unterbrechung des Anlagenbetriebes gewechselt werden. Als insgesamt verschiebbare Anlage ausgeführt, da alle Teile an einem gemeinsamen Rahmen montiert sind.
Filterschläuche: Goretex, Filterfläche: ca. 1,5 m2,
Spülgasbedarf: ca. 3 Nm3/h bei P= ca. 4 - 6 bar
integriertes Abreinigungssystem mit Differenzdruckregler
Filterauslauf mit 5l Dosierfass-Auffangbehälter, sowie 2x 20l Materialauffangbehälter und Absaugrohrleitung vom Filter zum Seitenkanalverdichter mit integriertem HEPA Filter
2. Große Mühle mit rd. 3,5 kW Gebläseleistung und austauschbaren Mahleinrichtungen
• Als Kombianlage bietet größtmögliche Flexibilität
• Kleinmengenproduktion auf einer qualifizierten Anlage
• Verwendung einer scale-up fähigen Prozesstechnologie
•Kurze Umrüst- und Montagezeiten sowie einfache Reinigung durch optimierte Zerlegbarkeit.
• Kompaktes Anlagendesign im Labormaßstab
• Bei Anlieferung betriebsfertiges System, bestehend aus:
Incl. Seitenkanalverdichter mit SPS-Steuerung mit angebautem Frequenzumformer, sowie volumetrische Dosiereinheit zur kontinuierlichen Produktaufgabe
• Dosierleistung: ca. 0,2 - 100 [l/h]
• Produktbehältervolumen: 50 Liter
• Antriebsleistung: 0,55 kW
Doppelschnecke Dosiergerät mit geschlossenem 50l Dosierfass über dem Trichter installiert, um das Material unter inerter Atmosphäre zu handhaben
Mit Zyklon – Bausatz + Filter und Halterungen, zur intensiven Vorabscheidung, sowie Entlastung des nachgeschalteten Schlauchfilters mit 20l Dosierfass-Auffangbehälter, sowie Scheibenventile mit Tri-Clamp Ventil sowohl am Zyklon-Auslauf als auch am Filter befestigt.
Durch kurzzeitiges Schließen des Ventils kann das nachfolgend angeflanschte Deckelfass ohne Unterbrechung des Anlagenbetriebes gewechselt werden. Als insgesamt verschiebbare Anlage ausgeführt, da alle Teile an einem gemeinsamen Rahmen montiert sind.
Weitere Bauelemente für beide Mühlen:
Pneumatik Basisumfang
Grundbausatz mit Haupteinspeisung, Luftfilter und Verteilerstück, Ventilen und Sensoren zu dem Versorgen der Grundkomponenten sowie Spülluftversorgung für Lager- und Sichterspalt.
Pneumatik Sicherheitsfilter
mit Differenzdrucküberwachung integriert in die Basismaschine
Pneumatik Prozessgasregelung
komplette Druckregeleinheit mit Schnellkupplungen.
Pneumatik Inertgasüberlagerung
zur Zwangseinspeisung von Stickstoff in die Ansaugleitung
mit Tri-Clamp Anschluß am Lufteintrittsstutzen befestigt.
Rundfilter Typ PAR-4
Filterschläuche: Goretex, Filterfläche: ca. 13 m2,
Spülgasbedarf: ca. 3 Nm3/h bei P= ca. 4 - 6 bar
integriertes Abreinigungssystem mit Differenzdruckregler
Filtergehäuse in Leichtbauweise,
Filterauslauf mit geschlossenem 5/15l Dosierfass-Auffangbehälter, sowie weitere 2 x 5l und 2x15l Materialauffangbehälter und Absaugrohrleitung vom Filter zum Seitenkanalverdichter mit integriertem HEPA Filter.
1. Wertungsschritt: Die Bewerber werden auf Nichtvorliegen von Ausschlussgründe gemäß § 123 GWB und § 124 GWB, sowie der Verordnung (EU) überprüft. Im 2. Wertungsschritt wird die Eignung gemäß III.1) überprüft. Insbesondere der Nachweis bzgl. der Erfahrung in der erfolgreichen Etablierung von Strahlmühlen mit vergleichbarem Funktionsumfang und entsprechendem Auftragswert im Bereich Forschung und Entwicklung, sowie Industrie.
Los 2 Hochscherende Mischer (Pup_072/073)
in den Vergabeunterlagen aufgeführt
Allgemeine Bedingungen, die auch für Los 2 zutreffen, siehe Los 1.
Los 2 Hochscherende Mischer (Pup_072/073) in denen beispielsweise Lithium in das Batteriematerial eingemischt werden kann in zwei verschiedenen Mischer-Größen
Zum Mischen von klebrigen und kohäsiven Produkten werden Mischer angefragt welche die Kombination von hohen Scher- und Schlagkräfte nutzen, die durch am Rotor angebrachten Klingen erzeugt werden.
Mischbehälter sind konisch geformt und sind mit einem zentralen Rotor ausgestattet, der sich mit relativ hoher Geschwindigkeit dreht.
Es entstehen an den Kontaktflächen Relativgeschwindigkeiten von rd. 30 m/s (Nenngeschwindigkeit 20 m/s).
Dadurch werden in kurzer Zeit große Oberflächen erreicht, um hohe Scherkräfte in das Produktvolumen einzuleiten. Die Scherkräfte erzeugen einen Rolleffekt der Partikel. Dieser Effekt hilft dabei, eine Beschichtung aus kleineren Partikeln um die größeren Partikel herum zu erzeugen.
Eine weitere Anforderung an die Mischer ist die Möglichkeit der Temperaturregelung des Produktes, um die in Wärme umgewandelte, eingeleitete Energie abführen zu können und das Produkt dadurch zu schonen.
1. Kleiner Mischer mit rd. 3 kW Motorleistung und 3 austauschbaren Mischbehältern
• Es sind austauschbare Mischbehälter mit 100 ml, 1 l und 2 l anzubieten
• Alle Mischbehälter umfassen Rotor, Lager, Lippendichtung;
• 1l und 2l Mischbehälter inkl. Mantel für (Wasser-)Kühlzwecke
• Das Laden und Entladen erfolgt getrennt von der Antriebseinheit, z. B. unter einem Abzug
• Schließen und Öffnen des Mischbehälters durch einfach zu bedienende Handwerkzeuge
• Leicht zu reinigen. Rotor kann mit einfachem Werkzeug vom Deckel entfernt werden
• Rührwerksdrehzahl bis 3000 U/min (je nach Mischbehälter)
• Lippendichtung für den im Mischbehälter integrierten Rotor
• Zukünftiger Kauf weiterer Mischbehälter zur Erweiterung des Sortiments möglich.
2. Großer Mischer mit rd. 5,5 kW Motorleistung und einem stationären 5l Mischbehälter
• Die Behälterabdeckung ist hier auch mit einem Kühlmantel vorgesehen
• Konstruktiv sind gute Reinigungsmöglichkeiten zu erreichen
• Einlassöffnung im geschlossenen Zustand vollständig bündig mit der Innenseite
• Die Pulver werden durch die Einfüllöffnung im Deckel in den Mischer gefüllt
• grundlegende Nassreinigung des Mischers unterstützt durch Drehrichtungsumkehr
1. Wertungsschritt: Die Bewerber werden auf Nichtvorliegen von Ausschlussgründe gemäß § 123 GWB und § 124 GWB, sowie der Verordnung (EU) überprüft. Im 2. Wertungsschritt wird die Eignung gemäß III.1) überprüft. Insbesondere der Nachweis bzgl. der Erfahrung in der erfolgreichen Etablierung von hochscherenden Mischern mit vergleichbarem Funktionsumfang und entsprechendem Auftragswert im Bereich Forschung und Entwicklung, sowie Industrie.
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
- Unternehmensdarstellung ist der Bewerbung beizulegen.
- Berufs- oder Handelsregisterauszug. Ausländische Bieter können entsprechende Unterlagen gemäß den lokalen Bestimmungen vorlegen.
- Eigenerklärung über das Nichtvorliegen von Ausschlussgründen gemäß § 123 GWB und § 124 GWB, sowie die Erklärung nach Verordnung (EU) 2022/576. (Kann über Muster F105o erfolgen). Sofern Unterauftragnehmer eingesetzt werden sollen, wird die Erklärung über das Nichtvorliegen von Ausschlussgründen durch die Angebotsabgabe auch für den Unterauftragnehmer abgegeben.
(1) Nachweis der geforderten Haftpflichtversicherungsdeckung und im Bedarfsfall einer notwendigen Sicherheitsleistung.
(2) Vorlage von Bilanzen oder Bilanzauszügen der letzten drei Jahre des Unternehmens gemäß § 45 VgV, falls deren Veröffentlichung nach dem Gesellschaftsrecht des Staates, in dem das Unternehmen ansässig ist, vorgeschrieben ist.
(3) Erklärung über den Gesamtumsatz des Unternehmens sowie den Umsatz bezüglich der besonderen Leistungsart, die Gegenstand der Vergabe ist, jeweils bezogen auf die letzten drei Geschäftsjahre gemäß § 45 VgV.
Haftpflichtversicherungsdeckung mit mindestens 1,5 Mio. EUR bei Personenschäden und 1,0 Mio. EUR bei sonstigen Schäden.
(1) Liste der wesentlichen in den letzten drei Jahren erbrachten Leistungen mit Angabe des Rechnungswertes wenn möglich, der Leistungszeit sowie der öffentlichen oder privaten Auftraggeber inkl. der Bescheinigungen gemäß § 122 GWB. (2) Nachweis bzgl. der Erfahrung in der erfolgreichen Etablierung von Sprühtrockneranlagen mit vergleichbarem Funktionsumfang und entsprechendem Auftragswert im Bereich Forschung und Entwicklung.
gemäß II.2.4)
Die entsprechenden Unterlagen werden in Stufe 2 des Verfahrens an die teilnehmenden Unternehmen versendet.
(1) Allgemeine Geschäftsbedingungen für alle Lieferungen an ZSW-Unternehmen (Auftragsbedingungen)
(2) Bewerbungsbedingungen (632 EU) für die Vergabe von Leistungen nach VgV
(3) Zusätzlichen Vertragsbedingungen für die Ausführung von Leistungen (635)
(4) Verpflichtungserklärung zum Mindestentgelt gemäß Tariftreue- und Mindestlohngesetzes für öffentliche Aufträge in Baden-Württemberg (Landestariftreue- und Mindestlohngesetz - LTMG)
- jeweils in der bei Angebotsabgabe gültigen Fassung.
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Das Bewerbungsformblatt Muster F105o ist mit den entsprechenden Angaben (insbesondere für welches Los eine Bewerbung abgegeben wird) und zusätzlichen Anlagen gemäß Teilnahmebedingungen Abschnitt III.1) mit der Bewerbung abzugeben. Fehlende Angaben können zum Ausschluss für Stufe 2 des Verfahrens führen. Die Bewerbung für 1 oder alle Lose ist möglich.
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Karlsruhe
Postleitzahl: 76137
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
(1) Etwaige Vergabeverstöße muss der Bewerber/Bieter gemäß § 160 Abs. 3 Nr. 1 GWB innerhalb von 10 Tagen nach Kenntnisnahme rügen.
(2) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, sind nach § 160 Abs. 3 Nr. 2 GWB spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Abgabe der Bewerbung oder der Angebote gegenüber dem Auftraggeber zu rügen.
(3) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, sind nach § 160 Abs. 3 Nr. 3 GWB spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbungs- oder Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber zu rügen.
(4) Ein Vergabenachprüfungsantrag ist nach § 160 Abs. 3 Nr. 4 GWB innerhalb von 15 Kalendertagen nach der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, bei der Vergabekammer einzureichen.