Planungsleistungen Digitalisierung in 15 Schulgebäuden der Kupferstadt Stolberg Referenznummer der Bekanntmachung: 142/2022
Auftragsbekanntmachung
Dienstleistungen
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Stolberg
NUTS-Code: DEA2D Städteregion Aachen
Postleitzahl: 52222
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n):[gelöscht]
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.stolberg.de
Adresse des Beschafferprofils: http://www.stolberg.de
Abschnitt II: Gegenstand
Planungsleistungen Digitalisierung in 15 Schulgebäuden der Kupferstadt Stolberg
Die Kupferstadt Stolberg hat im Rahmen des Förderprogramms "DigitalPakt Schulen NRW" erfolgreich Fördermittel zur Umsetzung umfangreicher Maßnahmen zur Digitalisierung an städtischen Schulen angeworben. Das Ziel dieser Förderung ist es, die Schulen technisch für das "Digitale Klassenzimmer" auf Stand zu bringen.
Hierbei soll die digitale Infrastruktur in allen pädagogisch genutzten Räumen auf den aktuellen Stand der Technik gebracht werden. Des Weiteren werden diese Bereiche mit einen flächendeckenden WLAN ausgestattet. Erforderliche aktive Komponenten (Switche u.ä.) werden ggfls. angepasst an den Stand der Technik oder ausgetauscht oder ergänzt.
Der Projektumfang umfasst 15 Schulstandorte in unterschiedlichem Ausbauzustand. Hierbei handelt es sich um:
- 10 Grundschulen
- 1 Gymnasium
- 2 Gesamtschulen mit jeweils 2 Teilstandorten.
Das gesamte Investitionsvolumen beträgt rd. 2.5 Mio. EUR
Der AG führt ein zweistufiges Verhandlungsverfahren mit Teilnahmewettbewerb nach VGV zu den in der Veröffentlichung und in den Teilnahmeunterlagen genannten Bedingungen durch.
Kupferstadt Stolberg Rathausstr. 11-13 52222 Stolberg 15 städt. Schulen im Stadtgebiet der Kupferstadt Stolberg
Digitalisierung von 15 Schulgebäuden der Kupferstadt Stolberg
Aufbau flächendeckendes WLAN und LAN-Verkabelung.
Planungsleistungen Technische Ausrüstung - Leistungsphasen 1 - 9
HOAI
Es werden nur diejenigen Bewerber am weiteren Verfahren beteiligt, welche die Mindestkriterien gem. Ziffern III 1.2 und 1.3 erfüllen.
Wenn mehr als fünf Bewerber die Mindestanforderungen erfüllen, entscheidet das Los.
Es erfolgt eine stufenweise Beauftragung. Weiterhin behält sich der Auftraggeber vor, erforderliche weitere Leistungsphasen/Stufen und sonstige Leistungen einzeln oder im Ganzen optional zu übertragen. Der Auftragnehmer ist verpflichtet, diese weiteren Leistungen zu erbringen. Auf die Beauftragung weiterer Stufen bzw. weitere Leistungen besteht kein Rechtsanspruch.
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
- Erfüllung der berufsrechtlichen Voraussetzungen nach §§ 75, 44 VGV für die Ausführung der angebotenen Leistung
- Unabhängigkeit (auch als verbundenes Unternehmen) von Ausführungs- und Lieferinteressen
-es liegen keine Ausschlussgründe nach §§ 123, 124 GWB Sanktionspaket 5 EU vor
Oben aufgeführte Eigenerklärungen werden mit dem Bewerberbogen abgegeben.
Bestehen einer Haftpflichtversicherung bzw. Verpflichtung zum Abschluss einer Projektversicherung über die gesamte Projektlaufzeit.
Deckungssummen von
- 1.000.000 EUR für Personenschäden
- 500.000 EUR für sonstige Schäden
1. Nachweis von 2 Referenzen, welche den nachgenannten Kriterien und den unten stehenden Mindestkriterien entsprechen und im u.a. Referenzzeitraum abgeschlossen wurden.
2. Bennung eines verbindlichen Projektteams bestehend aus Projektleitung und Stellvertretung (jeweils Bachelor, Master oder
Dipl.-Ing., Meister oder staatlich geprüfte Techniker)
Zu 1
Referenzen 1 und 2 jeweils:
Es muss sich um die Digitalisierung von öff. Gebäuden oder Bildungsgebäuden zum Aufbau eines flächendeckenden WLANs und LAN-Verkabelung handeln.
Zumindest die letzte der geforderten Leistungsphasen muss in den letzten 5 Jahren /09/2017 - 08/2022) erbracht und abgeschlossen worden sein.
Es müssen als Planer TGA erbracht worden sein
Die anrechenbaren Kosten (KG 400) müssen mind. 150.000 EUR (brutto) betragen
Zu 2
Projektleitung: Mind. 10 Jahre Berufserfahrung nach Abschluss des Studiums (bzw. TGA : des Berufsabschlusses)
Stellv. Projektleitung : Mind. 5 Jahre Berufserfahrung nach Abschluss des Studiums (bzw. TGA: des Berufsabschlusses)
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt VI: Weitere Angaben
1. Die geforderten Erklärungen sind mit den geforderten Nachweisen elektronisch in Textform über die Angebotsfunktion der Vergabeplattform zu übersenden. Der Teilnahmeantrag muss dort zum Schlusstermin für den Eingang der Teilnahmeanträge eingegangen sein.
Die Verhandlungssprache ist deutsch. Sämtliche Unterlagen sind in deutscher Sprache vorzulegen. Bei fremdsprachigen Unterlagen sind beglaubigte Übersetzungen in die deutsche Sprache beizufügen.
2. Die Kommunikation in diesem Verfahren ist ausschließlich über den Kommunikationsbereich der Vergabeplattform zulässig.
Kommunikation über andere Medien ist nicht zulässig und wird - aus Gründen der Verfahrensfairness - nicht beantwortet.
3. Wird der Auftrag einer Bieter- bzw. Bewerbergemeinschaft erteilt, so ist diese in eine gesamtschuldnerisch haftende Arbeitsgmeinschaft mit bevollmächtigtem Vertreter zu überführen.
4. Bei Bewerbergemeinschaften hat jedes Mitglied die gemäß den Vorgaben des Bewerberbogens vom Bewerber geforderten Erklärungen und Nachweise jeweils für sich vorzulegen. Soweit der Bewerber den Einsatz von Unterauftragsnehmern für wesentliche Leistungen beabsichtigt, sind auch für diese die Erklärungen und Nachweise gemäß den Vorgaben des Bewerberbogens vorzulegen.
Der Bewerber oder Bieter muss ein Unternehmen , das ein entsprechendes Eignungskriterium nicht erfüllt oder bei dem zwingende Ausschlussgründe nach § 123 oder falkultative Ausschlussgründe nach § 124 des Gesetzes gegen Wettbewerbsbeschränkungen vorliegen, nach schriftlicher Anforderung ersetzen.
5. Der Auftraggeber behält sich vor, sofern gesetzlich zulässig, fehlende Erklärungen oder Nachweise nachzufordern und/oder die Eigenerklärungen durch die Vorlage von geeigneten Nachweisen zu überprüfen. Hierzu sind nach Anforderung der Vergabestelle die angeforderten Unterlagen innerhalb einer von der Vergabestelle vorzugebenden Frist vorzulegen. Der Auftraggeber ist nicht verpflichtet, Nachforderungen zu stellen.
6. Bei Auftragsbearbeitung sind für die Verarbeitung personenbezogener Daten die Bestimmungen zum Datenschutz, insbesondere der EU-Datenschutzgrundverordnung (DSGVO) einzuhalten.
7. Der Bewerber verpflichtet sich auch zur Einhaltung der DSVGO und des Mindestlohngesetzes.
Bekanntmachungs-ID: CXQ1YDNYX2J
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Köln
Postleitzahl: 50667
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse: http://www.bezreg-koeln.nrw.de
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Köln
Postleitzahl: 50667
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse: http://www.bezreg-koeln.nrw.de
Der öffentliche Auftraggeber weist darauf hin, dass gem. § 160 Abs. 3 Satz 1 GWB ein Nachprüfungsantrag vor der o.g. Vergabekammer unzulässig ist, soweit:
1. Der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb von einer Frist von zehn Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach § 134 Absatz 2 bleibt unberührt.
2. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden.
3. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden.
4. Mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen wollen, vergangen sind.
Auf die prozessualen Vorschriften der §§ 160ff GWB wird außerdem hingewiesen.
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Köln
Postleitzahl: 50667
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse: http://www.bezreg-koeln.nrw.de