Lieferung von zwei 40 MVA Transformatoren Referenznummer der Bekanntmachung: 2022-10-20/035
Auftragsbekanntmachung – Sektoren
Lieferauftrag
Abschnitt I: Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Heidelberg
NUTS-Code: DE125 Heidelberg, Stadtkreis
Postleitzahl: 69115
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n):[gelöscht]
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]6
Fax: [gelöscht]0
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: https://swhd.de/
Abschnitt II: Gegenstand
Lieferung von zwei 40 MVA Transformatoren
Die Stadtwerke Heidelberg Netze planen die Leistungserhöhung eines Umspannwerks im Bereich Pfaffengrund, in dem die zwei vorhandenen Umspanner gegen zwei neue 40 MVA Transformatoren ausgetauscht werden.
Das Los 1 dieser Auftrag umfasst folgende Lieferungen und Leistungen:
- Lieferung von zwei neuen 40 MVA 115/21 kV Transformatoren
- Fachgerechtes Aufstellen der zu liefernden Transformatoren T101 und T102
- Schulungen und Dokumentation
Das Los 2 umfasst die restlichen umspannwerksbezogenen Baumaßnahmen und wird zu einem späteren Zeitpunkt gesondert ausgeschrieben.
gem. Dokument "1.11_SWH-N Projektbeschreibung 2022-10" der Teilnahmeunterlagen
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
- Wir bitten um Hinterlegung der Angaben in den beigefügten Formularen der Teilnahmeunterlagen.
- Die den Teilnahmeunterlagen beigefügte Vertraulichkeitserklärung ist unterschrieben beizufügen.
- Die den Teilnahmeunterlagen beigefügte Eigenerklärung zur EU-Sanktionsverordnung ist ebenfalls unterschrieben beizufügen.
Bitte entnehmen Sie die Details der Eignungskriterien den Teilnahmeunterlagen.
- Gesamtumsatz des Unternehmens der letzten drei abgeschlossenen Geschäftsjahre
- Gesamtumsatz im Rahmen von Lieferung und Installation von HS/MS Transformatoren,
>20MVA, Primär- und Sekundärtechnik der letzten drei abgeschlossenen Geschäftsjahre
- durchschnittliche Gesamtanzahl Mitarbeiter (ohne Auszubildenden) des Unternehmens der letzten
drei abgeschlossenen Geschäftsjahre
- durchschnittliche Gesamtanzahl Mitarbeiter mit abgeschlossener Ausbildung als Elektrofachkraft
(gemäß VDE 1000-10) der letzten drei abgeschlossenen Geschäftsjahre
Hinsichtlich des Gesamtumsatzes im Rahmen von Lieferung und Installation von HS/MS Transformatoren, >20MVA, Primär- und Sekundärtechnik gilt als Mindestanforderung für die Feststellung der Eignung, dass der Bewerber gemäß den dortigen Angaben zu den letzten drei abgeschlossenen Geschäftsjahren einen hierauf bezogenen durchschnittlichen jährlichen Umsatz in dieser Sparte von 3,0 Mio. Euro oder mehr erzielt hat. Die Vergabestelle behält sich vor, geeignete Nachweise nachzufordern.
Hinsichtlich der durchschnittlichen Gesamtanzahl Mitarbeiter mit abgeschlossener Ausbildung als Elektrofachkraft (gemäß VDE 1000-10) gilt als Mindestanforderung für die Feststellung der Eignung, dass der Bewerber gemäß den dortigen Angaben zu den letzten drei abgeschlossenen
Geschäftsjahren eine hierauf bezogene durchschnittliche Mitarbeiterzahl mit abgeschlossener Ausbildung als Elektrofachkraft (gemäß VDE 1000-10) von 12 oder mehr beschäftigt hat. Die Vergabestelle behält sich auch diesbezüglich vor, geeignete Nachweise nachzufordern.
Bitte entnehmen Sie die Details der Eignungskriterien den Teilnahmeunterlagen.
(1) Es sind mindestens drei Referenzen erfolgreich abgeschlossener vergleichbarer Projekte im laufenden Geschäftsjahr und in den drei Geschäftsjahren davor zu benennen. Vergleichbar in diesem Sinne sind Projekte in Rahmen von Lieferung und Installation von HS/MS Transformatoren, >20MVA, Primär- und Sekundärtechnik. Zum Nachweis der mindestens drei vergleichbaren Referenzen ist jeweils der in den Teilnahmeunterlagen enthaltene Referenzvordruck zu verwenden.
(2) Allgemeine Mindestanforderung an das Unternehmen / den Hersteller der Betriebsmittel, der im Falle des Zuschlags als Nachunternehmer eingesetzt wird: DIN EN ISO 9001 oder vergleichbar.
(3) Eigenerklärung, dass der Bewerber im Falle der Auftragserteilung mit den Arbeiten nur Personen
mit ausreichender Qualifikation und Berufserfahrung im Bereich Installation HS/MS Transformatoren einsetzen wird.
(4) Eigenerklärung, dass der Bewerber im Falle der Auftragserteilung in der Lage ist, die gesamte
Auftragsabwicklung einschließlich schriftlicher Dokumentation und Schriftverkehr in deutscher
Sprache abzuwickeln.
Auflistung und kurze Beschreibung der Regeln und Kriterien: Der Auftraggeber prüft zunächst, ob der Bewerber anhand der von ihm eingereichten Unterlagen, Erklärungen und Nachweise für die Ausführung der ausgeschriebenen Leistung geeignet ist. Diese Eignung setzt voraus, dass der Bewerber alle in den Auftragsunterlagen aufgeführten Mindestkriterien erfüllt.
Eigenerklärung hinsichtlich einer Berufs- oder Betriebshaftpflichtversicherung mit einer Deckungssumme von mindestens
Für Sachschäden: [Betrag gelöscht] EUR je Schadensfall
Für Personenschäden: [Betrag gelöscht] EUR je Schadensfall
Die Eigenerklärung ist mit dem Teilnahmeantrag auszufüllen und einzureichen.
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Ablauf des Verfahrens:
Schritt 1 des Verfahrens:
Der Teilnahmeantrag ist anhand der in dieser Bekanntmachung enthaltenen Informationen und Vorgaben zu erstellen und als Upload auf der E-Vergabe-Plattform einzureichen. Gesonderte Unterlagen / Formblätter für den Teilnahmeantrag werden nicht zur Verfügung gestellt. Eine Kostenerstattung oder Entschädigungsleistung für die Teilnahme an dem Verfahren wird nicht gewährt. Anhand der vorgenannten Unterlagen werden die eingereichten Antworten geprüft und ausgewertet. Teilnahmeanträge mit unvollständigen oder fehlenden Angaben und Nachweisen können vom Wettbewerb ausgeschlossen werden. Der Bewerber ist für den Nachweis seiner Eignung und die Vollständigkeit seiner Angaben allein verantwortlich.
Bitte ausschließlich den Link für Teilnahmeanträge verwenden, der im Abschnitt I.3) der Bekanntmachung angegeben ist. (Nicht über die Kommunikationsschnittstelle
zusenden!)
Die Frist zur Einreichung von Aufklärungsfragen (u.a.) über die Vergabeplattform ist der 17.11.2022.
Schritt 2 des Verfahrens:
Erfolgreiche Bewerber erhalten die Aufforderung zur Erarbeitung der Angebote.
Es wird darauf hingewiesen, dass das am 1.7.2013 in Kraft getretene Tariftreue- und Mindestlohngesetz für öffentliche Aufträge in Baden-Württemberg (Landestariftreue und Mindestlohngesetz - LTMG) in der aktuellen Fassung Anwendung findet. Die sich daraus ergebenen Verpflichtungen, insbesondere auch bei dem Einsatz von Nach- und Verleihunternehmen, sind daher zu beachten. Zudem wird darauf hingewiesen, dass die Vorgaben des Gesetzes zur Regelung eines allgemeinen Mindestlohns(Mindestlohngesetz - MiLoG) des Bundes ab dem 1.1.2015 in der aktuellen Fassung zu beachten sind.
Wir behalten uns vor, den Zuschlag auf der Grundlage der auf gesonderte Aufforderung einzureichenden Erstangebote zu erteilen, ohne in Verhandlungen einzutreten.
Bekanntmachungs-ID: CXS0YRLYWGXDM61E
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Karlsruhe
Postleitzahl: 76133
Land: Deutschland
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Karlsruhe
Postleitzahl: 76133
Land: Deutschland
Gemäß § 160 Abs. 1 GWB leitet die Vergabekammer ein Nachprüfungsverfahren nur auf Antrag ein. Der Antrag ist unter anderem unzulässig, wenn der Antragsteller den gerügten Verstoß gegen Vergabevorschriften im Vergabeverfahren erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb von zehn Kalendertagen gerügt hat (§ 160 Abs. 3 Nr. 1 GWB). Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund dieser Bekanntmachung erkennbar sind, muss ein Bewerber bis spätestens zum Ablauf der in dieser Bekanntmachung benannten Frist zur Abgabe des Teilnahmeantrags oder Angebots rügen, § 160 Abs. 3 Nr. 2 GWB. Auch ist gemäß § 160 Abs. 3 Nr. 4 GWB der Nachprüfungsantrag unzulässig, wenn mehr als 15 Tage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.