Lieferung und Installation von Digitaldruckmaschinen mit Betriebslogistik und fachspezifischer Software gegen monatliches Entgelt für den Südwestrundfunk Referenznummer der Bekanntmachung: EU-I/T 6/2022
Auftragsbekanntmachung
Lieferauftrag
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Baden-Baden
NUTS-Code: DE121 Baden-Baden, Stadtkreis
Postleitzahl: 76530
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.swr.de
Abschnitt II: Gegenstand
Lieferung und Installation von Digitaldruckmaschinen mit Betriebslogistik und fachspezifischer Software gegen monatliches Entgelt für den Südwestrundfunk
Der Südwestrundfunk (SWR) ist zur Erfüllung seiner Aufgaben auf eine funktionierende Infrastruktur zur Erzeugung von Druckerzeugnissen zwingend angewiesen. Hierzu verfügt der SWR derzeit an den Standorten Stuttgart und Baden-Baden über zwei Hausdruckereien, über die ein Großteil des Volumens an Druckaufträgen (qualitativ hochwertiger Farb- und SW-Druck) für den SWR und seine Tochterunternehmen abgewickelt wird. Der SWR plant die Ablösung der bisherigen Druckmaschinen sowie der Software für die Druckaufbereitung durch neue, dem neuesten Stand der Technik entsprechende Produktionssysteme.
Der SWR verfolgt die Strategie, mit qualitativ sehr hochwertigen und leistungsstarken Digitaldruckmaschinen den Großteil des anfallenden Druckvolumens im gesamten SWR und bei seinen Töchtern abzudecken.
SWR-Standorte Stuttgart und Baden-Baden
siehe Verfahrensunterlagen, Kapitel 1.3
Der SWR verfolgt die Strategie, mit qualitativ sehr hochwertigen und leistungsstarken Digitaldruckmaschinen den Großteil des anfallenden Druckvolumens im gesamten SWR und bei seinen Töchtern abzudecken.
Die beiden neu zu beschaffenden Maschinen (eine in Stuttgart und eine in Baden-Baden) und alle ausgeschrieben Leistungen müssen über die Betriebsdauer von 36 Monaten mit optionaler Verlängerungsmöglichkeit um bis zu 24 Monate gegen ein monatliches Entgelt erbracht werden.
Die über dieses Vergabeverfahren ausgeschriebenen Hauptleistungen gem. EVB-IT Systemvertrag sind:
Einmalige Leistungen:
o Lieferung der Geräte frei Verwendungsstelle an die Standorte Baden-Baden und Stuttgart
o Montage und Installation der Geräte und Software am jeweiligen Aufstellort
o Ausbildung Bediener/Operatoren und Administratoren in die Bedienung der Drucksysteme und Software
o Ausbildung Bediener/Operatoren in einfache Wartungsarbeiten an den Drucksystemen
o Lieferung und Installation einer zentralen Druck- und Farbmanagementsoftware
o Ausbildung der Bediener/Operatoren und Administratoren in der zentralen Druck- und Farbmanagementsoftware
Wiederkehrende Leistungen:
o Vor-Ort-Service mit definierten Reaktions- und Wiederherstellungszeiten
o Instandhaltung
o Sicherstellung der Betriebslogistik (Lieferung von Verbrauchs-, Verschleiß- und Reparaturmaterial, Erbringung aller Serviceleistungen)
Optionale Leistungen:
o Quartalsweise Verlängerung der ausgeschriebenen Leistung um bis zu 24 Monate je Drucksystemeinheit und -software (je Standort).
Wichtig sind für dieses Vorhaben folgende Punkte:
- Technische Leistungsmerkmale der Drucksysteme
- Kontinuität und Qualität in der Abwicklung der Gewährleistung, der Garantie und Instandhaltungsleistungen, sowie der Betriebslogistik.
Es sind ausschließlich Neugeräte (keine wiederaufbereiteten Geräte) zulässig. Die zu Grunde liegende Zeitplanung ist im Kapitel 2.2 der Verfahrensunterlagen aufgeführt.
Die oben und in den jeweiligen Leistungsblättern aufgeführten optionalen Zusatzleistungen können durch den Auftraggeber (AG) zum Bestellzeitpunkt abgerufen werden. Ein Anspruch des Auftragnehmers (AN) auf Inanspruchnahme der zusätzlichen Leistungen besteht nicht.
Beginn der Leistungserbringung ist 01.03.2023.
Die Mengen sind in den Vertragsunterlagen, Kapitel 2 Mengengerüst, und in Anlage 11 Leistungs- und Preisblätter, dargestellt. Es ist das zu erwartende Druckvolumen pro Monat angegeben. Die Angabe von Mindest- und Maximalvolumen dienen der Darstellung monatlicher Volumenschwankungen und wurde vom Auftraggeber unter Berücksichtigung der Erfahrungen aus der Vergangenheit und zukünftig erwarteter Druckvolumina ermittelt. Drucke in den Formaten ca. A3 sind dabei als 2 x A4-Drucke eingerechnet. Das Maximalvolumen ist in Spitzenzeiten zu bewältigen:
Druckvolumen s/w:
- Hausdruckerei Baden-Baden: mtl. Mindestdruckvolumen 40.000, mtl. geschätztes Druckvolumen 50.000, mtl. maximales Druckvolumen 100.000
- Hausdruckerei Stuttgart: mtl. Mindestdruckvolumen 40.000, mtl. geschätztes Druckvolumen 50.000, mtl. maximales Druckvolumen 100.000
Druckvolumen Farbe:
- Hausdruckerei Baden-Baden: mtl. Mindestdruckvolumen 60.000, mtl. geschätztes Druckvolumen 70.000, mtl. maximales Druckvolumen 140.000
- Hausdruckerei Stuttgart: mtl. Mindestdruckvolumen 60.000, mtl. geschätztes Druckvolumen 70.000, mtl. maximales Druckvolumen 140.000
Die Maschinen müssen geeignet und passend dimensioniert sein, um diese Volumenplanung bis einschließlich der maximalen Druckvolumen sicher verarbeiten zu können. Darüber hinaus muss gewährleistet sein, dass das Gesamtvolumen beider Standorte auf nur einer Maschine produziert werden kann, falls die andere Maschine z.B. aufgrund von Wartungszeiten oder Störungen nicht zur Verfügung steht.
Quartalsweise Verlängerung der ausgeschriebenen Leistung um bis zu 24 Monate je Drucksystemeinheit und -software (je Standort).
Quartalsweise Verlängerung der ausgeschriebenen Leistung um bis zu 24 Monate je Drucksystemeinheit und -software (je Standort).
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
A1.1 – Zum Nachweis des Nichtvorliegens von Ausschlussgründen gemäß §42 VgV in Verbindung mit §§123,124 GWB muss die „Anlage 07 – Bieterauskunft mit Eigenerklärung“ ausgefüllt und unter Nennung des Firmennamens und der Rechtsform sowie der Person des Erklärenden dem Angebot beigefügt sein.
A2.1 – Zum Nachweis der Befähigung und Erlaubnis zur Berufsausübung muss ein Nachweis vorgelegt werden, dass der Bieter im Berufs- oder Handelsregister nach Maßgabe der Rechtsvorschriften des Landes der Gemeinschaft oder des Vertragsstaates des EWR-Abkommens eingetragen ist
o Mindestanforderung: Berufs- oder Handelsregisterauszug nicht älter als 1 Jahr
Wichtiger Hinweis für Bietergemeinschaften und Unterauftragnehmer:
Bei Bildung einer Bietergemeinschaft müssen mit Abgabe des Angebots die unter Kapitel 4.3 der Verfahrensunterlagen geforderten Nachweise zum „Nichtvorliegen von Ausschlussgründen“, „Befähigung und Erlaubnis zur Berufsausübung“ und „Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit“ von jedem Mitglied der Bietergemeinschaft nachgewiesen werden. Die geforderten Nachweise für die „Technische und berufliche Leistungsfähigkeit“ können getrennt nach Aufteilung der Leistung innerhalb der Bietergemeinschaft eingereicht werden.
Beim Einsatz von Unterauftragnehmern müssen mit Abgabe des Angebots die unter Kapitel 4.3 der Verfahrensunterlagen geforderten Nachweise zur „Befähigung und Erlaubnis zur Berufsausübung“ und „Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit“ nur vom Bieter vorgelegt werden. Die geforderten Nachweise unter „Technische und berufliche Leistungsfähigkeit“ müssen vom Bieter für die geplanten Unterauftragnehmer gemäß den Angaben in Kapitel 3.14.2 der Verfahrensunterlagen vorgelegt werden.
Der geforderte Nachweis „Einhaltung der Regelungen des Tariftreue- und Mindestlohngesetzes (LTMG)“ muss vom Bieter mit Abgabe des Angebots auch für den geplanten Unterauftragnehmer eingereicht werden.
A3.1 – Nachweis einer Betriebshaftpflicht-Versicherungsdeckung mit folgenden Deckungssummen:
- Mindestanforderungen:
• Für Sach- und Personenschäden min. 3.000.000 € je Schadensereignis
• Der Versicherungsschutz muss auch Tätigkeitsschäden umfassen.
oder
• Einreichung einer Eigenerklärung, dass im Auftragsfall die bestehenden Deckungssummen an die oben aufgeführten Summen angepasst werden.
A3.2 – Vorlage von Bilanzen oder Bilanzauszügen über die letzten drei Geschäftsjahre, falls deren Veröffentlichung nach dem Gesellschaftsrecht des Staates, in dem das Unternehmen ansässig ist, vorgeschrieben ist.
- Mindestanforderung: Bilanzen aus den letzten abgeschlossenen drei Geschäftsjahren
A3.3 – Nachweis der Bonität anhand eines Bonitätsnachweises mit Bonitätsindex über eine Eigenauskunft einer Wirtschaftsauskunftei (Creditreform, CRIF Bürgel) oder einen gleichwertigen Nachweis einer Wirtschaftsprüfungsgesellschaft aus dem Land, in dem der Bieter angemeldet ist.
- Mindestanforderung: Nachweis mit mindestens „Gute Bonität“, nicht älter als 1 Jahr, eine einfache Bankauskunft reicht nicht aus.
A3.1 – Nachweis einer Betriebshaftpflicht-Versicherungsdeckung mit folgenden Deckungssummen:
- Mindestanforderungen:
• Für Sach- und Personenschäden min. 3.000.000 € je Schadensereignis
• Der Versicherungsschutz muss auch Tätigkeitsschäden umfassen.
oder
• Einreichung einer Eigenerklärung, dass im Auftragsfall die bestehenden Deckungssummen an die oben aufgeführten Summen angepasst werden.
A3.2 – Vorlage von Bilanzen oder Bilanzauszügen über die letzten drei Geschäftsjahre, falls deren Veröffentlichung nach dem Gesellschaftsrecht des Staates, in dem das Unternehmen ansässig ist, vorgeschrieben ist.
- Mindestanforderung: Bilanzen aus den letzten abgeschlossenen drei Geschäftsjahren
A3.3 – Nachweis der Bonität anhand eines Bonitätsnachweises mit Bonitätsindex über eine Eigenauskunft einer Wirtschaftsauskunftei (Creditreform, CRIF Bürgel) oder einen gleichwertigen Nachweis einer Wirtschaftsprüfungsgesellschaft aus dem Land, in dem der Bieter angemeldet ist.
- Mindestanforderung: Nachweis mit mindestens „Gute Bonität“, nicht älter als 1 Jahr, eine einfache Bankauskunft reicht nicht aus.
Wichtiger Hinweis für Bietergemeinschaften und Unterauftragnehmer:
Bei Bildung einer Bietergemeinschaft müssen mit Abgabe des Angebots die unter Kapitel 4.3 geforderten Nachweise zum „Nichtvorliegen von Ausschlussgründen“, „Befähigung und Erlaubnis zur Berufsausübung“ und „Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit“ von jedem Mitglied der Bietergemeinschaft nachgewiesen werden. Die geforderten Nachweise für die „Technische und berufliche Leistungsfähigkeit“ können getrennt nach Aufteilung der Leistung innerhalb der Bietergemeinschaft eingereicht werden.
Beim Einsatz von Unterauftragnehmern müssen mit Abgabe des Angebots die unter Kapitel 4.3 geforderten Nachweise zur „Befähigung und Erlaubnis zur Berufsausübung“ und „Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit“ nur vom Bieter vor-gelegt werden. Die geforderten Nachweise unter „Technische und berufliche Leistungsfähigkeit“ müssen vom Bieter für die geplanten Unterauftragnehmer gemäß den Angaben in Kapitel 3.14.2 der Verfahrensunterlagen vorgelegt werden.
Der geforderte Nachweis „Einhaltung der Regelungen des Tariftreue- und Mindestlohngesetzes (LTMG)“ muss vom Bieter mit Abgabe des Angebots auch für den geplanten Unterauftragnehmer eingereicht werden.
A4.1 – Nachweis der aktuellen Unternehmenszertifizierung als Partner für den Vertrieb der angebotenen Produkte, wenn nicht Hersteller.
A4.2 – Nachweis, dass der Hersteller der angebotenen Maschinen nach DIN ISO 9001 und DIN ISO 14001 zertifiziert ist. Bieter im laufenden Rezertifizierungsprozess müssen dies nachweisen und einen Zieltermin für den Abschluss dieses Prozesses nennen .
A4.3 – Drei Referenzprojekte von Projekten in vergleichbarer Art und Größe mit den angebotenen Produkten oder vergleichbar innerhalb der vergangenen fünf Jahre mit den folgenden Angaben, einzutragen in Anlage 08 – Referenztemplate im Excel-Format.
o Angaben zum Auftraggeber (Auftraggeber aus Deutschland)
o Kurzbeschreibung des Projektes (mind. 2 Druckmaschinen)
o Vertragslaufzeit (mind. 36 Monate)
o Projektvolumen 1: Auftragswert (gesamt, brutto) (mind. 250.000 €)
o Projektvolumen 2: Volumen Drucke SW/Farbe (mind. 80.000 Farbe/Monat pro Druckmaschine)
o Projektinhalt 1: Beschreibung Betriebslogistik (automatisierte Nachbestellung und Bestellung via Telefon/Serviceportal von 8-16 Uhr; sofortige Lieferung per Paketversand)
o Projektinhalt 2: Beschreibung Helpdesk (Annahme via Telefon/Serviceportal)
o Projektinhalt 3: Beschreibung Garantie & SLAs (max. 6 h Reaktionszeit)
Angaben in Klammern sind Mindestanforderungen der jeweiligen Kriterien. Eine Referenz ist dann geeignet, wenn 6 von den angegebenen 8 Kriterien aus Sicht des Auftraggebers die Mindestanforderungen erfüllen .
A4.1 – Nachweis der aktuellen Unternehmenszertifizierung als Partner für den Vertrieb der angebotenen Produkte, wenn nicht Hersteller.
A4.2 – Nachweis, dass der Hersteller der angebotenen Maschinen nach DIN ISO 9001 und DIN ISO 14001 zertifiziert ist. Bieter im laufenden Rezertifizierungsprozess müssen dies nachweisen und einen Zieltermin für den Abschluss dieses Prozesses nennen .
A4.3 – Drei Referenzprojekte von Projekten in vergleichbarer Art und Größe mit den angebotenen Produkten oder vergleichbar innerhalb der vergangenen fünf Jahre mit den folgenden Angaben, einzutragen in Anlage 08 – Referenztemplate im Excel-Format.
o Angaben zum Auftraggeber (Auftraggeber aus Deutschland)
o Kurzbeschreibung des Projektes (mind. 2 Druckmaschinen)
o Vertragslaufzeit (mind. 36 Monate)
o Projektvolumen 1: Auftragswert (gesamt, brutto) (mind. 250.000 €)
o Projektvolumen 2: Volumen Drucke SW/Farbe (mind. 80.000 Farbe/Monat pro Druckmaschine)
o Projektinhalt 1: Beschreibung Betriebslogistik (automatisierte Nachbestellung und Bestellung via Telefon/Serviceportal von 8-16 Uhr; sofortige Lieferung per Paketversand)
o Projektinhalt 2: Beschreibung Helpdesk (Annahme via Telefon/Serviceportal)
o Projektinhalt 3: Beschreibung Garantie & SLAs (max. 6 h Reaktionszeit)
Angaben in Klammern sind Mindestanforderungen der jeweiligen Kriterien. Eine Referenz ist dann geeignet, wenn 6 von den angegebenen 8 Kriterien aus Sicht des Auftraggebers die Mindestanforderungen erfüllen .
Wichtiger Hinweis für Bietergemeinschaften und Unterauftragnehmer:
Bei Bildung einer Bietergemeinschaft müssen mit Abgabe des Angebots die unter Kapitel 4.3 der Verfahrensunterlagen geforderten Nachweise zum „Nichtvorliegen von Ausschlussgründen“, „Befähigung und Erlaubnis zur Berufsausübung“ und „Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit“ von jedem Mitglied der Bietergemeinschaft nachgewiesen werden. Die geforderten Nachweise für die „Technische und berufliche Leistungsfähigkeit“ können getrennt nach Aufteilung der Leistung innerhalb der Bietergemeinschaft eingereicht werden.
Beim Einsatz von Unterauftragnehmern müssen mit Abgabe des Angebots die unter Kapitel 4.3 der Verfahrensunterlagen geforderten Nachweise zur „Befähigung und Erlaubnis zur Berufsausübung“ und „Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit“ nur vom Bieter vorgelegt werden. Die geforderten Nachweise unter „Technische und berufliche Leistungsfähigkeit“ müssen vom Bieter für die geplanten Unterauftragnehmer gemäß den Angaben in Kapitel 3.14.2 der Verfahrensunterlagen vorgelegt werden.
Der geforderte Nachweis „Einhaltung der Regelungen des Tariftreue- und Mindestlohngesetzes (LTMG)“ muss vom Bieter mit Abgabe des Angebots auch für den geplanten Unterauftragnehmer eingereicht werden.
Die Eignung wird festgestellt, wenn der Bieter in wirtschaftlich-finanzieller (siehe III.1.2) und technisch-beruflicher Leistungsfähigkeit (siehe III.1.3) alle Nachweise einreicht und alle Mindestanforderungen erfüllt.
Der Auftragnehmer verpflichtet sich zur Einhaltung
- Regelungen des Tariftreue- und Mindestlohngesetzes für öffentliche Aufträge in Baden-Württemberg (LTMG)
- Verfahrensunterlagen gem. Kapitel 3.5.1 Verschwiegenheit/ Vertraulichkeit ff
- Der Bieter/jedes Mitglied einer Bietergemeinschaft/ jeder vorgesehene Nachunternehmer u. jedes vorgesehene
Verleihunternehmen müssen bei Angebotsabgabe die gem. § 3 Absatz 1 bis 5 / 6 2 Tariftreueerklärung) oder §4
Absatz 1 Mindestentgelterklärung) erforderliche Verpflichtungserklärung abgeben. Dies muss nicht abgegeben
werden, wenn der Bieter mit Sitz in einem anderen EU-Mitgliedstaat beabsichtigt, den öffentlichen Auftrag
ausschließlich durch die Inanspruchnahme von dort beschäftigten Arbeitnehmern auszuführen. Gleiches gilt,
wenn der Bieter beabsichtigt den öffentl. Auftrag ausschließlich durch die Inanspruchnahme von Arbeitnehmern
auszuführen, die bei einem Nachunternehmen mit Sitz in einem anderen EU-Mitgliedstaat beschäftigt sind.
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Die Eigenerklärung Art. 5k der Verordnung (EU) 2022/576 ist bereits mit dem Angebot abzugeben.
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Karlsruhe
Postleitzahl: 76137
Land: Deutschland
Telefon: [gelöscht]
Ort: Karlsruhe
Postleitzahl: 76133
Land: Deutschland
Telefon: [gelöscht]
Die ausschreibende Stelle weist darauf hin, dass ein Nachprüfungsantrag vor, der in Kapitel 3.10.8 genannten Vergabekammer nur zulässig ist, soweit der Antragsteller
- den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber innerhalb einer Frist von zehn Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach §134 Absatz 2 GWB bleibt unberührt,
- Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Angebotsabgabe oder zur Bewerbung gegenüber dem Auftraggeber gerügt hat,
- Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, spätestens mit Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Angebotsabgabe oder zur Bewerbung gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
- den Antrag auf Einleitung eines Nachprüfungsverfahrens innerhalb von 15 Kalendertagen nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, stellt.
Satz 1 gilt nicht bei einem Antrag auf Feststellung der Unwirksamkeit des Vertrags nach §135 Absatz 1 Nummer 2 GWB. §134 Absatz 1 Satz 2 GWB bleibt unberührt.
Auf die Regelungen in §§160, 161 GWB wird ausdrücklich hingewiesen.
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Karlsruhe
Postleitzahl: 76137
Land: Deutschland
Telefon: [gelöscht]