H 201 K4 - Ausschreibung Los 1 - Feuerung und Kessel Referenznummer der Bekanntmachung: E 70 99 2230
Auftragsbekanntmachung
Bauauftrag
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Leverkusen
NUTS-Code: DEA24 Leverkusen, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 51373
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n):[gelöscht]
E-Mail: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.avea.de
Abschnitt II: Gegenstand
H 201 K4 - Ausschreibung Los 1 - Feuerung und Kessel
Erweiterung des MHKW Leverkusen um eine neue Verbrennungslinie K4.
AVEA Entsorgungsbetriebe GmbH & Co. KG Im Eisholz 12 51373 Leverkusen
Das Projekt "H 201 K4" ist die Erweiterung des MHKW Leverkusen um eine neue Verbrennungslinie K4. Die neue Linie ist zur Kapazitätserhaltung gedacht. Nach der Erweiterung wird die Anlage mit einem 3-aus-4-Linien-Betrieb gefahren. Die neue Kessellinie K4 wird in die bestehende Anlage integriert. Das Los 1 beinhaltet Planung, Bau und Erstrevision einer Verbrennungslinie auf Basis Rostfeuerung mit einer nominalen Kapazität von 13 t/h und einer nominalen Bruttowärmekapazität von 40 MW. Die Lieferung umfasst Stahlbau, die Verbrennung (Luftsystem, Rost, Feuerungsleistungsregelung und Entschlackung), den Kessel, den Elektrofilter, einen Zwischensaugzug, alle notwendigen Nebensysteme sowie die Integration in die Bestandsanlage.
60% WK1-Referenzprojekte
20% WK2-Leistungsfähigkeit der Unternehmen
10% WK3-Organisation der Auftragsabwicklung
10% WK4-Serviceorganisation und Inbetriebnahme
Details siehe "Gewichtungsraster WK mit qualitativer Bewertung" in den Vergabeunterlagen
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
- Formular 1-4: Angaben zur Unternehmung/Selbstdeklaration (Teil B.2 der Vergabeunterlagen)
- Formular 522 EU: Mindestlohngesetz
- Formular 523 EU: NRW Sanktionen
- Gewerbezentralregisterauszug nach §150 GewO
- Unbedenklichkeitsbescheinigung der tariflichen Sozialkasse
- Unbedenklichkeitsbescheinigung des Finanzamtes bzw. Bescheinigung in Steuersachen
- Freistellungsbescheinigung nach §48b EstG
- Unbedenklichkeitsbescheinigung der Berufsgenossenschaft
Die Bewerber/Bieter müssen über die gesamte Vertragsdauer eine marktübliche Betriebs- und Umwelthaftpflicht-Versicherung vorhalten. Die Deckungssumme beträgt mindestens 5.000.000 EUR (2-fach maximiert) für Personen-, Sach- und mitversicherte Vermögensschäden. Im Rahmen dessen besteht für die Umwelthaftpflicht-Versicherung eine Deckungssumme in Höhe von mindestens 2.000.000 EUR (1-fach maximiert) und für Tätigkeitsschäden von mindestens 1.000.000 EUR (1-fach maximiert) je Schadenereignis. Nachweis erfolgt durch Vorlage einer Versicherungsbestätigung.
- Formular 2: Referenzprojekte
- Formular 3: Organisation der Auftragsabwicklung
- Formular 4: Serviceorganisation nach Inbetriebnahme
- Organigramm mit Organisation und Geschäftsleitung des Unternehmens
- Organigramm mit Organisation für Auftragsabwicklung
- CV Gesamtprojektleiter / Schlüsselpersonal für Auftrag
- Organigramm mit Organisation und Geschäftsleitung für Serviceorganisation nach Inbetriebnahme
- Das Rostsystem muss vom Unternehmen selbst entwickelt worden sein, das heißt, das Unternehmen ist kein Lizenznehmer für die Technologie.
- Das Rostsystem muss vom Unternehmen selbst entwickelt worden sein, das heißt, das Unternehmen ist kein Lizenznehmer für die Technologie.
- drei Referenzen, die in den letzten zehn Jahren erstellt worden sind und die Kriterien erfüllen müssen, die unter Punkt EK2 der Vergabeunterlagen beschrieben sind.
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Vorläufiger Terminplan des Vergabeverfahrens:
Frist zur Einreichung von Aufklärungsfragen im Teilnahmewettbewerb: bis 15.11.2022
Beantwortung rechtzeitig eingegangener Aufklärungsfragen: 16.11.2022
Frist für Antrag auf Teilnahme: 22.11.2022 / 14:00 Uhr
Versand der Aufforderung zur Angebotsabgabe: voraussichtlich Mitte Dezember 2022
Ende der Angebotsfrist: voraussichtlich Ende März 2023
Beginn der Verhandlungsverfahren: voraussichtlich Mitte/Ende April 2023
Abschluss Angebotsauswertung / Versand Vorabinformation (§134 GWB) : spätestens Mitte Juli 2023
Zuschlags-/Bindefrist: 31.07.2023
Für die Bearbeitung des Teilnahmeantrag wird keine Vergütung gewährt. Die Unterlagen zum Teilnahmeantrag sind auf Kosten des anbietenden Unternehmens zu zustellen.
Beachten Sie, dass eine Nichtbeachtung der formalen Vorgaben für die ATeilnahmeantragserstellung den Ausschluss des Angebots von der Bewertung zur Folge haben kann.
Die Vergabestelle weist darauf hin, dass zur Gewährleistung eines zügigen Verfahrens nur rechtzeitig bei der Vergabestelle ausschließlich über das Vergabeportal DTVP eingegangene Bieterfragen beantwortet werden können. Eine Übersendung der Fragen direkt per E-Mail oder Telefon an die Vergabestelle ist nicht zulässig. Der Teilnahmeantrag muss alle erforderlichen Informationen enthalten, die in der Aufforderung zum Teilnahmewettbewerb und den Vergabeunterlagen (inklusive Anlagen) gefordert werden. An den vorgegebenen Texten der Vergabeunterlagen dürfen keine Zusätze angebracht oder Änderungen vorgenommen werden. Soweit Erläuterungen zur Beurteilung des Teilnahmewettbewerbs für erforderlich gehalten werden, sind diese auf einer gesonderten Anlage beizufügen.
Über Änderungen und Ergänzungen der Vergabeunterlagen aktiv informiert werden nur Interessenten, die auf der e-Vergabeplattform DTVP registriert sind und die Teilnahme am Vergabeverfahren aktiviert haben. Wenn die Vergabeunterlagen geändert oder ergänzt werden müssen, wird eine neue Version der Vergabeunterlagen auf der e-Vergabeplattform DTVP veröffentlicht. Unternehmen, die noch nicht am Vergabeverfahren angemeldet sind , haben sich dort über mögliche Änderungen oder Ergänzungen der Vergabeunterlagen oder zusätzliche Informationen eigenständig zu informieren. Grundlage für die Angebotserstellung ist jeweils die aktuellste Version der Vergabeunterlagen.
Etwaige Vorverträge, nicht ausdrücklich in den Vergabeunterlagen aufgeführte Unterlagen, Protokolle oder sonstige Korrespondenz im Zusammenhang mit dem Abschluss dieses Vertrages, insbesondere Liefer-, Vertrags- und Zahlungsbedingungen des Bieters/Auftragnehmers sind nicht Vertragsbestandteil.
Der öffentliche Auftraggeber behält sich vor, bei wertungsgleichen Teilnahmeanträgen das Los entscheiden zu lassen.
Bekanntmachungs-ID: CXP4YZB66FZ
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Köln
Postleitzahl: 50667
Land: Deutschland
(1) Etwaige Vergabeverstöße muss der Bewerber/Bieter gemäß § 160 Abs. 3 Nr. 1 GWB innerhalb von 10 Tagen nach Kenntnisnahme rügen. (2) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, sind nach § 160 Abs. 3 Nr. 2 GWB spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Abgabe der Bewerbung oder der Angebote gegenüber dem Auftraggeber zu rügen. (3) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, sind nach § 160 Abs. 3 Nr. 3 GWB spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbungs- oder Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber zu rügen. (4) Ein Vergabenachprüfungsantrag ist nach § 160 Abs. 3 Nr. 4 GWB innerhalb von 15 Kalendertagen nach der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, bei der Vergabekammer einzureichen.