Rahmenvereinbarung über die Betreuung des Aktionsbündnisses „Alkoholfrei Sport genießen“ Referenznummer der Bekanntmachung: BZgA_RV_15_22
Auftragsbekanntmachung
Dienstleistungen
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Köln
NUTS-Code: DEA23 Köln, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 50825
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: https://www.bzga.de/
Abschnitt II: Gegenstand
Rahmenvereinbarung über die Betreuung des Aktionsbündnisses „Alkoholfrei Sport genießen“
Gegenstand des Auftrags ist die redaktionelle Betreuung und Weiterentwicklung der Webseite, die Bereitstellung und Durchführung des Vereinsservices (Aktionsbox), die Konzeption und Umsetzung von personalkommunikativen Maßnahmen, sowie die Weiterentwicklung des Aktionsbündnisses mit dem Motto „Alkoholfrei Sport genießen“.
Im Einzelnen sind insbesondere folgende Leistungen von dem Auftrag erfasst:
- kontinuierliche, redaktionell-fachliche Aktualisierung und Weiterentwicklung der Inhalte der Webseite und Einpflegen der Aktualisierungen und Weiterentwicklungen in das CMS Typo 3
-Abwicklung der Bestellungen der Aktionsboxen
- Konzeption des Inhalts der Aktionsboxen
- Öffentlichkeitswirksame Präsentation der Aktion „Alkoholfrei Sport genießen“ bei Sport- und Verbandsveranstaltungen
- Einsätze eines Infostands z.B. bei bundesweiten Konferenzen, länderbezogenen Veranstaltungen, Events oder Fachtagen
- Erstellen der Texte für die Presse- und Öffentlichkeitsarbeit; Auswahl von Bildmaterial und Auswertung von Medieninhalten
- Neuentwicklung von Printmedien, Give-aways und Veranstaltungsequipment
Gegenstand des Auftrags ist die redaktionelle Betreuung und Weiterentwicklung der Webseite, die Bereitstellung und Durchführung des Vereinsservices (Aktionsbox), die Konzeption und Umsetzung von personalkommunikativen Maßnahmen, sowie die Weiterentwicklung des Aktionsbündnisses mit dem Motto „Alkoholfrei Sport genießen“.
Im Einzelnen sind insbesondere folgende Leistungen von dem Auftrag erfasst:
- kontinuierliche, redaktionell-fachliche Aktualisierung und Weiterentwicklung der Inhalte der Webseite und Einpflegen der Aktualisierungen und Weiterentwicklungen in das CMS Typo 3
-Abwicklung der Bestellungen der Aktionsboxen
- Konzeption des Inhalts der Aktionsboxen
- Öffentlichkeitswirksame Präsentation der Aktion „Alkoholfrei Sport genießen“ bei Sport- und Verbandsveranstaltungen
- Einsätze eines Infostands z.B. bei bundesweiten Konferenzen, länderbezogenen Veranstaltungen, Events oder Fachtagen
- Erstellen der Texte für die Presse- und Öffentlichkeitsarbeit; Auswahl von Bildmaterial und Auswertung von Medieninhalten
- Neuentwicklung von Printmedien, Give-aways und Veranstaltungsequipment
Der Auftrag kann zwei mal um jeweils 12 Monate verlängert werden.
Der Auftrag kann zwei mal um jeweils 12 Monate verlängert werden.
Die Kommunikation fidnet ausschließlich über die Vergabeplattform statt.
Maximale ABrufmenge aus der Rahmenvereinbarung ist 1.364.000 € (ohne USt.)
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
1. Eigenerklärung Ausschlussgründe zu §§ 123, 124 GWB
2. Eigenerklärung Ausschlussvoraussetzungen gem. § 19 Abs. 1 MiLoG
3. Eigenerklärung zu § 21 AEntG
4. Eigenerklärung zu Artikel 5 k) Absatz 1 der Verordnung (EU) Nr. 833/2014 in der Fassung des Art. 1 Ziff. 23 der Verordnung (EU) 2022/576 des Rates vom 8. April 2022 über restriktive Maßnahmen angesichts der Handlungen Russlands, die die Lage in der Ukraine destabilisieren
5. Eigenerklärung, dass das Unternehmen während der letzten fünf Jahre keinerlei Zusammenarbeit bzw. vertragliche Beziehung mit Anbietern aus der Tabak- Pharma- und/oder Alkoholindustrie unterhalten hat und während dieser Vertragslaufzeit keine derartige Zusammenarbeit unterhalten wird.
6. Unternehmensdarstellung/Erklärung über die Unternehmensstruktur, insb. die organisatorische Gliederung, das Leistungsspektrum sowie personelle Kapazitäten, max. zwei DIN A4 Seiten.
7. Nachweis der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister oder vergleichbares Register (Auszug in Kopie beizufügen; nicht älter als 6 Monate bei Angebotsabgabe)
8. Erklärung über den Gesamtumsatz und den Umsatz in dem Tätigkeitsbereich des Auftrags innerhalb der letzten drei abgeschlossenen Geschäftsjahre, sofern entsprechende Angaben verfügbar sind .
9. Erklärung darüber, dass der Bewerber spätestens bei Beginn der Leistung über eine marktübliche Berufs-/Betriebshaftpflichtversicherung für Personen-, Sach- und Vermögensschäden unter Angabe der Deckungssummen verfügt.
10. Erklärung darüber, dass der Bewerber spätestens bei Beginn der Leistung über eine marktübliche Veranstalterhaftpflicht-Versicherung für Personen-, Sach- und Vermögensschäden unter Angabe der Deckungssummen verfügt.
Mindestanforderungen
zu 9.:
Die Deckungssummen dieser Versicherung müssen für Sach- und Personenschäden 3 Mio EUR je Schadensfall und und für Vermögensschäden mindestens 2,5 Mio. EUR je Schadensfall (jeweils pro Jahr 2-fach maximiert)
11. Vorlage geeigneter Referenzen
Vorlage von geeigneten Referenzen über früher ausgeführte Aufträge mit Angabe des Auftraggebers, des Projektzeitraums, des Projektvolumens und des Projektinhalts, welche die unten stehenden Mindestanforderungen erfüllen.
Es sind geeignete Referenzen aus den letzten 3 Jahren (maßgeblich ist der Projektabschluss) einzureichen, welche die unten stehenden Mindestanforderungen erfüllen.
12. Qualifikationsprofile der eingesetzten Fachkräfte
Für die angebotenen Fachkräfte sind Qualifikations- und Erfahrungsprofile einzureichen. Hierfür ist der Unternehmerbogen in Anhang 02 zu verwenden. Es sind insgesamt mindestens 3 Qualifikations- und Erfahrungsprofile einzureichen. 1 Qualifikations- und Erfahrungsprofil für die Rolle der Senior-Beratung (zugleich Projektleitung), 1 Qualifikations- und Erfahrungsprofil für die Rolle der Junior-Beratung (zugleich Vertretung der Projektleitung) und ein Qualifikationsprofil für die Assistenz.
In den Erfahrungs- und Qualifikationsprofilen ist die angebotene Fachkraft für die jeweilige Rolle namentlich zu benennen.
13. Erklärung, aus der die derzeitige Beschäftigtenzahl des Unternehmens insgesamt und in Bezug auf den Tätigkeitsbereich des Auftrags ersichtlich ist.
Mindestanforderungen:
Zu 11:
Die eingereichten Referenzen müssen folgende Punkte mindestens zweimal abdecken, wobei eine eingereichte Referenz auch mehrere Punkte abdecken kann.
- Durchführung des Referenzprojekts in der Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
- Zusammenarbeit mit den Kooperationspartnern des Auftraggebers im Sport (Sportfachverbände wie DFB, DTB/DTJ, DHB, dsj im DOSB, DJK und DSB)
- Durchführung des Referenzprojekts im Bereich der Suchtprävention.
Der folgende Punkt muss mindestens einmal abgedeckt werden:
- Durchführung des Referenzprojekts für ein Fachministerium oder eine Fachbehörde oder eine andere NON-Profit-Organisation im Bereich des Gesundheitswesens
Mindestanforderungen:
Zu 12:
- Die persönlichen Referenzprojekte zum Beleg der Erfahrungen von Senior-Beratung, Junior-Beratung dürfen nicht älter als vier Jahre sein
- Die u.g. Erfahrungen müssen in jeweils mindestens zwei Projekten (in der jeweiligen Rolle) erlangt worden sein
Qualifikation
Für alle:
-Deutsche Sprachkenntnisse auf Niveau C2 GER
Bitte geben Sie die Sprachkompetenz anhand des gemeinsamen Europäischen Referenzrahmens für Sprachen (GER) oder gleichwertig an.
Erfahrungen
Jeweils für Senior- und Junior-Beratung
- Berufliche Erfahrungen in der Zusammenarbeit und Projektumsetzung mit der Entscheidungsebene von DOSB, DSJ, DFB, DHB, DTB/DTJ, DJK-Sportjugend.
- Erfahrungen in der Projektplanung und -umsetzung im Bereich der Suchtprävention
- Berufserfahrung in der Veranstaltungsplanung und -durchführung von Großveranstaltungen und bundesweiten Eventreihen
- Berufserfahrung mit der inhaltlichen Ausgestaltung von Veranstaltungen
Zusätzlich für die Senior-Beratung:
- Erfahrung mit der Durchführung personalkommunikativer Maßnahmen in leitender Position
Zusätzlich für mindestens ein Rollenprofil Senior-Beratung oder Junior-Beratung
- Nachweis von Erfahrungen im Verfassen von Texten zum Thema „Alkoholprävention“ im Setting Sport und Familie
- Erfahrung und Kenntnisse in der Arbeit mit dem Content Management System TYPO3 auf der Anwendungsebene (Backend) für redaktionelle Tätigkeiten wie: Anlegen, Bearbeiten, Freischalten von Seiten, Seiteninhalten und Datensätzen; Verwalten von Bildern und Medien im Medienarchiv, Grundkonfiguration, eingesetzte Plugins usw.; Grundkenntnisse digitaler Bildbearbeitung
Für die Assistenz
-Berufserfahrung im Bereich Serviceangebot, insbesondere: Erfahrung in der Bearbeitung von telefonischen und E-Mail-Anfragen. Erfahrungen mit statistischen Auswertungen sowie Erfahrung in der Datenverwaltung inkl. Kenntnisse der Datenschutzbestimmungen
Unternehmen haben bei der Ausführung des öffentlichen Auftrags alle für sie
geltenden rechtlichen Verpflichtungen einzuhalten, insbesondere Steuern,
Abgaben und Beiträge zur Sozialversicherung zu entrichten, die
arbeitsschutzrechtlichen Regelungen einzuhalten und den Arbeitnehmerinnen
und Arbeitnehmern wenigstens diejenigen Mindestarbeitsbedingungen
einschließlich des Mindestentgelts zu gewähren, die nach dem
Mindestlohngesetz, einem nach dem Tarifvertragsgesetz mit den Wirkungen des
Arbeitnehmer-Entsendegesetzes für allgemein verbindlich erklärten Tarifvertrag
oder einer nach § 7, § 7a oder § 11 des Arbeitnehmer-Entsendegesetzes oder
einer nach § 3a des Arbeitnehmerüberlassungsgesetzes erlassenen
Rechtsverordnung für die betreffende Leistung verbindlich vorgegeben werden.
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Bonn
Postleitzahl: 53123
Land: Deutschland
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse: https://www.bundeskartellamt.de/SharedDocs/Kontaktdaten/DE/Vergabekammern.html
Ein Nachprüfungsantrag ist unzulässig, soweit mehr als 15 Kalendertage nach
Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen,
vergangen sind (§ 160 Abs. 3 Satz 1 Nr. 4 GWB).
Ein Nachprüfungsantrag ist zudem unzulässig, wenn der Zuschlag erfolgt ist,
bevor die Vergabekammer den Auftraggeber über den Antrag auf Nachprüfung
informiert hat (§§ 168 Abs. 2 Satz 1, 169 Abs. 1 GWB). Die Zuschlagserteilung
erfolgt 10 Kalendertage nach Absendung der beabsichtigten Zuschlagserteilung
an die unterlegenen Bieter gem. § 134 Abs. 2 GWB. Die Frist beginnt am Tag nach
der Absendung der Information durch den Auftraggeber; auf den Tag des
Zugangs beim betroffenen Bieter kommt es nicht an.
Die Zulässigkeit eines Nachprüfungsantrags setzt ferner voraus, dass die geltend
gemachten Vergabeverstöße 10 Kalendertage nach Kenntnis gegenüber dem
Auftraggeber gerügt wurden (§ 160 Abs. 3 Satz 1 Nr. 1 GWB). Verstöße gegen
Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind,
müssen spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist
zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt
werden (§ 160 Abs. 3 Satz 1 Nr. 2 GWB). Verstöße gegen Vergabevorschriften, die
erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, müssen spätestens bis zum
Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem
Auftraggeber gerügt werden (§ 160 Abs. 3 Satz 1 Nr. 3 GWB).
Auf die prozessualen Vorschriften der §§ 160 ff. GWB wird außerdem
hingewiesen.
Die Unwirksamkeit des öffentlichen Auftrags wegen eines Verstoßes gegen § 134
GWB kann gemäß § 135 Abs. 2 S. 1 GWB i.V.m. § 135 Abs. 1 Nr. 1 GWB nur
festgestellt werden, wenn sie im Nachprüfungsverfahren innerhalb von 30
Kalendertagen nach der Information der betroffenen Bieter und Bewerber durch
den öffentlichen Auftraggeber über den Abschluss des Vertrags, jedoch nicht
später als 6 Monate nach Vertragsschluss geltend gemacht worden ist. Hat der
Auftraggeber die Auftragsvergabe im Amtsblatt der Europäischen Union bekannt
gemacht, endet die Frist zur Geltendmachung der Unwirksamkeit 30
Kalendertage nach Veröffentlichung der Bekanntmachung der Auftragsvergabe
im Amtsblatt der Europäischen Union.