Projektsteuerungsleistungen Umbaumaßnahme Akademiestraße Referenznummer der Bekanntmachung: DUS-2022-0838
Auftragsbekanntmachung
Dienstleistungen
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Düsseldorf
NUTS-Code: DEA11 Düsseldorf, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 40227
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: https://vergabe.duesseldorf.de
Abschnitt II: Gegenstand
Projektsteuerungsleistungen Umbaumaßnahme Akademiestraße
Projektsteuerungsleistungen
Akademiestraße 2, 40213 Düsseldorf
Gegenstand des Verfahrens ist die Vergabe von Projektsteuerungsleistungen für Umbau und Modernisierung der Akademiestraße 2.
Das Gebäude Akademiestraße 2 wurde 1967 im Zusammenhang mit umfangreichen innerstädtischen Baumaßnahmen als zentraler Technikstandort für die Kommunikationstechnik der Landeshauptstadt Düsseldorf errichtet und wird aktuell als Bürogebäude genutzt. Einer von drei städtischen Knotenpunkten der Informations- und Kommunikationstechnik (IKT) ist weiterhin im Gebäude verortet und belegt das Dachgeschoss sowie einen Raum im ersten Obergeschoss. Diese Fläche kann durch den mittlerweile reduzierten Flächenbedarf weiter reduziert werden und die IKT soll im Zuge der anstehenden Baumaßnahme innerhalb des Gebäudes verlegt und an einer Position gebündelt werden.
Ziel der Baumaßnahme ist es, das Gebäude für eine langfristige weitere Nutzung als Bürogebäude mit zukunftsfähiger Integration des IKT Knotenpunktes umzugestalten. Hierfür finden eine Modernisierung und Neustrukturierung der bestehenden Flächen statt. Die Betonkonstruktion des Dachgeschosses wird zurückgebaut und das Gebäude wird aufgestockt. Die Fassade wird zur Altstadt hin geöffnet, und um die Flexibilität in der Nutzung zu erhöhen, wird ein neues Treppenhaus als zweiter baulicher Rettungsweg durch das Gebäude geführt. Die Ausarbeitung und Umsetzung konsequenter Gesamtkonzepte für Energieeffizienz und Barrierefreiheit wird grundlegend vorausgesetzt.
Aufgrund der Lage innerhalb der Düsseldorfer Altstadt bestehen hohe planungsrechtlich Anforderungen, auch denkmalschutzrechtliche Abstimmungen müssen geführt werden. Das Ergebnis einer Denkmalwertprüfung für das Gebäude durch die obere Denkmalbehörde steht aktuell noch aus.
Das Projekt soll unter Anwendung der BIM-Technologie durchgeführt werden.
Das Projektbudget beträgt 7 Mio. €
Die Vergabeverfahren der Fachplanungsleistungen erfolgen parallel zum Vergabeverfahren Projektsteuerung. Der Zuschlag ist zum Juni 2023 avisiert.
Leistungsbeginn Projektsteuerung: Unmittelbar nach Beauftragung (Mai 2023).
Derzeitig geplanter Ausführungszeitraum: Mai 2026 bis November 2028
Es erfolgt eine stufenweise Beauftragung der einzelnen Projektstufen gem. AHO Heft 9, d.h. mit Abschluss des Projektsteuerungsvertrags werden zunächst als Stufe 1 die Projektstufen 1 (Projektvorbereitung) und 2 (Planung) beauftragt. Die weiteren Projektstufen können stufenweise bis zur Projektstufen 5 (Projektabschluss) beauftragt werden. Ein Rechtsanspruch auf die Übertragung der weiteren bzw. aller Leistungsphasen besteht nicht.
Bei der Auswahl werden mindestens 3 und maximal 5 Bewerber oder Bewerberge-meinschaften berücksichtigt. Soweit mehr als 5 zu wertende Teilnahmeanträge ein-gehen, werden die 5 Bewerber mit der höchsten Punktzahl berücksichtigt. Bei Bewerbern mit gleicher Punktzahl entscheidet [über die Rangfolge zunächst die höhe-re Wertung im Auswahlkriterium 3 gegenüber Auswahlkriterium 2, bei weiterer Punktgleichheit das Los.
Auswahlkriterien mit Gewichtung:
1) Wirtschaftliche Leistungsfähigkeit / Personelle Besetzung des AN mit 20 %
2) Technische Leistungsfähigkeit / Referenzen mit 25 %
3) Technische Leistungsfähigkeit / Referenzprojekte mit 55 %
Es erfolgt eine stufenweise Beauftragung der einzelnen Projektstufen gem. AHO Heft 9, d.h. mit Abschluss des Projektsteuerungsvertrags werden zunächst als Stufe 1 die Projektstufen 1 (Projektvorbereitung) und 2 (Planung) beauftragt. Die weiteren Projektstufen können stufenweise bis zur Projektstufen 5 (Projektabschluss) beauftragt werden. Ein Rechtsanspruch auf die Übertragung der weiteren bzw. aller Leistungsphasen besteht nicht.
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
Einzelunternehmen, GbR, GmbH, Bewerbergemeinschaft oder andere mit Angabe der Nr. der Eintragung in einem öffentlichen Register und Registergericht oder Genehmigungsbehörde falls zutreffend.
Aktueller Auszug der Eintragung des Unternehmens in das Berufs- oder Handelsregister, falls zutreffend.
- § 45 (1) Nr. 3 und (4) Nr. 2 VgV: Nachweis einer Berufs- oder Betriebshaftpflichtversicherung in Höhe von 3.000.000 Euro Deckungssumme für Personenschäden und in Höhe von 3.000.000 Euro Deckungssumme für Sachschäden bzw. Erklärung des Versicherungsunternehmens, dass die Deckungssummen im Auftragsfall angepasst werden.
- § 46 (2) VgV: Eigenerklärung, dass die Leistungserbringung unabhängig von Ausführungs- und Lieferinteressen erfolgt die mit der Ausführung des Auftrages in Widerspruch stehen und sie nachteilig beeinflussen können.
Der Auftraggeber wird für die ausgewählten Bewerber bis zur Zuschlagserteilung einen Auszug aus dem Gewerbezentralregister (§ 150 a Gewerbeordnung) und Wettbewerbsregister anfordern.
Erklärung nach § 45 Abs. 1 Nr. 1 und Abs. 4 Nr. 4 VgV
Bitte geben Sie die durchschnittlichen Umsätze der letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahre 2019, 2021, 2022 für Leistungen im Bereich der Projektsteuerung an.
Mindestanforderung: 500.000 € / Jahr
Die jährlichen Angaben werden gemittelt. Die gemittelten Umsätze der einzelnen Mitglieder einer Bewerbergemeinschaft und von Nachunternehmern im Rahmen der Eignungsleihe werden addiert.
- § 46 (2) VgV: Erklärung über wirtschaftliche Verknüpfung mit Unternehmen und relevante, auf den Auftrag bezogene Zusammenarbeit mit anderen.
- § 43 VgV: Nachweis der Zusammensetzung als Erklärung bei Bewerbergemeinschaft.
- § 36 VgV: Eigenerklärung: Vorlage von Verpflichtungserklärungen aller vorgesehenen Nachunternehmer oder Erklärung über alleinige Leistungserbringung.
- § 47 (1) (2) (3) (4) VgV: Eigenerklärung: Vorlage von Verpflichtungserklärungen Eignungsleihe oder Erklärung über alleinige Leistungserbringung.
- Eigenerklärung gemäß § 48 Abs. 1 VgV, dass keine Ausschlussgründe in Anlehnung an §§ 43 bis 47 VgV i.V.m. § 123 und 124 GWB bestehen.
- Teilnahmeberechtigt sind natürliche und juristische Personen, die die geforderten fachlichen Anforderungen an die Projektsteuerung erfüllen.
- Juristische Personen sind zugelassen, wenn zu ihrem satzungsgemäßen Geschäftszweck Projektsteuerungsleistungen in der Bau- und Immobilienwirtschaft gehören und wenn sie für die Durchführung der Aufgabe mindestens zwei verantwortliche Berufsangehörige benennen, die die o.a. Zulassungsvoraussetzungen erfüllen (§ 46 Abs. 1 VgV).
Referenzen gemäß Anlage Referenzliste. Die Referenzen des Bewerbers / der Bewerberin / der Bewerbergemeinschaft sind in der beigefügten Referenzliste mit den geforderten Angaben einzutragen und zwingend mit dem Teilnahmeantrag als eigene Anlage hochzuladen. Die Referenzliste kann nicht nachgereicht werden, das Fehlen führt zum Ausschluss vom Verfahren!
Bei Bewerbergemeinschaften oder dem Einsatz von Nachunternehmen:
Zuordnung der Referenz zum jeweiligen Mitglied der Bewerbergemeinschaft bzw. zum jeweiligen Nachunternehmen. Dabei darf jedes Mitglied der Bewerbergemeinschaft / jedes Nachunternehmen nur die Referenzen angeben, die in Art und Umfang den Teilleistungen entsprechen, die das Mitglied der Bewerbergemeinschaft / das Nachunternehmen ausführen wird.
Bitte geben Sie in der beigefügten Referenzliste zu den folgenden Bereichen Referenzprojekte an:
1) Nachhaltigkeit
Anzahl der bearbeiteten Projekte (Bearbeitung von mindestens drei Projektstufen, zwei davon abgeschlossen) unter anerkannten Ansätzen aus Bewertungssystemen des Deutschen Gütesiegels Nachhaltiges Bauen (z.B. BNB, DGNB) als Anforderungsrahmen.
Gewichtung: 5 %
Maximalpunktzahl: 20
Mehr als 3 Projekte: Bewertung 4, Gewichtung 5, Punkte 20.
2-3 Projekte: Bewertung 2, Gewichtung 5, Punkte 10.
Weniger als 2 Projekte: Bewertung 0, Gewichtung 5, Punkte 0.
2) Verwendung BIM Methode
Anzahl der bearbeiteten Projekte (Bearbeitung von mindestens Entwurfsplanung) unter Verwendung der BIM Methode.
Gewichtung: 5 %
Maximalpunktzahl: 20
Mehr als 3 Projekte: Bewertung 4, Gewichtung 5, Punkte 20.
2-3 Projekte: Bewertung 2, Gewichtung 5, Punkte 10.
Weniger als 2 Projekte: Bewertung 0, Gewichtung 5, Punkte 0.
Mindestanforderung: 1 Projekt
3) Öffentlicher Bauherr
Anzahl der bearbeiteten Projekte für öffentliche Bauherrn
Gewichtung: 10 %
Maximalpunktzahl: 40
Mehr als 4 Projekte: Bewertung 4, Gewichtung 10, Punkte 40.
3-4 Projekte: Bewertung 2, Gewichtung 10, Punkte 20.
Weniger als 2 Projekte: Bewertung 0, Gewichtung 10, Punkte 0.
4) Denkmalschutz
Anzahl der bearbeiteten Projekte mit denkmalschutzrechtlicher Anforderung
Gewichtung: 5 %
Maximalpunktzahl: 20
Mehr als 3 Projekte: Bewertung 4, Gewichtung 5, Punkte 20.
2-3 Projekte: Bewertung 2, Gewichtung 5, Punkte 10.
Weniger als 2 Projekte: Bewertung 0, Gewichtung 5, Punkte 0.
Referenzen gemäß Anlage Referenzformblatt:
Erklärung über wesentliche erbrachte Leistungen nach § 46 Abs. 3 Nr. 1 VgV
Es sind mindestens zwei Projekte nachzuweisen, bei denen alle 5 Projektstufen durch den Bewerber / die Bewerberin / die Bewerbergemeinschaft erbracht wurden. Die Projektstufen 4 und 5 müssen nicht abgeschlossen sein.
Die Referenzen des Bewerbers / der Bewerberin / der Bewerbergemeinschaft sind in dem beigefügten Referenzformblatt mit den geforderten Angaben einzutragen und zwingend mit dem Teilnahmeantrag als eigene Anlage hochzuladen. Für jedes Referenzprojekt ist jeweils ein Referenzformblatt zu verwenden und ggf. mit eigenen Unterlagen zu ergänzen (je max. 4 Seiten).
Die Referenzformblätter können nicht nachgereicht werden, das Fehlen führt zum Ausschluss vom Verfahren!
Bei Bewerbergemeinschaften oder dem Einsatz von Nachunternehmen:
Zuordnung der Referenz zum jeweiligen Mitglied der Bewerbergemeinschaft bzw. zum jeweiligen Nachunternehmen. Dabei darf jedes Mitglied der Bewerbergemeinschaft / jedes Nachunternehmen nur die Referenzen angeben, die in Art und Umfang den Teilleistungen entsprechen, die das Mitglied der Bewerbergemeinschaft / das Nachunternehmen ausführen wird.
Bitte machen Sie im beigefügten Referenzformblatt mindestens für zwei Referenzprojekte Angaben zu den folgenden Eigenschaften der Referenzprojekte (Die Punktzahl ermittelt sich aus dem Durchschnittswert der jeweiligen Eigenschaft der bewerteten zwei Einzelprojekte):
1) Gebäudetypologie
Gewichtung: 15 %
Maximalpunktzahl: 60
Büro- und Verwaltungsgebäude
Bewertung 4, Gewichtung 15, Punkte 60.
Sonstiger Hochbau
Bewertung 0, Gewichtung 20, Punkte 0.
2) Komplexität
Gewichtung: 15 %
Maximalpunktzahl: 60
Umbau / Sanierung im laufenden Betrieb
Bewertung 4, Gewichtung 15, Punkte 60.
Umbau / Sanierung
Bewertung 2, Gewichtung 15, Punkte 30.
Neubau
Bewertung 0, Gewichtung 15, Punkte 0.
Mindestanforderung: 1 Projekt muss Umbau/ Sanierung nachweisen
3) Projektgröße (€ brutto)
Projektkosten der Kostengruppen 200 bis 700 nach DIN 276 in € brutto
Gewichtung: 15 %
Maximalpunktzahl: 60
> 8.000.000 €: Bewertung 4, Gewichtung 15, Punkte 60.
5.000.000 € - 8.000.000 €: Bewertung 2, Gewichtung 15, Punkte 30.
< 5.000.000 €: Bewertung 0, Gewichtung 15, Punkte 0.
Mindestanforderung: 2 Projekte > 4.000.000 €.
4) Fertigstellung
Projekt fertiggestellt und / oder an den Nutzer übergeben
Gewichtung: 10 %
Maximalpunktzahl: 40
Projekt ist fertiggestellt
Bewertung 4, Gewichtung 10, Punkte 40.
Projekt ist noch nicht fertiggestellt
Bewertung 0, Gewichtung 10, Punkte 0.
Mindestanforderung: 1 Projekt muss fertiggestellt und / oder an den Nutzer übergeben sein
Möglicherweise geforderte Mindeststandards: (falls zutreffend)
Es sind mindestens 1 Referenzprojekt unter Anwendung der BIM Methode bis einschließlich der Entwurfsplanung nachzuweisen.
Darüber hinaus sind mind. 2 Referenzprojekte gefordert, deren Projektsteuerungsanforderungen mit denen der zu vergebenden Projektsteuerungsleistung vergleichbar sind. Nur mit diesen 2 Referenzen kann volle Punktzahl erzielt werden. Ein Bewerber mit einer Referenze, die auch überall volle Punktzahl erzielt, wird ausgeschlossen werden.
Teilnahmeberechtigt sind natürliche und juristische Personen, die die geforderten fachlichen Anforderungen an die Projektsteuerung erfüllen.
Juristische Personen sind zugelassen, wenn zu ihrem satzungsgemäßen Geschäftszweck Projektsteuerungsleistungen in der Bau- und Immobilienwirtschaft gehören und wenn sie für die Durchführung der Aufgabe mindestens zwei verantwortliche Berufsangehörige benennen, die die o.a. Zulassungsvoraussetzungen erfüllen (§ 46 Abs. 1 VgV).
Es wird darauf hingewiesen, dass das Tariftreue- und Mindestlohngesetz für öffentliche Aufträge in Nordrhein-Westfalen sowie das Gesetz zur Regelung eines allgemeinen Mindestlohns (Mindestlohngesetz) Anwendung finden. Die sich hieraus ergebenen Verpflichtungen, insbesondere auch bei dem Einsatz von Nach- und Verleihunternehmen, sind daher zu beachten.
Der Auftraggeber behält sich vor, bis zur Zuschlagserteilung Nachweise der zuständigen Stellen zu verlangen, die bestätigen, dass die gemachten Eigenerklärungen wahrheitsgemäß eingereicht worden sind. Akzeptiert wird auch die Einheitliche Europäische Eigenerklärung (EEE), soweit darin die geforderten Angaben und Nachweise enthalten sind. Bei ausländischen Unternehmen werden gleichwertige Nachweise zuglassen.
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Der Bezug der Vergabeunterlagen erfolgt ausschließlich über das Vergabeportal. Zum Bezug der Teilnahmeunterlagen besteht keine Pflicht zur Registrierung auf der Vergabeplattform (s.I.3). Über Änderungen der Vergabeunterlagen, Bewerberfragen und Antworten wird der Bewerber jedoch nur bei Registrierung automatisch unterrichtet. Andernfalls ist der Beweber verpflichtet, sich eigenständig über Mitteilungen der Vergabestelle zu informieren. Daher wird empfohlen, sich vor dem Bezug der Unterlagen zu registrieren. Vom Bewerber ist sicherzustellen, dass bei einer Registrierung eine gültige E-Mail-Adresse hinterlegt ist, über welche die Kommunikation ausschließlich im eVergabe-Portal erfolgt.
Die Abgabe der Bewerbung und der Angebote darf ausschließlich elektronisch über die Vergabeplattform erfolgen. Die geforderten Anlagen und Nachweisen sind elektronisch im Projekt hochzuladen. Weitere Unterlagen über die verlangten Erklärungen, Nachweise und Referenzen hinaus sind nicht erwünscht und werden bei der Wertung nicht berücksichtigt. Der Auftraggeber behält sich vor, bis zur Zuschlagserteilung Nachweise der zuständigen Stellen zu verlangen, die bestätigen, dass die gemachten Eigenerklärungen wahrheitsgemäß eingereicht worden sind. Für die Ausarbeitung der Bewerbungsunterlagen werden den Bewerbern keine Kosten erstattet (in Anlehnung an § 77 Absatz 1 VgV).
Mehrfachbewerbungen sind grundsätzlich nicht zulässig (siehe VgV-Teilnahmebedingungen Stadt Düsseldorf). Mehrfachbeteiligungen von Nachunternehmen sind zulässig, sofern diese keinen maßgeblichen Einfluss auf die Angebotsgestaltung haben.
Enthalten die Teilnahmeunterlagen nach Auffassung des Bewerbers Unklarheiten, so hat er die Auftraggeberin vor Abgabe der Bewerbung unverzüglich schriftlich über das Vergabeportal darauf hinzuweisen.
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Köln
Postleitzahl: 50667
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse: www.bezreg-koeln.nrw.de
Nach § 135 Abs. 2 GWB endet die Frist, mit der die Unwirksamkeit eines Vertrages mit einem Nachprüfungsverfahren geltend gemacht werden kann, 30 Kalendertage ab Kenntnis des Verstoßes, der zur Unwirksamkeit des Vertrages führt, jedoch nicht später als sechs Monate nach Vertragsschluss oder im Falle der Veröffentlichung der Bekanntmachung der Auftragsvergabe im Supplement zum Amtsblatt der Europäischen Union 30 Kalendertage nach dieser Veröffentlichung.
Nach § 160 Abs. 3 Nr. 1 bis 4 GWB ist der Antrag auf Einleitung eines Nachprüfungsverfahrens unzulässig, soweit
- der Antragsteller den gerügten Verstoß gegen Vergabevorschriften im Vergabeverfahren erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht unverzüglich gerügt hat,
- Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Angebotsabgabe oder zur Bewerbung gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
- Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Angebotsabgabe oder zur Bewerbung gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
- mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.