Beschaffung Identitätsmanagement (IDM) Referenznummer der Bekanntmachung: 2022-013-JK-OV
Auftragsbekanntmachung
Lieferauftrag
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Ludwigsburg
NUTS-Code: DE115 Ludwigsburg
Postleitzahl: 71640
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n):[gelöscht]
E-Mail: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: https://www.rkh-gesundheit.de
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Reutlingen
NUTS-Code: DE141 Reutlingen
Postleitzahl: 72764
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.kreiskliniken-reutlingen.de
Die Beschaffung wird gemeinsam mit den Kreiskliniken Reutlingen GmbH durchgeführt, für welche die RKH Regionale Kliniken Holding und Services GmbH die Geschäftsführung stellt.
Abschnitt II: Gegenstand
Beschaffung Identitätsmanagement (IDM)
Abschluss eines Rahmenvertrages zur Beschaffung eines Software-Tools für das Identitätsmanagement (IDM) für die RKH Kliniken Ludwigsburg sowie für die Kreiskliniken Reutlingen.
Vertragslaufzeit: Die Grundlaufzeit des Vertrages beträgt 48 Monate. Nach Ablauf der Grundlaufzeit besteht die Option der einmaligen Verlängerung des Auftrages um weitere 12 Monate durch den Auftraggeber.
RKH Klinikum Ludwigsburg Posilipostr. 4 71640 Ludwigsburg, Kreiskliniken Reutlingen GmbH Am Steinenbergstr. 31 72764 Reutlingen
Ziel der Ausschreibung ist die Beschaffung eines Software-Tools für das Identitätsmanagement (IDM). Die Beschaffung beinhaltet sowohl einmalige wie auch wiederkehrende Punkte/Kosten. Im Einzelnen kann die Ausschreibung in die nachfolgenden Punkte eingeteilt werden:
- IAM - Lizenzen und Wartung
- Implementierungsphase 1: Feinspezifikation, Installation und Integration, Life-Cycle Prozesse interne Mitarbeiter, Schulungen, Integration HR, AD und weitere Applikationen
- Implementierungsphase 2: offenes Kontingent.
Die genaue Beschreibung der Leistung kann den Anlagen 01_Lastenheft und 02_Leistungsverzeichnis entnommen werden.
Nach Ablauf der Grundlaufzeit besteht die Option der einmaligen Verlängerung des Auftrages um weitere 12 Monate durch den Auftraggeber.
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
1. Zum Nachweis des Nichtvorliegens von Ausschlussgründen gemäß § 42 VgV in Verbindung mit §§ 123,124 GWB muss die "Eigenerklärung zur Eignung" in Textform beigefügt sein.
2. Zum Nachweis der Befähigung und Erlaubnis zur Berufsausübung muss ein Nachweis vorgelegt werden, dass der Bieter im Berufs- oder Handelsregister nach Maßgabe der Rechtsvorschriften des Landes der Gemeinschaft oder des Vertragsstaates des EWR-Abkommens eingetragen ist (Handelsregisterauszug). Dieser darf nicht älter als ein Jahr sein.
Angabe Umsatz des Unternehmens in den letzten 3
abgeschlossenen Geschäftsjahren, soweit er Leistungen
betrifft, die mit der zu vergebenden Leistung vergleichbar sind
unter Einschluss des Anteils bei gemeinsam mit anderen
Unternehmen ausgeführten Leistungen (siehe Formblatt Eigenerklärung zur Eignung).
Haftpflichtversicherung:
Vorlage des Nachweises einer bestehenden Haftpflichtversicherung bei einem in der EU zugelassenen Versicherer durch mindestens Vorlage der Versicherungspolice oder einer Bestätigung des Bewerbers / des bevollmächtigten Verttreters der Bewerbergemeinschaft, dass im Auftragsfall eine solche Versicherung abgeschlossen wird. Der eingereichte Nachweis darf nicht älter als 12 Monate sein.
- Personen- und Sachschäden pauschal 3 Mio. EUR pro
Schadensfall
- Vermögensschäden 5 Mio. EUR pro Schadensfall
- wenigstens [Betrag gelöscht] Euro für Vermögensschäden durch Verletzung des Datenschutzgesetzes.
1. Der Anbieter muss den Nachweis erbringen, dass er mindestens ein Projekt aus dem Klinikbereich in mindestens vergleichbarem Ausmaß mit dem angebotenen/offerierten Produkt erfolgreich abgeschlossen hat (als verantwortlicher Systemintegrator für die Umsetzung).
Mindestangaben: Firma, Kontaktperson, Produkt, Projektumfang.
Abweichend vom Formblatt "Eigenerklärung zur Eignung" ist die Referenz auf Blatt "05 Referenzliste" der Anlage 02_Leistungsverzeichnis anzugeben.
2. Der Auftraggeber kann die angegebenen Referenzinstallationen nach Anmeldung besichtigen oder zumindest Kontakt mit der dort zuständigen Person aufnehmen.
3. Der Anbieter, resp. dessen Mitarbeiter, ist bereit, die Vertraulichkeitserklärung des Auftraggebers zu unterschreiben und sich an die Inhalte dieser zu halten.
4. Der Anbieter bestätigt, dass die Schlüsselpersonen SPOC und Projektleiter und deren Stellvertreter verhandlungssicher in deutscher Sprache (mindestens Level C2) kommunizieren können.
5. Die angebotene Lösung ist seit mindestens 8 Jahren frei im Markt verfügbar.
1. Die Vorgaben des Leistungsverzeichnisses sind bei der Angebotsabgabe zwingend einzuhalten.
2. Der AN akzeptiert und unterschreibt den der Ausschreibung beigefügten EVB-IT Systemvertrag jeweils für die beiden Gesellschaften KLB und KKRT getrennt.
3. Der Auftragnehmer akzeptiert und unterschreibt den der Ausschreibung beigefügten Auftragssverarbeitungsvertrag (AVV) jeweils für die beiden Gesellschaften KLB und KKRT getrennt.
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Bekanntmachungs-ID: CXP4YCS6HS3
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Karlsruhe
Postleitzahl: 76137
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Internet-Adresse: https://rp.baden-wuerttemberg.de
Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen
Gemäß § 160 Abs. 3 GWB ist ein Nachprüfungsantrag unzulässig, soweit:
(1) der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von zehn Kalendertagen gerügt hat; der Aublauf der Frist nach § 134 Absatz 2 bleibt unberührt;
(2) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Vorinformation erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der Vorinformation benannten Frist zur Interessensbestätigung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden;
(3) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Interessensbestätigung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden;
(4) mehr als 15 Kalender nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollenn, vergangen sind. Satz 1 gilt nicht bei einem Antrag auf Feststellung der Unwirksamkeit des Vertrags nach § 135 Absatz 1 Nummer 2. § 134 Absatz 1 Satz 2 bleibt unberührt.
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Ludwigsburg
Postleitzahl: 71640
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Internet-Adresse: https://www.rkh-gesundheit.de