BLB D/Düsseldorf/D-HHU 26.41 Sanierung Hörsäle: Fachingenieur Medien- und Bühnentechnik 065-22-00341 Referenznummer der Bekanntmachung: 065-22-00341
Auftragsbekanntmachung
Dienstleistungen
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Düsseldorf
NUTS-Code: DEA11 Düsseldorf, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 40225
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n):[gelöscht]
E-Mail: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: http://www.blb.nrw.de
Abschnitt II: Gegenstand
BLB D/Düsseldorf/D-HHU 26.41 Sanierung Hörsäle: Fachingenieur Medien- und Bühnentechnik 065-22-00341
Auf der Wirtschaftseinheit WE 2348 der Heinrich-Heine-Universität, Bereich 26.41 werden die Hörsäle und das Foyer nebst Vorbereitungs- und Nebenräumen umfangreich saniert gemäß der mit der HHU geschlossenen Nutzersollvereinbarung.
Das Foyer soll zukünftig ein attraktiver Aufenthaltsbereich an der HHU werden, an dem sowohl studentisches Arbeiten als auch Veranstaltungen möglich sein sollen.
Die südlichen Hörsaalspangen des Gebäudebereichs 26 sind aufgrund der Schadstoff- und Brandschutz-problematik und der abgängigen Gebäudetechnik sehr stark sanierungsbedürftig. Um einen zeitgemäßen Lehrbetrieb durchführen zu können, fehlt es in den Hörsälen an moderner Medientechnik.
Die genehmigten Flächenwerte NUF 1 - 6 der Sanierung betragen 936 qm.
Die Planungsleistungen werden durch Einzelplaner erbracht; die Bauleistungen werden in Einzelgewerke ausgeschrieben.
Die Planungsleistungen für den Fachingenieur Medien und Bühnentechnik erstrecken sich über 3 Projektmaßnahmen, die sich wie folgt gliedern:
40-12-2348-18-008 D-HHU 26.41 Sanierung Hörsäle
41-12-2348-20-004 D-HHU 26.41 Sanierung Hörsäle BRS/Schad.
05-12-2348-20-001 D-HHU 26.41 Sanierung Hörsäle-EBW
Fachplanung Medien- und Bühnentechnik
- Organisationsstruktur Zertifizierung nach DIN 9001: 5 %
- Anzahl Beschäftigte (Ingenieure in der Fachplanung Medien und Bühnentechnik) im Mittel der letzten 5 Geschäftsjahre: insgesamt 15 %
- Jahresumsatz (Honorare) für die entsprechenden Dienstleistungen in Euro netto im Mittel der letzten fünf Geschäftsjahre: insgesamt 10 %
- Größe der umgesetzten Veranstaltungsflächen, pro Objekt (Mittelwert) im Mittel der letzten fünf Geschäftsjahre: insgesamt 10 %
- Administration eines Datenraumes 10 %
- Referenzen Fachplanung Medien und Bühnentechnik, insgesamt 50 %
Details und Unterkriterien zur Bewertung siehe veröffentlichte Bewertungsmatrix, diese kann unter http://www.evergabe.blb.nrw.de heruntergeladen werden.
Innerhalb der gewichteten Kriterien werden, entsprechend den mit den eingereichten Unterlagen gemachten Angaben, jeweils bis zu 6 Punkte vergeben. Die Punktezahl wird mit der jeweiligen Gewichtung des Kriteriums multipliziert. Die Gesamtzahl der Punkte wird durch Addition aller gewichteten Punktzahlen der Kriterien ermittelt. Die maximal erreichbare Punktzahl beträgt 600.
Nach Auswertung der Bewerbungen unter Anwendung dieser Matrix wird die o.g. Zahl der Bewerber aufgefordert ein Angebot einzureichen und zum Verhandlungstermin eingeladen.
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
Zugelassen ist, wer nach den Architektengesetzen oder Ingenieurgesetzen der Länder berechtigt ist, die Berufsbezeichnung Architekt oder Beratender Ingenieur/ Ingenieur zu tragen oder nach den EG-Richtlinien, insbesondere der Richtlinien für die gegenseitige Anerkennung der Diplome berechtigt ist, in der
Bundesrepublik Deutschland als Architekt oder als Beratender Ingenieur/ Ingenieur tätig zu werden.
Die verantwortlichen Projektleiter müssen über eine angemessene Berufspraxis - in der Regel mindestens fünf Jahre- verfügen.
Juristische Personen sind als Auftragnehmer zugelassen, wenn sie für die Durchführung der Aufgabe einen entsprechenden Architekten oder Beratenden Ingenieur/ Ingenieur benennen.
Rechtskräftig unterschriebener Teilnahmeantrag Bewerberbogen über das Bietertool digital einzusenden.
Anlage 1. Interessen und Beteiligungen
Anlage 2. Zusammenarbeit mit Anderen
Anlage 3. Erklärung zwingender Ausschluss
Anlage 4. Erklärung Ausschluss
Anlage 5. Haftpflicht zzgl. Nachweis der Deckungszusage der Versicherung
Anlage 6. Umsatz für entsprechende Dienstleistungen. (Zeitraum siehe Bewerberbogen)
Verpflichtung zum Abschluss einer Berufs-/Betriebshaftpflichtversicherung für die ausgeschriebenen Leistungen in Höhe von mindestens 3.000.000 Euro für Personen- und 3.000.000 Euro für Sachschäden je Schadensfall.
Die Versicherung muss mindestens zweifach maximiert sein bei natürlichen Personen bzw. mindestens dreifach maximiert bei juristischen Personen.
Der Nachweis ist durch Vorlage der Erklärung zur Deckungszusage der Versicherung zu erbringen.
Mindestanforderung für die Bewerbung ist die Erklärung der Versicherungsgesellschaft, dass im Auftragsfall eine Versicherung über die Deckungssummen abgeschlossen wird.
Die Erklärung des Versicherers muss der Bewerbung beigelegt werden.
Anlage 7: Unternehmensreferenzen
Gewertet werden vergleichbare Referenzen, bei denen mindestens eine Leistungsphase in den letzten 5 Jahren (Stichtag des Leistungszeitraums vom 01.01.2017 - 31.12.2021) erbracht wurden, die durch eine Bescheinigung nachgewiesen sind.
Anlage 8a Organisationsstruktur
Anlage 8b Anzahl Beschäftigte der letzten 5 Jahre im jährlichen Mittel
Anlage 8c Größe der umgesetzten Veranstaltungsflächen, pro Objekt (Mittel der letzten 5 Geschäftsjahre (2017 - 2021))
Anlage 8d Erklärung über die Nutzung eines Datenraumes
Anlage 9: Nachweis zur Ausstattung (Geräte und technische Ausrüstung). Eine Erklärung, dass die BLB-Standards eingehalten werden.
Gewertet werden vergleichbare Referenzen, bei denen mindestens eine Leistungsphase in den letzten 5 Jahren (Stichtag des Leistungszeitraums vom 01.01.2017 - 31.12.2021) erbracht wurden. (Angaben bitte lt. Rechnungsstellung)
Es müssen drei Referenzen für Fachplanungsleistungen Medien und Bühnentechnik eingereicht werden, davon
- mind. 1 Bildungsgebäude mit einem Hörsaal
- mind. 1 Referenz für ein Gebäude mit multifunktionaler Veranstaltungsfläche
- mind. 1 Referenz mit Baukosten KG 400 > 1,0 Mio. Euro brutto
siehe Ziff. III.1.1
Wird der Auftrag einer Bieter- bzw. Bewerbergemeinschaft erteilt, so ist diese in eine gesamtschuldnerisch haftende Arbeitsgemeinschaft mit bevollmächtigtem Vertreter zu überführen.
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Hingewiesen wird auf die Korruptionspräventionen, denen sich der BLB NRW unterworfen hat; diese finden sich unter: https://www.blb.nrw.de/compliance
Einem rechtskonformen Handeln unterwirft sich auch der Bewerber / Auftragnehmer.
Datenschutzklausel gem. § 12 Abs. 2 Datenschutzgesetz NRW
Die von Ihnen erbetenen, personenbezogenen Angaben werden im Rahmen des Vergabeverfahrens verarbeitet und gespeichert. Ihre Angaben sind Voraussetzung für die Berücksichtigung Ihres Angebotes.
Hinweis - Vergaberegister
Die Vergabestelle meldet der/dem im Land Nordrhein-Westfalen eingerichteten zentralen Informationsstelle/Vergaberegister beim Finanzministerium NRW solche Bieterinnen/Bieter, die wegen schwerer Verfehlungen von der Teilnahme am Vergabeverfahren zeitlich befristet ausgeschlossen wurden oder bei denen wegen geringfügiger Verfehlungen auf einen Ausschluss verzichtet wurde. Die Vergabestelle fragt bei der v. g. Informationsstelle an, ob hinsichtlich der Bieterin/des Bieters, die/der den Zuschlag erhalten soll, Eintragungen im Vergaberegister vorliegen.
Bekanntmachungs-ID: CXS7YYXYFY1
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Köln
Postleitzahl: 50667
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse: https://www.bezreg-koeln.nrw.de/brk_internet/vergabekammer/
Der Antrag auf Einleitung eines Nachprüfungsverfahrens vor der Vergabekammer ist unzulässig, soweit:
1. der Antragsteller den gerügten Verstoß gegen Vergabevorschriften im Vergabeverfahren erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb von zehn Kalendertagen nach Absendung der Information per Fax oder auf elektronischem Wege bzw. 15 Kalendertagen nach einer Versendung mit anderen Kommunikationsmitteln gerügt hat,
2. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Angebotsabgabe oder zur Bewerbung gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
3. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Angebotsabgabe oder zur Bewerbung gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
4. mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.
Dies gilt nicht bei einem Antrag auf Feststellung der Unwirksamkeit des Vertrages nach § 135 Abs. 1 Nr. 2 GWB. § 134 Abs. 1 Satz 2 GWB bleibt unberührt.
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Düsseldorf
Postleitzahl: 40470
Land: Deutschland
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse: http://www.blb.nrw.de