Filmproduktion - Ausstellungsgestaltung Neubau der Klimaerlebniswelt Referenznummer der Bekanntmachung: VIS-314/2022
Auftragsbekanntmachung
Dienstleistungen
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Detmold
NUTS-Code: DEA45 Lippe
Postleitzahl: 32756
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]3
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.kreis-lippe,de
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Detmold
NUTS-Code: DEA45 Lippe
Postleitzahl: 32756
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]3
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: https://www.kreis-lippe.de/
Abschnitt II: Gegenstand
Filmproduktion - Ausstellungsgestaltung Neubau der Klimaerlebniswelt
Der Kreis Lippe plant den Neubau einer "Klimaerlebniswelt". Bei der „Klimaerlebniswelt Oerlinghausen“ (Abk. KEW) handelt es sich um ein Ausstellungsgebäude.
Das Projekt macht den Klimawandel für Besucher:innen hautnah erfahrbar und stellt Strategien vor, um darauf zu reagieren. So veranschaulicht das Gebäude anhand nachhaltiger Materialien und Energieerzeugung das klimaangepasste Bauen.
Innerhalb des Gebäudes macht eine Dauerausstellung über drei Räume schwerpunktmäßig die Folgen des Klimawandels und die Möglichkeiten der Anpassung an diese Folgen in unterschiedlichen Lebensbereichen für Besucher:innen interaktiv und sinnlich erfahrbar. Die Vermittlung setzt dabei gezielt auf eine mediale Vermittlung und die Möglichkeiten der Digitalisierung, um Informationen nicht nur intellektuell, sondern auch emotional und interaktiv zu vermitteln. Gegenstand dieser Ausschreibung sind die unter II.2.4) näher spezifizierten Leistungen
in den Vergabeunterlagen aufgeführt
Bei dem Auftragsgegenstand der vorliegenden Vergabe handelt es sich um eine Filmproduktion von 2 Filmen zur Projektion sowie Installation vor Ort für die neu entstehende „Klimaerlebniswelt“ in Oerlinghausen. Die Klimaerlebniswelt hat zum Ziel, die drängenden Fragen der Anpassung an die Folgen des Klimawandels aufzugreifen. Das Projekt macht den Klimawandel für Besucher:innen hautnah erfahrbar und stellt Strategien vor, um darauf zu reagieren.
Die ausgeschriebene Leistung bezieht sich auf die Erstellung von zwei Filmen zur Projektion in Ausstellungsräumen inklusive der Installation vor Ort. Eine der Projektionen beinhaltet die Bespielung eines interaktiven Globus (Omniglobe).
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
Nachweis der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister oder Nachweis auf andere Weise über die erlaubte Berufsausübung.
Nachweis durch Eigenerklärung, dass keine Ausschlussgründe nach §§ 123, 124 GWB vorliegen oder Selbstreinigungsnachweis nach § 125 GWB
- Kurze Unternehmensdarstellung (insbesondere Struktur, Größe, Arbeitsschwerpunkte)
- Falls zutreffend: Angaben zur Eintragung in ein allgemein zugängliches Präqualifikationsverzeichnis
- Auszug aus dem Berufs- und/oder Handelsregister, nicht älter als 6 Monate
- Eigenerklärung zum Nichtvorliegen von Ausschlussgründen
- Eigenerklärung über den Jahresumsatz des Unternehmens aus den letzten drei Jahren. Dieser hat mindestens 250.000 Euro pro Jahr zu betragen.
Eigenerklärung zur Ausführung von mit dem ausgeschriebenen Auftrag vergleichbaren Dienstleistungen in den letzten fünf abgeschlossenen Geschäftsjahren (Referenzen).
• Das Unternehmen muss mindestens 3 mit dem Storyboard zu Raum 2 „Klima auf der Kippe“ vergleichbare Filmen in Art und Länge (Realfilm mit Vertonung) eigenständig erstellt haben.
• Das Unternehmen muss mindestens 3 Filmproduktionen eigenständig erstellt haben, die im interaktivem multimedialen Zusammenspiel gezeigt werden (vergleichbar zum Zusammen-spiel des hier nachgefragten Films mit dem multimedialen Globus).
Die eingereichten Referenzen sollten folgende Erfahrungen/Anforderungen abzubilden:
o Erfahrung in der Erstellung von Realfilm mit Vertonung
o Erfahrung im Bereich räumlich-medialer Inszenierung (Zusammenspiel Raum, Bewegtbild, Audio), idealerweise im Ausstellungskontext
o Erfahrung in der Vermittlung komplexer Themen und Inhalten an unterschiedliche Zielgruppen
Die Eigenerklärung ist in Form einer Liste der Referenzen mit Angabe der Art der ausgeführten Leistung, der Auftragssumme, des Ausführungszeitraums und des Namens und der Anschrift des Auftraggebers vorzulegen. Der Auftraggeber behält sich vor, hierzu Bestätigungen der Referenzauftraggeber über die ordnungsgemäße Leistungsausführung anzufordern.
Die als Referenzen genannten 3 Filme sind gleichfalls als Datei mit dem Angebot einzureichen. Sie dienen (nicht hinsichtlich der ordnungsgemäßen Leistungsausführung, sondern hinsichtlich der umgesetzten Qualität des Endprodukts) der Bewertung im Rahmen der Zuschlagskriterien. Näheres ist im Abschnitt 3.3 erläutert. Da über das Vergabeportal nur Dateien bis zu einer Maximalgröße von 50 MB hochgeladen werden können, kann – bei Überschreiten der Dateigröße der Filmbeitrag auf Anforderung auch über eine Databox nachgereicht werden. Der Auftraggeber wird einen uploadlink nach Angebotsöffnung über das Vergabeportal übermitteln.
Eigenerklärung über die Beschäftigten, die im Projektteam eingesetzt werden können (mindestens 3) mit Namen, Angabe der Aufgaben und Benennung von Referenzen. Die letztgenannten Angaben dienen der Bewertung der zu erwartenden Qualität. Weitere Ausführungen dazu sind im Abschnitt 3.3 dargestellt.
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Münster
Postleitzahl: 48147
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
(1) Etwaige Vergabeverstöße muss der Bewerber/Bieter gemäß § 160 Abs. 3 Nr. 1 GWB innerhalb von 10 Tagen nach Kenntnisnahme rügen.
(2) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, sind nach § 160 Abs. 3 Nr. 2 GWB spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Abgabe der Bewerbung oder der Angebote gegenüber dem Auftraggeber zu rügen.
(3) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, sind nach § 160 Abs. 3 Nr. 3 GWB spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbungs- oder Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber zu rügen.
(4) Ein Vergabenachprüfungsantrag ist nach § 160 Abs. 3 Nr. 4 GWB innerhalb von 15 Kalendertagen nach der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, bei der Vergabekammer einzureichen.