Basilika Weingarten, Sanierung Kirchenschiff / Dachstuhl, Innen- und AußenwändeKonservierung und Restaurierung Deckenfresken, Stuck und Raumschale BA2 Referenznummer der Bekanntmachung: 22-71290
Auftragsbekanntmachung
Bauauftrag
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Ravensburg
NUTS-Code: DE148 Ravensburg
Postleitzahl: 88214
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]0
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.vba-ravensburg.de
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Ravensburg
NUTS-Code: DE148 Ravensburg
Postleitzahl: 88214
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]0
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.vba-ravensburg.de
Abschnitt II: Gegenstand
Basilika Weingarten, Sanierung Kirchenschiff / Dachstuhl, Innen- und AußenwändeKonservierung und Restaurierung Deckenfresken, Stuck und Raumschale BA2
Konservierung und Restaurierung Deckenfresken, Stuck und Raumschale BA2
Los 1 - Bietergemeinschaft C3.0
Das Deckenfresko C3.0 stellt die "Apotheose der Heilig-Blut-Reliquie" mit St. Longinus, der das Blut Christi auffängt, dar. Hier ist zudem das Abtwappen
Sebastian Hyllers zu sehen. Das Deckengemälde überspannt das Mittelschiff mit einer
Fläche von ca. 88 qm.
Aufgrund seiner Größe kann dieses Los nicht durch eine Einzelperson ausgeführt werden, sondern ist nur in einer Zweiergemeinschaft bearbeitbar. Bei der Bewerbung um dieses Los eignet sich daher beispielsweise eine Bietergemeinschaft (bitte beachten Sie hierfür das Formblatt 234) oder eine Nachunternehmerkonstellation (bitte beachten Sie hierfür die Formblätter 235 und 236). Die genannten Formblätter sind dann zusammen mit dem Teilnahmeantrag einzureichen.
Die erforderlichen Arbeiten stellen höchste konservatorische und restauratorische Anforderungen an die beteiligten Restauratoren.
Jeder Verfahrensteilnehmer kann aufgrund des Arbeitspensums nur für ein Los den Zuschlag erhalten.
Für die Teilnahme an dem zweistufigen Vergabeverfahren sind in der 1. Stufe die geforderten Eignungsnachweise einzureichen (siehe Vergabeunterlagen). In der zweiten Stufe muss die persönliche berufliche Qualifikation aufgabenspezifisch nachgewiesen werden. Diese wird neben dem Angebotspreis entsprechend der veröffentlichten Bewertungsmatrix bewertet (siehe Vergabeunterlagen).
Erfüllen mehrere Teilnehmer nach Auswertung der Bewertungsmatrix nach Punkten alle Anforderungen eines Loses gleichermaßen, entscheidet ein notariell begleitetes Auslosungsverfahren über die Zuschlagserteilung.
Die Vergabe der Lose erfolgt personengebunden. Nur die durch die persönlichen Referenzen und Nachweise bewerteten Restauratoren dürfen die beauftragten Lose vor Ort bearbeiten.
Los 2 - Bietergemeinschaft B2
Das Fresko B2.0 überspannt das Hauptschiff der Basilika mit einer Fläche von 30 qm. Es zeigt Christi Geburt mit der Anbetung der Hirten. Auf einem Schriftbanner ist in
vergoldeten Lettern "Gloria In Excelsis Deo" zu lesen. Im nördlichen und südlichen Seitenschiff befinden sich die kreisrunden Deckengemälde B2.1 und B2.2 mit einer
Bildfläche von je 7 qm. B2.1 zeigt die Anbetung der Könige. Im Fresko B2.2 ist die Darbietung im Tempel abgebildet.
Aufgrund seiner Größe kann dieses Los nicht durch eine Einzelperson ausgeführt werden, sondern ist nur in einer Zweiergemeinschaft bearbeitbar. Bei der Bewerbung um dieses Los eignet sich daher beispielsweise eine Bietergemeinschaft (bitte beachten Sie hierfür das Formblatt 234) oder eine Nachunternehmerkonstellation (bitte beachten Sie hierfür die Formblätter 235 und 236). Die genannten Formblätter sind dann zusammen mit dem Teilnahmeantrag einzureichen.
Die erforderlichen Arbeiten stellen höchste konservatorische und restauratorische Anforderungen an die beteiligten Restauratoren.
Jeder Verfahrensteilnehmer kann aufgrund des Arbeitspensums nur für ein Los den Zuschlag erhalten.
Für die Teilnahme an dem zweistufigen Vergabeverfahren sind in der 1. Stufe die geforderten Eignungsnachweise einzureichen (siehe Vergabeunterlagen). In der zweiten Stufe muss die persönliche berufliche Qualifikation aufgabenspezifisch nachgewiesen werden. Diese wird neben dem Angebotspreis entsprechend der veröffentlichten Bewertungsmatrix bewertet (siehe Vergabeunterlagen).
Erfüllen mehrere Teilnehmer nach Auswertung der Bewertungsmatrix nach Punkten alle Anforderungen eines Loses gleichermaßen, entscheidet ein notariell begleitetes Auslosungsverfahren über die Zuschlagserteilung.
Die Vergabe der Lose erfolgt personengebunden. Nur die durch die persönlichen Referenzen und Nachweise bewerteten Restauratoren dürfen die beauftragten Lose vor Ort bearbeiten.
Los 3 - Bieter C3.1
Dieses Los enthält die drei Deckenfresken C3.1 a, b und c im nördlichen Seitenschiff, welche insgesamt eine Bildfläche von 27 qm haben. In diesem Seitenschiff malte Asam auf drei Medaillons insgesamt 7 Mitglieder der Adelsfamilie Welfen, die größtenteils auch in Weingarten begraben sind.
C3.1/a hat eine Fläche von ca. 7 qm und zeigt Wulfhild, die Ehefrau Heinrichs des Schwarzen und ihre Tochter Sophia.
C3.1/b weist eine Fläche von ca. 13 qm auf und zeigt von links nach rechts Welf VI., Welf V. und Heinrich den Schwarzen.
C3.1/c hat wie a eine Bildfläche von ca. 7 qm und zeigt Welf IV., den Stifter des Klosters Weingarten und seine Frau Judith von Flandern.
Die erforderlichen Arbeiten stellen höchste konservatorische und restauratorische Anforderungen an die beteiligten Restauratoren.
Jeder Verfahrensteilnehmer kann aufgrund des Arbeitspensums nur für ein Los den Zuschlag erhalten.
Für die Teilnahme an dem zweistufigen Vergabeverfahren sind in der 1. Stufe die geforderten Eignungsnachweise einzureichen (siehe Vergabeunterlagen). In der zweiten Stufe muss die persönliche berufliche Qualifikation aufgabenspezifisch nachgewiesen werden. Diese wird neben dem Angebotspreis entsprechend der veröffentlichten Bewertungsmatrix bewertet (siehe Vergabeunterlagen).
Erfüllen mehrere Teilnehmer nach Auswertung der Bewertungsmatrix nach Punkten alle Anforderungen eines Loses gleichermaßen, entscheidet ein notariell begleitetes Auslosungsverfahren über die Zuschlagserteilung.
Die Vergabe der Lose erfolgt personengebunden. Nur die durch die persönlichen Referenzen und Nachweise bewerteten Restauratoren dürfen die beauftragten Lose vor Ort bearbeiten.
Los 4 - Bieter C3.2
Dieses Los enthält die drei Deckenfresken C3.2 a, b und c, welche insgesamt eine Bildfläche von 27 qm haben. Im südlichen Seitenschiff malte Asam auf drei Medaillons insgesamt 7 Mitglieder der Adelsfamilie Welfen, die größtenteils auch in Weingarten begraben sind.
C3.2/a hat eine Fläche von ca. 7 qm und zeigt links Rudolph II. als älteren Mann und rechts seinen Sohn Welf II.
C3.2/b weist eine Fläche von ca. 13 qm auf und zeigt Heinrich (Graf von Altdorf), mittig Welf I. auf einem Thron und zu seiner Rechten seine Frau Atha von
Hohenwarth als Stifterin.
C3.2/c hat wie a eine Bildfläche von ca. 7 qm und zeigt Welf III. und Heinrich.
Die erforderlichen Arbeiten stellen höchste konservatorische und restauratorische Anforderungen an die beteiligten Restauratoren.
Jeder Verfahrensteilnehmer kann aufgrund des Arbeitspensums nur für ein Los den Zuschlag erhalten.
Für die Teilnahme an dem zweistufigen Vergabeverfahren sind in der 1. Stufe die geforderten Eignungsnachweise einzureichen (siehe Vergabeunterlagen). In der zweiten Stufe muss die persönliche berufliche Qualifikation aufgabenspezifisch nachgewiesen werden. Diese wird neben dem Angebotspreis entsprechend der veröffentlichten Bewertungsmatrix bewertet (siehe Vergabeunterlagen).
Erfüllen mehrere Teilnehmer nach Auswertung der Bewertungsmatrix nach Punkten alle Anforderungen eines Loses gleichermaßen, entscheidet ein notariell begleitetes Auslosungsverfahren über die Zuschlagserteilung.
Die Vergabe der Lose erfolgt personengebunden. Nur die durch die persönlichen Referenzen und Nachweise bewerteten Restauratoren dürfen die beauftragten Lose vor Ort bearbeiten.
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
Geforderte Erklärungen und Nachweise:
•Eigenerklärung, dass kein Insolvenzverfahren beantragt wurde und sich das Unternehmen nicht in Liquidation befindet.
•Unbedenklichkeitsbescheinigung der tariflichen Sozialkasse, falls beitragspflichtig oder einen sonstigen Sozialversicherungsnachweis.
•Unbedenklichkeitsbescheinigung des Finanzamts bzw. Bescheinigung in Steuersachen.
•Freistellungsbescheinigung nach § 48b EStG.
•Eigenerklärung, dass keine schweren Verfehlungen gem. § 6e EU VOB/A begangen wurden.
•Gewerbeanmeldung bzw. Handelsregisterauszug, Eintragung in der Handwerksrolle (Handwerkskarte) falls vorhanden.
•Sofern Sie ein Handwerksunternehmen sind: Qualifizierte Unbedenklichkeitsbescheinigung des zuständigen Versicherungsträgers mit Angabe der Lohnsummen.
Geforderte Erklärungen und Nachweise:
• Eigenerklärung über den Umsatz der letzten drei Jahre.
• Sofern Sie ein Handwerksunternehmen sind: Angabe der Anzahl der jahresdurchschnittlich Beschäftigten der letzten drei abgeschlossenen Geschäftsjahre gegliedert nach Lohngruppen mit extra ausgewiesenem Leitungspersonal.
• Erklärung, dass eine Berufshaftpflichtversicherung mit den folgenden Deckungssummen vorliegt beziehungsweise vor Vertragsschluss besteht.
Sachschäden: [Betrag gelöscht] Euro
Personenschäden: [Betrag gelöscht] Euro
Geforderte Erklärungen und Nachweise:
• Name der Bewerberin oder des Bewerbers sowie Name und berufliche Qualifikation des vorgesehenen Restaurators.
• Im Falle einer Arbeitsgemeinschaft Angabe des bevollmächtigten Vertreters mit FB 234.
• Im Falle einer Nachunternehmerkonstellation zum Angebot für Los 1 und 2 sind die Formblätter 235 und 236 einzureichen.
• Bewerber-/Bieter- und Arbeitsgemeinschaften haben gemeinschaftlich die geforderten Referenzen vorzulegen. Der Bewerber-/Bieter- und Arbeitsgemeinschaften können dabei Referenzen aller Mitglieder der Bewerber-/Bieter- und Arbeitsgemeinschaft zugerechnet werden.
• Referenzen:
Zur 1. Verfahrensstufe sind 3 personengebundene Referenzen des vorgesehenen Restaurators der letzten 7 Jahre zu benennen. Hierzu ist die Anlage 1 der Vergabeunterlagen zu verwenden.
• Die maximal 3 eingereichten Referenzen können folgende Fähigkeiten aufzeigen und werden nach Art und Umfang im Vergleich zu der projektspezifischen Aufgabe bewertet: Baustellenerfahrung in Teamarbeit mit über 4 Teammitgliedern. Restaurierungsobjekte des 18. Jahrhunderts. Besondere Fachkunde in der Restaurierung von barocken Wand- und Deckengemälden. Erfahrung bei barocker freskaler Wand- und Deckenmalerei. Erfahrungen in der Restaurierung von
Malerei von Cosmas Damian Asam.
Die Arbeiten stellen hohe konservatorische und restauratorische Anforderungen an die verantwortlichen Restauratoren. Die Vergabe der Lose erfolgt personengebunden. Nur die durch die persönlichen Referenzen und Nachweise bewerteten Restauratoren dürfen die beauftragten Lose vor Ort bearbeiten. Ein Wechsel dieser im Vergabeverfahren ausgewählten Restauratoren ist grundsätzlich ausgeschlossen und kann nur aus einem wichtigen Grund erfolgen. Die Gründe hierfür müssen im Einzelfall geprüft werden und bedürfen des schriftlichen Einvernehmens des Auftraggebers.
Im Falle eines notwendigen Wechsels muss der nachfolgende
Restaurator über die gleiche fachliche Qualifikation und Erfahrung verfügen.
In der zweiten Stufe muss die persönliche berufliche Qualifikation aufgabenspezifisch nachgewiesen werden. Diese wird neben dem Angebotspreis entsprechend der
veröffentlichten Bewertungsmatrix bewertet (siehe Vergabeunterlagen).
Zudem laden wir Sie in der zweiten Verfahrensstufe zu einem Auftragsgespräch ein. Diese Auftragsgespräche dienen der Ermittlung der Bieterin oder des Bieters, der im Hinblick auf die gestellte Aufgabe am ehesten die Gewähr für eine sachgerechte und qualitätvolle Leistung bietet. Die Inhalte des Auftragsgesprächs werden Ihnen mit der Aufforderung zur Angebotsabgabe bekannt gegeben.
Der Auftraggeber schreibt vor, dass folgende kritische Aufgaben direkt vom Bieter selbst oder - wenn der Bieter einer Bietergemeinschaft angehört - von einem Mitglied der Bietergemeinschaft ausgeführt wird:
Los 1: LV-Positionen 01.01.10 - 01.02.50 und LV-Position 01.03.10
Los 2: LV-Positionen 01.01.10 - 01.02.50 und LV-Position 01.03.10
Los 3: LV-Positionen 01.01.10 - 01.02.50 und LV-Position 01.03.10
Los 4: LV-Positionen 01.01.10 - 01.02.50 und LV-Position 01.03.10
Ausnahme:
Sofern der im Verfahren geprüfte Restaurator durch eine Nachunternehmerkonstellation an den Bieter gebunden wurde und dies mit Formblatt 235/236 belegt ist.
Begründung: Die Arbeiten stellen hohe konservatorische und restauratorische Anforderungen an die verantwortlichen Restauratoren. Die Vergabe der Lose erfolgt personengebunden. Nur die durch die persönlichen Referenzen und Nachweise bewerteten Restauratoren dürfen die beauftragten Lose vor Ort bearbeiten.
Ein Wechsel dieser im Vergabeverfahren ausgewählten Restauratoren ist grundsätzlich ausgeschlossen und kann nur aus einem wichtigen Grund erfolgen. Die Gründe hierfür müssen im Einzelfall geprüft werden und bedürfen des schriftlichen Einvernehmens des Auftraggebers.
Im Falle eines notwendigen Wechsels muss der nachfolgende Restaurator über die gleiche fachliche Qualifikation und Erfahrung verfügen.
Erläuterung zu Mehrfachangeboten in der zweiten
Verfahrensstufe:
1. Zur Sicherstellung eines geheimen Wettbewerbs führen Mehrfachangebote
in der 2. Verfahrensstufe zum Ausschluss.
Ein Mehrfachangebot liegt vor, wenn ein Wirtschaftsteilnehmer für dasselbe Los mehrfach anbietet. Ein Mehrfachangebot ist auch gegeben wenn ein Wirtschaftsteilnehmer eines oder mehrere dieser Angebote als Teil einer Bieter-/
Arbeitsgemeinschaft einreicht.
2. Aufgrund des zu erbringenden Arbeitspensums ist die maximale Anzahl an Losen, die an einen Bieter vergeben werden können, auf ein Los beschränkt. Das gleiche gilt, wenn ein Wirtschaftsteilnehmer sich als Teil einer oder mehrerer Bieter-/Arbeitsgemeinschaften Angebote für mehrere Lose abgibt.
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Präqualifizierte Unternehmen führen den Nachweis der Eignung durch den Eintrag in die Liste des Vereins für die Präqualifikation von Bauunternehmen e.V. (Präqualifikationsverzeichnis) und ggf. ergänzt durch geforderte auftragsspezifische Einzelnachweise. Bei Einsatz von Nachunternehmen ist auf gesondertes Verlangen nachzuweisen, dass diese präqualifiziert sind oder die Voraussetzung für die Präqualifikation erfüllen.
Nicht präqualifizierte Unternehmen haben als vorläufigen Nachweis der Eignung mit dem Angebot das ausgefüllte Formblatt 'Eigenerklärung zur Eignung' bzw. die Einheitliche Europäische Eigenerklärung (EEE) vorzulegen. Bei Einsatz von Nachunternehmen sind auf gesondertes Verlangen die Eigenerklärungen auch für diese abzugeben. Sind die Nachunternehmen präqualifiziert, reicht die Angabe der Nummer, unter der diese in der Liste des Vereins für die Präqualifikation von Bauunternehmen e.V. (Präqualifikationsverzeichnis) geführt werden.
Gelangt das Angebot in die engere Wahl, sind die Eigenerklärungen (auch die der Nachunternehmen) auf gesondertes Verlangen durch Vorlage der in der 'Eigenerklärung zur Eignung' bzw. der EEE genannten Bescheinigungen zuständiger Stellen zu bestätigen, ggf. ergänzt durch geforderte auftragsspezifische Einzelnachweise. Bescheinigungen, die nicht in deutscher Sprache abgefasst sind, ist eine Übersetzung in die deutsche Sprache beizufügen.
Die Teilnahmeanträge (1. Verfahrensstufe) und die Angebote
(2. Verfahrensstufe) sind in Textform über die Vergabeplattform
einzureichen.
Bewerbungen in Papierform, per Telefon, Telefax oder E-Mail
sind nicht zugelassen.
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Karlsruhe
Postleitzahl: 76137
Land: Deutschland
Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:
Ein Antrag auf Einleitung eines Nachprüfungsverfahrens ist entsprechend § 160 Abs. 3 GWB unzulässig, soweit:
1) der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach § 134 Absatz 2 bleibt unberührt,
2) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens biszum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüberdem Auftraggeber gerügt werden,
3) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens biszum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
4) mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zuwollen, vergangen sind.
Satz 1 gilt nicht bei einem Antrag auf Feststellung der Unwirksamkeit des Vertrages nach § 135 Absatz 1 Nummer 2. § 134 Absatz 1 Satz 2 bleibt unberührt.
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Ravensburg
Postleitzahl: 88214
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]0
Internet-Adresse: www.vba-ravensburg.de