Offizielle Bezeichnung:[gelöscht]
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Bonn
NUTS-Code: DEA22 Bonn, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 53227
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: https://www.dlr.de/rd/

Andere: eingetragener Verein

Andere Tätigkeit: Verwaltungsaufgaben auf dem Gebiet der Raumfahrt

Planung, Durchführung und Auswertung von TDP1 Betrieb und Experimente (Phase E4)

Referenznummer der Bekanntmachung: 50 YH 2301

Dienstleistungen

Es handelt sich um die Durchführung der mit dem TDP1 Systemtestbett geplanten Untersuchungen. Das TDP1 Systemtestbett besteht aus der TDP1-Datenrelais Nutzlast, den LEO (Sentinel 1 & 2) LCTs, der T-AOGS (Transportable Adaptive Optical Ground Station), der Ka-Band Empfangsstation und das Betriebsplanungssystem. Bei der Testdurchführung, insbesondere in Verbindung mit wissenschaftlichen Experimenten von Dritten wird das System mit weiterem Testequipment (ESA OGS oder Testgeräte von diesen Experimentatoren) ergänzt.

Aufteilung des Auftrags in Lose: nein

Wert ohne MwSt.: 7 784 342.74 EUR

NUTS-Code: DE116 Rems-Murr-Kreis

Forschungs- und Entwicklungsergebnisse

Preis

Optionen: nein

Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm, das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein

Der öffentliche Auftraggeber behält sich das Recht vor, den Auftrag auf der Grundlage der ursprünglichen Angebote, ohne Verhandlungen durchzuführen

Auftragsvergabe ohne vorherige Bekanntmachung eines Aufrufs zum Wettbewerb im Amtsblatt der Europäischen Union (für die unten aufgeführten Fälle)

Erläuterung:

Gemäß § 14 Abs. 4 Nr. 2 b VgV kann der öffentliche Auftraggeber Aufträge im Verhandlungsverfahren ohne Teilnahmewettbewerb vergeben, wenn der Auftrag nur von einem bestimmten Unternehmen erbracht oder bereitgestellt werden kann, weil aus technischen Gründen kein Wettbewerb vorhanden ist.

Gegenstand der TDP1 Experimente ist das von Tesat entwickelte LCT in Verbindung mit dem KaBand Down Link als Übertragungssystem für die o.g. erweiterten wissenschaftlich/technischen Untersuchungen und experimentellen Tests effizient und erfolgversprechend durchzuführen. Für die Durchführung der TDP1 Experimente ist daher vertieftes Know-how über das Design (Hard- und Software) und die Funktionalitäten der LCT’s unverzichtbar. Tesat hat als Auftragnehmer die Gesamtverantwortung für das TDP1 und verfügt exklusiv über das Know-how für eine technisch erfolgreiche Bearbeitung der Aufgaben. Tesat hat bereits die TSX-NFIRE und TDP1-Sentinel Experimente Phase 1und 2 erfolgreich durchgeführt.

Der Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen: ja

Auftrags-Nr.: 50 YH 2301

Planung, Durchführung und Auswertung von TDP1 Betrieb und Experimente (Phase E4)

Ein Auftrag/Los wurde vergeben: ja

13/10/2022

Anzahl der eingegangenen Angebote: 1

Anzahl der eingegangenen Angebote von KMU: 0

Anzahl der eingegangenen Angebote von Bietern aus anderen EU-Mitgliedstaaten: 0

Anzahl der eingegangenen Angebote von Bietern aus Nicht-EU-Mitgliedstaaten: 0

Anzahl der elektronisch eingegangenen Angebote: 1

Der Auftrag wurde an einen Zusammenschluss aus Wirtschaftsteilnehmern vergeben: nein

Offizielle Bezeichnung:[gelöscht]
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Backnang
NUTS-Code: DE116 Rems-Murr-Kreis
Postleitzahl: 71522
Land: Deutschland

Der Auftragnehmer ist ein KMU: nein

Ursprünglich veranschlagter Gesamtwert des Auftrags/des Loses: 7 785 082.95 EUR

Gesamtwert des Auftrags/Loses: 7 784 342.74 EUR

Es können Unteraufträge vergeben werden

Wert oder Anteil des Auftrags, der an Dritte vergeben werden soll

Wert ohne MwSt.: 2 444 534.86 EUR

Offizielle Bezeichnung:[gelöscht]
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Bonn
Postleitzahl: 53123
Land: Deutschland
Telefon: [gelöscht]

Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:

Der Antrag zum Nachprüfungsverfahren ist unzulässig, soweit

1. der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrages erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen gerügt hat (§ 160 Abs. 3 Nr. 1 GWB).

2. die Unwirksamkeit nach § 135 Abs.1 GWB nicht innerhalb von 30 Kalendertagen im Rahmen eines Nachprüfungsverfahrens, nach Information der betroffenen Bieter/Bewerber über den Vertragsschluss durch den öffentlichen Auftraggeber, geltend gemacht worden ist (absolute Ausschlussfrist bei unterbliebener Information durch den öffentlichen Auftraggeber ist 6 Monate nach Vertragsschluss gemäß § 135 Abs.2 S.1 GWB).

3. mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, eine Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind (§ 160 Abs.3 Nr. 4 GWB).

4. der Antragsteller Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung genannten Frist zur Bewerbung gegenüber dem Auftraggeber gerügt hat (§ 160 Abs. 3 Nr.2 GWB).

5. der Antragsteller Verstöße, die in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der Angebotsfrist gegenüber dem Auftraggeber gerügt hat( § 160 Abs.3 Nr. 3 GWB).

13/10/2022