Erweiterungsbau Klinikum Bielefeld, Technische Anlagen im Außenbereich Regenwasserrückhaltung, Regen- und Schmutzwasserentwässerung Referenznummer der Bekanntmachung: KB-HM-501
Auftragsbekanntmachung
Bauauftrag
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Bielefeld
NUTS-Code: DEA41 Bielefeld, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 33604
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n):[gelöscht]
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: http://www.klinikumbielefeld.de
Abschnitt II: Gegenstand
Erweiterungsbau Klinikum Bielefeld, Technische Anlagen im Außenbereich Regenwasserrückhaltung, Regen- und Schmutzwasserentwässerung
Erdarbeiten in Form von Rohrleitungsgräben, Aushub für Schächte und Regenwasserrückhaltung ca. 235m³. Montage von Kanalleitungen ca. 600m für Regen- und Schmutzwasser inkl. Revisionsschächte, Regenwasserhebeanlage und Einbau einer Regenwasserrückhaltung
Bielefeld
Regenwasserrückhaltung, Regen- und Schmutzwasserentwässerung
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
1.1. Eintragung in das Berufsregister ihres Sitzes oder Wohnsitzes
Nachweis:
Gewerbeanmeldung, Handelsregisterauszug und/oder Eintragung in der Handwerksrolle bzw. der Industrie- und Handelskammer
2.1. Angaben zu Insolvenzverfahren und Liquidation
Nachweis:
Rechtskräftiger bestätigter Insolventsplan (Falls eine Erklärung über das Vorliegen eines solchen Insolvenzplanes abgegeben wurde
2.2. Angaben zur Zahlung von Steuern, Abgaben und Beiträgen zur gesetzlichen Sozialversicherung.
Nachweise:
Unbedenklichkeitsbescheinigung der tariflichen Sozialkasse, Unbedenklichkeitsbescheinigung des Finanzamtes bzw. Bescheinigung in Steuersachen und Freistellungsbescheinigung nach §48b EStG.
2.3 Umsatz der letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahre, soweit er Bauleistungen und andere Leistungen betrifft, die mit der zu vergebenen Leistung vergleichbar sind unter Einfluss des Anteils bei gemeinsam mit anderen Unterneh-men ausgeführten Leistungen.
2.4. Nachweis wirtschaftlichkeit und finanzielle Leistungsfähigkeit durch Vorlage entsprechender Bankerklärung, oder gegebenenfalls einer entsprechenden Berufshaftpflichtversicherung
Nachweis: Berufshaftpflichtversicherung
2.5. Vorlage von Jahesabschlüssen der letzen 3 abgeschlossenen Geschäftsjahre
Der Auftraggeber behält sich vor, weitere Eignungsnachweise auch für in Bezug genommene andere Unternehmen/ Nachunternehmer – gegebenenfalls ergänzend -nachzufordern
zu 2.4
Haftpflichtversicherung (bei einem in der EU zuglassenen Versicherungsunternehmen)
Deckungssumme: 5.000.000,00 € für Personenschäden, 5.000.000,00 € für Sach- und / oder Vermögensschäden. Die Jahreshöchstleistung beträgt mindestens das 2-fache der jeweiligen Deckungssumme
Die nachstehenden Angaben und Erklärungen sind von den Bewerbern bzw. den Mitgliedern der Bewervergemeinschaft vorzulegen:
3.1. Nachweis der Zuverlässigkeit:
Angabe, dass nachweislich keine schwere Verfehlung begangen wurde, die die Zuverlässigkeit als Bieter in Frage stellt. Ab einer Auftragssumme von 30.000 Euro wird der Auftraggeber für den Bieter, auf dessen Angebot der Zu¬schlag erteilt werden soll, einen Auszug aus dem Gewerbezentralregister gem. § 150a GewO beim Bundesamt für Justiz anfordern.
3.2. Angaben zur Mitgliedschaft bei der Berrufsgenossenschaft
Nachweise:
Qualifizierte Unbedenklichkeitsbescheinigung der Berufsgenossenschaft mit Angaben der Lohnsummen.
3.3. Angaben zu Leistungen, die mit der zu vergebenen Leistung vergleichbar sind:
Angabe zu drei Referenzen von vergleichbaren Leistungen, deren Nutzungsaufnahme zum Zeitpunkt des Schlusstermins für den Eingang der Angebotes nicht länger als 5 Jahre zurück liegen. Bestätigung des Auftraggebers des Referensobjektes über die vertragsgemäße Ausführung der Leistung.
Nachweise: Referenznachweise
3.4. Angaben zu Arbeitskräften:
Anzahl der in den letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahren jahresdurchschnittlich beschäftigten Arbeitskräfte, gegliedert nach Berufs- bzw. Lohngruppen mit extra ausgewiesenen Führungskräften.
3.5. frei
3.6. frei
3.7. frei
3.8. Studiennachweise und Bescheinigungen über die berufliche Befähigung des Dienstleisters oder Unternehmers und/oder der Führungskräfte des Unternehmens, sofern sie nicht als Zuschlagskriterium bewertet werden;
3.9. frei
3.10. Erklärung, aus der hervorgeht, über welche Ausstattung, welche Geräte und welche technische Ausrüstung das Unternehmen für die Ausführung des Auftrags verfügt
3.11. Angabe, welche Teile des Auftrags der Unternehmer unter Umständen als Unteraufträge zu vergeben beabsichtigt
zu 3.3 Die Referenzen sollen mindestens folgende Angaben enthalten: Ansprechpartner; Art der ausgeführten Leistung; Auftragssumme; Ausführungszeitraum; stichwortartige Benennung des mit eigenem Personal ausgeführten maßgeblichen Leistungsumfanges einschl. Angabe der ausgeführten Mengen; Zahl der hierfür durchschnittlich eingesetzten Arbeitnehmer; stichwortartige Beschreibung der besonderen technischen und gerätespezifischen Anforderungen bzw. (bei Komplettleistung) Kurzbeschreibung der Baumaßnahme einschließlich eventueller Besonderheiten der Ausführung; Angabe zur Art der Baumaßnahme (Neubau, Umbau, Denkmal); Angabe zur vertraglichen Bindung (Hauptauftragnehmer, ARGE-Partner, Nachunternehmer); ggf. Angabe der Gewerke, die mit eigenem Leitungspersonal koordiniert wurden; Bestätigung des Auftraggebers über die vertragsgemäße Ausführung der Leistung
Bedingung für die Ausführung des Auftrags sind die Einhaltungen der inhaltlichen Vorgabe des Tariftreue- und Vergabegesetzes NRW (TVgG NRW). Dies beinhaltet insbesondere die Verpflichtung zur Einhaltung von Mindestarbeitsbedingungen.
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Münster
Postleitzahl: 48147
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse: http://www.bezirksregierungmuenster.de/de/wirtschaft_finanzen_kommunalaufsicht/vergabekammer_westfalen/
Der Nachprüfungsantrag ist nach § 160 GWB unzulässig, soweit:
1. der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von zehn Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach § 134 Absatz 2 GWB bleibt unberührt,
2. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
3. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
4. mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Münster
Postleitzahl: 48147
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]