Stadthausneubau Paderborn, Erarbeitung der Bauphysik Referenznummer der Bekanntmachung: 2250
Bekanntmachung vergebener Aufträge
Ergebnisse des Vergabeverfahrens
Dienstleistungen
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Paderborn
NUTS-Code: DEA47 Paderborn
Postleitzahl: 33102
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: https://www.deutsche-evergabe.de
Abschnitt II: Gegenstand
Stadthausneubau Paderborn, Erarbeitung der Bauphysik
Der Neubau und die Sanierung soll bauphysikalisch begleitet werden. Es soll nicht nur der Wärmeschutz betrachtet werden, sondern auch die Bau- und Raumakustik.
in den Vergabeunterlagen aufgeführt
Die Stadtverwaltung Paderborn soll zukünftig nur noch an zwei Hauptstandorten untergebracht werden. Im Zentrum der Stadt, „Am Abdinghof 11 / Marienplatz“ und außerhalb des Kernstadtbereichs „Am Hoppenhof 33“. Die Bestandsgebäude der Stadtverwaltung in der Innenstadt am Standort „Am Abdinghof“ sollen mit den zwei Gebäudeteilen „Am Abdinghof A und B“ erhalten und umfassend saniert werden. Die zur Straße „Am Abdinghof“ und hin zum Marienplatz befindlichen Gebäudeteile C und Ca sollen abgerissen und durch einen funktionalen Neubau mit einer offenen Struktur ersetzt werden. Hier wird ein zentraler, moderner Bürgerservice, ein Begegnungszentrum im Herzen der Stadt, entstehen. Hinzu kommen 2 historische Gebäude am Marienplatz, wovon eins aus dem 17. Jahrhundert stammt, beide aber denkmalgeschützt sind. Diese beiden Gebäude wurden zum Teil im 2. Weltkrieg zwar teilzerstört, aber insbesondere die Keller und die bauhistorischen Bauteile müssen in der jetzigen Form geschützt und erhalten werden. Daher werden die Sanierung und der Neubau jeweils als Einzelmaßnahmen, allerdings zeitgleich, durchgeführt, da die Gebäudeteile aneinandergrenzen und ein Teil der technischen Infrastruktur gemeinsam genutzt werden sollen. Auf Grund des baulichen und räumlichen Zusammenhangs soll neben den Maßnahmen zur Unterbringung der Stadtverwaltung auch der Fassadenteil des Gebäudes „Lutherschule“ saniert werden, der vom innenliegenden Franz-Stock-Platz aus sichtbar ist. Zu der Neubauplanung hat es ein Wettbewerbsverfahren mit einem Preisträger gegeben. Der Entwurf des Wettbewerbssiegers soll realisiert werden. Durch den innerstädtischen Abriss, Sanierung und Neubau kommt es zu vielen interessanten Situationen. Zudem hat das Projekt einen hohen Stellenwert in der Politik und Öffentlichkeit. Der Neubau und die Sanierung des gesamten Quartiers soll bauphysikalisch begleitet werden. Es soll nicht nur der Wärmeschutz betrachtet werden, sondern auch die Bau- und Raumakustik. Gegenstand dieses Vergabeverfahrens sind die Planungs- und Ingenieurleistungen der Bauphysik.
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt V: Auftragsvergabe
Ort: Hamburg
NUTS-Code: DE600 Hamburg
Postleitzahl: 20253
Land: Deutschland
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Bei den im Abschnitt II unter der Ziffer II.1.7) und im Abschnitt V unter den Ziffern V.2.2) und V.2.4) jeweils gemachten Angaben handelt es sich um fiktive Werte. Auf eine Veröffentlichung der tatsächlichen Werte wird gemäß § 39 Abs. 6 VgV verzichtet.
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Münster
Postleitzahl: 48147
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
(1) Etwaige Vergabeverstöße muss der Bewerber/Bieter gemäß § 160 Abs. 3 Nr. 1 GWB innerhalb von 10 Tagen nach Kenntnisnahme rügen.
(2) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, sind nach § 160 Abs. 3 Nr. 2 GWB spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Abgabe der Bewerbung oder der Angebote gegenüber dem Auftraggeber zu rügen.
(3) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, sind nach § 160 Abs. 3 Nr. 3 GWB spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbungs- oder Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber zu rügen.
(4) Ein Vergabenachprüfungsantrag ist nach § 160 Abs. 3 Nr. 4 GWB innerhalb von 15 Kalendertagen nach der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, bei der Vergabekammer einzureichen.