Hochwasserschutzkonzept Berkel km 66+500 bis km 74+500, Los 4: Wiederherstellung der Oberflächen im Berkelumfeld Referenznummer der Bekanntmachung: 20226205
Auftragsbekanntmachung
Bauauftrag
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Stadtlohn
NUTS-Code: DEA34 Borken
Postleitzahl: 48703
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n):[gelöscht]
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.stadtlohn.de
Abschnitt II: Gegenstand
Hochwasserschutzkonzept Berkel km 66+500 bis km 74+500, Los 4: Wiederherstellung der Oberflächen im Berkelumfeld
Maßnahmen zur Wiederherstellung der Oberflächen im Berkelumfeld
48703 Stadtlohn
Die Stadt Stadtlohn realisiert ein Hochwasserschutzkonzept (HWSK) entlang der Berkel (Gewässerkilometer 66+500 - 74+500). Bestandteil des Konzeptes sind Maßnahmen des technischen Hochwasserschutzes im Sinne von Hochwasserschutzmauern, die Herstellung der ökologischen Durchgängigkeit, Maßnahmen zum Ausgleich des Retentionsraumverlustes und die Schaffung und Verbesserung ökologischer Gewässer- und Auenstrukturen. Im gleichen Zuge werden auch Maßnahmen zur angepassten Hinterlandentwässerung und des Städtebaus umgesetzt.
Das Baulos 4 umfasst alle Maßnahmen der Wiederherstellung der Oberflächen im Berkelumfeld beginnend bei den Außenanlagen vom Mühlenplatz bis einschließlich der Außengestaltung der Uferstraße. Die wesentlichen Arbeiten sind die Errichtung des Mühlenplatzes mit Stufenanlage südlich der Berkel, der Bau der Uferpromenaden West und Ost nördlich der Berkel mit dem dazwischenliegenden Losbergplatz, die Verwirklichung des Entrée Losberg, einer Platzfläche nördlich der Uferstraße, der Bau von insgesamt drei Balkonen, wovon einer als Treppenanlage in die Berkel ragt, der Bau eines Regenwassersammlers innerhalb der Uferpromenade West und die Ver- und Entsorgung des Mühlengebäudes.
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
Nachweis der Eintragung in das Berufsregister (Handwerksrolle, IHK oder vergleichbares Verzeichnis) seines Sitzes oder Wohnsitzes
Mit Abgabe des Angebotes ist, sofern der Bieter nicht präqualifiziert ist, eine Eigenerklärung (s. Ausschreibungsunterlagen, Formblatt 124) oder eine Einheitliche Europäische Eigenerklärung (EEE) vorzulegen. Bei einem beabsichtigten Einsatz von Nachunternehmen sind auf gesondertes Verlangen die Eigenerklärungen auch für diese abzugeben.Gelangt das Angebot in die engere Wahl, sind die Eigenerklärungen (auch die der Nachunternehmen) auf gesondertes Verlangen durch Vorlage der in der Eigenerklärung genannten Bescheinigungen zuständiger Stellen zu bestätigen.
Präqualifizierte Unternehmen führen den Nachweis der Eignung durch den Eintrag in die Liste des Vereins für die Präqualifikation von Bauunternehmen e.V. (Präqualifikationsverzeichnis). Bei Einsatz von Nachunternehmen ist auf gesondertes Verlangen nachzuweisen, dass diese präqualifiziert sind oder die Voraussetzung für die Präqualifikation erfüllen.
Sind die Nachunternehmen präqualifiziert, reicht die Angabe der Nummer, unter der diese in der Liste des Vereins für die Präqualifikation von Bauunternehmen e.V. (Präqualifikationsverzeichnis) geführt werden.
Bescheinigungen, die nicht in deutscher Sprache abgefasst sind, ist eine Übersetzung in die deutsche Sprache beizufügen.
Weiter vorzulegende Nachweise/Erklärungen:
Nachweis einer Berufs-/Betriebshaftpflichtversicherung (Mindestversicherungssumme 1.000.000 Euro für Sachschäden, 3.000.000 Euro für Personenschäden. Für die Arbeit von Subunternehmern muss eine entsprechende Haftpflichtversicherung bestehen).
Vorlage von Jahresabschlüssen, falls deren Veröffentlichung in dem Land, in dem das Unternehmen ansässig ist, gesetzlich vorgeschrieben ist.
Erklärung über den Umsatz des Unternehmens jeweils bezogen auf die letzten drei abgeschlossenen Geschäftsjahre, soweit er Bauleistungen und andere Leistungen betrifft, die mit der zu vergebenden Leistung vergleichbar sind, unter Einschluss des Anteils bei gemeinsam mit anderen Unternehmen ausgeführten Aufträgen.
Angaben über die Ausführung von Leistungen in den letzten bis zu fünf abgeschlossenen Kalenderjahren, die mit der zu vergebenen Leistung vergleichbar sind.
Angabe der technischen Fachkräfte oder der technischen Stellen, unabhängig davon, ob sie seinem Unternehmen angehören oder nicht, und zwar insbesondere derjenigen, die mit der Qualitätskontrolle beauftragt sind, und derjenigen, über die der Unternehmer für die Errichtung des Bauwerks verfügt.
Beschreibung der technischen Ausrüstung und Maßnahmen des Unternehmens zur Qualitätssicherung und seiner Untersuchungs- und Forschungsmöglichkeiten.
Angabe des Lieferkettenmanagement- und -überwachungssystems, das dem Unternehmen zur Vertragserfüllung zur Verfügung steht.
Studiennachweise und Bescheinigungen über die berufliche Befähigung des Dienstleisters oder Unternehmers und/oder der Führungskräfte des Unternehmens, sofern sie nicht als Zuschlagskriterium bewertet werden.
Angabe der Umweltmanagementmaßnahmen, die der Unternehmer während der Auftragsausführung anwenden kann.
Angaben über die Zahl der in den letzten drei abgeschlossenen Kalenderjahren jahresdurchschnittlich beschäftigten Arbeitskräfte, gegliedert nach Lohngruppen mit gesondert ausgewiesenem technischen Leitungspersonal.
Eine Erklärung, aus der hervorgeht, über welche Ausstattung, welche Geräte und welche technische Ausrüstung das Unternehmen für die Ausführung des Auftrags verfügt.
Abschnitt IV: Verfahren
Stadt Stadtlohn
Markt 3
48703 Stadtlohn
Die Öffnung der Angebote wird von mindestens zwei Vertretern des öffentlichen Auftraggebers gemeinsam direkt nach Ablauf der Angebotsfrist durchgeführt.
Das Ergebnis mit Angaben gem. § 14 EU Abs. 3 wird den Bietern elektronisch zur Verfügung gestellt.
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Zur Erstellung des Angebotes ist stets die aktuellste Version der Vergabeunterlagen zu verwenden. Aktualisierungen, Ergänzungen und weitere Informationen werden ausschließlich über die Vergabeplattform zur Verfügung gestellt. Um am Verfahren teilnehmen, Nachrichten an die Vergabestelle senden oder Angebote abgeben zu können bzw. über Änderungen automatisch per E-Mail informiert zu werden, sind ein Login und eine vorherige Registrierung erforderlich, soweit das Unternehmen nicht bereits registriert ist. Die Nichtberücksichtigung aktualisierter Vergabeunterlagen führt zum Angebotsausschluss.
Bieterfragen können bis zum 08.11.2022 gestellt werden.
Bekanntmachungs-ID: CXPWYR991C6
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Münster
Postleitzahl: 48147
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]5
Internet-Adresse: www.bezreg-muenster.de
Sofern ein Verstoß gegen Vergabevorschriften im Vergabeverfahren erkannt wurde, ist der Verstoß gegenüberdem Auftraggeber innerhalb von 10 Kalendertagen zu rügen. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, sind spätestens bis Ablauf der in der Bekanntmachung genannten Frist zur Angebotsabgabe oder zur Bewerbung zu rügen. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, sind spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Angebotsabgabe oder zur Bewerbung zu rügen. Ein Antrag auf Nachprüfung ist innerhalb von 15 Kalendertagen nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, zu stellen.
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Münster
Postleitzahl: 48147
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]5
Internet-Adresse: www.bezreg-muenster.de