Lieferung von Laborverbrauchsartikeln
Auftragsbekanntmachung
Lieferauftrag
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Essen
NUTS-Code: DEA13 Essen, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 45128
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.ruhrverband.de
Abschnitt II: Gegenstand
Lieferung von Laborverbrauchsartikeln
Gegenstand dieser Ausschreibung ist die Lieferung von Laborverbrauchsartikeln zum Kooperationslabor in Essen und zu verschiedenen Bereichs- und Kläranlagenlaboren des Ruhrverbandes.
Die Ausschreibung ist in vier Lose aufgeteilt.
Los 1: Gefäße, Probenahme, Zubehör für Messgeräte Los 2: Filtration, Extraktion, Liquid Handling Los 3: Chemikalien Los 4: Vials
Gefäße, Probenahme, Schläuche, Zubehör für Messgeräte
Diverse Standorte im Ruhrgebiet und Sauerland
Gegenstand dieses Loses ist die Lieferung von „Gefäßen, Probenahme, Schläuche, Zubehör für Messgeräte“ zum Kooperationslabor und zu verschiedenen Bereichs- und Kläranlagenlaboren des Ruhrverbandes.
Optionale Verlängerung um 2 Jahre
Filtration, Extraktion, Liquid Handling
Diverse Standorte im Ruhrgebiet und Sauerland
Gegenstand dieses Loses ist die Lieferung von „Filtration, Extraktion, Liquid Handling“ zum Kooperationslabor und zu verschiedenen Bereichs- und Kläranlagenlaboren des Ruhrverbandes.
Optionale Verlängerung um 2 Jahre
Chemikalien
Diverse Standorte im Ruhrgebiet und Sauerland
Gegenstand dieses Loses ist die Lieferung von „Chemikalien“ zum Kooperationslabor und zu verschiedenen Bereichs- und Kläranlagenlaboren des Ruhrverbandes.
Optionale Verlängerung um 2 Jahre
Vials
Kooperationslabor Essen
Gegenstand dieses Loses ist die Lieferung von „Vials“ zum Kooperationslabor des Ruhrverbandes.
Optionale Verlängerung um 2 Jahre
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
1. Angabe der Handelsregisternummer und Sitz des Amtsgerichts, Bieter aus dem europäischen Ausland haben vergleichbare Daten anzugeben.
2. Eigenerklärung Ausschlussgründe gem. § 123 Abs. 1 bis 3 GWB und § 124 Abs. 1 Nr. 1 bis 3 GWB. Es sind die Formblätter aus den Vergabeunterlagen zu verwenden. Diese sind im Falle einer Bietergemeinschaft von jedem Mitglied vorzulegen. Für Unterauftragnehmer sind die Erklärungen spätestens vor Auftragsvergabe einzureichen.
3. Nachweis oder Eigenerklärung über das Bestehen einer Betriebshaftpflichtversicherung. Im Falle einer Bietergemeinschaft ist der Nachweis bzw. die Eigenerklärung über das Bestehen einer Betriebshaftpflichtversicherung von jedem Mitglied vorzulegen. Für Unterauftragnehmer ist der Nachweis spätestens vor Auftragsbeginn einzureichen.
4. Angabe der Gesamtumsätze der letzten drei abgeschlossenen Geschäftsjahre.
5. Angabe zur Anzahl der in den letzten 3 Geschäftsjahren durchschnittlich beschäftigten MitarbeiterInnen.
6. Angabe von mindestens 2 vergleichbaren Referenzkunden mit Angabe innerhalb der letzten 3 Jahre erbrachten vergleichbaren Aufträge. Eine vergleichbare Referenz ist aus Sicht des Ruhrverbands ein Auftrag, bei dem der Bieter unabhängig von der angebotenen Losanzahl einen Kunden mit mindestens 100 000,00 EUR Jahresumsatzvolumen versorgt und dieser eine dezentrale Lieferstruktur mit mindestens 20 Anlieferadressen im wöchentlichen Rhythmus beliefert.
Der Ruhrverband ist verpflichtet, bei Aufträgen über 30 000 EUR netto für den Bieter, der den Zuschlag erhalten soll, vor Zuschlagserteilung einen Auszug aus dem Wettbewerbsregister einzuholen. Die hierzu erforderlichen Angaben sind an entsprechender Stelle in den Vergabeunterlagen einzutragen.
Gemäß EU-Verordnung darf der Auftraggeber den Auftrag nicht an Bieter erteilen, die vom Tatbestand des Artikel 5k der Verordnung (EU) 2022/576 des Rates vom 8. April 2022 erfasst sind. Die Eigenerklärung Sanktionspaket 5 EU (Anlage D) ist einzureichen.
Abschnitt IV: Verfahren
Essen
Angaben über befugte Personen und das Öffnungsverfahren: Gem. § 55 VgV sind Bieter bei der Angebotsöffnung nicht zugelassen.
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Das Vergabeverfahren wird über das elektronische Vergabeinformationssystem ELViS von der Auftragsplattform der Fa. subreport durchgeführt. Alle Vergabeunterlagen sind elektronisch bei subreport (https://www.subreport.de/E31179531) herunterzuladen. Die Vergabeunterlagen stehen auf der Vergabeplattform unter der ELViS-ID E31179531 nur als Download zur Verfügung. Der Download der Vergabeunterlagen kann ohne vorherige Registrierung bei subreport ELViS erfolgen. Der Ruhrverband empfiehlt aber allen Bietern dringend, sich kostenfrei zu registrieren und erst anschließend die Vergabeunterlagen herunterzuladen, um an einer möglichen Bieterkommunikation teilnehmen zu können. Antworten und weitergehende Informationen des Auftraggebers auf Bieterfragen sind bei der Erstellung der Angebote zu beachten. Sie werden Bestandteil der Vergabeunterlagen und somit Vertragsbestandteil. Auskünfte im Verlauf des Vergabeverfahrens werden von der ausschreibenden Stelle ausschließlich schriftlich über das elektronische Vergabeinformationssystem ELViS erteilt. Angebote können nur elektronisch in Textform (verschlüsselt, ohne Signatur) über die Vergabeplattform ELViS der Fa. subreport abgegeben werden. Hierzu ist der Download der Vergabeunterlagen nach Registrierung zwingende Voraussetzung.
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Köln
Postleitzahl: 50667
Land: Deutschland
Der Nachprüfungsantrag vor der Vergabekammer ist gem. § 160 Abs. 3 GWB nur zulässig, soweit der Antragsteller:
- den Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach § 134 Abs. 2 GWB bleibt unberührt,
- Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung genannten Frist zur Bewerbung oder Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt hat,
- Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt hat,
- mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.