Privatliquidation, offenes Verfahren Referenznummer der Bekanntmachung: 20-20 (200) BOC
Auftragsbekanntmachung
Dienstleistungen
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Bochum
NUTS-Code: DEA51 Bochum, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 44789
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n):[gelöscht]
E-Mail: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: https://www.bg-kliniken.de/universitaetsklinikum-bergmannsheil-bochum/
Adresse des Beschafferprofils: https://www.bg-kliniken.de/universitaetsklinikum-bergmannsheil-bochum/
Abschnitt II: Gegenstand
Privatliquidation, offenes Verfahren
Der Vergabeauftrag bezieht sich auf die Durchführung der gesamten Privatliquidation stationärer, konsiliarischer und ambulanter wahlärztlicher Leistungen für die 12 Fachbereiche und Abteilungen (Akut- und Reha-Versorgung) am genannten Standort. Zusätzlich werden noch Schulungs- und Beratungsleistungen ausgeschrieben.
Berufsgenossenschaftliches Universitätsklinikum Bergmannsheil gGmbH Bürkle-de-la-Camp-Platz 1 44789 Bochum
Der Vergabeauftrag bezieht sich auf die Durchführung der gesamten Privatliquidation stationärer, konsiliarischer und ambulanter wahlärztlicher Leistungen für die 28 Fachbereiche und Abteilungen (Akut- und Reha-Versorgung) am genannten Standort. Zusätzlich werden noch Schulungs- und Beratungsleistungen ausgeschrieben.
zusätzlich zu beauftragende Schulungs- und Beratungsleistungen - 14_Preisblatt, Pos. 4
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
- Nichtvorliegen von zwingenden Ausschlussgründen nach § 123 Abs. 1, 4 GWB (Eigenerklärung im Formblatt "Eigenerklärung zur Eignung" erforderlich); liegt ein zwingender Ausschlussgrund vor, so sind aussagefähige Unterlagen zur Selbstreinigung gemäß § 125 GWB vorzulegen;
- Nichtvorliegen von fakultativen Ausschlussgründen nach § 124 Abs. 1 GWB (Eigenerklärung im Formblatt "Eigenerklärung zur Eignung" erforderlich); liegt ein fakultativer Ausschlussgrund vor, so sind aussagefähige Unterlagen zur Selbstreinigung gemäß § 125 GWB vorzulegen;
- Erklärung, dass das Unternehmen des Bewerbers nicht wegen eines Verstoßes nach § 23 AEntG und nach § 21 MiLoG mit einer Geldbuße von wenigstens EUR 2.500 belegt worden ist und keine aktueller Verstoß und kein anstehender Bußgeldbescheid gegen das Unternehmen des Bewerbers beziehungsweise die verantwortlich handelnde(n) Person(en) nach § 98c Abs. 1 AufenthG oder nach § 21 SchwArbG bekannt ist (Eigenerklärung im Formblatt "Eigenerklärung zur Eignung" erforderlich).
- Erklärung, dass der Bieter nicht zu den in Artikel 5 k) Absatz 1 der Verordnung (EU) Nr. 833/2014 in der Fassung des Art. 1 Ziff. 23 der Verordnung (EU) 2022/576 des Rates vom 8. April 2022 über restriktive Maßnahmen angesichts der Handlungen Russlands, die die Lage in der Ukraine destabilisieren, genannten Personen oder Unternehmen, die einen Bezug zu Russland im Sinne der Vorschrift aufweisen, gehört. (Eigenerklärung, auch für Unterauftragnehmer, Lieferanten oder Unternehmen, deren Kapazitäten im Zusammenhang mit der Erbringung des Eignungsnachweises in Anspruch genommen werden, im Formblatt "Eigenerklärung zur Eignung" erforderlich).
- Eintragung im Berufs- oder Handelsregister oder gleichwertige Bescheinigung einer Behörde des Ursprungs- oder Herkunftslandes des Bewerbers (Eigenerklärung im Formblatt "Eigenerklärung zur Eignung" erforderlich);
- Mitgliedschaft bei Berufsgenossenschaft oder gleichwertige Bescheinigung einer Behörde des Ursprungs- oder Herkunftslands des Bewerbers (Eigenerklärung im Formblatt "Eigenerklärung zur Eignung" erforderlich).
- Im Falle der Eignungsleihe sind die entsprechenden Erklärungen und Nachweise auch für die eignungsleihgebenden Unternehmen einzureichen.
1. Erklärung, dass eine aktuell gültige Haftpflichtversicherung oder eine vergleichbare marktübliche Versicherung mit einer Haftpflichtde-ckungshöhe von mindestens 0,5 Mio. Euro für Personenschäden (2-fach maximiert) und 2,0 Mio. Euro für Sach- und Vermögensschäden (2-fach maximiert) pro Versicherungsjahr und Schadensfall besteht (Eigenerklärung im Formblatt "Eigenerklärung zur Eignung" und ggf. zusätzlich Nachweis über Versicherung);
2. Gesamtumsatz des Unternehmens in den letzten drei abgeschlossenen Geschäftsjahren unter Einschluss des Anteils bei gemeinsam mit anderen Unternehmen ausgeführten Leistungen. Die Umsatzzahlen sollen belegen, dass der Bieter wirtschaftlich zur Ausführung des Auftrags in der Lage sein wird. (Eigenerklärung im Formblatt "Eigenerklärung zur Eignung").
zu 1.: Haftpflichtdeckungshöhe von mindestens 0,5 Mio. EUR für Personenschäden (2-fach maximiert) und 2,0 Mio. EUR für Sach- und Vermögensschäden (2-fach maximiert) pro Versicherungsjahr und Schadensfall
zu 2.: 1,3 Mio. EUR jährlicher Gesamtumsatz (brutto)
1. Anzahl der jahresdurchschnittlich beschäftigten Abrechnungsmitarbeiter der letzten drei abgeschlossenen Geschäftsjahre für die Berufsgruppen "Qualifiziertes Abrechnungs-personal (gem. Anlage 1 Leistungsbeschreibung) / Juristisches Personal mit Fachkenntnissen im Bereich der Abrechnung privat- und wahlärztlicher Leistungen, im Anstellungsverhältnis oder in Kooperation (gem. Anlage 1 Leistungsbeschreibung)"
(Eigenerklärung im Formblatt "Eigenerklärung zur Eignung")
2. Erklärung, dass in den letzten drei Geschäftsjahren vergleichbare Leistungen ausgeführt worden sind samt Angaben zum Projekt und Auftraggeber (Kurzbeschreibung des Projekts, Leistungszeitraum, Abrechnungsfälle pro Jahr in einem Krankenhaus mit Sitz in Deutschland, Angaben zum Referenzauftraggeber, ). Eine Referenz ist gleichwertig, wenn sie nach Art und Umfang den Anforderungen der ausgeschriebenen Leistung entspricht (Eigenerklärung im Formblatt "Eigenerklärung zur Eignung" sowie im Formblatt "Referenzbogen" erforderlich).
zu 1.: Pro Jahr müssen in den letzten drei abgeschlossenen Geschäftsjahren jeweils fünf Abrechnungsmitarbeiter sowie ein juristischer Mitarbeiter (ggf. in Kooperation) gemäß der geforderten Qualifikation beschäftigt worden sein.
zu 2.: Mindestens eine Referenz über die Durchführung der Abrechnung privat- und wahlärztlicher Leistungen in den letzten sieben Jahren mit mindestens 10.000 Abrechnungsfällen pro Jahr in einem Krankenhaus mit Sitz in Deutschland.
Abschnitt IV: Verfahren
In einer vorangegangenen Ausschreibung konnte kein Zuschlag erteilt werden. Ein Dienstleister wird dringend benötigt.
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Bekanntmachungs-ID: CXP4YHH66W1
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Bonn
Postleitzahl: 53123
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Möchte ein Unternehmen einen Verstoß gegen Vergabevorschriften geltend machen, so hat es diese innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen ab Kenntnis gegenüber der Auftraggeberin zu rügen. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die auf Grund der Bekanntmachung oder erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, müssen spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zu Angebotsabgabe der Auftraggeberin gegenüber gerügt werden.
Teilt die Auftraggeberin dem Unternehmen mit, dass sie der Rüge nicht abhelfen werde, so kann das Unternehmen innerhalb von 15 Kalendertagen nach Eingang dieser Mitteilung einen schriftlichen Antrag auf Nachprüfung bei der zuständigen Vergabekammer stellen (§ 160 Gesetz gegen Wettbewerbsbeschränkungen (GWB)).
Die genannten Fristen gelten nicht bei einem Antrag auf Feststellung der Unwirksamkeit des Vertrags nach § 135 Abs. 1 Nr. 2 GWB. § 134 Abs. 1 S. 2 bleibt unberührt.