Begrenzter Hochbaulicher und freiraumplanerischer Realisierungswettbewerb gemäß RPW 2013 "Zukunft der Bäderlandschaft" in Schwelm mit anschließendem Verhandlungsverfahren gemäß VgV 2016 Referenznummer der Bekanntmachung: Bekannt. Wettbewerbsergebnisse:21-1068: Bäderlandschaft Schwelm
Bekanntmachung der Wettbewerbsergebnisse
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber/Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Schwelm
NUTS-Code: DEA56 Ennepe-Ruhr-Kreis
Postleitzahl: 58332
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.schwelm.de
Abschnitt II: Gegenstand
Begrenzter Hochbaulicher und freiraumplanerischer Realisierungswettbewerb gemäß RPW 2013 "Zukunft der Bäderlandschaft" in Schwelm mit anschließendem Verhandlungsverfahren gemäß VgV 2016
Die Stadt Schwelm verfügt über zwei Bäder, ein Freibad sowie ein Hallenbad. Beide Bäder sind am Ende ihrer technischen Lebenszeit angekommen und benötigen andauernde hohe und dabei wenig nachhaltige Investitionen in die technischen Anlagen. Daher hat der Rat der Stadt Schwelm beschlossen von einer Sanierung der Bäder abzusehen und stattdessen, am Standort des heutigen Freibades, eine neue Bäderlösung für ganzjähriges Schwimmen mit Außenschwimmbereich zu entwickeln.
Im Rahmen eines umfangreichen und noch immer andauernden Beteiligungsprozesses hat ein Arbeitskreis, bestehend aus interessierten Bürgerinnen und Bürgern, Personen der Verwaltung, Vereinen, Schulen und Politiker*innen, unter fachlicher Begleitung die konzeptionellen und technischen Rahmenbedingungen für einen Neubau erarbeitet, die die Grundlage für den nun anstehenden Wettbewerb bildet. Vorrangiges Ziel ist es eine tragfähige und vor allem finanzierbare Lösung für ganzjähriges Schwimmen in Schwelm zu finden.
Um für diese anspruchsvolle Planungsaufgabe das bestmögliche Entwurfskonzept und ein geeignetes Planungsteam (Objektplanung Gebäude i.S. HOAI 2021 § 37 und Objektplanung Freianlagen i.S. HOAI 2021 § 39 jeweils LPH 1 bis 9 (stufenweise)) zu finden, ist die Durchführung eines Realisierungswettbewerbes gemäß RPW 2013 mit insgesamt ca. 15 Teilnehmenden vorgesehen. Im Anschluss an den Realisierungswettbewerb wird ein Verhandlungsverfahren nach VgV durchgeführt.
Die Auslobung hat der Architektenkammer Nordrhein-Westfalen vorgelegen, diese hat die Übereinstimmung mit den Regeln unter der Nummer W 80/21 bestätigt.
Abschnitt IV: Verfahren
Das Preisgericht wird sein Urteil aus der Qualität der Wettbewerbsarbeiten bilden und hierbei folgenden Bewertungsrahmen zugrunde legen (Reihenfolge stellt keine Gewichtung dar; dem Preisgericht ist es vorbehalten, weitere Unterkriterien zu differenzieren):
- Städtebauliche Qualität
- Gestaltqualität und funktionale Qualität hinsichtlich Architektur und Freiraumgestaltung
- Realisierbarkeit und Wirtschaftlichkeit in Bau und Betrieb
- Nachhaltigkeit und energetische Qualität
Die Ausloberin beabsichtigt unter Würdigung der Empfehlungen des Preisgerichts einen der Preisträger mit den erforderlichen Leistungen zu beauftragen. Die Auftragsvergabe erfolgt im Verhandlungsverfahren nach dem Wettbewerb (§ 14 (4) 8. VgV). Das Wettbewerbsergebnis fließt mit 50% in das Verhandlungsverfahren ein. Die verbleibenden 50% werden aus den nachfolgenden Zuschlagskriterien ermittelt:
- Arbeitsweise & Projektabwicklung 15%
- Fachliche Qualifikation Projekt- und Bauleitung 5%
- Baukosten 15%
- Honorarforderung 10%
- Präsentation & Gestaltung 5%
Sofern mehrere Bieter nach Wertung gemäß Zuschlagskriterien die gleiche Punktzahl erreichen, entscheidet das Losverfahren.
Der Auftraggeber behält sich vor:
- etwaige Verhandlungsgespräche auch digital zu führen,
- den Zuschlag im Rahmen des anschließenden Verhandlungsverfahrens auf das Erstangebot zu erteilen.
Abschnitt V: Wettbewerbsergebnisse
Ort: Hamburg
NUTS-Code: DE600 Hamburg
Land: Deutschland
Ort: Stuttgart
NUTS-Code: DE111 Stuttgart, Stadtkreis
Land: Deutschland
Ort: Stuttgart
NUTS-Code: DE111 Stuttgart, Stadtkreis
Land: Deutschland
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Bekanntmachungs-ID: CXP4YZ56682
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Münster
Postleitzahl: 48147
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse: http://www.brms.nrw.de
Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:
Für die Einleitung eines Nachprüfungsverfahrens vor der Vergabekammer müssen die Fristen des § 160 GWB beachtet werden. Die Vergabestelle weist ausdrücklich auf die Rügeobliegenheit sowie die Präklusionsregeln des § 160 Abs. 3 GWB hin. Diese hat jeder Bewerber oder Bieter zu beachten, wenn er einen behaupteten Verstoß gegen das Vergaberecht geltend machen möchte.
Der Antrag (auf Nachprüfung) ist insbesondere unzulässig, soweit:
- Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Angebotsabgabe oder zur Bewerbung gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
- Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Angebotsabgabe oder zur Bewerbung gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
- mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Münster
Postleitzahl: 48147
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse: http://www.brms.nrw.de