IT-Servicebetrieb für den Deutschen Volkshochschul-Verband e.V. Referenznummer der Bekanntmachung: ITDVV_2022
Auftragsbekanntmachung
Dienstleistungen
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Bonn
NUTS-Code: DEA22 Bonn, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 53227
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: http://www.volkshochschule.de/
Abschnitt II: Gegenstand
IT-Servicebetrieb für den Deutschen Volkshochschul-Verband e.V.
Der DVV hat Teile der IT-Serviceleistungen an ein externes IT-Unternehmen ausgelagert. Der Vertrag mit diesem IT-Unternehmen endet am 31.03.2023. Die IT-Serviceleistungen sollen weiterhin durch ein externes IT-Unternehmen erbracht werden.
Als Ergebnis dieser Ausschreibung soll ein IT-Servicevertrag auf Basis von VOL/B und EVB-IT Service-AGB zur Erfüllung der dargestellten Leistungen zwischen dem DVV, im Nachfolgenden auch Auftraggeber genannt, und einem Bewerber bzw. Bieter, im Nachfolgenden auch Auftragnehmer genannt, abgeschlossen werden.
Deutscher Volkshochschul-Verband e. V. Königswinterer Straße 552 b 53227 Bonn
Der DVV hat Teile der IT-Serviceleistungen an ein externes IT-Unternehmen ausgelagert. Der Vertrag mit diesem IT-Unternehmen endet am 31.03.2023. Die IT-Serviceleistungen sollen
weiterhin durch ein externes IT-Unternehmen erbracht werden.
Als Ergebnis dieser Ausschreibung soll ein IT-Servicevertrag auf Basis von VOL/B und EVB-IT Service-AGB zur Erfüllung der dargestellten Leistungen zwischen dem DVV, im Nachfolgenden auch Auftraggeber genannt, und einem Bewerber bzw. Bieter, im Nachfolgenden auch Auftragnehmer genannt, abgeschlossen werden.
Die objektiven und nichtdiskriminierenden Eignungskriterien (Reduzierungskriterien) ergeben
sich aus dem folgenden Bewertungsschema für die eingereichten und geeigneten Referenzen
innerhalb der letzten drei Jahre vor Ablauf der Teilnahmeantragsfrist (siehe Abschnitt 2.1.3).
Bitte beachten Sie, dass maximal 5 Referenzen bewertet werden.
- Anzahl der geeigneten Referenzen innerhalb der letzten drei Jahre vor Ablauf der
Teilnahmeantragsfrist: je Referenz 1 Punkte, max. 5 Punkte,
- Das Referenzprojekt wurde für einen öffentlichen Auftraggeber (§ 99 GWB) oder eine
als gemeinnützig anerkannte Einrichtung ausgeführt: je Referenz 1 Punkte, max. 5
Punkte
Das Referenzprojekt beinhaltete die Betreuung eines S2D- und eines Hyper-V Failover
Clusters: je Referenz 2 Punkte, max. 10 Punkte,
- Das Referenzprojekt beinhaltete die Betreuung eines Sophos Firewall-HA-Clusters
sowie von Sophos Endpoint Security: je Referenz 1 Punkte, max. 5 Punkte,
- Das Referenzprojekt beinhaltete die Betreuung einer hybriden AAD von Microsoft: je
Referenz 2 Punkte, max. 10 Punkte.
Insgesamt können 35 Punkte erreicht werden.
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
Eigenerklärung Ausschlussgründe zu §§ 123, 124 GWB; Eigenerklärung § 19 Abs. 1 MiLoG;
Eigenerklärung zum Artikel 5k der Verordnung (EU) Nr. 833/2014
1. Unternehmensdarstellung/Erklärung über die Unternehmensstruktur, insb. die organisatorische Gliederung, das Leistungsspektrum sowie personelle Kapazitäten, max. zwei DIN A4 Seiten.
2. Nachweis der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister oder vergleichbares Register (Auszug in Kopie beizufügen)
3. Erklärung über den Gesamtumsatz (netto) und des Umsatzes im Tätigkeitsbereich des Auftrags (IT-Serviceleistungen) innerhalb der letzten drei abgeschlossenen Geschäftsjahre, sofern entsprechende Angaben verfügbar sind.
4. Erklärung darüber, dass der Bewerber spätestens bei Beginn der Leistung über eine marktübliche Berufs-/Betriebshaftpflichtversicherung für Personen-, Sach- und
Vermögensschäden unter Angabe der Deckungssummen verfügt.
Zu 4: Die Deckungssummen dieser Versicherung müssen je Schadensfall für Personen-, Sach- und Vermögensschäden mindestens betragen: 1.000.000 EUR.
5. Vorlage geeigneter Referenzen
Es sind geeignete Referenzen innerhalb der letzten drei Jahre vor Ablauf der Teilnahmeantragsfrist unter Angabe des Auftragsgegenstandes, des Kunden, Kontaktdaten des Kunden, des Auftragsvolumens und des Zeitraums einzureichen, welche
die untenstehenden Mindestanforderungen erfüllen.
Geeignet ist eine Referenz, die nach Art und Umfang den folgenden Kriterien entspricht:
- Art: Aufrechterhaltung und Wiederherstellung der Betriebsbereitschaft des IT-Systems, Bereitstellung einer telefonischen Hotline und/oder eines webbasierten
Ticketsystems, Installation und Integration beigestellter Programmstände, Austausch von Infrastrukturkomponenten, Datensicherungsservices und Dokumentation
- Umfang: Referenzprojekt für Kunden mit mind.100 PC-Arbeitsplätzen, mit mind. 120 Personentage pro Jahr und einer Mindestdauer von zwei Jahren aufweist.
Auch Referenzprojekten, die vor mehr als drei Jahren vor Ablauf der Teilnahmeantragsfrist begonnen wurden oder noch laufen, können bei entsprechenden Angaben gewertet werden; maßgeblich ist, dass die wesentlichen Leistungen in den letzten drei Jahren vor Ablauf der Teilnahmeantragsfrist erbracht wurden. In diesem Fall ist anzugeben, welche Teile der Leistung in dem vorgegebenen Zeitraum erbracht wurden. Diese Angaben sind bei der
inhaltlichen Darstellung der Referenz vorzunehmen.
6. Erklärung, aus der die derzeitige Beschäftigtenzahl des Unternehmens insgesamt und in Bezug auf den Tätigkeitsbereich des Auftrags ersichtlich ist.
7. Erklärung, aus der die Anzahl der Personen hervorgeht, die dem Unternehmen für Level 1-Support per Hotline und Ticketsystem, zum Leistungsbeginn nach Zuschlagserteilung zur Verfügung steht
8. Nachweis eines bestehenden Qualitätsmanagementsystems nach DIN ISO 9001 oder vergleichbar durch Vorlage einer Zertifizierung durch akkreditierte Stelle in Kopie.
Zu 5: Es sind mindestens drei geeignete Referenzen anzugeben.
Die eingereichten Referenzen müssen mindestens Verwaltung und Betrieb in eigener fachlicher Verantwortung der folgenden beim Auftraggeber eingesetzten Produkte und Verfahren jeweils einmal abdecken, wobei eine Referenz auch mehrere Punkte abdecken kann:
- Microsoft Azure Active Directory Systemverwaltung, Infrastrukturverwaltung, Benutzerverwaltung
- Microsoft Windows Server (mind. 2012 R2 und 2016)
- Microsoft Exchange On-Premise, Outlook Web App OWA, Exchange ActiveSync
- S2D-Cluster und Hyper-V Failover Cluster
- MS 365
- Microsoft SQL Server
- Sophos Endpoint Security Agent
- Sophos Connect
- Sophos Central
- HP-Druckerverwaltung
Zu 7: Mindestanforderung: Pool mit vier Personen
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Bekanntmachungs-ID: CXP4YVX66GR
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Bonn
Postleitzahl: 53123
Land: Deutschland
Telefon: [gelöscht]
Fax: +9 2289499-163
Internet-Adresse: https://www.bundeskartellamt.de/DE/Vergaberecht/vergaberecht_node.html
Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen
Ein Nachprüfungsantrag ist unzulässig, soweit mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind (§ 160 Abs. 3 Satz 1 Nr. 4 GWB).
Ein Nachprüfungsantrag ist zudem unzulässig, wenn der Zuschlag erfolgt ist, bevor die Vergabekammer den Auftraggeber über den Antrag auf Nachprüfung informiert hat (§§ 168 Abs. 2 Satz 1, 169 Abs. 1 GWB). Die Zuschlagserteilung erfolgt 10 Kalendertage nach Absendung der beabsichtigten Zuschlagserteilung an die unterlegenen Bieter gem. § 134 Abs. 2 GWB. Die Frist beginnt am Tag nach der Absendung der Information durch den Auftraggeber; auf den Tag des Zugangs beim betroffenen Bieter kommt es nicht an.
Die Zulässigkeit eines Nachprüfungsantrags setzt ferner voraus, dass die geltend gemachten Vergabeverstöße 10 Kalendertage nach Kenntnis gegenüber dem Auftraggeber gerügt wurden (§ 160 Abs. 3 Satz 1 Nr. 1 GWB). Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, müssen spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden (§ 160 Abs. 3 Satz 1 Nr. 2 GWB). Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, müssen spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden (§ 160 Abs. 3 Satz 1 Nr. 3 GWB).
Auf die prozessualen Vorschriften der §§ 160 ff. GWB wird außerdem hingewiesen.