Ausstellungsgestaltung - Interaktive Exponate - Neubau der Klimaerlebniswelt Referenznummer der Bekanntmachung: VIS-300/2022
Auftragsbekanntmachung
Lieferauftrag
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Detmold
NUTS-Code: DEA45 Lippe
Postleitzahl: 32756
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]3
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.kreis-lippe,de
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Detmold
NUTS-Code: DEA45 Lippe
Postleitzahl: 32756
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]3
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: https://www.kreis-lippe.de/
Abschnitt II: Gegenstand
Ausstellungsgestaltung - Interaktive Exponate - Neubau der Klimaerlebniswelt
Der Kreis Lippe plant den Neubau einer "Klimaerlebniswelt". Bei der „Klimaerlebniswelt Oerlinghausen“ (Abk. KEW) handelt es sich um ein Ausstellungsgebäude.
Das Projekt macht den Klimawandel für Besucher:innen hautnah erfahrbar und stellt Strategien vor, um darauf zu reagieren. So veranschaulicht das Gebäude anhand nachhaltiger Materialien und Energieerzeugung das klimaangepasste Bauen.
Innerhalb des Gebäudes macht eine Dauerausstellung über drei Räume schwerpunktmäßig die Folgen des Klimawandels und die Möglichkeiten der Anpassung an diese Folgen in unterschiedlichen Lebensbereichen
für Besucher:innen interaktiv und sinnlich erfahrbar. Die Vermittlung setzt dabei gezielt auf eine mediale Vermittlung und die Möglichkeiten der Digitalisierung, um Informationen nicht nur intellektuell, sondern auch emotional und interaktiv zu vermitteln. Gegenstand dieser Ausschreibung sind die unter II.2.4) näher spezifizierten Leistungen
in den Vergabeunterlagen aufgeführt
Die neu entstehende »Klimaerlebniswelt« Oerlinghausen hat zum Ziel, die drängenden Fragen der
Anpassung an die Folgen des Klimawandels aufzugreifen. Das Projekt macht den Klimawandel für
Besucher:innen hautnah erfahrbar und stellt Strategien vor, um darauf zu reagieren.
So veranschaulicht das Gebäude anhand nachhaltiger Materialien und Energieerzeugung das
klimaangepasste Bauen.
Innerhalb des Gebäudes macht eine Dauerausstellung über drei Räume schwerpunktmäßig die Folgen des
Klimawandels und die Möglichkeiten der Anpassung an diese Folgen in unterschiedlichen Lebensbereichen
für Besucher:innen interaktiv und sinnlich erfahrbar. Die Vermittlung setzt dabei gezielt auf eine mediale
Vermittlung und die Möglichkeiten der Digitalisierung, um Informationen nicht nur intellektuell, sondern auch
emotional und interaktiv zu vermitteln. Die Besucher:innen sollen selbst Teil des Geschehens werden.
Anpassungsstrategien in den Bereich Wohnen und Stadtplanung, Wald und Landwirtschaft sowie
Fließgewässer können selbst spielerisch ausprobiert werden.
Bei Abgabe eines elektronischen Angebots ist im Preisblatt (BieterLV) der Gesamtpreis ohne Mehrwertsteuer (netto) anzugeben. Daneben ist das Leistungsverzeichnis, das formale Angebotsschreiben und die Erklärungen vollständig ausgefüllt hochzuladen. Bei Abgabe eines elektronischen Angebotes genügt die Textform.
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
Nachweis der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister oder Nachweis auf andere Weise über die erlaubte Berufsausübung
Nachweis durch Eigenerklärung dass keine Ausschlussgründe nach §§ 123, 124 GWB vorliegen oder Selbstreinigungsnachweis nach § 125 GWB
- Kurze Unternehmensdarstellung (insbesondere Struktur, Größe, Arbeitsschwerpunkte)
- Falls zutreffend: Angaben zur Eintragung in ein allgemein zugängliches Präqualifikationsverzeichnis
Das Unternehmen muss eigenständig mindestens 3 vergleichbare multimediale Projekte medientechnisch ausgestattet haben
Die Referenzen sind in Form einer Liste mit Angabe der Art der ausgeführten Leistung, der Auftragssumme, des Ausführungszeitraums und des Namens und der Anschrift des Auftraggebers vorzulegen. Der Auftraggeber behält sich vor, hierzu Bestätigungen der Referenzauftraggeber über die ordnungsgemäße Leistungsausführung anzufordern.
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Münster
Postleitzahl: 48147
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
(1) Etwaige Vergabeverstöße muss der Bewerber/Bieter gemäß § 160 Abs. 3 Nr. 1 GWB innerhalb von 10 Tagen nach Kenntnisnahme rügen.
(2) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, sind nach § 160 Abs. 3 Nr. 2 GWB spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Abgabe der Bewerbung oder der Angebote gegenüber dem Auftraggeber zu rügen.
(3) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, sind nach § 160 Abs. 3 Nr. 3 GWB spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbungs- oder Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber zu rügen.
(4) Ein Vergabenachprüfungsantrag ist nach § 160 Abs. 3 Nr. 4 GWB innerhalb von 15 Kalendertagen nach der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, bei der Vergabekammer einzureichen.