Architekten- und Ingenieurleistungen für die folgenden Maßnahmen: Sanierung und Erweiterung Grundschule Gerberstraße [Los 1] und Sanierung und Erweiterung Grundschule Kreuzweg [Los 2] in Solingen Referenznummer der Bekanntmachung: VgV-21/07-47NW
Bekanntmachung vergebener Aufträge
Ergebnisse des Vergabeverfahrens
Dienstleistungen
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Solingen
NUTS-Code: DEA19 Solingen, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 42601
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: http://www.solingen.de
Abschnitt II: Gegenstand
Architekten- und Ingenieurleistungen für die folgenden Maßnahmen: Sanierung und Erweiterung Grundschule Gerberstraße [Los 1] und Sanierung und Erweiterung Grundschule Kreuzweg [Los 2] in Solingen
Die Stadt Solingen, beabsichtigt Architekten- und Ingenieurleistungen für die folgenden Maßnahmen zu vergeben:
- Los 1: Sanierung und Erweiterung der Grundschule Gerberstraße
- Los 2: Sanierung und Erweiterung der Grundschule Kreuzweg.
Für beide Projekte wurden jeweils Machbarkeitsstudien erstellt, die den Umfang der Maßnahmen unter Berücksichtigung der baurechtlichen und schulischen Belange abbilden. Die Machbarkeitsstudien ergeben jeweils eine Vorzugsvariante, deren architektonische Ausgestaltung nicht gesetzt ist.
Der Auftraggeber hat nach Vorliegen der Machbarkeitsstudien entschieden, den OGS-Anspruch nicht wie in den Studien verarbeitet mit 85 % sondern mit 100 % umzusetzen. Dies kann dazu führen, dass die Vorzugsvariante durch den Auftragnehmer in Abstimmung mit dem Auftraggeber angepasst werden muss. Die etwaig geänderten Bedarfe werden vom Auftraggeber geliefert.
Im Rahmen der Planung und Umsetzung der Maßnahmen spielt die Clusterbildung im Klassenbereich und nachhaltiges Bauen eine wesentliche Rolle.
Die zweizügige Grundschule Gerberstraße benötigt zusätzliche Differenzierungs- und Mehrzweckräume.
Die 3-zügige Grundschule Kreuzweg besteht aktuell aus 2 Standorten und soll am Standort Lehner Straße 11 / 14 zusammengefasst werden. Darüber hinaus sind fehlende Differenzierungsräume herzustellen.
Grundschule Gerberstraße [Solingen]
Der Auftrag umfasst freiberufliche Planungsleistungen.
Folgende Leistungen sollen vergeben werden:
- Gebäude und Innenräume (Leistungsphasen 1 - 9 gem. HOAI § 34 i. V. m. Anlage 10) - inkl. Abbruchplanung;
- Schadstoffingenieur (Leistungsphasen 3 - 9 in Anlehnung an HOAI § 34);
- Freianlagenplanung (Leistungsphasen 1 - 9 gem. HOAI § 39 i.V.m. Anlage 11);
- Objektplanung Ingenieurbauwerke - Entwässerung (Leistungsphasen 1 - 9 gem. HOAI § 43 i. V. m. Anlage 12) sowie örtliche Bauüberwachung (Besondere Leistung)
- Tragwerksplanung (Leistungsphasen 1 - 6 gem. HOAI § 51 i. V. m. Anlage 14, inkl. Konstruktiver Brandschutz);
- Technische Ausrüstung (Leistungsphasen 1 - 9 gem. HOAI § 55 i. V. m. Anlage 15, Anlagengruppen 1 - 8 [ALG 7 Einrichtungsplanung insbesondere Einbau einer Regenerierküche]);
- Bauphysik - Wärmeschutz und Energiebilanzierung gem. HOAI;
- Bauphysik - Bauakustik / Schallschutz gem. HOAI;
- Bauphysik - Raumakustik gem. HOAI;
- Brandschutz,
- SiGeKo,
- Prüfstatik nach SV-VO.
Die geforderten Leistungen orientieren sich an den Leistungsbildern der HOAI. Der Auftraggeber behält sich eine stufenweise und ggf. bauabschnittsweise Beauftragung vor.
Die beiden Maßnahmen werden in einer EU-weiten Vergabe losweise ausgeschrieben. Eine Bewerbung ist für ein Los und für beide Lose möglich.
Im Rahmen der Leistungsphase 2 sind verschiedene Bauformen und verschiedene Energiestandards hinsichtlich Bau- und Folgekosten zu betrachten.
Für die OGS-Bereiche sind in der Planung und Realisierung die Kosten, Flächen, etc. separat auszuweisen. Für diese Bereiche soll ggf. eine Förderung beantragt werden.
Der Auftraggeber behält sich vor, die Maßnahme als Modulbau (GU-Vergabe mit Funktionaler Leistungsbeschreibung) realisieren zu lassen. Die Leistungsphasen der Grundleistungen werden dann entsprechend reduziert.
Grundschule Kreuzweg [Solingen]
Der Auftrag umfasst freiberufliche Planungsleistungen.
Folgende Leistungen sollen vergeben werden:
- Gebäude und Innenräume (Leistungsphasen 1 - 9 gem. HOAI § 34 i. V. m. Anlage 10) - inkl. Abbruchplanung;
- Schadstoffingenieur (Leistungsphasen 3 - 9 in Anlehnung an HOAI § 34);
- Freianlagenplanung (Leistungsphasen 1 - 9 gem. HOAI § 39 i.V.m. Anlage 11);
- Objektplanung Ingenieurbauwerke - Entwässerung (Leistungsphasen 1 - 9 gem. HOAI § 43 i. V. m. Anlage 12) sowie örtliche Bauüberwachung (Besondere Leistung)
- Tragwerksplanung (Leistungsphasen 1 - 6 gem. HOAI § 51 i. V. m. Anlage 14, inkl. Konstruktiver Brandschutz);
- Technische Ausrüstung (Leistungsphasen 1 - 9 gem. HOAI § 55 i. V. m. Anlage 15, Anlagengruppen 1 - 8 [ALG 7 Einrichtungsplanung insbesondere Einbau einer Regenerierküche]);
- Bauphysik - Wärmeschutz und Energiebilanzierung gem. HOAI;
- Bauphysik - Bauakustik / Schallschutz gem. HOAI;
- Bauphysik - Raumakustik gem. HOAI;
- Brandschutz,
- SiGeKo,
- Prüfstatik nach SV-VO.
Die geforderten Leistungen orientieren sich an den Leistungsbildern der HOAI. Der Auftraggeber behält sich eine stufenweise und ggf. bauabschnittsweise Beauftragung vor.
Die beiden Maßnahmen werden in einer EU-weiten Vergabe losweise ausgeschrieben. Eine Bewerbung ist für ein Los und für beide Lose möglich.
Im Rahmen der Leistungsphase 2 sind verschiedene Bauformen und verschiedene Energiestandards hinsichtlich Bau- und Folgekosten zu betrachten.
Für die OGS-Bereiche sind in der Planung und Realisierung die Kosten, Flächen, etc. separat auszuweisen. Für diese Bereiche soll ggf. eine Förderung beantragt werden.
Der Auftraggeber behält sich vor, die Maßnahme als Modulbau (GU-Vergabe mit Funktionaler Leistungsbeschreibung) realisieren zu lassen. Die Leistungsphasen der Grundleistungen werden dann entsprechend reduziert.
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt V: Auftragsvergabe
Sanierung und Erweiterung der Grundschule Gerberstraße
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Düsseldorf
NUTS-Code: DEA11 Düsseldorf, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 40215
Land: Deutschland
Internet-Adresse: http://bmp-architekten.de
Abschnitt V: Auftragsvergabe
Sanierung und Erweiterung der Grundschule Kreuzweg
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Krefeld
NUTS-Code: DEA14 Krefeld, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 47799
Land: Deutschland
Internet-Adresse: http://www.kempen-kleinheyer.de
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Bei fremdsprachigen Dokumenten ist zusätzlich eine beglaubigte Übersetzung in die Verfahrenssprache (deutsch) beizufügen.
Der Auftraggeber behält sich vor, den Zuschlag auf das Erstangebot zu erteilen.
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Es wird darauf hingewiesen, dass zur ordnungsgemäßen Durchführung des Vergabeverfahrens im Sinne der Datenschutzgrundverordnung (DSGVO) bieterbezogen unternehmens- und personenbezogene Daten sowohl durch das unter Ziff. I dieser Bekanntmachung angeführte verfahrensbetreuende Büro als auch den dort genannten öffentlichen Auftraggeber erhoben, gespeichert und verarbeitet werden, um den vergaberechtlichen Vorgaben zur Bewerber- und Bieterbeteiligung und -information sowie Wertung etc. nachzukommen. Diese Daten werden während der Dauer der Verfahrensdurchführung sowie der für die Vergabe- und Vertragsakten bestehenden gesetzlichen Aufbewahrungsfristen verarbeitet und gespeichert. Der Erhebung, Verarbeitung und Speicherung dieser Daten kann widersprochen werden. Dies führt jedoch dazu, dass eine Einhaltung der vergaberechtlichen Verpflichtungen, u.a. im Hinblick auf Information während des Verfahrens nicht mehr sichergestellt werden kann und damit die Beteiligung und Wertbarkeit infrage gestellt wird. Es besteht nach den Bestimmungen der DSGVO ein Recht auf Auskunft, Berichtigung, Löschung, Einschränkung. Widerspruch und auf Datenübertragbarkeit gegenüber dem betreuenden Büro und dem öffentlichen Auftraggeber, ebenso ein Beschwerderecht gegenüber der zuständigen Aufsichtsbehörde.
Bekanntmachungs-ID: CXP4YBE665S
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Köln
Postleitzahl: 50667
Land: Deutschland
Die Einlegung von Rechtsbehelfen richtet sich nach den §§ 160 ff. GWB. Die Fristen insbesondere des § 160 Abs. 3 GWB sind zu beachten. Ein Antrag auf Nachprüfung ist u.a. gem. § 160 Abs. 3 Nr. 4 GWB unzulässig, wenn er nicht innerhalb einer Frist von 15 Kalendertagen nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, erhoben wird.