Gaslieferung für SLP-/RLM-Lieferstellen in den städtischen Gebäuden der Stadt Wülfrath Referenznummer der Bekanntmachung: KME-VA-2022.09.130.38764
Auftragsbekanntmachung
Lieferauftrag
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Mettmann
NUTS-Code: DEA1C Mettmann
Postleitzahl: 40822
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: https://www.kreis-mettmann.de
Abschnitt II: Gegenstand
Gaslieferung für SLP-/RLM-Lieferstellen in den städtischen Gebäuden der Stadt Wülfrath
Rahmenvereinbarung über die Lieferung von klimaneutralem Erdgas für SLP-/RLM-Lieferstellen für diverse Liegenschaften der Stadt Wülfrath im Zeitraum 01.01.2021 bis 31.12.2023.
Lieferstellenverzeichnis gem. Anlage 1 (SLP-Lieferstellen)
Lieferstellenverzeichnis gem. Anlage 1 (SLP-Lieferstellen) 42489 Wülfrath
Gegenstand der Ausschreibung ist die Vereinbarung über die Belieferung der im Lieferstellenverzeichnis gem. Anlage 1 und Anlage 2 dieses Vertrages aufgeführten Verbrauchsstellen mit Erdgas. Bei der Lieferstelle mit der KDNR. 911.944.453-01 (Wülfrather Wasser Welt, Sporthalle Goethestraße, Jugendhaus, FLIEGE, Ogata, ehemalige Hauptschule, VHS) handelt es sich um eine RLM-Lieferstelle, alle übrigen Lieferstellen sind solche mit Standardlastprofil (SLP).
Wegen der damit zusammenhängenden, unterschiedlichen Verbrauchsmengen sowie der korrespondierenden Abrechnungsmodalitäten erfolgt die Ausschreibung in Gestalt von 2 Losen.
Los 1 = Lieferstellenverzeichnis gem. Anlage 1 (SLP-Lieferstellen)
Los 2 = Lieferstellenverzeichnis gem. Anlage 2 (RLM-Lieferstelle "Stadtzentrum")
Für den Erhalt des Zuschlags auf sein Angebot muss jeder Bieter im Rahmen der Ausschreibung zwingend Angebote für beide Lose abgeben.
Der derzeitige Gasbedarf liegt für die Lieferstellen gem. Anlage 1 bei ca. 7 Mio. kwh pro Jahr (siehe Anlage 1), für die Lieferstelle gem. Anlage 2 bei ca. 1,8 Mio. kwh. Bei den Verbrauchsstellen des Loses 1 handelt es sich um stadteigene Gebäude und Einrichtungen wie Schulen, Kindertagesstätten, stadteigene Wohnungen, Betriebsgebäude und Notunterkünfte, bei denen des Loses 2 um den Gebäudekomplex Hallenbad/ Sporthalle Goethestraße sowie das ehemalige Hauptschulgebäude mit diversen städtischen Nutzungen und einem gewerblichen Ankermieter.
Lieferstellenverzeichnis gem. Anlage 2 (RLM-Lieferstelle "Stadtzentrum")
Lieferstellenverzeichnis gem. Anlage 2 (RLM-Lieferstelle "Stadtzentrum") 42489 Wülfrath
Gegenstand der Ausschreibung ist die Vereinbarung über die Belieferung der im Lieferstellenverzeichnis gem. Anlage 1 und Anlage 2 dieses Vertrages aufgeführten Verbrauchsstellen mit Erdgas. Bei der Lieferstelle mit der KDNR. 911.944.453-01 (Wülfrather Wasser Welt, Sporthalle Goethestraße, Jugendhaus, FLIEGE, Ogata, ehemalige Hauptschule, VHS) handelt es sich um eine RLM-Lieferstelle, alle übrigen Lieferstellen sind solche mit Standardlastprofil (SLP).
Wegen der damit zusammenhängenden, unterschiedlichen Verbrauchsmengen sowie der korrespondierenden Abrechnungsmodalitäten erfolgt die Ausschreibung in Gestalt von 2 Losen.
Los 1 = Lieferstellenverzeichnis gem. Anlage 1 (SLP-Lieferstellen)
Los 2 = Lieferstellenverzeichnis gem. Anlage 2 (RLM-Lieferstelle "Stadtzentrum")
Für den Erhalt des Zuschlags auf sein Angebot muss jeder Bieter im Rahmen der Ausschreibung zwingend Angebote für beide Lose abgeben.
Der derzeitige Gasbedarf liegt für die Lieferstellen gem. Anlage 1 bei ca. 7 Mio. kwh pro Jahr (siehe Anlage 1), für die Lieferstelle gem. Anlage 2 bei ca. 1,8 Mio. kwh. Bei den Verbrauchsstellen des Loses 1 handelt es sich um stadteigene Gebäude und Einrichtungen wie Schulen, Kindertagesstätten, stadteigene Wohnungen, Betriebsgebäude und Notunterkünfte, bei denen des Loses 2 um den Gebäudekomplex Hallenbad/ Sporthalle Goethestraße sowie das ehemalige Hauptschulgebäude mit diversen städtischen Nutzungen und einem gewerblichen Ankermieter.
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
a) Eigenkapitalquote von mindestens 40% zum Bilanzstichtag des letzten Geschäftsjahres;
b) Umsatzerlöse in den letzten drei Geschäftsjahren, für die ein Jahresabschluss vorliegt bzw. nach den einschlägigen Rechtsvorschriften vorliegen müsste, von durchschnittlich mindestens EUR 1.331.983 EUR
Einzureichende Unterlagen:
- Nachweis über die Eigenkapitalquote (auf Anforderung der Vergabestelle mittels Eigenerklärung vorzulegen): a) Eigenkapitalquote von mindestens 40% zum Bilanzstichtag des letzten Geschäftsjahres
- Erklärung zum Jahresumsatz der letzten 3 Geschäftsjahre (mit dem Angebot mittels Eigenerklärung vorzulegen): Der Anteil des Gasliefergeschäfts (Spartenspezifische Umsatzerlöse) am Gesamtumsatz ist dabei gesondert auszuweisen
a) Spartenspezifische Umsatzerlöse mit der Erbringung der ausschreibungsgegenständlichen Leistung in den letzten drei Geschäftsjahren, für die ein Jahresabschluss vorliegt bzw. nach den einschlägigen Rechtsvorschriften vorliegen müsste, von durchschnittlich mindestens EUR 887.989 EUR. Der Bieter hat die Umsatzerlöse durch Angabe der konkreten Aufträge und ihrer Auftragswerte einschließlich einer Bestätigung durch die jeweiligen Auftraggeber mit dem Angebot nachzuweisen.
b) Die erfolgreiche Durchführung von zumindest zwei Referenz-Aufträgen über vergleichbare Leistungen, wobei die Vergleichbarkeit auch in Hinblick auf den Auftragswert, die Komplexität und den Umfang des Auftrages gegeben sein muss. Der Referenz-Auftrag muss in den letzten drei Jahren (gerechnet ab Angebotsfrist) erbracht worden sein. Der Bieter hat zum Nachweis eine vom Referenzauftraggeber (in deutscher Sprache) ausgefertigte Bestätigung vorzulegen.
Einzureichende Unterlagen:
- Referenzen (mit dem Angebot mittels Eigenerklärung vorzulegen): mindesten 2 vergleichbare Referenzen zu früher ausgeführten Gaslieferungen (unter Angabe des Auftragswertes, des Lieferzeitraums und des Lieferempfängers) der letzten 3 Jahre.
Die Zuverlässigkeit ist nur dann gegeben, wenn der Bieter nachweisen kann,
a) dass gegen ihn und gegen natürliche Personen, die in seiner Geschäftsführung tätig sind, keine rechtskräftige Verurteilung ergangen ist;
b) dass gegen ihn und gegen natürliche Personen, die in seiner Geschäftsführung tätig sind, in den letzten drei Jahren (gerechnet ab Angebotsfrist) kein Insolvenzverfahren eröffnet wurde;
c) dass er die an ihn in den letzten drei Jahren (gerechnet ab Angebotsfrist) erteilten Aufträge über vergleichbare Leistungen mit einem Auftragsvolumen von größer als EUR 500.000 (ohne USt.) ohne solche erhebliche oder dauerhafte Vertragsverstöße erbracht hat, die eine vorzeitige Beendigung eines Auftrags, Schadenersatz oder andere vergleichbare Sanktionen nach sich gezogen haben.
Gleiches gilt für natürliche Personen innerhalb seiner Geschäftsführung, soweit sie eine der Sparte Gasversorgung zuzurechnende Lieferleistung bereits in geschäftsführender Tätigkeit innerhalb eines vorhergehenden Anstellungsverhältnisses mit einem Energielieferanten zu verantworten hatten. Der Bieter hat hierzu eine Liste aller Aufträge über vergleichbare Leistungen mit einem Auftragsvolumen von größer als EUR 500.000 (ohne USt.) der letzten drei Jahre und entsprechende schriftliche Bestätigungen der Auftraggeber vorzulegen.
Einzureichende Unterlagen:
- Eigenerklärung zur Zuverlässigkeit (mit dem Angebot mittels Eigenerklärung vorzulegen): a) dass gegen ihn und gegen natürliche Personen, die in seiner Geschäftsführung tätig sind, keine rechtskräftige Verurteilung ergangen ist;
b) dass gegen ihn und gegen natürliche Personen, die in seiner Geschäftsführung tätig sind, in den letzten drei Jahren (gerechnet ab Angebotsfrist) kein Insolvenzverfahren eröffnet wurde.
- 521 - Eigenerklärung Ausschlussgründe (mit dem Angebot mittels Eigenerklärung vorzulegen)
- Nachweis der Eintragung des Unternehmens im Berufs- oder Handelsregister (mit dem Angebot mittels Eigenerklärung vorzulegen)
- Nachweis zur Zuverlässigkeit (auf Anforderung der Vergabestelle mittels Eigenerklärung vorzulegen): Die Zuverlässigkeit ist dann gegeben, wenn der Bieter nachweisen kann, dass er die an ihn in den letzten drei Jahren (gerechnet ab Angebotsfrist) erteilten Aufträge über vergleichbare Leistungen mit einem Auftragsvolumen von größer als EUR 500.000 (ohne USt.) ohne solche erhebliche oder dauerhafte Vertragsverstöße erbracht hat, die eine vorzeitige Beendigung eines Auftrags, Schadenersatz oder andere vergleichbare Sanktionen nach sich gezogen haben.
Gleiches gilt für natürliche Personen innerhalb seiner Geschäftsführung, soweit sie eine der Sparte Gasversorgung zuzurechnende Lieferleistung bereits in geschäftsführender Tätigkeit innerhalb eines vorhergehenden Anstellungsverhältnisses mit einem Energielieferanten zu verantworten hatten.
Der Bieter hat hierzu eine Liste aller Aufträge über vergleichbare Leistungen mit einem Auftragsvolumen von größer als EUR 500.000 (ohne USt.) der letzten drei Jahre und entsprechende schriftliche Bestätigungen der Auftraggeber vorzulegen.
Abschnitt IV: Verfahren
Aufgrund des kurzfristigen Lieferbeginns zur Sicherstellung einer rechtssicheren Gasbeschaffung zum 01.01.2023 ist eine längere Angebotsfrist nicht realisierbar.
Kreis Mettmann - Verwaltungsgebäude 1
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Die Ausschreibung wird für die:
Stadt Wülfrath
- Die Bürgermeisterin -
Am Rathaus 1
42489 Wülfrath
durchgeführt.
Die Vordrucke 531-533 sind nur im Bedarfsfall (entsprechend Vordruck 324) vorzulegen
Bekanntmachungs-ID: CXSBYY6YV7R
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Köln
Postleitzahl: 50667
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse: https://www.bezreg-koeln.nrw.de/brk_internet/vergabekammer/index.html
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Köln
Postleitzahl: 50667
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
1.Mitteilungen von Unklarheiten in den Vergabeunterlagen,
vermutete Rechtsverstöße
1.1Enthalten die Vergabeunterlagen nach Auffassung des Bieters Unklarheiten, so hat der Bieter unverzüglich den Auftraggeber vor Angebotsabgabe schriftlich oder fernschriftlich darauf hinzuweisen. Hat der Bieter einen Verstoß gegen geltendes Vergaberecht festgestellt oder insofern Bedenken, so teilt er dies dem Auftraggeber unverzüglich mit. Anderenfalls kann er sich auf die Unklarheit oder die Rechtswidrigkeit des Verfahrens nicht mehr berufen.
1.2Bieter, die einen Verstoß gegen geltendes Vergaberecht geltend machen wollen, sind gemäß § 160 Abs. 3 Nr. 1 des Gesetzes gegen Wettbewerbsbeschränkungen (GWB) verpflichtet, diesen Verstoß unverzüglich zu rügen.
1.3 Soweit Bieter einen Verstoß gegen das Vergaberecht oder gegen ihre Bieterrechte ge-rügt haben, die Vergabestelle den Bietern aber mitgeteilt hat, der Rüge nicht abhelfen zu wollen, sind die Bieter verpflichtet, innerhalb von 15 Kalendertagen nach Eingang der abschlägigen Mitteilung der Vergabestelle einen Antrag auf Einleitung eines Vergabenachprüfungsverfahrens zu stellen. Antragstellungen zu einem späteren Zeitpunkt sind hinsichtlich dieses behaupteten Verstoßes nicht mehr zulässig (§ 160 Abs. 3 Nr. 4 GWB).
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Düsseldorf
Postleitzahl: 40474
Land: Deutschland