Digitale Stadt gemeinwohlorientiert gestalten durch kommunale Datenkompetenzen Referenznummer der Bekanntmachung: 10.04.04-20.120
Bekanntmachung vergebener Aufträge
Ergebnisse des Vergabeverfahrens
Dienstleistungen
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Bonn
NUTS-Code: DEA22 Bonn, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 53179
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: http://www.bbsr.bund.de
Abschnitt II: Gegenstand
Digitale Stadt gemeinwohlorientiert gestalten durch kommunale Datenkompetenzen
Im Juni 2017 veröffentlichten das Ministerium für Umwelt, Naturschutz, Bau und Reaktorsicherheit (BMUB) und das Bundesinstitut für Bau-, Stadt und Raumforschung (BBSR) als Ergebnis der nationalen Dialogplattform Smart Cities die Smart City Charta. Diese bietet einen zentralen Referenzrahmen, um die Digitalisierung in der Stadtentwicklung und
-planung voranzubringen, die digitale Daseinsvorsorge in Kommunen weiterzuentwickeln und einen wirksamen Beitrag zur (digitalen) Inklusion aller gesellschaftlichen Gruppen in den Prozess der Digitalisierung zu leisten, allerdings fehlt es bisher an einer Operationalisierung der Leitlinien und an konkreten praxisorientierten Arbeitshilfen für die Kommunen.
Um die Lücken in der aktuellen Erkenntnislage zu schließen und praxisorientierte Angebote für die Kommunen zu entwickeln, soll eine Studie zum Thema „Digitale Stadt gemeinwohlorientiert gestalten durch kommunale Datenkompetenzen“ durchgeführt werden. Ziel der Studie ist die Gewinnung neuer Erkenntnisse der Entwicklung und Qualifizierung digitaler (Daten-)Kompetenzen in kommunalen Verwaltungen. Dies schließt die Analyse der verwaltungsinternen und -externen Akteurs-, Kooperations- und Organisationsstrukturen der kommunalen Ansätze sowie die Analyse möglicher Wirksamkeiten und Potenziale der Übertragbarkeit auf andere Kommunen ein. Der Fokus der Forschungsarbeit liegt dabei vor allem auf kleinen und mittleren Kommunen sowie den Kreisen. Gerade den kleinen und mittleren Kommunen schreibt die Forschung die größten Handlungs- und Unterstützungsbedarfe zu. Die Forschungsaktivitäten der Studie umfassen unter anderem die Analyse der Erhebung, Weiterverarbeitung und Bereitstellung von Daten, die Weiterentwicklung der technischen Infrastruktur (z.B. Datenplattformen), die Entwicklung strategischer und steuerungsrelevanter Kompetenzen und die Qualifikation der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in der Stadtverwaltung.
Aus den Erkenntniszielen der Studie lassen sich folgende Forschungsfragen ableiten:
Welche Konzepte und Initiativen der Qualifizierung von Datenkompetenzen in bundesdeutschen und europäi-schen Kommunen lassen sich als explizit praxisnahe und wirksame Ansätze identifizieren (Fokus: kommunale Verwaltungen und digitale Inklusion von Bürger/innen)?
Welches waren die maßgeblichen Ursachen und Anlässe in Kommunen, sich systematischer mit dem Themen-feld „Datenkompetenz“ zu befassen und eigene Handlungsansätze zu entwickeln?
In welchen Akteurs- und Kooperations- bzw. Organisationsstrukturen wurden diese Ansätze entwickelt?
Welche Hinweise auf die Wirksamkeit und den Erfolg dieser Handlungsansätze lassen sich identifizieren?
Lassen sich diese Handlungsansätze in die Arbeit anderer Kommunen übertragen, z.B. auf geförderte Kommu-nen im Modellprogramm Smart Cities?
siehe "Leistungsbeschreibung"
siehe "Leistungsbeschreibung"
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt V: Auftragsvergabe
Digitale Stadt gemeinwohlorientiert gestalten durch kommunale Datenkompetenzen
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: München
NUTS-Code: DE212 München, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 80686
Land: Deutschland
Abschnitt VI: Weitere Angaben
weitere verbindliche Regelungen siehe "Informationen zur Vergabe"
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Bonn
Postleitzahl: 53123
Land: Deutschland
Internet-Adresse: http://www.bundeskartellamt.de
Gemäß § 160 Nr. 4 GWB ist der Antrag unzulässig, soweit mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.