Cloudbasierte Kommunikations- und Kollaborationslösung Referenznummer der Bekanntmachung: TK zu 1018181
Auftragsbekanntmachung
Dienstleistungen
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Lahr
NUTS-Code: DE134 Ortenaukreis
Postleitzahl: 77933
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: https://www.deutsche-evergabe.de
Abschnitt II: Gegenstand
Cloudbasierte Kommunikations- und Kollaborationslösung
Die Beschaffung betrifft eine cloudbasierten Kommunikations- und Kollaborationslösung. Sie soll als sichere und effiziente Kommunikationsinfrastruktur auf dem aktuellen Stand der Technik dienen.
in den Vergabeunterlagen aufgeführt
Zentrales Ziel der Ausschreibung ist die Bereitstellung von cloudbasierten Kommunikations- und Kollaborationsdiensten über eine zentrale Plattform, welche von dem Auftragnehmer und in dem Rechenzentrum des Auftragnehmers betrieben und gewartet wird (UCaaS). Dabei müssen die Services in Form einer „private Cloud“ im Rechenzentrum des Auftragnehmers erbracht werden, sprich basierend auf Hardwarekomponenten, welche dediziert und ausschließlich für den Auftraggeber zur Verfügung stehen. Die Virtualisierung von Teilen des Auftraggebers-Cloud-Dienstes auf Hardware-Komponenten, die auch von anderen Kunden des Auftragnehmers genutzt werden, wird explizit ausgeschlossen.
Der Auftrag kann zweimal auftraggeberseitig um jeweils 24 Monate verlängert werden.
Überdies wird klargestellt, dass die genannte Laufzeit von 65 Monaten die Grundlaufzeit von 60 Monaten, die am dem Tag nach der Abnahme des Gesamtsystems beginnt, und die geschätzte Zeit zur Herbeiführung der Abnahemreife beinhaltet.
siehe Ziffer II.2.7 zur auftraggeberseitigen Verlängerungsoption.
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister: Mit der Abgabe des Teilnahmeantrags ist eine Eigenerklärung bezüglich der Eintragung in das Beruf- oder Handelsregister des Sitzes oder Wohnsitzes des Bieters bzw. der Mitglieder der Bietergemeinschaft abzugeben. Auf gesondertes Verlangen hat der Bieter bzw. haben die Mitglieder der Bietergemeinschaft einen Nachweis bezüglich der betreffenden Eintragung vorzulegen.
a) Mindestjahresumsatzes, einschließlich eines bestimmten Mindestjahresumsatzes in dem Tätigkeitsbereich des Auftrags: Mit der Abgabe des Teilnahmeantrags ist eine entsprechende Eigenerklärung abzugeben. Auf gesondertes Verlangen hat der Bieter bzw. die Bietergemeinschaft eine Bestätigung eines vereidigten Wirtschaftsprüfers/Steuerberaters oder entsprechend testierte Jahresabschlüsse oder entsprechend testierte Gewinn- und Verlustrechnungen vorzulegen.
b) Berufs- oder Betriebshaftpflichtversicherung: Mit der Abgabe des Teilnahmeantrags ist eine entsprechende Eigenerklärung abzugeben. Auf gesondertes Verlangen hat der Bieter bzw. die Bietergemeinschaft einen Nachweis in Gestalt einer Zusicherung einer Versicherung oder einen Versicherungsnachweises über einen bereits bestehenden Versicherungsvertrag vorzulegen.
Zu a) Der Mindestjahresumsatz muss [Betrag gelöscht] EUR (netto) betragen und der Mindestjahresumsatz in dem Tätigkeitsbereich des Auftrages muss [Betrag gelöscht] EUR (netto) betragen.
Zu b) Die Berufshaft- oder Betriebshaftpflichtversicherung muss im Auftragsfall mindestens [Betrag gelöscht] EUR für Personenschäden und mindestens [Betrag gelöscht] EUR je Schadensfall für Sach- und Vermögensschäden betragen.
a) Referenzen: Geeignete Referenzen über früher ausgeführte Liefer- und Dienstleistungsaufträge in Form einer Liste der in den letzten höchstens 3 Jahren erbrachten wesentlichen Liefer- oder Dienstleistungen mit Angabe des Werts, des Liefer- beziehungsweise Erbringungszeitpunkts sowie des öffentlichen oder privaten Empfängers nebst Kontaktdaten des Empfängers (insbesondere E-Mail-Adresse und Telefonnummer). Mit der Abgabe des Teilnahmeantrags ist eine entsprechende Eigenerklärung abzugeben. Auf gesondertes Verlangen hat der Bieter bzw. die Bietergemeinschaft Bescheinigungen über die ordnungsgemäße Ausführung vorzulegen.
b) Beschäftigtenzahl: Durchschnittliche jährliche Beschäftigtenzahl des Unternehmens und die Zahl der Führungskräfte in den letzten 3 Jahren. Mit der Abgabe des Teilnahmeantrags ist eine entsprechende Eigenerklärung abzugeben. Auf gesondertes Verlangen hat der Bieter bzw. die Bietergemeinschaft Belege zum Nachweis der angegebenen Beschäftigtenzahl vorzulegen.
c) Qualitätssicherung: Beschreibung der Maßnahmen zur Qualitätssicherung. Mit der Abgabe des Teilnahmeantrags ist eine entsprechende Eigenerklärung abzugeben. Auf gesondertes Verlangen hat der Bieter bzw. die Bietergemeinschaft entsprechende Belege vorzulegen.
Zu a) Bei mindestens 1 Referenzprojekt müssen vergleichbare Leistungen erbracht worden sein und zugleich muss der Auftragswert bei diesen Referenzprojekten jeweils mindestens [Betrag gelöscht] EUR (netto) betragen haben.
Zu b) Der Bieter bzw. die Bietergemeinschaft muss durchschnittlich mindestens 5 Vollzeitpositionen in den letzten 3 Jahren vorweisen können.
Zu c) Der Bieter bzw. die Bietergemeinschaft muss über eine Zertifizierung nach ISO 9001 oder eine vergleichbare Zertifizierung verfügen.
siehe Vergabeunterlagen
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Die Kommunikation während des Vergabeverfahrens erfolgt ausschließlich über die Vergabeplattform. Es ist deshalb insbesondere von Fragen zum Vergabeverfahren per Telefon oder E-Mail abzusehen.
Die Angebotsabgabe hat elektronisch über die Vergabeplattform zu erfolgen. Bitte machen Sie sich mit der Vergabeplattform rechtzeitig vertraut, sodass eine fristgemäße Angebotseinreichung sichergestellt ist.
Sofern Anpassungen an den Vergabeunterlagen vorgenommen werden, werden die angepassten Vergabeunterlagen auf der Vergabeplattform bereitgestellt.
Es wird ausdrücklich auf die sich aus § 161 Abs. 1 GWB ergebenden Formerfordernisse bei einem Nachprüfungsantrag hingewiesen.
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Karlsruhe
Postleitzahl: 76137
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
(1) Etwaige Vergabeverstöße muss der Bewerber/Bieter gemäß § 160 Abs. 3 S. 1 Nr. 1 GWB innerhalb von 10 Tagen nach Kenntnisnahme rügen.
(2) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, sind nach § 160 Abs. 3 S. 1 Nr. 2 GWB spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Abgabe der Bewerbung oder der Angebote gegenüber dem Auftraggeber zu rügen.
(3) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, sind nach § 160 Abs. 3 S. 1 Nr. 3 GWB spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbungs- oder Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber zu rügen.
(4) Ein Vergabenachprüfungsantrag ist nach § 160 Abs. 3 S. 1 Nr. 4 GWB innerhalb von 15 Kalendertagen nach der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, bei der Vergabekammer einzureichen.